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UdZ

Trotz Gegenwind erfolgreich: UdZ-Alumni Freudentaler Kinderladen macht online jeden 3. Umsatzeuro mit Eigenmarken

22. Juni 2020 von Ingrid Lommer

Dieser Artikel wird Ihnen vorgestellt von: shopanbieter.de / Marcedo GmbH- Eigenanzeige -

Onlineshop verkaufenWir unterstützen E-Commerce-Unternehmer bei Kauf und Verkauf von Onlineshops, Amazon-Firmen und Internetportalen. Wir sind die Spezialisten dafür und vereinen langjährige E-Commerce-Erfahrung und das Know how aus über 65 Unternehmensverkäufen und -käufen. Wir beraten Sie im Vorfeld Ihrer Entscheidung zum Firmenverkauf, ermitteln den marktgängigen Wert eines Onlineshops und begleiten sie bis zum erfolgreichen Onlineshop Verkauf. Unser Honorar ist zu 100% erfolgsabhängig.

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Kurz nach Ende des Corona-Lockdowns wirkt Tobias Gellhaus, Geschäftsführer des Freudentaler Kinderladens und 2017 erster Gewinner des Amazon’schen Förderprogramms „Unternehmer der Zukunft“ vor allem – erleichtert. Sein Laden hat den Lockdown überstanden, alle Mitarbeiter konnten gehalten werden.

Das verdankt der Familienausstatter nicht zuletzt dem E-Commerce. „Wir haben im März 17 Prozent an Umsatz im Jahresvergleich verloren“, sagt Gellhaus im Gespräch mit shopanbieter.de. „Das konnten wir mit unseren Online-Umsätzen nicht anfangen, aber abfedern.“

Auch während des Lockdowns waren seine Mitarbeiter gut damit beschäftigt, Kleinteile die der Freudentaler Kinderladen sonst nicht online verkauft, auf die Marktplätze zu stellen und zu verschicken. „So sind wir viele Ladenhüter losgeworden, die drei, vier Jahre im Lager rumgelegen sind“, so der Händler. „So haben wir Raum für Neues geschaffen.“

„Umsatz ist schön, Gewinn ist schöner“

Den gewonnenen Platz braucht Gellhaus dringend, denn er hat große Pläne. 2019 hat sein Geschäft einen Online-Umsatz von rund 1,3 Millionen Euro erzielt; 2020 sollen es 2 Millionen sein. Dafür soll das Lager vergrößert werden, damit Posten- und Importware eingelagert werden kann. Der Löwenanteil des Umsatzes soll allerdings aus dem Eigenmarkengeschäft kommen.

„Die Idee für eine Eigenmarke entstand während der Teilnahme am UdZ-Förderprogramm“, erzählt Gellhaus. „Unser erstes eigenes Produkt, eine Kinderwagen-Transporttasche, wurde mittlerweile über 4.000 mal verkauft, bei nur wenigen Rückläufern.“ 

Für Gellhaus, der zu Beginn nicht unbedingt an das Konzept Eigenmarke glaubte, ein überraschender Erfolg – den der Unternehmer aber direkt angenommen und ausgebaut hat. Heute führt der Freudentaler Kinderladen 10 Eigenmarken-Produkte, 3 weitere sind in der Produktion. Die Eigenmarken tragen stolze 30 Prozent zum Online-Umsatz bei. „Unsere Eigenmarken lohnen sich besonders unterm Strich“, berichtet Gellhaus. „Wir haben bei allen eigenen Produkten eine gute Marge und konnten diese Marge im letzten Jahr noch um 20 Prozent steigern. Und Umsatz ist ja bekanntlich schön, aber Gewinn ist schöner.“

Der Erfolg seiner Eigenmarken ist für den Händler auch deshalb besonders erfreulich, weil sich das klassische Wiederverkäufer-Geschäft im Online-Segment eher schleppend entwickelte und vor allem im letzten Jahr immer wieder durch Rückschläge gezeichnet war.

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Kategorie: Artikel & Interviews, Corona Stichworte: Eigenmarke, UdZ

Multikanal-Strategie: desiary.de und das große Marktplatz-Experiment

25. Februar 2020 von Online Redaktion

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desiary.de, Online-Anbieter für Innenausstattung und Wohnaccessoires, hat in diesem Jahr Großes vor. Fast 30 Prozent des Gesamtumsatzes erwirtschaftet das 7-köpfige Team um Gründerin Julia Ritter aktuell auf Amazon. 2020 soll sich dieser Umsatzanteil wachstumsbedingt auf andere Marktplätze verschieben. desiary.de listet bereits zusätzlich auf ebay, ist mitten im Onboarding-Prozess bei Otto und Rewe, steht in Verhandlungen mit Wayfair und denkt über eine Präsenz bei Bol.com nach. 

Julia Ritter, Gründerin und Geschäftsführerin des Innenausstattungshandels desiary.de, ist in der Branche seit zwei Jahren ein Begriff, und meistens ist ihr Name direkt mit ihrem Sieg bei Amazons Förderprogramm „Unternehmerinnen der Zukunft“ 2018 verbunden. Doch die Vorzeige-Amazone will sich keinesfalls nur auf Amazon konzentrieren. „Vor fast drei Jahren habe ich auf der K5 zum ersten Mal gehört, dass über 50 Prozent der Deutschen ihre Produktsuche bei Amazon starten – und dass man diese Kunden über andere Marketing-Kanäle gar nicht mehr erreicht“, erinnert sich Ritter. „Da war mir klar, dass ich mich nicht nur auf den eigenen Online-Shop konzentrieren kann, sondern auch Amazon bespielen muss.“ 

Das Amazon-Geschäft lief, auch dank der Coachings aus dem UdZ-Förderprogramm, gut an und brachte es schnell auf einen Anteil am desiary.de-Gesamtumsatz von 40 Prozent – vor allem, weil sich Ritter die Internationalisierungsmöglichkeiten des Pan-EU-Programms schnell zunutze machte. Trotzdem bleibt die Unternehmerin wachsam. „Amazon ist für Händler toll, solange alles reibungslos läuft“, so Ritter. „Aber es lauern eben auch viele Gefahren, wie eine lang anhaltende Kontosperrung oder der chinesische Wettbewerb, der auch in meinem Segment immer stärker wird. Wenn man sich in eine zu starke Abhängigkeit zu nur einem Vertriebskanal begibt, egal, welcher das ist, ist man immer angreifbar.“

Erst das Backend fit für die Marktplatz-Strategie machen

Deshalb lautet Ritters Motto für 2020: Kanaldiversifizierung. Dafür hat desiary.de sich zuerst Backend-seitig vorbereitet: Der Shop migrierte zu Shopware und implementierte das ERP von plentymarkets, um von den vielen Marktplatz-Schnittstellen des Anbieters zu profitieren. „Technisch gesehen hat diese Umstellung erstaunlich reibungslos funktioniert“, lacht Ritter. „Ich hatte deutlich Schlimmeres erwartet.“ 

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Kategorie: Businessplanung, Marktplätze Stichworte: Businessplanung, Marktplätze, UdZ, Women in E-Commerce

Amazon UdZ Light: Vierteilige Video-Reihe gibt praktische Einsteiger-Tipps

4. November 2019 von Online Redaktion

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Die dritte Runde des Förderprogramms „Unternehmerinnen der Zukunft“ ist gelaufen, die vier Siegerinnen stehen fest. Die 20 Teilnehmerinnen und ihre Coaches haben sich, initiiert von Amazon, zusammengetan, um die wichtigsten Learning aus dem Programm in einer vierteiligen Video-Reihe zusammenzufassen. Reinschauen lohnt sich.

Im UdZ-Förderprogramm werden die besten Teilnehmerinnen in den Kategorien „Von Offline zu Online“, „Markenbildung“, „Internationalisierung“ und „Online-Marktplätze“ ausgezeichnet. In jeweils rund vierminütigen Videos stellen Teilnehmerinnen die wichtigsten Fragen dieser Kategorien. Die Videos stehen kostenfrei zur Verfügung; hier eine kurze Zusammenfassung des ersten Videos. Die anderen drei Videos, kommen dann die nächsten Tage.

„Von Offline zu Online“

Unternehmen, die in der Offline-Welt gestartet sind, tun sich oft schwer mit dem Wechsel in das Online-Business. Die Kunden sind plötzlich weiter weg, die Konkurrenz präsenter, und die gelernten Prozesse funktionieren oft nicht mehr.

„Glaub an Dich, Deine Produkte und Deine Stärken“, rät deshalb UdZ-Coach Peter Höschl. „Und lös Dich trotzdem von alten Denkmustern und Strukturen.“

In jedem Online-Business, speziell aber für stationäre Einsteiger ins Online-Business, gilt: Am Anfang steht die Analyse. Wer ist die Zielgruppe? Wo findet man diese Zielgruppe im Netz? Welche Produkte haben das beste Absatzpotenzial? Und in welchen Produktsegmenten ist der Konkurrenzkampf bereits so gnadenlos, dass ein wirtschaftlicher Preis nicht mehr durchgesetzt werden kann? „Amazon kann für alle diese Fragen als Marktforschungsinstitut dienen“, so Höschl.

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Nach der Analyse kommt die Besinnung auf die eigenen Stärken – und die eigene Geschichte.

„Kunden wollen Produkte, die sie begeistern“, so Farmtex-Gründerin und Udz-Coach Ines Spanier. „Deshalb muss man sich fragen: Was ist das besondere an meinen Produkten, was hebt sie von anderen ab?“

Diese Story-Telling-Inhalte eigenen sich dann auch bestens für die ersten Online-Marketing-Kampagnen, vor allem über die sozialen Medien. „Herkömmliche Marketing-Instrumente sind oft teuer“, so Höschl. „Auch hier kann man neu denken und andere Wege gehen. Zum Beispiel könnte man ein eigenes Produkt mit Influencern entwickeln und die Produktion über Crowdfunding finanzieren lassen.“

Auch wenn die neue Online-Welt aufregend ist und Unternehmer beim Start ins Netz eine Menge zu tun haben, darf der Kunde nicht aus den Augen verloren werden. Denn am Ende steht hinter jeder Empfängeradresse ein echter Mensch.

„100 Prozent Kundenzufriedenheit ist der Maßstab, der bei jedem Arbeitsschritt berücksichtigt werden sollte“, mahnt Höschl. „Aus Kulanz eine Retoure anzunehmen und dafür eine positive Bewertung zu bekommen, kann mehr wert sein, als der Verkauf des Produkts an sich.“

Denn der gute Ruf eines Unternehmens zahlt direkt in die Markenbildung ein – und die ist unverzichtbar, um sich aus der Masse an Angeboten abzuheben.

Bildquelle: © bigstock.com/1STunningArt

Kategorie: Artikel & Interviews Stichworte: Amazon, UdZ

UdZ 2019: Spiel, Satz und Sieg für den weiblichen E-Commerce

25. Oktober 2019 von Peter Höschl

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Diese Woche ging das diesjährige Förderprogramm „Unternehmerinnen der Zukunft“, organisiert von Amazon, dem Verband deutscher Unternehmerinnen, Global Digital Women und der Frauenzeitschrift Brigitte, mit einer angemessen glamourösen Abschlussveranstaltung im ehemaligen Filmcasino in München zu Ende. Begleitet von Polit- und Fernsehprominenz wurden vier Siegerinnen in den Kategorien „Von Offline zu Online“, „Online-Marktplätze“, „Export“ und „Markenbildung“ ausgezeichnet – gewonnen hat aber einmal mehr das Unternehmertum in Deutschland.

Die Stimmung unter den 19 Teilnehmerinnen des diesjährigen Förderprogramms und ihren Coaches war ausgelassen, als Veronika Wellge, Head of Seller Services bei Amazon.de, den Abend mit einer Lobeshymne eröffnete. Die Shop-Betreiberinnen hätten währen der sechsmonatigen Laufzeit von „UdZ19“ 16 neue Marken eingeführt oder ausgebaut, 14 Unternehmen auf Online-Marketplaces eingeführt, 6 Unternehmen für den internationalen Verkauf aufgestellt, 2.000 Produkte auf Amazon.de zum Kauf eingestellt, und 35 neue Voll- und Teilzeitstellen geschaffen.

Beeindruckende Zahlen, die sich mit den Erfahrungen der Coaches, zu denen auch meine Wenigkeit und mein Kollege Klaus Forsthofer von MarktPlatz1 zählten, decken: Das Teilnehmerfeld war in der Tat in diesem Jahr außergewöhnlich stark. Alle Unternehmerinnen zeigten großen Einsatz und den Willen, aus dem Programm so viel wie möglich mitzunehmen. 

Umso schwieriger war letztlich die Entscheidung, die die Jury zu fällen hatte – schließlich sollte es ja auch in diesem Jahr wieder vier Siegerinnen geben. Das Urteil fiel denkbar knapp aus, aber letztlich durften vier Damen den Preis mit nach Hause nehmen:

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Kategorie: Unternehmer der Zukunft, Women in E-Commerce Stichworte: Amazon, UdZ

UdZ Close-Up Teil 2 mit Pott au Chocolat: Doppelte Kühlakkus und schwierige Listings

29. August 2019 von Online Redaktion

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Amazon, sagt die Dortmunder Chocolatiére Marie-Luise Langehenke, macht es einem nicht leicht. Rund 30 Pakete hat die Teilnehmerin am diesjährigen Förderprogramm „Unternehmerin der Zukunft“ bereits an Amazon-Kunden verschickt – genug, um ein erstes Gefühl für den neuen Vertriebskanal zu bekommen, aber noch nicht genug für volle Amazon-Begeisterung. Aber Langehenke ist geduldig – die Zeit für Pott au Chocolat kommt, wenn die Temperaturen wieder kühler werden und der erste Hauch von Weihnachten durch den Marktplatz weht.

Vor gut 3 Monaten haben wir Marie-Luise Langehenke, die Schokoladenmacherin aus Dortmund kennengelernt, die im Rahmen des Amazon-Förderprogramms „Unternehmerinnen der Zukunft“ ihre ersten Schritte in den Online-Handel machen wollte.

Vor allem die Technik machte ihr beim Start auf Amazon zu schaffen; die Listings wollten einfach nicht so funktionieren, wie sie sollten. Mittlerweile hat die Unternehmerin ihre wichtigsten Produkte online, aber „dafür sind wir durch ein Tal der Tränen gegangen“, erzählt Langehenke im Podcast-Interview mit shopanbieter.de. Überrascht war sie, wie schnell sich die ersten Verkäufe realisieren ließen – trotz des heißen und damit schokoladen-unfreundlichen Wetters.

„Wir haben die ersten 50 Pakete verschickt; damit hatte ich nicht unbedingt gerechnet, weil ich Kunden bei der aktuellen Wetterlage eher davon abraten würde, Schokolade zu bestellen“, so die Unternehmerin. „Wir verschicken natürlich auf Wunsch trotzdem – dann halt mit extra Kühlakku und zusätzlicher Isolationsverpackung.“

Die zusätzlichen Kosten für den gekühlten Versand schreibt Langehenke aktuell auf Amazon als Marketing-Kosten ab; da sie auf dem Marktplatz versandkostenfrei verschickt, werden die Produkte dort etwas teurer verkauft als im Online-Shop. Eine weitere Differenzierung für zusätzliche Aufwände beim Versand ist da kaum zu realisieren. 

Sowieso nimmt Langehenke den heißen Sommer sportlich und nutzt die Zeit, um sich auf bessere Geschäfte vorzubereiten, sobald wieder kühlere Temperaturen Einzug halten. So freut sie sich über die wachsende Anzahl an Bewertungen auf ihren Amazon-Produkten.

„Die meisten Experten haben uns gesagt, dass auf etwa 200 Bestellungen eine Bewertung kommt, deshalb freut es mich, dass wir trotz der kleineren Versandmengen schon einige Rezensionen generieren konnten – schließlich geht ein gutes Drittel der Bestellungen an beschenkte Empfänger, die selbst gar nicht bewerten können.“ 

Neben Amazon kümmert sich die Chocolatière um ihren Online-Shop – hier steht ein demnächst ein Relaunch an – und um ihren Social-Media-Auftritt. Eine neue Mitarbeiterin kümmert sich um mehr Interaktion mit den Kunden sowie um neuen Content für den Shop. Gerade im Bereich Social Media sieht Langehenke gute Chancen für ihr Unternehmen.

„Ich kann mir denken, dass wir hier auf Dauer beim Kunden besser punkten können, als über Amazon“, so Langehenke. „Ein UdZ-Coach hat mir gesagt: Die Online-Welt ist so groß, und es macht soviel Spaß, in dieser Welt Vertrieb zu machen. Das hat mir, die ich Vertrieb bisher eher mit gemischten Gefühlen betrachtet habe, ein bisschen die Augen geöffnet. Es macht mir jetzt Spaß, mich da rein zu fuchsen und neue Vertriebsmöglichkeiten zu entdecken.“

Mehr über Marie-Luise Langehenkes Erfahrungen im Rahmen des UdZ-Förderprogramms hören Sie im Podcast-Interview.

Klicken Sie auf den unteren Button, um den Inhalt von w.soundcloud.com zu laden.

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Kategorie: Unternehmer der Zukunft, Women in E-Commerce Stichworte: UdZ, Women in E-Commerce

UdZ Close-Up Teil 2 mit Ponyhuetchen: Shitstorms vs. Crowdfunding 0 – 1

21. August 2019 von Online Redaktion

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Dass Hendrike Grubert, Geschäftsführerin von Ponyhuetchen.com, nicht lange fackelt, wenn es darum geht, neue Projekte umzusetzen, das dürften die Leser und Hörer unseres UdZ Close-Up-Formats schon in Teil 1 unserer Berichterstattung zum diesjährigen Förderprogramm „Unternehmerinnen der Zukunft“ mitbekommen haben. Zur Halbzeit des Programms hat Hendrike auch bereits eine Menge umgesetzt und den Amazon-Umsatz auf ein Viertel ihres Shop-Umsatzes gesteigert. Und nebenbei ein Crowdfunding-Projekt umgesetzt. Und, zu ihrem eigenen Erstaunen, keinen Shitstorm von ihrer Fanbase erlebt. Läuft also bei der Spezialistin für nachhaltige Kosmetik aus Berlin, könnte man sagen.

Hendrike Grubert ist vor rund 3 Monaten mit Feuereifer in das diesjährige Amazon-Förderprogramm „Unternehmerinnen der Zukunft“ gestartet. Mitterweile ist das gesamte Sortiment von Ponyhuetchen.com auf Amazon gelistet. Und weil die Amazon-Kundinnen vornehmlich bei Hendrikes Deo-Creme zugreifen, hat sie ihren Bestseller auf FBA-Versand umgestellt. Das hat sich länger hingezogen als gedacht. „Die Gefahrengut-Begutachtung hat drei bis vier Wochen gedauert statt drei bis vier Werktage“, grummelt die Berlinerin. „Aber da kann man dann halt auch nichts machen.“

Abgesehen von dieser Verzögerung ist der Start ihres Kosmetik-Labels auf Amazon reibungslos gelungen; sogar die eher kritische Fanbase, um deren Reaktion sich die Unternehmerin beim letzten Gespräch sorgte, blieb entspannt. „Wir hatten uns all diese langen Argumentationsketten überlegt, um zu erklären, warum wir jetzt auch auf Amazon verkaufen“, so Hendrike. „Und letztlich kam dazu kein einziger Kommentar.“

Der ausgebliebene Shitstorm kam der Unternehmerin besonders angesichts eines Projekts zugute, bei dem sie die Unterstützung ihrer regen Community einfordern musste: Auf der Crowdfunding-Plattform Startnext sammelte Hendrike mit ihrem Team von mehreren hundert Unterstützern insgesamt 20.000 Euro ein – die Belohnung für rund vier Wochen harte Arbeit, erzählt sie im Podcast-Interview mit shopanbieter.de.

„Wir haben viel Zeit und auch Geld in die Präsentation auf Startnext gesteckt, haben enorm viel Content auf unseren Social Media-Kanälen und im Newsletter-Marketing gespielt und so viel über das Projekt geredet, bis wir es bald selbst nicht mehr hören konnten“, lacht sie. „Crowdfunding ist sehr, sehr, SEHR viel Arbeit, wenn man es richtig machen will.“ 

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Kategorie: Unternehmer der Zukunft, Women in E-Commerce Stichworte: UdZ, Women in E-Commerce

UdZ Close-Up mit Hendrike Grubert: „Da geht noch mehr“

28. Mai 2019 von Peter Höschl

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Mit unserer neuen Podcast-Serie „UdZ Close-Up“ begleiten wir zwei Teilnehmerinnen am Amazon-Förderprogramm „Unternehmerinnen der Zukunft“ auf ihrem Weg durch Amazon-Trainings und Coach-Meetings zu – hoffentlich – mehr Erfolg im Online-Business. Nach der Dortmunder Chocolatière Marie-Luise Langehenke stellen wir Ihnen heute die Zweite im Bunde vor: Hendrike Grubert verkauft auf Ponyhuetchen.com Naturkosmetik – und ist dabei so auf Zack, dass man sich fragt: Warum ist Hendrike noch kein UdZ-Coach?

Ponyhuetchen.com ist Anhängern der Naturkosmetik längst ein Begriff. Kein Wunder, schließlich gibt es die gut verträglichen, umweltfreundlichen Deos, Shampoos und Duschbäder-Produkte, die sich Hendrike Grubert vor einigen Jahren in ihrer eigenen Küche ausdachte, nicht nur in ihrem eigenen Online-Shop und ihrem Berliner Ladengeschäft. Über 60 stationäre Fachhändler für Kosmetik in Deutschland, Österreich, der Schweiz und in den Benelux-Ländern haben Ponyhuetchen bereits gelistet und auch im Online-Shop der Drogeriekette dm sowie bei einigen anderen Online-Kosmetik-Shops kann man sie kaufen.

Außerdem gibt Gründerin Grubert Kosmetik-Workshops, führt ein sehr aktives Blog und leitet eine eigene Facebook-Gruppe, in der sie ihre wachsende Community zu allen Fragen rund um Naturkosmetik berät. Läuft also bei der jungen Berlinerin. Was macht so eine bei „Unternehmerinnen der Zukunft“?

„Obwohl das Geschäft gut funktioniert, gibt es trotzdem noch einige Bereiche, in denen ich sage: Da geht noch mehr“, sagt die ehrgeizige Händlerin im Podcast-Interview mit shopanbieter.de. Deshalb hat sie sich für das Förderprogramm beworben – ohne konkrete Erwartungen daran zu knüpfen und vor allem: ohne selbst Amazon-Fan zu sein. „Ich habe es geschafft, 40 Jahre alt zu werden, ohne einmal bei Amazon eingekauft zu haben“, lacht Grubert.

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Kategorie: Unternehmer der Zukunft, Women in E-Commerce Stichworte: UdZ, Women in E-Commerce

UdZ Close-Up mit Marie-Luise Langehenke: „Mit Qualität und Content auf Amazon bestehen“

22. Mai 2019 von Peter Höschl

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Die dritte Runde des Förderprogramms „Unternehmerinnen der Zukunft“ (UdZ) ist in vollem Gange – und dieses Jahr schaut shopanbieter.de tief hinter die Kulissen. Wir begleiten zwei Teilnehmerinnen des diesjährigen Programms auf ihrem Weg durch Amazon-Trainings und Coach-Meetings, durch Höhen und Tiefen zu hoffentlich mehr Erfolg im Online-Business. Im Rahmen von „UdZ Close-Up“, einer Serie von Podcast-Interviews, kommen die Händlerinnen regelmäßig zu Wort und berichten direkt von ihren Erfahrungen im laufenden Programm. Den Anfang macht Marie-Luise Langehenke vom Schokoladenhersteller Pott au Chocolat aus Dortmund.

Wer die Ladengeschäfte von Pott au Chocolat in Dortmund oder Frankfurt besucht, sollte besser nicht gerade auf Diät sein. Das Angebot der Dortmunder Luxus-Chocolaterie umfasst edle Pralinen, handgemachte Schokoladentafeln, zarte Macarons und zart schmelzendes Eis in Geschmacksrichtungen wie Salzkaramell oder Mango-Buttermilch. Marie-Luise Langehenke, eigentlich gelernte Architektin, hat sich nach einer Reise nach Mexiko dazu entschlossen, gemeinsam mit ihrem Mann ins Chocolatier-Handwerk zu wechseln.

„Die Art und Weise, wie man in Mexiko Kakao nutzt, um Speisen zu würzen, hat uns fasziniert“, erzählt sie im Podcast-Interview mit shopanbieter.de. „Daraufhin haben wir uns tief ins Thema eingearbeitet. Das feste Ziel war es, in Sachen Qualität an die französischen und belgischen Chocolatiers heranzureichen.“ 

Mit der Qualität ihrer Produkte sind die Langehenkes mittlerweile zufrieden; nicht aber mit dem Bekanntheitsgrad ihrer Schokoladenmanufaktur. „In Dortmund und Umgebung sind wir mit unseren Ladengeschäften inzwischen ziemlich bekannt“, so Langehenke. „Da funktioniert auch die Mund-zu-Mund-Propaganda schon ganz gut. Aber im Online-Geschäft ist das Schokoladengeschäft enorm hart.“

Einen Versuch, ihren Online-Shop per Google Adwords bekannt zu machen, gab die Unternehmerin schnell wieder auf; zu mörderisch ist der Bieterwettkampf im Themenfeld Schokolade. „Und auf Amazon habe ich meine Produkte bisher aufgrund des hohen Qualitätsanspruchs und der Herausforderungen in Sachen Lieferung – unsere Produkte müssen teilweise gekühlt verschickt werden und haben eine Haltbarkeit von nur sechs Wochen – nicht gesehen.“

Das soll sich aber jetzt ändern. Marie-Luise Langehenke gehört zu den Teilnehmerinnen des diesjährigen Amazon-Förderprogramms „Unternehmerinnen der Zukunft“. „Ich hoffe darauf, dass ich am Ende des Programms besser verstehe, worauf es im Online-Handel ankommt, wie man seine Produkte nach online bekannt macht und vorne bringt – auch auf Amazon“, so die Chocolatiére. „Ich bin gespannt zu sehen, ob wir mit Qualität und Content auf dem Marktplatz bestehen können – denn am Preis können und wollen wir nicht drehen.“

Zu Beginn des Programms hat Langehenke vor allem aus den Workshops zu Sortimentsplanung, Bestandsanalyse, Controlling und Konkurrenz-Analyse viel mitgenommen. So stellte sich heraus, dass der härteste Konkurrent auf Amazon ein ganz Anderer ist, als ursprünglich angenommen.

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Kategorie: Unternehmer der Zukunft, Women in E-Commerce Stichworte: UdZ, Women in E-Commerce

Auftakt in Berlin: Förderprogramm Unternehmerinnen der Zukunft startet in die dritte Runde

6. April 2019 von Online Redaktion

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Global Digital Women (GDW), der Verband deutscher Unternehmerinnen (VdU), die BRIGITTE Academy und Amazon veranstalten zum dritten Mal das Förderprogramm Unternehmerinnen der Zukunft. Im Fokus stehen Geschäftsführerinnen und Firmen-Inhaberinnen mit maximal 30 Mitarbeitern. Ihr Ziel: ihr digitales Geschäft auf- oder auszubauen, die eigene Marke online zu etablieren, ihren stationären Laden durch den Online-Handel zu erweitern, Marktplätze zu erschließen und den Export ihrer Produkte über das Internet zu fördern. Ausgewählte Coaches – allesamt erfahrene Unternehmensgründer, E-Commerce Experten, Amazon Händler oder Blogger – stehen den Frauen dabei zur Seite.

„Vor über 10 Jahren habe ich mir mit der Gründung meiner Schokoladenmanufaktur Pott au Chocolat GmbH einen Lebenstraum erfüllt. Offline vertreibe ich meine hochwertigen Schokoladen und Pralinen bereits erfolgreich in drei stationären Geschäften in Dortmund und Frankfurt. Jetzt ist es an der Zeit, mit der Digitalisierung des Geschäfts den nächsten großen Schritt zu wagen“, beschreibt die 53-jährige Marie-Luise Langehenke ihre Ambitionen für das sechsmonatige Förderprogramm.

Vorbild ist die letztjährige Gewinnerin Ines Spanier, Inhaberin der Firma farmtex, die im Rahmen vonUnternehmerinnen der Zukunft den Online-Handel erfolgreich als zweites Standbein ihres Geschäfts etabliert hat. Sie konnte ihren monatlichen E-Commerce-Umsatz verdoppeln und hat dadurch drei neue Jobs geschaffen. Die neue Runde begleitet Ines Spanier nun als Coach: „Unternehmerinnen der Zukunft hat mir dabei geholfen, mein Netzwerk, mein Wissen und vor allem meinen Horizont zu erweitern. Ich habe viel von den persönlichen Erfahrungen der anderen Unternehmerinnen und Coaches gelernt. Nun möchte ich mein Wissen an die diesjährigen Kandidatinnen weitergeben.“

Dorothee Bär, Staatsministerin für Digitales, und Schirmherrin des Förderprogramms ist beeindruckt: „Unternehmerinnen der Zukunft macht deutlich: Die Digitale Wirtschaft ist nicht nur eine Männerdomäne! Die Teilnehmerinnen der letzten Jahre haben mit ihren Ideen und ihrer Leidenschaft bewiesen, dass Frauen mindestens ebenso erfolgreich in der digitalen Welt agieren können.“ [Weiterlesen…] about Auftakt in Berlin: Förderprogramm Unternehmerinnen der Zukunft startet in die dritte Runde

Kategorie: Unternehmer der Zukunft Stichworte: Amazon Förderprogramm, UdZ

Veronika Leitermann, Head of Seller Services bei Amazon, im Podcast-Interview: „Als Unternehmerin muss man raus aus der Komfortzone“

14. Januar 2019 von Ingrid Lommer

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Wenn Veronika Leitermann, Head of Seller Services Other Hardlines bei Amazon Deutschland, auf einer der vielen E-Commerce-Bühnen steht, ist sie nicht selten die einzige Frau auf dem Podium. „Frauen sehen in unserer Branche zu wenig Vorbilder – und oft liegt das daran, dass Frauen in Netzwerken nicht präsent genug sind oder sich einfach zu wenig zutrauen“, moniert sie. Deshalb versucht Leitermann, möglichst jede Speaker-Anfrage anzunehmen – „damit es irgendwann ganz normal ist, dass Frauen und Männer zu gleichen Teilen in der Öffentlichkeit unserer Branche vertreten sind.“

Veronika Leitermann hat kein Problem damit, über das Scheitern zu sprechen. Als ich sie im Interview nach Caremondo frage, erzählt sie ganz offen, wie sie sich, als studierte BWLerin mit Berufserfahrung in der Beraterbranche, 2014 auf das Abenteuer Unternehmensgründung einließ – und zwei Jahre später vorläufige Insolvenz anmelden musste. Ihr Startup, ein Marktplatz für Medizinreisen ins Ausland, scheiterte an einer geplatzten Finanzierungsrunde; der Hauptinvestor war kurz vor dem Abschluss abgesprungen.

„Ich hatte eine schwierige Zeit und habe auch lange gebraucht, um zu realisieren, dass es nicht weiter geht“, erinnert sich Leitermann an eine Lebensphase, in der sie viele Nächte nicht geschlafen hat. Dennoch will sie diese Zeit auf keinen Fall missen. „Innovation und Scheitern sind untrennbare Zwillinge“, zitiert sie Jeff Bezos. „Mich hat die Erfahrung stärker gemacht. Ich habe gelernt, dass man als Unternehmerin stets flexibel sein muss und stets bereit, das eigene Produkt und das eigene Geschäftsmodell zu hinterfragen.“

Diese Learnings setzt Leitermann nun seit zwei Jahren bei Amazon Deutschland um. Als Head of Seller Services für die Kategorien Home & Outdoor unterstützt sie Händler, die in dieser Kategorie auf Amazon verkaufen; und ihre eigenen Gründer-Erfahrungen helfen ihr dabei, die Bedürfnisse der Unternehmer besser zu verstehen. „Ich sehe mich bei Amazon als Unternehmerin im Unternehmen. Amazon fördert eine Kultur des Scheiterns und der Innovation, man arbeitet sehr eigenverantwortlich und darf sich ausprobieren“, erklärt die Managerin. „Außerdem hat mich dieser maximale Fokus auf den Kunden angesprochen – das habe ich bei Caremondo auch schon gelebt.“

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Kategorie: Unternehmer der Zukunft, Women in E-Commerce Stichworte: UdZ, Women in E-Commerce

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