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Einspruch: Panik-Mache vom EHI Institut kommt verfrüht

22. Oktober 2018 von Peter Höschl

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Die neuen Zahlen des EHI-Instituts scheinen das Ende des kleinen Onlinehändlers einzuläuten. Die kleineren Shops jenseits der Top 100 wachsen demnach umsatzseitig kaum noch. Ein Blick in die Daten der bisherigen Nutzer unseres Shopbewertungstools zeigt aber: Kein Grund zur Panik. So schlimm steht es nicht um den deutschen KMU-E-Commerce.

Das EHI-Institut hat seine jährliche Studie E-Commerce-Markt Deutschland 2018 in der vollständigen Fassung vorgelegt. Die bekannte Top 100 Shop-Liste war ja schon eine Weile verfügbar, jetzt hat sich das Marktforschungsinstitut also der Top 1.000 umsatzstärksten Online-Shops Deutschland angenommen. Und wie immer, wenn das EHI mit seinen Zahlen, die sich aus Geschäftsberichten, Pressemeldungen und der Selbstbefragung der Shops zusammensetzen, auf den Markt kommt, wird es spannend. So auch dieses Jahr: Laut EHI Institut haben die 1.000 umsatzstärksten Online-Shops 2017 zusammen einen Umsatz von 42,8 Milliarden Euro erwirtschaftet und sind damit um 8,1 Prozent gewachsen. Zum Vergleich: Laut bevh legte der E-Commerce 2017 um 10,9 Prozent zu, der HDE sieht das Wachstum bei 10 Prozent. Aber ein bissl Schwund ist ja immer, wie der Bayer sagt.

Spannender werden die EHI-Zahlen, wenn man etwas mehr ins Detail geht und den Umsatzzuwachs nach Händlergröße aufsplittert: Hier fällt auf, dass erneut, wie auch schon in den letzten Jahren die Top Ten des deutschen E-Commerce das meiste Wachstum auf sich vereinen: 17,2 Milliarden Euro setzten sie zusammen 2017 um, 9,5 Prozent mehr als im Vorjahr. Klar, wenn allein ein Zalando mal eben den Umsatz um über 1 Milliarde Euro auf 4,5 Mrd. Euro steigert, schlägt sich das auf die Statistik nieder. Auch die Top 100-Shops wachsen klar über Durchschnitt (egal welchen Durchschnitt man zugrunde legt) auf einen gemeinsamen Umsatz von 13,3 Milliarden Euro. Dahinter wird es interessant: Die Shops auf den Plätzen 101-500 wachsen laut EHI-Zahlen nur noch um durchschnittlich 2,4 Prozent und die kleinen KMU-Shops auf den Plätzen 501 bis 1.000 schrumpfen im Durchschnitt sogar leicht.

Unsere Zahlen zeigen: Auch unterhalb von 1 Million Euro ist Leben möglich

Oje. Ist das also der schon viel beschworene Anfang einer Konsolidierung im deutschen E-Commerce? The Winner takes is all, und für die Kleinen bleibt kein Platz? Naja. Wir haben uns mal die Daten, die mit unserem kostenlosen Shopbewertungstool erhoben werden, anonymisiert genauer angesehen. 216 Händler mit sehr unterschiedlichen Umsatzgrößen haben das Tool in den letzten Monaten bereits genutzt. Und deren Umsatzentwicklung in den letzten drei Jahren sieht durchschnittlich so aus:

Hier sieht man schon auf den ersten Blick: Auch diese Händlergruppe legt noch sehr ordentlich zu.  Die klare Mehrheit der Händler, die weniger als 1 Million Euro im Jahr umsetzen (also jene, die auf der EHI-Liste die hinteren Ränge jenseits Platz 500 einnehmen dürften), legte, teilweise deutlich, zu. Und die Mehrheit (57%) der sog. kleinen Händler wächst zweistellig, 24,1 Prozent von ihnen sind zumindest einstellig gewachsen. Und 15,3% sind sogar durchschnittlich um über 30% Jahr für Jahr gewachsen. Lediglich 19% der befragten Händler stagnierten (11,6%) oder machten Verlust (7,4%).

Fazit: Zumindest mit den Daten der 216 Beantworter unseres Tools lässt sich die KMU-Dämmerung, die aus den EHI-Zahlen spricht, nicht unterstützen. Auch unterhalb der 1 Million Euro-Umsatzgrenze scheint Leben möglich zu sein. So ist das eben mit den Branchenzahlen: Es kommt immer drauf an, wen man fragt.

Bildquelle: © bigstock.com/ PathDoc

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Kategorie: Einspruch, Studien & Märkte Stichworte: Einspruch, Studien

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