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Blog für den Onlinehandel

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Aktuelle Seite: Startseite / Archiv für Studien

Studien

Bevh-Studie: Unternehmen mit weniger als 10 Mitarbeitern erwirtschaften 30 Prozent des Online-Umsatzes

24. März 2021 von Online Redaktion

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Der Umsatz-Anteil der Kleinstunternehmen am Gesamt-Umsatz ist in der E-Commerce-Branche deutlich größer als im Wirtschaftsdurchschnitt. Woran liegt das?

Ich beklage schon lange die ungenaue Zahlenlage im deutschen E-Commerce. Wie hoch ist der Online-Umsatz genau? Wie hoch ist der Umsatzanteil von Amazon? Wie viele Unternehmen gehören eigentlich zum Online-Handel? Und wie groß sind die überhaupt? Der bevh ist seit einiger Zeit sehr bemüht, Licht ins Dunkel zu bringe. Dafür holte man sich 2017 für die Erstellung der jährlichen Verbraucherbefragung „Interaktiver Handel in Deutschland“ die Datenexperten von Beyondata ins Haus, regelmäßig veröffentlicht Martin Groß-Albenhausen auf LinkedIn eine neue Zahl der Woche und seit Anfang der Corona-Pandemie erfasst der Verband regelmäßig die Stimmung unter seinen Mitgliedern. Und diese Woche erschien die umfassende Studie „Impact of E-Commerce“. 

Dafür hat das Forschungsinstitut Copenhagen Economics (CE) im Auftrag des bevh erstmals relevante Zahlen zur E-Commerce-Branche zusammengetragen, die es bisher noch nicht gab. Die bedeutenste ist wohl das kummulierte Bruttoinlandsprodukt des deutschen E-Commerce: Jährlich trägt der Online Handel mit seinen 1,2 Millionen direkt und indirekt Beschäftigten 100 Milliarden Euro zum deutschen BIP bei. Das entspricht einem Anteil von 2,9 Prozent – und damit mehr als der Hälfte des Anteils der deutschen Automobilbranche (BIP-Anteil: 4,9 Prozent). Kein Wunder, dass der bevh aus diesen Zahlen mehr Anerkennung aus der deutschen Politik für unsere Branche einfordert:

„Es ist an der Zeit, dass die Politik die reale Veränderung in der Wirtschaft akzeptiert und die Chancen von Wandel und Innovation positiv begleitet, statt auf Bewahren zu setzen“, wird Gero Furchheim in der Pressemitteilung zur Studie zitiert.

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Kategorie: Studien & Märkte Stichworte: Studie, Studien

Shopware Händler-Umfrage: Der Corona-Boom ist sehr individuell

15. Januar 2021 von Online Redaktion

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Der Shopsoftware-Anbieter Shopware hat zum sechsten Mal seine Händler zu ihrer Geschäftsentwicklung befragt. 28 Prozent der 150 Umfrage-Teilnehmer konnten im Corona-Jahr 2020 bessere Umsätze als erwartet realisieren. Über die Hälfte der Befragten blieb aber im Plan.

Angesichts der Fabel-Zahlen, die E-Commerce-Riesen wie Amazon, aber auch Otto oder Zalando kurz nach Weihnachten vorlegten, kann man leicht zu dem Schluss kommen, dass 2020 für den E-Commerce ein außergewöhnlich erfolgreiches Jahr war. Doch profitieren auch die kleineren Händler vom Pandemie-Effekt? Eine mögliche Antwort auf diese Frage liefert die diesjährige Händler-Umfrage von Shopware, an der 150 Shopware-Händler teilnahmen. Demnach erzielte etwas mehr als die Hälfte der befragten Händler 2020 einen Umsatz, der ihren Erwartungen entsprach. Bei 28 Prozent übertraf der Umsatz die eigenen Erwartungen, weniger als ein Fünftel blieb umsatzseitig unter Plan. 

Die Freitextantworten zur Umfrage zeigen, dass die Auswirkungen der Pandemie auf die Umsätze absolut individuell ausfallen. Manche Händler berichteten von Ausfällen durch Unterbrechungen der Lieferkette oder schwindenden Bedarf auf Kundenseite – beispielsweise bei Händler, die B2B-Kunden aus der Gastronomie beliefern. Händler mit im Lockdown stark nachgefragten Produkten dagegen wurden von den Umsatzzuwächsen überrascht. 

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Kategorie: Studien & Märkte Stichworte: Studien

Amazon veröffentlicht Zahlen zum Marktplatz: Die meisten KMus tun sich schwer

10. November 2020 von Ingrid Lommer

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Amazon inszeniert sich gern als Freund der kleinen und mittelständischen Betriebe. In dieses Horn stößt auch der „KMU Impact Report“, den das Unternehmen gestern veröffentlicht hat. Das Papier soll zeigen, wie effektiv der Amazon Marketplace KMUs dabei hilft, ihr Online-Business zu gestalten. Dabei wird nicht mit beeindruckenden Zahlen aus dem Berichtszeitraum Juni 2019 – Mai 2020 gespart:

  • „Die deutschen Verkaufspartner erzielten im Durchschnitt mehr als 120.000 Euro Umsatz, ein Anstieg von etwa 30.000 Euro im Vergleich zum Vorjahrsumsatz.“
  • „Deutsche Verkaufspartner verkauften mehr als 550 Millionen Produkte in unseren Stores, im Vergleich zu 450 Millionen im Vorjahr.“
  • „Mehr als 3.300 deutsche KMUs haben einen Umsatz von über 1 Million US-Dollar erzielt.“

Disclaimer: Wir wissen leider nicht, wie Amazon den Begriff „KMU“ definiert. Das deutsche Wirtschaftsministerium bezeichnet als „kleine und mittelständische Unternehmen“ Firmen mit weniger als 250 MItarbeitern und einem Jahresumsatz von unter 50 Millionen Euro. Im anglo-amerikanischen Sprachraum ist die Definition von „Small and Midsize Businesses (SMB)“ keineswegs so eindeutig. Eine Anfrage an Amazon für eine klare Definition der im Report aufgezählten KMUs blieb bisher unbeantwortet. 

(Nachtrag d. Red.) Mittlerweile haben wir die von Amazon die Antwort erhalten, wie der Begriff KMU definiert wurde. Es wurde die weltweite Definition von KMU genutzt, die der der EU Kommission entspricht: The category of micro, small and medium-sized enterprises (SMEs) is made up of enterprises which employ fewer than 250 persons and which have an annual turnover not exceeding EUR 50 million, and/or an annual balance sheet total not exceeding EUR 43 million.

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Kategorie: Marktplätze, Studien & Märkte Stichworte: Amazon, Marktplätze, Marktplatzreport, Studien

E-Commerce Wachstum nach Branchen

18. Juni 2019 von Peter Höschl

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Wir wissen zwar recht gut, dass der Onlinehandel nach wie vor, round about, um die 10% jährlich wächst. Aber was hilft das dem gemeinen Händler? Möchte er doch wissen, wie es in seiner Branche aussieht. Wir haben daher versucht uns einen Überblick zu verschaffen. 

In den letzten Monaten haben bereits über 500 Teilnehmer unsere kostenlose Shop-Bewertung genutzt. Mit dieser erfahren sie, was ihr Onlinegeschäft in etwa wert ist. Auch wenn die Ergebnisse im schlichten und unspektakulärem Plain-Text daherkommen, die Werte an sich sind sehr valide. Kein Wunder, stecken doch mehr als mittlerweile zehn Erfahrung in der Bewertung von Onlineshops in diesem Tool. Ich kann also nur jedem Händler empfehlen diesen Service zu nutzen. Auch wenn er nichts kostet und es ja bekanntermaßen heißt: „Was nichts kostet, ist nichts wert“. Es heißt ja aber auch: „Ausnahmen bestätigen die Regel“. Aber lassen wir die Weisheiten nun und kommen zu den Zahlen.

Handel mit Lebensmittel als wachstumsstärkste Branche

Im ersten Chart sieht man sehr gut, dass in den meisten Branchen unserer Teilnehmer ein sehr heterogenes Bild vorherrscht. Beispiel Accessoires: Es gab im letzten Jahr viele Gewinner und etliche Verlierer. 

E-Commerce Wachstum nach Branchen
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Kategorie: Businessplanung, Studien & Märkte Stichworte: Businessplanung, E-Commerce Wachstum, Studien

Einspruch: Ihr seid alle pleite und wisst es nicht

8. Februar 2019 von Peter Höschl

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Bekanntermaßen nennt Amazon keine genauen Zahlen zu ihren Handelsumsätzen, daher sind vor allem die Marketplace-Umsätze eine Unbekannte, an der sich schon mancher die Zähne ausgebissen hat. Andererseits ermöglicht dies, dass sich jeder diese Zahlen zurechtschnitzen kann, wie er es gerade möchte und braucht. Die einen machen es um mehr Kunden zu gewinnen, die anderen um Aufmerksamkeit zu bekommen. Was aber nun t3n geritten hat, ist mir ein Rätsel.

Amazon hat in Deutschland jetzt einen Marktanteil von 77 Prozent, sagt t3n

t3n hat sich – wie bereits schon letztes Jahr – mit Amazons Bilanz auseinandergesetzt und versuchte herauszufinden, wie hoch wohl Amazons Handelsumsatz insgesamt sei. Daraus wollte man ableiten, wie einflussreich Amazon am deutschen E-Commerce-Markt wohl sein mag. War t3ns Rechenschiebekunst schon letztes Jahr gewagt, haben sie dieses Jahr vollends in den Sack gehauen.

So erreicht Amazon laut t3n jetzt sage und schreibe 77% Marktanteil in Deutschland. Nach 53% im Vorjahr. Leute, geht’s noch? Es muss Euch doch selbst auffallen, dass dies gar nicht sein kann. Ich könnte ja nun versuchen, den Fehler in der t3n’schen Rechnung zu finden. Ist mir aber ehrlich gesagt zu mühsam.

Machen wir es doch einfacher. Beim gesamten E-Commerce-Umsatz in Deutschland bezieht sich t3n auf die Prognose vom HDE in Höhe von 53,4 Milliarden netto. Die merken wir uns mal. Amazons Marktplatzumsatz gesamt (Eigenhandel + Marketplace-Händler) lag angeblich bei 41,41 Milliarden Euro. Das verführte t3n zum reißerischen Titel ›Amazons Marktanteil am deutschen Onlinehandel mit Waren: 77 Prozent‹. (Anm. d. Red.: t3n hat den Artikel mittlerweile zurückgezogen)

Soweit so gut, aber leider total falsch

Denn das würde bedeuten, dass für alle anderen Marktteilnehmer nur noch 23% vom Kuchen übrigbleiben würden. Und 23% von 53,4 Milliarden sind ›round about‹ 12 Milliarden Euro.

Diese verbleibenden 12 Mrd. Euro reichen aber nicht einmal für Deutschlands Top-100-Shops (ohne Amazon). Denn alleine die machen, laut der alljährlichen EHI-Studie schon fast 22 Milliarden Euro Umsatz. Geschenkt, dass dabei auch keine Marktplatzumsätze enthalten sind, wie man der Erhebungsmethodik des EHI entnehmen kann. Ist aber egal, denn auch wenn die Marktplatzumsätze drin wären, hätten wir mit t3ns 77% Amazon-Anteil bereits über 100 % des E-Commerce-Gesamtumsatzes erreicht. Selbst wenn man annimmt, dass in der Rechnung deren im Ausland erzielten Umsätze enthalten sind … Alles egal, da es einfach nicht stimmen kann. [Weiterlesen…] about Einspruch: Ihr seid alle pleite und wisst es nicht

Kategorie: Einspruch, Studien & Märkte Stichworte: Amazon, amazon marketplace, Einspruch, Studien

Shopware-Umfrage: Über die Hälfte der Online-Händler fürchtet rechtliche Herausforderungen

7. Januar 2019 von Peter Höschl

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Der Shopsoftware-Hersteller Shopware hat 750 seiner Händler zu ihren Geschäften und Herausforderungen befragt. Das Ergebnis: Die meisten Shopware-Händler schauen positiv ins nächste Geschäftsjahr – und meiden Marktplätze so gut es geht. Außerdem fürchten sie – noch vor der Konkurrenz und Amazon – rechtlichen Ärger.

56 Prozent der 750 befragten Händler sieht in den rechtlichen Neuerungen, die 2019 anstehen – beispielsweise das neue Verpackungsgesetz, das am 1.1.2019 in Kraft tritt, oder die Änderungen im EU-Umsatzsteuerrecht – als größte Herausforderung für das kommende Jahr an. Dagegen sorgen sich nur 44 Prozent der Befragten wegen des Konkurrenzdrucks in ihrer Branche. Nur ein gutes Drittel der Shopware-Händler (35 Prozent) fürchten sich vor einer Verdrängung durch die großen Marktplätze.

Diese im Branchenvergleich relative Gelassenheit gegenüber Amazon, ebay und Co. mag aber auch der Geschäftsstruktur der Befragten geschuldet sein, die überwiegend auf den eigenen Shop als wichtigsten Vertriebskanal setzen: Rund 60 Prozent der Shopware-Händler erwirtschaftet gar keine Umsätze über Marktplätze, rund 40 Prozent betreiben neben dem Online-Geschäft auch einen stationären Laden. Ein gutes Viertel verdient 1 bis 20 Prozent seines Geldes auf Marktplätzen. Nur knapp 10% der Befragten gaben an, 21% – 40% ihres Online-Umsatzes über den Marktplatz-Riesen Amazon zu erwirtschaften. Da fällt die Gelassenheit natürlich leichter.

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Kategorie: Sponsored Posts, Studien & Märkte Stichworte: Studien

Exklusive plentymarkets-Auswertung aus 182 Mio. Bestellungen: Warenkörbe bleiben stabil

5. Dezember 2018 von Peter Höschl

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In letzter Zeit wird in der E-Commerce-Branche viel über das Logistik-Problem diskutiert. Die steigenden Preise der Versanddienstleister in Kombination mit immer ungeduldigeren Konsumenten, die immer weniger Produkte pro Bestellung ordern, könnten langfristig zum Kollaps führen, meinen Experten. Eine exklusive plentymarkets-Auswertung im Auftrag von shopanbieter.de zeigt aber: Zumindest die Sache mit den sinkenden Warenkörben gilt nicht für alle Händler.

Kürzlich machte der Logistik-Experte Oliver Lucas von ecom consulting in einem lesenswerten Blogbeitrag auf ein Problem aufmerksam, das Händler im Zuge der aktuellen Diskussion um steigende Logistik-Kosten aufmerken lassen sollte: Immer mehr Bestellungen enthielten immer weniger Positionen, warnt Lucas – und das treibt die Logistik-Kosten für Online-Händler in die Höhe. Der Grund liege im versandkostenfreien Versand, der Kunden dazu anstifte immer häufiger Einzelbestellungen aufzugeben – ohne dass dadurch ihr Jahresgesamtumsatz steigt.

Zu welchem Dilemma das führt, erklärt Lucas anhand einer einfachen Rechnung:

„Nehmen wir an, ein Unternehmen verschickt pro Monat eine Million Sendungen mit drei Artikeln pro Versand. Damit dreht das Unternehmen mit einer Million Transaktionen drei Millionen Stück. Bei einer Retourenquote von 50 Prozent kommen 500.000 Pakete mit 1,5 Millionen Artikeln wieder zurück. Jetzt verändert sich der Markt dahingehend, dass der Händler nicht mehr eine Million Sendungen mit drei Artikeln pro Paket verschickt, sondern 1,5 Millionen Pakete mit zwei Artikeln. Der Umsatz bleibt in diesem Beispiel gleich, doch die Zahl der Aufträge steigt um 50 Prozent. Weil in der Logistik der Aufwand durch Transaktionen verursacht wird, bedeutet das mehr Bedarf an Packplätzen, höhere Arbeitskosten, 50 Prozent mehr Verpackung, 50 Prozent mehr Frachtkosten und auch 50 Prozent mehr Systemlast für die IT.“

Als Beweis für die Existenz des von ihm skizzierten Problems verweist Lucas auf die Geschäftszahlen von Zalando, in denen der durchschnittliche Warenkorbwert ausgewiesen wird:

III. Quartal 2014 64,40 €
III. Quartal 2015 63,00 €
III. Quartal 2016 63,00 €
III. Quartal 2017 62,00 €
III. Quartal 2018 57,50 €

 

Da zeigt die Kurve recht eindeutig nach unten, vor allem im letzten Quartal. Zusätzlich hat das IFH Köln Anfang des Jahres die durchschnittliche Warenkorbgröße von Amazon (also die Anzahl der Positionen pro Bestellung) über mehrere Jahre verglichen – und auch hier geht der Trend eindeutig zu immer weniger Produkten pro Paket, und damit im Umkehrschluss zu immer mehr Paketen und damit explodierenden Logistikkosten.

2004 1,76 Artikel pro Bestellung
2009 1,59 Artikel pro Bestellung
2013 1,43 Artikel pro Bestellung
2017 1,33 Artikel pro Bestellung

 

Hat Lucas also Recht? Erzieht der E-Commerce durch zu viel Kundenfreundlichkeit im Versand seine Kunden tatsächlich zu gedankenlosen Spontanbestellern und verschafft sich dadurch selbst einen Logistik-Kollaps?

Exklusiv-Auswertung: 189,12 Millionen Bestellungen von plentymarkets-Händlern unter der Lupe

Wir haben bei unserem Partner plentymarkets nachgefragt. Der Shopsystem-Anbieter hat daraufhin 189,12 Millionen Bestellungen, die bei plentymarkets-Händlern in knapp drei Jahren getätigt wurden, für uns ausgewertet und den durchschnittlichen Warenkorbwert sowie die durchschnittliche Anzahl der Positionen pro Bestellung ausgerechnet. Das Ergebnis ist überraschend:

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Kategorie: Studien & Märkte Stichworte: Amazon, ebay, real, Studien

Teilnehmer für 45minütigen Amazon Website Test mit Echo-Belohnung gesucht

27. November 2018 von Peter Höschl

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Logo shopanbieter.deIm konkreten Kundenauftrag sucht unser M&A-Partner laufend, Onlineshops, Multichannel-Unternehmen (mit Amazon, Ebay etc.) und Amazon Pure Player.

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Amazon möchte die Website services.amazon.de für potentielle Verkäufer attraktiver gestalten. Hierzu führt das Marketplace Team eine Usability Study mit online oder offline Verkäufern durch, die möglichst unerfahren mit dem Verkaufen auf Amazon sind und so einen frischen Blick mitbringen. Sinn des ca. 45 minütigen Tests ist die Verbesserung der Nutzerfreundlichkeit durch Euer direktes, ehrliches Feedback. Als Dankeschön erhält jeder Teilnehmer einen Amazon Echo.

Der Test soll in den Wochen vom 10.12. (KW 49) – 21.12. (KW51) stattfinden. Die Terminabsprache erfolgt individuell mit den Teilnehmern. Bei Interesse meldet Euch unverbindlich bis spätestens zum 05.12. bei Caroline Bonitz, carobon@amazon.de.

Die Teilnehmer sollten möglichst Unternehmer sein, die die Entscheidungskriterien für einen Verkauf auf Amazon gut kennen. Der Test wird durch eine spezialisierte Agentur durchgeführt und kann vom eigenen Computer bzw. Mobiltelefon aus durchgeführt werden.

Beim Test selber beantworten die Teilnehmer einige Fragen und führen Aufgaben auf der Seite durch, wie z.B. Auffinden von Informationen. Dabei wird der Bildschirm der Teilnehmer während des Tests übertragen, damit die Testleiterin sieht, wo sich der Teilnehmer gerade auf der Website befindet. Mit Ende des Tests endet auch die Bildschirmübertragung und der Test ist für Euch abgeschlossen. Die Echo-Belohnung wird Euch dann direkt zugeschickt.

Fragen zum Ablauf etc. wird Euch Caroline Bonitz von Amazon gerne unter der angegebenen Mailadresse beantwortet.  Das Ganze ist aber recht unkompliziert.

Kategorie: Studien & Märkte Stichworte: Studien, Umfragen

Studie: 3 von 4 Paketen werden beim ersten Versuch zugestellt

25. Oktober 2018 von Online Redaktion

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Der Paketdienst-Vergleicher Packlink hat im Rahmen einer internationalen Studie über 400 Händler in in den vier Ländern Deutschland, Frankreich, Spanien und Italien zu ihrem Geschäft befragt. Im Teil 1 unseres Studien-Berichts ging es um die wichtigsten Verkaufskanäle, die umsatzstärksten Verkaufszeiten und die Internationalisierung. Teil 2 dreht sich um Zustellung und Rücksendung.

Ein Blick auf das erste Chart unserer Auswertung zeigt, warum fast alle Paketdienstleister in diesem Jahr an der Preisschraube gedreht haben: Jedes vierte Paket wird der Händlerbefragung von packlink zufolge nicht beim ersten Versuch zugestellt und muss erneut an die Haustür des Kunden geliefert werden. Deutschland liegt mit einer Zustellrate von 78 Prozent beim ersten Versuch leicht über dem europäischen Durchschnitt. Besser klappt es nur in Frankreich: Dort treffen die Paketboten in vier von fünf Fällen beim ersten Versuch den Empfänger des Pakets an. Schlusslicht in Sachen prompte Zustellung ist Italien: hier werden nur 70 Prozent der Pakete im ersten Versuch zugestellt.

Hauptproblem: der abwesende Kunde

Auch das zweite Chart bestätigt die Sorgen der Paketdienstleister: Denn allen Bemühungen um immer genauere Lieferfenster, Echtzeit-Paket-Tracking und Wahl des Lieferorts zum Trotz scheitert die Zustellung eines Online-Bestellung immer noch vor allem daran, dass der Empfänger des Pakets schlichtweg nicht zuhause ist.

Webinar internationaler VersandVersanddienstleister, Zoll, Tipps & Tricks – wie Sie Ihren internationalen Versand ganz leicht online abwickeln

Amazon lebt es vor: Ein großer Hebel für mehr Umsatz, liegt seit eher bei der Internationalisierung. Umso trauriger, dass nach wie vor viele deutsche Online-Shops, vor dem Sprung ins Ausland zurückschrecken. Liegt es am fehlenden Know How hinsichtlich Zoll und Versand?

Unser kostenloses Webinar wird am 08. November aufzeigen, wie Händler die richtigen Versanddienstleister auswählen und was bei den Zollthemen zu beachten ist. Selbstverständlich gibt es auch ein paar wertvolle Tipps & Tricks aus der Praxis an die Hand.

Infos und kostenlose Anmeldung zum Webinar

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Kategorie: Backoffice & Logistik, Internationalisierung, Studien & Märkte Stichworte: Internationalisierung, Logistik, Studien

Einspruch: Panik-Mache vom EHI Institut kommt verfrüht

22. Oktober 2018 von Peter Höschl

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Die neuen Zahlen des EHI-Instituts scheinen das Ende des kleinen Onlinehändlers einzuläuten. Die kleineren Shops jenseits der Top 100 wachsen demnach umsatzseitig kaum noch. Ein Blick in die Daten der bisherigen Nutzer unseres Shopbewertungstools zeigt aber: Kein Grund zur Panik. So schlimm steht es nicht um den deutschen KMU-E-Commerce.

Das EHI-Institut hat seine jährliche Studie E-Commerce-Markt Deutschland 2018 in der vollständigen Fassung vorgelegt. Die bekannte Top 100 Shop-Liste war ja schon eine Weile verfügbar, jetzt hat sich das Marktforschungsinstitut also der Top 1.000 umsatzstärksten Online-Shops Deutschland angenommen. Und wie immer, wenn das EHI mit seinen Zahlen, die sich aus Geschäftsberichten, Pressemeldungen und der Selbstbefragung der Shops zusammensetzen, auf den Markt kommt, wird es spannend. So auch dieses Jahr: Laut EHI Institut haben die 1.000 umsatzstärksten Online-Shops 2017 zusammen einen Umsatz von 42,8 Milliarden Euro erwirtschaftet und sind damit um 8,1 Prozent gewachsen. Zum Vergleich: Laut bevh legte der E-Commerce 2017 um 10,9 Prozent zu, der HDE sieht das Wachstum bei 10 Prozent. Aber ein bissl Schwund ist ja immer, wie der Bayer sagt.

Spannender werden die EHI-Zahlen, wenn man etwas mehr ins Detail geht und den Umsatzzuwachs nach Händlergröße aufsplittert: Hier fällt auf, dass erneut, wie auch schon in den letzten Jahren die Top Ten des deutschen E-Commerce das meiste Wachstum auf sich vereinen: 17,2 Milliarden Euro setzten sie zusammen 2017 um, 9,5 Prozent mehr als im Vorjahr. Klar, wenn allein ein Zalando mal eben den Umsatz um über 1 Milliarde Euro auf 4,5 Mrd. Euro steigert, schlägt sich das auf die Statistik nieder. Auch die Top 100-Shops wachsen klar über Durchschnitt (egal welchen Durchschnitt man zugrunde legt) auf einen gemeinsamen Umsatz von 13,3 Milliarden Euro. Dahinter wird es interessant: Die Shops auf den Plätzen 101-500 wachsen laut EHI-Zahlen nur noch um durchschnittlich 2,4 Prozent und die kleinen KMU-Shops auf den Plätzen 501 bis 1.000 schrumpfen im Durchschnitt sogar leicht. [Weiterlesen…] about Einspruch: Panik-Mache vom EHI Institut kommt verfrüht

Kategorie: Einspruch, Studien & Märkte Stichworte: Einspruch, Studien

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