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Blog für den Onlinehandel

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Aktuelle Seite: Startseite / Archiv für Peter Höschl

Peter Höschl

Amazon Controlling: Wie Händler ihre Produktmarge optimieren können

8. April 2020 von Peter Höschl

Dieser Artikel wird Ihnen vorgestellt von: shopanbieter.de / Marcedo GmbH- Eigenanzeige -

Onlineshop verkaufenWir unterstützen E-Commerce-Unternehmer bei Kauf und Verkauf von Onlineshops, Amazon-Firmen und Internetportalen. Wir sind die Spezialisten dafür und vereinen langjährige E-Commerce-Erfahrung und das Know how aus über 65 Unternehmensverkäufen und -käufen. Wir beraten Sie im Vorfeld Ihrer Entscheidung zum Firmenverkauf, ermitteln den marktgängigen Wert eines Onlineshops und begleiten sie bis zum erfolgreichen Onlineshop Verkauf. Unser Honorar ist zu 100% erfolgsabhängig.

Jetzt informieren: Onlineshop verkaufen

In der aktuellen Krise – aber nicht nur da – lohnt es sich besonders, genau auf die eigenen Zahlen zu schauen. Vor allem Amazon-Seller freuen sich – in normalen Zeiten – immer noch zu sehr über wachsende Umsätze – statt darauf zu achten, was unterm Strich übrig bleibt. Nur wer alle Kosten eines Produkts voll im Griff hat, kann valide bestimmen, welche Artikel echte Bestseller sind – und bei welchen Verkäufen der Seller drauflegt. Der Vorteil von Margen- statt Umsatz-getriebenes Denken zeigt sich besonders deutlich auf Produktebene. Deshalb hier ein konkretes Beispiel für die Möglichkeiten von Controlling am lebenden Objekt. 

Jahrelang galt für Amazon-Händler nur eine Kennzahl: der Umsatz. Solange die Umsätze wuchsen, war die Händlerwelt in Ordnung. Erst seit der Wettbewerb auf dem weltgrößten Marktplatz immer schärfer geworden ist, spielen auch Einkaufspreis, Verkaufsprovision und andere Verkaufskosten wie FBA-Gebühren, Versand- und Verpackungskosten eine Rolle bei der Bewertung eines erfolgreichen Amazon-Geschäfts. Die Corona-Krise verschärft die Bedingungen zusätzlich; jetzt muss wirklich jeder Händler genau überlegen, wie er aus seinen Bestsellern das Maximum an Gewinn herausholen kann, um die Verluste an anderer Stelle auszugleichen. 

Schauen wir uns doch die Möglichkeiten eines optimalen Kennzahlen-Controllings einmal anhand eines konkreten Beispiels an. Nehmen wir ein  typisches Amazon-Produkt: Der Artikel geht für 49,90 Euro versandkostenfrei über den Ladentisch, bei einem Einkaufspreis von 18 Euro beträgt der Rohertrag (Deckungsbeitrag 1) 57,1 Prozent. Kein schlechter Wert; über den Daumen gepeilt sollte Handelsware einen Rohertrag von 40 bis 50 Prozent des Verkaufspreises einbringen. Denn mit dem Rohertrag ist die Rechnung eines Händlers ja längst nicht zu Ende. Versuchen wir uns also an einer Kalkulation des Deckungsbeitrags 2 – und ziehen dafür Werbekosten, Verkaufsgebühren, Lager- und Versandgebühren sowie Retourenkosten ab.

Vom Rohertrag gehen beim klassischen FBA-Verkauf noch einige Kosten ab. Die Verkaufsgebühren beispielsweise (die sich im Übrigen auf den BRUTTO-Verkaufspreises INKLUSIVE Versandkosten beziehen), die FBA Versandkosten selbst, die Lagergebühren und auch die Aufwendungen für Amazon Advertising. 

Wichtig: Für die Amazon-Werbekosten für dieses Produkt veranschlage ich etwa 3,6 Prozent des Verkaufspreises. Diese Kennzahl ist nicht zu verwechseln mit dem Advertising Cost of Sale (ACoS), mit dem die gesamten Werbeausgaben in Relation zum erzielten Werbeumsatz beschrieben werden. Wir wollen ja wissen, wie hoch die Werbekosten im Verhältnis zum Gesamtumsatz dieses speziellen Artikels sind. 

Ein weiterer schwer berechenbarer Faktor sind die Retourenkosten, die je nach Kategorie unterschiedlich hoch ausfallen. Wer in retourenanfälligen Kategorien wie Mode verkauft, muss hier mit höheren Werten rechnen als ein Händler für Haushaltsgegenstände. Auch die Wiedereinlagerungsquote ist Produktabhängig: Wenn Amazon von 10 Retouren 9 wieder einlagern kann und ein Retourenprodukt nur noch für den rabattierten B-Waren-Verkauf dient, müssen wir diesen Verlust mit dem Gesamtumsatz des Produkts verrechnen. In unserem Beispiel ist von einer geringen Retouren- und einer hohen Wiedereinlagerungsquote auszugehen, deshalb steht nach Abzug der Kosten ein Deckungsbeitrag 2 von 9,93 Euro unterm Strich – das entspricht 23,7 Prozent des Verkaufsumsatzes. 

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Kategorie: Businessplanung, Sortimentssteuerung Stichworte: Amazon, Controlling, E-Commerce Analyse, Preisgestaltung

So gelingt Ihnen der schnelle Abbau von Lagerpennern

4. April 2020 von Peter Höschl

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Onlineshop verkaufenWir unterstützen E-Commerce-Unternehmer bei Kauf und Verkauf von Onlineshops, Amazon-Firmen und Internetportalen. Wir sind die Spezialisten dafür und vereinen langjährige E-Commerce-Erfahrung und das Know how aus über 65 Unternehmensverkäufen und -käufen. Wir beraten Sie im Vorfeld Ihrer Entscheidung zum Firmenverkauf, ermitteln den marktgängigen Wert eines Onlineshops und begleiten sie bis zum erfolgreichen Onlineshop Verkauf. Unser Honorar ist zu 100% erfolgsabhängig.

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Bis zu 50% des Lagerbestands eines Online-Händlers hat sich in den vergangenen 12 Monaten nicht verkauft. Dies ist aktuell dringend benötigte Liquidität. Leider wissen Händler meistens gar nicht, mit welchen Artikeln dieses tote Kapital gebunden ist. Wir zeigen, wie sie diese Lagerpenner schnell finden. Konkrete Handlungsempfehlungen geben wertvolle Tipps zur Steigerung der Liquidität. 

Auch bei den besten Händlern unter Ihnen sind 30-50% Ihres Lagerbestands totes Kapital, wetten? Das ist Geld, welches Sie gerade in der jetzigen Situation dringend brauchen können und sogar meist verhältnismäßig leicht freigeschaufelt werden kann. Und das ist einfacher als viele glauben. 

Zur Ermittlung der sog. Lagerpenner brauchen Sie lediglich Excel und ein paar Daten wie Artikelnummer, Lagerbestand, EK-Preis und Verkaufsmenge der letzten 12 Monate je Artikel. Mit unseren konkreten Handlungsempfehlungen, werden Sie anschließend, zumindest einen guten Teil davon, sicherlich noch zu einem einigermaßen akzeptablen Preis abverkaufen können. Wichtig ist, dabei nicht zu vergessen: Ein Artikel der sich die letzten 12 Monate nicht verkauft hat, wird sich vermutlich auch die nächsten 12 Monate nicht regulär verkaufen lassen. 

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Kategorie: Businessplanung, Sortimentssteuerung Stichworte: Businessplanung, Sortimentssteuerung

Kostenloses Experten-Webinar: Liquidität gewinnen durch schnellen Abbau von Lagerpennern

27. März 2020 von Peter Höschl

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Bis zu 50% des Lagerbestands eines Online-Händlers hat sich in den vergangenen 12 Monaten nicht verkauft. Dies ist aktuell dringend benötigte Liquidität. Leider wissen Händler meistens gar nicht, mit welchen Artikeln dieses tote Kapital gebunden ist. Unser kostenloses Webinar am Dienstag, den 31. März zeigt, wie man diese Lagerpenner schnell findet. Konkrete Handlungsempfehlungen geben wertvolle Tipps zur Steigerung der Liquidität. 

Wertvoller Bonus: Unser Partner DataWow bietet gleichzeitig allen Teilnehmern, für eine Schutzgebühr von 99 € (statt 500 €), eine detaillierte Analyse ihrer Kennzahlen an. Die Ergebnisse werden anschließend von einem DataWow-Experten gemeinsam besprochen: https://www.datawow.de/angebot

WANN
Freitag, den 03.04.20 um 13 Uhr (Dauer ca. 30 Minuten plus Fragen) 

WO
Wer dabei sein will, kommt am Freitag um 13 Uhr einfach hier vorbei:
https://zoom.us/j/289475245

Wir haben Platz für 500 Teilnehmer. Sollte das nicht ausreichen, können alle weiteren Interessierte die Live-Aufzeichnung bei unserer Facebook-Seite verfolgen: https://www.facebook.com/Shopanbieter.de

MODERATOR
Peter Höschl, „Graf Zahl“ des E-Commerce und Betreiber von shopanbieter.de

Florian Althoff, Geschäftsführer der Ahag Unternehmensberatung und Gründer von DataWow

Kategorie: Corona, Sortimentssteuerung Stichworte: Corona, Sortimentssteuerung

Einspruch: Altmaiers „Bazooka“ trifft in der Corona-Krise die Falschen

19. März 2020 von Peter Höschl

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Onlineshop verkaufenWir unterstützen E-Commerce-Unternehmer bei Kauf und Verkauf von Onlineshops, Amazon-Firmen und Internetportalen. Wir sind die Spezialisten dafür und vereinen langjährige E-Commerce-Erfahrung und das Know how aus über 65 Unternehmensverkäufen und -käufen. Wir beraten Sie im Vorfeld Ihrer Entscheidung zum Firmenverkauf, ermitteln den marktgängigen Wert eines Onlineshops und begleiten sie bis zum erfolgreichen Onlineshop Verkauf. Unser Honorar ist zu 100% erfolgsabhängig.

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Das Bundesfinanzministerium hat ein milliardenschweres Hilfsprogramm aufgelegt, um die von der Corona-Krise gebeutelte Wirtschaft zu unterstützen. Gelockerte Vorgaben für Kurzarbeit, Steuerstundungen und vor allem KfW-Kredite sollen das durch die Einschränkungen des öffentlichen Lebens entstandenen Umsatzlöcher ausgleichen. Wird jetzt also alles gut? Mitnichten. Denn die Bemühungen der Politik zielen an den tatsächlichen Nöten vieler Unternehmer noch vorbei.

Nicht nur Gastronomen, Hotelliers, Messebauer, Künstler und andere Freiberufler, auch Einzelhändler und ja, auch Online-Händler werden von der Krise schwer getroffen und sind zutiefst verunsichert. Das zeigt nicht nur eine aktuelle Umfrage von Andreas Frank unter über 500 Online-Händlern. Über die Hälfte der Befragten fürchtet demnach in der Krise um ihr Geschäft. Kein Wunder, denn zwei Drittel der befragten Unternehmen haben nur genug Liquidität zur Verfügung, um bis zu 3 Monaten ohne wesentliche Einnahmen durchzuhalten. 

Frank befragte ausschließlich Online-Händler; doch Umfragen von bevh, HDE, Händlerbund und anderen Branchen-spezifischen Vereinigungen unter ihren Mitgliedern bestätigen seine Erkenntnisse: Vor allem kleinen und mittelständischen Betrieben droht im Shutdown ein schnelles Aus. Das bestätigen auch viele Berichte von einzelnen Händlern. „Wir haben seit 3 Tagen geschlossen und unser Offline-Geschäft ist zum Erliegen gekommen“, berichtet beispielsweise Tobias Gellhaus, Inhaber des Freudentaler Kinderladens. „Wir verlieren durchschnittlich jeden Tag knapp 4.000 Euro Nettoumsatz.“ Die Schließung seines Ladengeschäfts wird auf jeden Fall bis 19. April anhalten – was danach kommt, weiß noch niemand. Wirksame staatliche Hilfspakete müssen also schnell kommen – und sie müssen vor allem darauf abzielen, die Liquidität der Unternehmer aufzupolstern. 

Die Reaktion der Regierung kam zumindest schnell

Man muss zugeben: Die Politik hat erkannt, dass die Corona-Misere die deutsche Wirtschaft hart treffen wird – und hat schnell reagiert. Bereits letzte Woche wurde das neue Gesetz zur Vereinfachung von Kurzarbeit, dessen Konzept allerdings schon fix und fertig in der Schublade von Arbeitsminister Heil lag, durchs Parlament gepeitscht. Am vergangenen Freitag traten zusätzlich Bundesfinanzminister Olaf Scholz und Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier vor die Presse und präsentierten ihren Wirtschafts-Schutzschirm. 

Die Eckpfeiler des Pakets hat unter anderem die Internetworld zusammengefasst: Vereinfachtes Kurzarbeitergeld, eine Aussetzung der dreiwöchigen Insolvenzpflicht bis 30. September, zinslose Steuerstundungen und vor allem milliardenschwere Liquiditätshilfen für Unternehmen in Form von KfW-Krediten. Einzelne Länder wie Bayern und Baden-Württemberg stellen zudem Soforthilfen für betroffene Unternehmen bereit. Das Paket sei die „Bazooka, mit der wir das Notwendige tun“, sagte Altmaier ungewohnt martialisch. „Und was wir dann noch an Kleinwaffen brauchen, das gucken wir später.“

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Kategorie: Corona, Einspruch Stichworte: Corona, Förderprogramme

Kommentar: Warum sich Eigenmarken immer noch lohnen

18. März 2020 von Peter Höschl

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Das lange gefeierte Matratzen-Start-up Casper versemmelte seinen Börsengang, die Zahnbürsten-Hersteller von Happybrush finden keinen Käufer für einen Exit, MyMuesli musste letztes Jahr etliche Filialen schließen – seit einiger Zeit häufen sich die schlechten Nachrichten um einst boomende Online-Brands. Das „Handelsblatt“ konstatierte deshalb kürzlich: Der Eigenmarken-Hype ist vorbei. Die These drängt sich auf und stimmt in Teilen sogar – wenn der Eigenmarken-Halter ein VC-getriebenes Start-up auf der Suche nach dem schnellen Exit ist. Als zusätzliche Einnahmequelle und Branding-Methode sind Eigenmarken für KMU-Onlinehändler aber weiter unverzichtbar. 

Vor rund drei Jahren hat der Hype um die Online-Brands begonnen. Rein im Netz aufgebaute Marken wie Casper, Foodspring oder Emma dominierten die Nachrichten der Start-up-Magazine und pausbäckige Gründer von Ankerkraut, LittleLunch oder Popcornloop stürmten das Studio von „Die Höhle der Löwen“. Wer im E-Commerce Investorengeld anlocken will, muss eine Eigenmarke haben, so schien es damals. 

Diese Gründerzeit hat deutlich an Schwung verloren, wie Handelsblatt-Autor Christoph Kapalschinski zu Recht ausführt. HappyBrush, ein VC-finanzierter Hersteller elektrischer Zahnbürsten, würde gern einen Exit anstoßen – findet aber keinen interessierten Käufer. Für den völlig verunglückten Börsengang des Matratzen-Start-ups Casper Mitte Februar müsse „man sich schämen“, schrieb CNN im Rahmen einer vernichtenden Kritik. Brandless, eine 2017 mit großem Bohei gestartete Marke für Bio-Produkte, die 2018 bei einer Finanzierungsrunde noch mit über 500 Millionen US-Dollar bewertet wurde, ging kürzlich pleite, 90 Prozent der Mitarbeiter verloren ihren Job. 

Ist die DTC-Blase kurz vorm Platzen?

Schon Mitte 2019 kamen deshalb erste Zweifel am großen Hype um Direct-to-Consumer-Brands auf: Florian Heinemann, Gründer des Berliner VCs Project-A und lange bekennender DTC-Fan, ließ in einem OMR-Podcastschon letzten Mai deutlich Ernüchterung durchklingen. Das Problem vieler DTC-Brands sei das gleiche: Sie müssen in kurzer Zeit hohe Umsätze erzielen, um eine gesunde Marktrelevanz zu erreichen, bevor sie von ihrer eigenen Kapitalineffizienz aufgefressen werden, sprich: bevor ihre enorm hohen Marketing-Ausgaben das Kapital der willigen Geldgeber verbrannt haben. Und das ist naturgemäß ein gefährliches Spiel, den Markenaufbau kostet viel Zeit und Geld, und oft bietet eine Nische nicht genug Platz für mehrere erfolgreiche DTCs, wie das Einbrechen der Matratzen-Start-ups im letzten Jahr gezeigt hat. Wer nicht schnell genug beim Aufbau eines hohen Bekanntheitsgrads ist, bekommt es, wenn das Produkt nicht allzu innovativ ist, schnell mit Copy Cats aus China zu tun – dieses Schicksal hat beispielsweise Happy Brush ereilt. 

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Kategorie: Sortimentssteuerung Stichworte: Eigenmarke, Sortimentssteuerung

Was ist mein Amazongeschäft wert? – shopanbieter.de launcht kostenloses Bewertungstool

6. Februar 2020 von Peter Höschl

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Was ist mein Amazongeschäft eigentlich wert? – diese zentrale Frage stellt sich jeder Amazon-Händler, der darüber nachdenkt, sein Geschäft zu verkaufen. Leider ist die Antwort darauf nicht einfach. Schließlich fließen in eine Unternehmensbewertung viele Faktoren ein. Unser kostenloses Bewertungstool, ermöglicht innerhalb weniger Sekunden einen validen Schätzwert zu bekommen.

Seitdem wir unser kostenloses Shopbewertung-Tool online gestellt haben, wollten bereits über 750 Online-Händler von uns wissen, was Ihr Unternehmen wert ist. 

Für die wachsende Zahl der Händler die ihren Umsatz in erster Linie über Amazon erzielen, ist unser bisheriges Tool nur sehr bedingt tauglich, da hier teilweise andere Kriterien, vor allem aber andere Bewertungsmaßstäbe und –bewertungen gelten.

Die Gründe dafür sind vielfältig, liegt aber vor allem auch im Abhängigkeitsverhältnis von Amazon und der Unkalkulierbarkeit des Amazongeschäfts begründet. Während man bei Onlineshops von einer gewissen Planungssicherheit von bis zu 5 Jahren ausgeht, liegt dieser Zeithorizont beim Amazongeschäft von lediglich 2-3 Jahren. Dementsprechend niedriger liegen die Bewertungen. 

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Kategorie: Businessplanung Stichworte: Amazongeschäftsbewertung, Businessplanung, Unternehmenswert

Presseschau KW50: Ex-Amazonian wird neuer Leiter des Markplatzgeschäfts von Otto, Amazon liefert in den USA jedes 2. Paket selbst aus, BVOH fordert Marktplatz-Haftung

17. Dezember 2019 von Peter Höschl

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In der KW50 bekam das Marktplatz-Geschäft von Otto einen neuen Chef. Ausgerechnet Bodo Kipper, der viele Amazon-Seller noch als Head of Merchant Services von Amazon.de ein Begriff sein dürfte, soll in Hamburg das Ruder übernehmen – und den Marktplatz des Konzerns hoffentlich mit Amazon-typischen Tempo vorantreiben. Apropos Tempo: In den USA gibt Amazon in Sachen Logistik ordentlich Gas: Fast jedes zweite Paket liefert der Marktplatz dort selbst aus. Damit befördert die Amazon-Logistik 2,5 Milliarden Pakete – Fedex bringt es auf 3 Milliarden Pakete. Der Logistik-Riese erfüllt übrigens in den USA derzeit nicht die Prime-Standards: Seller dürfen ihre Prime-Bestellungen dort nicht mehr mit dem günstigeren Versand-Service FedEx-Ground verschicken. 

Die Themen der Woche

Das Marktplatzgeschäft von Otto kommt in neue Hände. Der bisherige Bereichsvorstand Michael Heller verlässt die Otto Group „in bestem gegenseitigem Einvernehmen“,teilte der Konzern mit. Dafür kommt mit Bodo Kipper ein erfahrener Manager an Board. Er baute von 2008 bis 2015 als Head of Merchant Services Amazons Marktplatzgeschäft in Deutschland aus, danach leitete er drei Jahre lang die Neuausrichtung von Ricardo.ch. Bei Otto wird er sich vor allem um das mangelnde Tempo beim Marktplatz-Aufbau kümmern müssen – und um die laaangen Wartelisten für die Händler-Integration. 

Amazon umschmeichelt Händler, damit diese die Zahlart Amazon Pay bei sich einbinden. Bislang waren die Händler zögerlich, weil sie Angst um ihre Daten hatten. Das könnte sich ändern, denn als Gegenleistung verspricht Amazon mehr Marketing-Präsenz, unter anderem im Newsletter und bei Social-Media-Promotions. ->Tamebay.com

Schätzungen der US-Marktforscher Morgan Stanley zufolge liefert Amazon inzwischen mehr als jedes zweite Paket selbst aus. Mit 2,5 Milliarden ausgelieferten Bestellungen pro Jahr ist Amazons Logistik fast schon so groß wie die von Fedex (3 Milliarden Pakete) und UPS (4,7 Milliarden Pakete). ->The Verge

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Kategorie: Presseschau Stichworte: Presseschau

Amazon-Experte Kelm: „Wer Werbung schalten muss, um auf Amazon Umsatz zu machen, muss sich erstmal fragen, was er falsch macht“

16. Dezember 2019 von Peter Höschl

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Amazon ist auf dem besten Wege, zu einer der größten Werbeplattformen zu entwickeln. Allein über die fünf umsatzstärksten Tage rund um Black Friday und Cyber Monday investierten US-amerikanische Seller und Vendoren im Durchschnitt 92 Prozent mehr in Amazon-Werbung als im sonstigen Jahr. Aber auch im Jahresdurchschnitt sind die Ausgaben für Amazon Advertising 2019 ordentlich angestiegen. Unter Händlern und Herstellern macht sich bereits die Ansicht breit: Ohne Werbung verkauft man auf Amazon nichts. Amazon-Experte und Marktplatz1-Akademie-Instruktor Christian Otto Kelm widerspricht im Interview heftig. Sein Credo: Nur wer sein Amazon SEO im Griff hat, kann Amazon Advertising so betreiben, dass unterm Strich schwarze Zahlen stehen. 

Christian, Amazon SEO ist seit rund zwei Jahren in aller Munde. Was hat sich denn 2019 auf diesem Feld getan?

Christian Otto Kelm: SEO-seitig hat sich bei Amazon eigentlich nichts Relevantes geändert. Es führen weiterhin die gleichen Maßnahmen zum SEO-Erfolg, über die ich schon seit Jahren spreche. Die einzige Neuerung sind die Videos, die jetzt alle Markeninhaber für ihre Produktseiten nutzen können. Danach haben lange viele Private Label-Seller geschrieen, aber genutzt werden diese neuen Möglichkeiten bisher kaum. Und die Markeninhaber, die Videos eingebunden haben, können bisher kaum berechnen, ob sich der Aufwand tatsächlich lohnt. Mehr ins Gewicht fällt der neue Bilderstandard, auf den sich FMCG-Marken und die GS1 zum 1. August 2018 geeinigt haben. Obwohl der Standard strikt genommen noch gegen die TOS verstößt, nutzt auch Amazon bei einigen Eigenmarken diesen Ansatz. Und natürlich gibt es seit kurzem bessere Möglichkeiten, mit denen man Amazon SEO professioneller aufstellen könnte.

Du spielst auf die Möglichkeiten des Programms „Brand Analytics“ an, das Amazon dieses Jahr für alle Seller zugänglich gemacht hat, nachdem es bisher nur Vendoren gegen Aufpreis nutzen konnten.

Kelm: Ja, Brand Analytics ist eine extrem einfach zu bedienende und gleichzeitig sehr mächtige Berichtssammlung, das Händlern Zugang zu sehr vielen Amazon-Suchbegriffslisten gibt – und das auf zwei Jahre rückwirkend. Damit kann man sehr leicht herausfinden, welche Keywords für Kunden relevant sind – und welche nicht. Trotzdem optimieren die meisten Händler weiterhin am Kunden vorbei und setzen stur auf Keywords, nach denen einfach nicht gesucht wird.

Unter vielen Händlern ist die Meinung verbreitet, dass man ohne bezahlte Anzeigen auf Amazon ohnehin nicht weit kommt – die setzen vielleicht eher auf Amazon Advertising als auf Amazon SEO?

Kelm: Da fängt das Problem ja schon an. Wenn man auf Amazon kein ordentliches SEO macht, funktionieren auch die Advertising-Kampagnen nicht richtig, weil Anzeigen nur auf relevante Keywords geschaltet werden können, die auch contentseitig abgebildet sind. Und um rauszufinden, welche Keywords für die eigenen Produkte relevant sind, muss man eben erstmal SEO machen. Abgesehen davon, dass ich sowieso jedem empfehlen würde, das Advertising zumindest mal für eine Zeitlang komplett auszuschalten. Nur so können Verkäufer doch feststellen, wie sie SEO-technisch wirklich dastehen – und in welchen Kategorien ein Advertising-Engagement sich überhaupt lohnt.

Damit hast Du ja Anfang des Jahres für Aufsehen gesorgt, weil Du behauptet hast, ohne bezahlte Werbung stünden die meisten Amazon-Seller besser da…

Kelm: Das ist keine Behauptung, sondern in vielen Kategorien Fakt. Mich rufen immer wieder ehemalige Kunden an, die mittlerweile schon über ein Jahr lang keine Amazon Advertising-Anzeigen mehr schalten und stattdessen voll auf SEO setzen; und die wachsen umsatzseitig trotzdem und verdienen vor allem unterm Strich dank der gesparten Advertising-Kosten mehr Geld. Die meisten Händler rechnen einfach nicht sauber runter bis auf den Gewinn pro Produkt. Jeder, der sagt, er muss Werbung schalten, um auf Amazon etwas zu verkaufen, muss er sich erst mal fragen, was er da falsch gemacht hat – und was er auf einem Marktplatz macht, auf dem er mehr Geld für Werbung ausgibt als er unterm Strich einnimmt.

Ordentliches SEO verlangt den Händlern viel Know-How ab. Wie ist es denn darum im Markt bestellt? Werden die Amazon-Händler langsam professioneller in Sachen Amazon SEO?

Kelm: Nein, die Probleme sind eigentlich immer noch die gleichen wie vor vier, fünf Jahren. Viele Händler pflegen ihre Daten nicht ordentlich, sie nutzen die bestehenden Contentmöglichkeiten nicht ausreichend aus und optimieren Keyword-seitig am Kunden vorbei. Auch die typischen vermeidbaren Fehler sind immer noch die gleichen; ich finde zum Beispiel immer noch jede Menge Bindestrich-Bezeichnungen in den Suchbegriffen. Die Händler arbeiten einfach zu viel an anderen Themen – Logistik, Steuern, Beschaffung etc. – und setzen auf das Thema Amazon SEO weiterhin zu wenig Ressourcen. Dabei könnte man hier mit etwas Engagement viel bewegen.

Um diese Wissenslücken etwas aufzufüllen, machst Du jetzt als Experte bei der Marktplatz1-Akademie mit. Erzähl mal, was man von Deinen Lektionen erwarten kann.

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Kategorie: Marktplätze Stichworte: Amazon, Amazon Advertising, amazon seo

plentymarkets OHK 2020: Wie Wachstum in Zukunft noch möglich ist

11. Dezember 2019 von Peter Höschl

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Am 21.3.2020 trifft sich die E-Commerce-Branche zum 13. Mal im Kongress Palais von Kassel zum jährlichen plentymarkets Online-Händler-Kongress. 1.500 Besucher werden erwartet, 40 Fachvorträge füllen ein spannendes Programm auf 6 Bühnen. Das Motto des OHK 2020: „We grow together“ – es geht um Zukunftsfähigkeit und Wachstum in einem immer herausfordernden E-Commerce-Markt.

Der plentymarkets Kongress in Kassel gehört zwar mit rund 1500 erwarteten Besuchern zu den größeren Veranstaltungen des E-Commerce-Jahres – aber trotzdem fühlt sich der OHK doch immer ein bisschen an wie ein Klassentreffen. Schließlich treffen hier plentymarkets-Nutzer auf Branchenexperten und E-Commerce-Dienstleister, und im Zentrum der Veranstaltung steht der händlerübergreifende Austausch und das Networking. 

Diesen Klassentreffen-Gedanken greift plentymarkets dieses Jahr mit dem Motto „We grow together“ gezielt auf: Händler, Dienstleister, Schnittstellen-Entwickler, Agenturen und Berater im plentymarkets-Kosmos sollen sich hier austauschen und voneinander profitieren. Denn Hilfe und gegenseitige Unterstützung kann man in einem von Jahr zu Jahr schwieriger und anspruchsvoller werdenden Online-Markt wahrlich nicht genug haben. “Von der Gründung bis heute haben sich die Marktanforderungen radikal verändert. Diesem Prozess stellen wir uns auf Produkt- und auf Organisationsseite stetig. Auf dem Kongress legen wir den Fokus auf Lösungen für unsere Kunden, um auch in Zukunft erfolgreich die Veränderungen im E-Commerce meistern zu können”, betont deshalb auch Jan Griesel, Gründer und Vorstand der plentysystems AG.

Denn mit den wachsenden Kundenerwartungen an den E-Commerce entwickeln sich stetig neue Herausforderungen für Händler. Konstante Performance und Zuverlässigkeit, Skalierbarkeit, Preisdruck, USPs und KPIs, Business Intelligence, Künstliche Intelligenz, Voice Commerce etc. – all das sind Themen, die den Händleralltag immer mehr bestimmen. Damit die angereisten plentymarkets-Händler nicht nur bestehende Lösungen untereinander austauschen, sondern auch neue Impulse für die Herausforderungen der Zukunft mitnehmen können, hat der Lösungsanbieter erneut ein hochwertiges Kongressprogramm zusammengestellt. Die Eröffnung übernimmt traditionell natürlich Jan Griesel mit den spannendsten Neuigkeiten zur plenty-Software. Darüber hinaus warten auf Besucher noch weitere 40 Vorträge und Workshops. 

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Kategorie: Veranstaltungen Stichworte: plenty OHK, plentymarkets, Veranstaltungen

Presseschau KW 49: DHL gewinnt Logistiker-Test, Rakuten startet Markenkampagne in Deutschland, Textlose Amazon-Bewertungen funktionieren

10. Dezember 2019 von Peter Höschl

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In der KW49 hat das Deutsche Institut für Service-Qualität die fünf größten Paket-Logistiker getestet – mit teils erschreckenden Ergebnissen. Den Gesamtsieg holte sich, allen Unkenrufen zum Trotz, die DHL. Das lange für seine geringe Sichtbarkeit geprügelte Rakuten gibt sich Mühe und startet erstmals eine Markenkampagne für den deutschen Markt. Ein bisschen spät fürs Weihnachtsgeschäft, aber immerhin. eBay Advertising hat in diesem Jahr kräftig zugelegt und wird wohl weltweite Werbeumsätze von 700 Millionen US-Dollar einnehmen. Und Zalando freut sich über eine erfolgreiche Cyber Week – und rund 840.000 Neukunden. 

Die Themen der Woche

Welcher Paketdienst ist der beste – oder, um die Frage angesichts der vielen Beschwerden von Online-Händlern anders zu formulieren: Welcher ist der am wenigsten miese? Das Deutsche Institut für Service-Qualität hat die fünf größten Anbieter gegeneinander antreten lassen. Nicht bei allen kamen die Päckchen unfallfrei ans Ziel. Den Gesamtsieg holte sich DHL, DPD landete aufgrund günstiger Preise auf Rang 2. UPS geht zwar gut mit den anvertrauten Paketen um, landete aber aufgrund hoher Preise und schlechter Zustell-Qualität (das Paket eines Testkäufers landete an einer 18 km entfernten Adresse) auf Rang 4. -> Stern 

Rakuten ist seit über zehn Jahren am Markt vertreten und ist dennoch vielen deutschen Online-Kunden weiterhin kein Begriff – zum Leidwesen der Händler, die sich von dem japanischen Marktplatz-Riesen deutlich mehr erhofft haben. Jetzt will Rakuten an seiner Bekanntheit arbeiten und startet erstmals eine Markenkampagne für den deutschen Markt, berichtet Horizont. Der Auftritt steht unter dem Motto „Hi, wir sind Rakuten“ und soll den japanischen Online-Händler als Alternative zu Platzhirsch Amazon positionieren. >>>Horizont.net

Mike Klinkhammer, der europäische Vermarktungschef von eBay Advertising, macht wenige Schlagzeilen, aber dafür ordentliche Werbeumsätze. 2019 will der Online-Marktplatz weltweit 700 Millionen US-Dollar einnehmen, und Klinkhammer verantwortet die zwei wichtigsten Werbemärkte der Marke nach den USA. Im Interview mit Horizont (hinter der Bezahlschranke) spricht er über die nächsten Expansionsschritte, Ad Tech und Geschwindigkeitsprobleme. 

Seit September können Amazon-Kunden Produktbewertungen ohne Text abgeben und ein Produkt ohne weiteren Kommentar mit einem bis fünf Sternen auszeichnen. Amazons Hoffnung, mit dem vereinfachten Ein-Klick-Bewertungsprozess mehr Kunden von der Abgabe einer Bewertung zu überzeugen, scheint aufzugehen: Laut Marketplace Pulse hat sich die Anzahl der Bewertungen bei einigen Produkten seit September verdreifacht. 

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Kategorie: Presseschau Stichworte: Presseschau

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Wir sind Spezialisten für den Kauf und Verkauf von E-Commerce-Unternehmen und vereinen langjährige E-Commerce-Erfahrung und das Know how aus über 65 Unternehmensverkäufen und -käufen.

Wir beraten Sie im Vorfeld Ihrer Entscheidung zum Firmenverkauf, ermitteln den marktgängigen Wert eines Onlineshops und begleiten sie bis zum erfolgreichen Onlineshop Verkauf.

Gerne können wir unverbindliches und vertrauliches Erstgespäch führen.

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