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Aktuelle Seite: Startseite / Archiv für Women in E-Commerce

Women in E-Commerce

UdZ 2019: Spiel, Satz und Sieg für den weiblichen E-Commerce

25. Oktober 2019 von Peter Höschl

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Onlineshop verkaufenWir unterstützen E-Commerce-Unternehmer bei Kauf und Verkauf von Onlineshops, Amazon-Firmen und Internetportalen. Wir sind die Spezialisten dafür und vereinen langjährige E-Commerce-Erfahrung und das Know how aus über 65 Unternehmensverkäufen und -käufen. Wir beraten Sie im Vorfeld Ihrer Entscheidung zum Firmenverkauf, ermitteln den marktgängigen Wert eines Onlineshops und begleiten sie bis zum erfolgreichen Onlineshop Verkauf. Unser Honorar ist zu 100% erfolgsabhängig.

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Diese Woche ging das diesjährige Förderprogramm „Unternehmerinnen der Zukunft“, organisiert von Amazon, dem Verband deutscher Unternehmerinnen, Global Digital Women und der Frauenzeitschrift Brigitte, mit einer angemessen glamourösen Abschlussveranstaltung im ehemaligen Filmcasino in München zu Ende. Begleitet von Polit- und Fernsehprominenz wurden vier Siegerinnen in den Kategorien „Von Offline zu Online“, „Online-Marktplätze“, „Export“ und „Markenbildung“ ausgezeichnet – gewonnen hat aber einmal mehr das Unternehmertum in Deutschland.

Die Stimmung unter den 19 Teilnehmerinnen des diesjährigen Förderprogramms und ihren Coaches war ausgelassen, als Veronika Wellge, Head of Seller Services bei Amazon.de, den Abend mit einer Lobeshymne eröffnete. Die Shop-Betreiberinnen hätten währen der sechsmonatigen Laufzeit von „UdZ19“ 16 neue Marken eingeführt oder ausgebaut, 14 Unternehmen auf Online-Marketplaces eingeführt, 6 Unternehmen für den internationalen Verkauf aufgestellt, 2.000 Produkte auf Amazon.de zum Kauf eingestellt, und 35 neue Voll- und Teilzeitstellen geschaffen.

Beeindruckende Zahlen, die sich mit den Erfahrungen der Coaches, zu denen auch meine Wenigkeit und mein Kollege Klaus Forsthofer von MarktPlatz1 zählten, decken: Das Teilnehmerfeld war in der Tat in diesem Jahr außergewöhnlich stark. Alle Unternehmerinnen zeigten großen Einsatz und den Willen, aus dem Programm so viel wie möglich mitzunehmen. 

Umso schwieriger war letztlich die Entscheidung, die die Jury zu fällen hatte – schließlich sollte es ja auch in diesem Jahr wieder vier Siegerinnen geben. Das Urteil fiel denkbar knapp aus, aber letztlich durften vier Damen den Preis mit nach Hause nehmen:

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Kategorie: Unternehmer der Zukunft, Women in E-Commerce Stichworte: Amazon, UdZ

UdZ Close-Up Teil 2 mit Pott au Chocolat: Doppelte Kühlakkus und schwierige Listings

29. August 2019 von Online Redaktion

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Amazon, sagt die Dortmunder Chocolatiére Marie-Luise Langehenke, macht es einem nicht leicht. Rund 30 Pakete hat die Teilnehmerin am diesjährigen Förderprogramm „Unternehmerin der Zukunft“ bereits an Amazon-Kunden verschickt – genug, um ein erstes Gefühl für den neuen Vertriebskanal zu bekommen, aber noch nicht genug für volle Amazon-Begeisterung. Aber Langehenke ist geduldig – die Zeit für Pott au Chocolat kommt, wenn die Temperaturen wieder kühler werden und der erste Hauch von Weihnachten durch den Marktplatz weht.

Vor gut 3 Monaten haben wir Marie-Luise Langehenke, die Schokoladenmacherin aus Dortmund kennengelernt, die im Rahmen des Amazon-Förderprogramms „Unternehmerinnen der Zukunft“ ihre ersten Schritte in den Online-Handel machen wollte.

Vor allem die Technik machte ihr beim Start auf Amazon zu schaffen; die Listings wollten einfach nicht so funktionieren, wie sie sollten. Mittlerweile hat die Unternehmerin ihre wichtigsten Produkte online, aber „dafür sind wir durch ein Tal der Tränen gegangen“, erzählt Langehenke im Podcast-Interview mit shopanbieter.de. Überrascht war sie, wie schnell sich die ersten Verkäufe realisieren ließen – trotz des heißen und damit schokoladen-unfreundlichen Wetters.

„Wir haben die ersten 50 Pakete verschickt; damit hatte ich nicht unbedingt gerechnet, weil ich Kunden bei der aktuellen Wetterlage eher davon abraten würde, Schokolade zu bestellen“, so die Unternehmerin. „Wir verschicken natürlich auf Wunsch trotzdem – dann halt mit extra Kühlakku und zusätzlicher Isolationsverpackung.“

Die zusätzlichen Kosten für den gekühlten Versand schreibt Langehenke aktuell auf Amazon als Marketing-Kosten ab; da sie auf dem Marktplatz versandkostenfrei verschickt, werden die Produkte dort etwas teurer verkauft als im Online-Shop. Eine weitere Differenzierung für zusätzliche Aufwände beim Versand ist da kaum zu realisieren. 

Sowieso nimmt Langehenke den heißen Sommer sportlich und nutzt die Zeit, um sich auf bessere Geschäfte vorzubereiten, sobald wieder kühlere Temperaturen Einzug halten. So freut sie sich über die wachsende Anzahl an Bewertungen auf ihren Amazon-Produkten.

„Die meisten Experten haben uns gesagt, dass auf etwa 200 Bestellungen eine Bewertung kommt, deshalb freut es mich, dass wir trotz der kleineren Versandmengen schon einige Rezensionen generieren konnten – schließlich geht ein gutes Drittel der Bestellungen an beschenkte Empfänger, die selbst gar nicht bewerten können.“ 

Neben Amazon kümmert sich die Chocolatière um ihren Online-Shop – hier steht ein demnächst ein Relaunch an – und um ihren Social-Media-Auftritt. Eine neue Mitarbeiterin kümmert sich um mehr Interaktion mit den Kunden sowie um neuen Content für den Shop. Gerade im Bereich Social Media sieht Langehenke gute Chancen für ihr Unternehmen.

„Ich kann mir denken, dass wir hier auf Dauer beim Kunden besser punkten können, als über Amazon“, so Langehenke. „Ein UdZ-Coach hat mir gesagt: Die Online-Welt ist so groß, und es macht soviel Spaß, in dieser Welt Vertrieb zu machen. Das hat mir, die ich Vertrieb bisher eher mit gemischten Gefühlen betrachtet habe, ein bisschen die Augen geöffnet. Es macht mir jetzt Spaß, mich da rein zu fuchsen und neue Vertriebsmöglichkeiten zu entdecken.“

Mehr über Marie-Luise Langehenkes Erfahrungen im Rahmen des UdZ-Förderprogramms hören Sie im Podcast-Interview.

Klicken Sie auf den unteren Button, um den Inhalt von w.soundcloud.com zu laden.

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Kategorie: Unternehmer der Zukunft, Women in E-Commerce Stichworte: UdZ, Women in E-Commerce

UdZ Close-Up Teil 2 mit Ponyhuetchen: Shitstorms vs. Crowdfunding 0 – 1

21. August 2019 von Online Redaktion

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Dass Hendrike Grubert, Geschäftsführerin von Ponyhuetchen.com, nicht lange fackelt, wenn es darum geht, neue Projekte umzusetzen, das dürften die Leser und Hörer unseres UdZ Close-Up-Formats schon in Teil 1 unserer Berichterstattung zum diesjährigen Förderprogramm „Unternehmerinnen der Zukunft“ mitbekommen haben. Zur Halbzeit des Programms hat Hendrike auch bereits eine Menge umgesetzt und den Amazon-Umsatz auf ein Viertel ihres Shop-Umsatzes gesteigert. Und nebenbei ein Crowdfunding-Projekt umgesetzt. Und, zu ihrem eigenen Erstaunen, keinen Shitstorm von ihrer Fanbase erlebt. Läuft also bei der Spezialistin für nachhaltige Kosmetik aus Berlin, könnte man sagen.

Hendrike Grubert ist vor rund 3 Monaten mit Feuereifer in das diesjährige Amazon-Förderprogramm „Unternehmerinnen der Zukunft“ gestartet. Mitterweile ist das gesamte Sortiment von Ponyhuetchen.com auf Amazon gelistet. Und weil die Amazon-Kundinnen vornehmlich bei Hendrikes Deo-Creme zugreifen, hat sie ihren Bestseller auf FBA-Versand umgestellt. Das hat sich länger hingezogen als gedacht. „Die Gefahrengut-Begutachtung hat drei bis vier Wochen gedauert statt drei bis vier Werktage“, grummelt die Berlinerin. „Aber da kann man dann halt auch nichts machen.“

Abgesehen von dieser Verzögerung ist der Start ihres Kosmetik-Labels auf Amazon reibungslos gelungen; sogar die eher kritische Fanbase, um deren Reaktion sich die Unternehmerin beim letzten Gespräch sorgte, blieb entspannt. „Wir hatten uns all diese langen Argumentationsketten überlegt, um zu erklären, warum wir jetzt auch auf Amazon verkaufen“, so Hendrike. „Und letztlich kam dazu kein einziger Kommentar.“

Der ausgebliebene Shitstorm kam der Unternehmerin besonders angesichts eines Projekts zugute, bei dem sie die Unterstützung ihrer regen Community einfordern musste: Auf der Crowdfunding-Plattform Startnext sammelte Hendrike mit ihrem Team von mehreren hundert Unterstützern insgesamt 20.000 Euro ein – die Belohnung für rund vier Wochen harte Arbeit, erzählt sie im Podcast-Interview mit shopanbieter.de.

„Wir haben viel Zeit und auch Geld in die Präsentation auf Startnext gesteckt, haben enorm viel Content auf unseren Social Media-Kanälen und im Newsletter-Marketing gespielt und so viel über das Projekt geredet, bis wir es bald selbst nicht mehr hören konnten“, lacht sie. „Crowdfunding ist sehr, sehr, SEHR viel Arbeit, wenn man es richtig machen will.“ 

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Kategorie: Unternehmer der Zukunft, Women in E-Commerce Stichworte: UdZ, Women in E-Commerce

UdZ Close-Up mit Hendrike Grubert: „Da geht noch mehr“

28. Mai 2019 von Peter Höschl

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Mit unserer neuen Podcast-Serie „UdZ Close-Up“ begleiten wir zwei Teilnehmerinnen am Amazon-Förderprogramm „Unternehmerinnen der Zukunft“ auf ihrem Weg durch Amazon-Trainings und Coach-Meetings zu – hoffentlich – mehr Erfolg im Online-Business. Nach der Dortmunder Chocolatière Marie-Luise Langehenke stellen wir Ihnen heute die Zweite im Bunde vor: Hendrike Grubert verkauft auf Ponyhuetchen.com Naturkosmetik – und ist dabei so auf Zack, dass man sich fragt: Warum ist Hendrike noch kein UdZ-Coach?

Ponyhuetchen.com ist Anhängern der Naturkosmetik längst ein Begriff. Kein Wunder, schließlich gibt es die gut verträglichen, umweltfreundlichen Deos, Shampoos und Duschbäder-Produkte, die sich Hendrike Grubert vor einigen Jahren in ihrer eigenen Küche ausdachte, nicht nur in ihrem eigenen Online-Shop und ihrem Berliner Ladengeschäft. Über 60 stationäre Fachhändler für Kosmetik in Deutschland, Österreich, der Schweiz und in den Benelux-Ländern haben Ponyhuetchen bereits gelistet und auch im Online-Shop der Drogeriekette dm sowie bei einigen anderen Online-Kosmetik-Shops kann man sie kaufen.

Außerdem gibt Gründerin Grubert Kosmetik-Workshops, führt ein sehr aktives Blog und leitet eine eigene Facebook-Gruppe, in der sie ihre wachsende Community zu allen Fragen rund um Naturkosmetik berät. Läuft also bei der jungen Berlinerin. Was macht so eine bei „Unternehmerinnen der Zukunft“?

„Obwohl das Geschäft gut funktioniert, gibt es trotzdem noch einige Bereiche, in denen ich sage: Da geht noch mehr“, sagt die ehrgeizige Händlerin im Podcast-Interview mit shopanbieter.de. Deshalb hat sie sich für das Förderprogramm beworben – ohne konkrete Erwartungen daran zu knüpfen und vor allem: ohne selbst Amazon-Fan zu sein. „Ich habe es geschafft, 40 Jahre alt zu werden, ohne einmal bei Amazon eingekauft zu haben“, lacht Grubert.

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Kategorie: Unternehmer der Zukunft, Women in E-Commerce Stichworte: UdZ, Women in E-Commerce

UdZ Close-Up mit Marie-Luise Langehenke: „Mit Qualität und Content auf Amazon bestehen“

22. Mai 2019 von Peter Höschl

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Die dritte Runde des Förderprogramms „Unternehmerinnen der Zukunft“ (UdZ) ist in vollem Gange – und dieses Jahr schaut shopanbieter.de tief hinter die Kulissen. Wir begleiten zwei Teilnehmerinnen des diesjährigen Programms auf ihrem Weg durch Amazon-Trainings und Coach-Meetings, durch Höhen und Tiefen zu hoffentlich mehr Erfolg im Online-Business. Im Rahmen von „UdZ Close-Up“, einer Serie von Podcast-Interviews, kommen die Händlerinnen regelmäßig zu Wort und berichten direkt von ihren Erfahrungen im laufenden Programm. Den Anfang macht Marie-Luise Langehenke vom Schokoladenhersteller Pott au Chocolat aus Dortmund.

Wer die Ladengeschäfte von Pott au Chocolat in Dortmund oder Frankfurt besucht, sollte besser nicht gerade auf Diät sein. Das Angebot der Dortmunder Luxus-Chocolaterie umfasst edle Pralinen, handgemachte Schokoladentafeln, zarte Macarons und zart schmelzendes Eis in Geschmacksrichtungen wie Salzkaramell oder Mango-Buttermilch. Marie-Luise Langehenke, eigentlich gelernte Architektin, hat sich nach einer Reise nach Mexiko dazu entschlossen, gemeinsam mit ihrem Mann ins Chocolatier-Handwerk zu wechseln.

„Die Art und Weise, wie man in Mexiko Kakao nutzt, um Speisen zu würzen, hat uns fasziniert“, erzählt sie im Podcast-Interview mit shopanbieter.de. „Daraufhin haben wir uns tief ins Thema eingearbeitet. Das feste Ziel war es, in Sachen Qualität an die französischen und belgischen Chocolatiers heranzureichen.“ 

Mit der Qualität ihrer Produkte sind die Langehenkes mittlerweile zufrieden; nicht aber mit dem Bekanntheitsgrad ihrer Schokoladenmanufaktur. „In Dortmund und Umgebung sind wir mit unseren Ladengeschäften inzwischen ziemlich bekannt“, so Langehenke. „Da funktioniert auch die Mund-zu-Mund-Propaganda schon ganz gut. Aber im Online-Geschäft ist das Schokoladengeschäft enorm hart.“

Einen Versuch, ihren Online-Shop per Google Adwords bekannt zu machen, gab die Unternehmerin schnell wieder auf; zu mörderisch ist der Bieterwettkampf im Themenfeld Schokolade. „Und auf Amazon habe ich meine Produkte bisher aufgrund des hohen Qualitätsanspruchs und der Herausforderungen in Sachen Lieferung – unsere Produkte müssen teilweise gekühlt verschickt werden und haben eine Haltbarkeit von nur sechs Wochen – nicht gesehen.“

Das soll sich aber jetzt ändern. Marie-Luise Langehenke gehört zu den Teilnehmerinnen des diesjährigen Amazon-Förderprogramms „Unternehmerinnen der Zukunft“. „Ich hoffe darauf, dass ich am Ende des Programms besser verstehe, worauf es im Online-Handel ankommt, wie man seine Produkte nach online bekannt macht und vorne bringt – auch auf Amazon“, so die Chocolatiére. „Ich bin gespannt zu sehen, ob wir mit Qualität und Content auf dem Marktplatz bestehen können – denn am Preis können und wollen wir nicht drehen.“

Zu Beginn des Programms hat Langehenke vor allem aus den Workshops zu Sortimentsplanung, Bestandsanalyse, Controlling und Konkurrenz-Analyse viel mitgenommen. So stellte sich heraus, dass der härteste Konkurrent auf Amazon ein ganz Anderer ist, als ursprünglich angenommen.

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Kategorie: Unternehmer der Zukunft, Women in E-Commerce Stichworte: UdZ, Women in E-Commerce

Katrin Weiß von tausendkind im „Women in E-Commerce“-Podcast: „Man sollte sein Netzwerk vor allem dann pflegen, wenn man es gerade nicht braucht“

17. Februar 2019 von Ingrid Lommer

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Frauen im Online-Business müssen sich oft anhören, sie seien nicht sichtbar genug und würden ihre Anliegen nicht offensiv genug vertreten. Diesen Vorwurf muss sich Kathrin Weiß nicht gefallen lassen. Seit die Unternehmerin und Mutter von mittlerweile vier Kindern 2010 zusammen mit ihrer Partnerin Anike von Gagern den Kinderbedarfversender ›tausendkind‹ gegründet hat, kommt sie aus den Branchenmedien kaum noch raus und wird abwechselnd mit Schlagworten wie „Gründer-Mama“ oder „Vorzeigeunternehmerin“ belegt. Aber eigentlich sollte man sie „Investorenliebling“ rufen – schließlich hat tausendkind schon viele hochkarätige Kapitalgeber von sich überzeugt. Zeit für die Gretchenfrage: „Wie klappen Finanzierungsrunden, Frau Weiß?“

Als sich Kathrin Weiß 2008 online erfolglos auf die Suche nach ausgefallenen Geburtsgeschenken für ihre schwangeren Freundinnen machte, fand sie etwas anderes, nachdem sie schon viel länger gesucht hatte: eine Geschäftsidee für ein eigenes Unternehmen. Gemeinsam mit ihrer Kollegin Anike von Gagern kündigte sie eine lukrative Beraterstelle bei McKinsey und stürzte sich ins Abenteuer Gründung. Ende 2010 hoben die beiden tausendkind aus der Taufe, einen Versender für hochwertige Baby- und Kinderprodukte. Das Gründerteam war gut vernetzt in der Berliner Investorenszene und so war die erste Finanzierung für tausendkind schnell gefunden – tatsächlich standen Weiß und von Gagern vor dem seltenen Luxus, dass ihre Geldgeber ihnen mehr Kapital geben wollten, als sie eigentlich brauchten.

2012, 2013, 2015 und zuletzt 2018 folgten weitere Finanzierungsrunden, die Investorenriege im Hintergrund von tausendkind wuchs stetig an. Weiß‘ Geheimnis für erfolgreiche Kapitalbeschaffung: „Man sollte den Kontakt zu potenziellen Investoren pflegen, wenn man ihn gerade nicht braucht. Ein gutes Netzwerk ist genauso wichtig wie eine klare Idee und ein starkes Team.“ Diese Formel gilt vor allem dann, wenn es mal nicht so gut läuft, ist die Unternehmerin überzeugt. „Auch uns ist mal ziemlich kurzfristig eine wichtige Finanzierungsrunde geplatzt, auf die wir sehr gesetzt haben“, erzählt sie im shopanbieter.de-Podcast. „Das war schon sehr schmerzhaft, aber wir haben nicht aufgegeben, sondern den abgesprungenen Investor einfach nochmal angesprochen. So konnten wir ihn davon überzeugen, uns eine Zwischenfinanzierung zu geben, die uns genug Zeit verschafft hat, um neue Investoren zu finden.“

Die Investoren haben das schnelle Wachstum von tausendkind ermöglicht: 2016 steigerte der Versender seinen Umsatz um 84 Prozent gegenüber dem Vorjahr, 2017 um 40 Prozent. Auch 2018 dürfte der Umsatz um fast 40 Prozent auf einen „mittleren zweistelligen Millionenbetrag“ gewachsen sein. Zum Wachstum entscheidend beigetragen hat vor allem die extreme zahlengetriebene Ausrichtung von tausendkind: Von Anfang an haben Weiß und von Gagern ihre Gründungsidee mit Marktdaten überprüft; später wurde jede Sortimentserweiterung akribisch ausgewertet. Das trifft auch auf einen Strategiewechsel vor knapp zwei Jahren zu: Seither verkauft tausendkind in einem Dropshipping-Modell auch Möbel.

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Kategorie: Unternehmer der Zukunft, Women in E-Commerce Stichworte: Women in E-Commerce

Anna-Maria Silinger von babyforte im „Women in E-Commerce“-Podcast: „Eine Absage während der Schwangerschaft hat mich besonders angespornt“

25. Januar 2019 von Ingrid Lommer

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Manchmal brauchen sogar Vollblut-Unternehmerinnen einen Schubs in die richtige Richtung. Für Anna-Maria Silinger kam dieser Schubs in einem Gespräch mit einem Start-up, das die erfahrende Managerin, die schon ein Unternehmen gegründet und ein zweites als CEO geleitet hat, eigentlich als Geschäftsführerin engagieren wollte –  aber nicht durfte, weil die Investoren des Unternehmens keine schwangere Frau an der Spitze ihres Investments sehen wollten. „Das hat mich dann noch mal richtig angespornt“, erzählt Silinger im Podcast-Interview unserer Reihe „Women in E-Commerce“. Heute ist ihr eigenes Unternehmen babyforte zwei Jahre alt – und wächst noch schneller als ihr gleichaltriger Sohn.

Anna-Maria Silinger hat das Unternehmertum im Blut. Schon mit 26 gründete sie ihr erstes Unternehmen, den Nahrungsergänzungsmittel-Anbieter Alphabloom. „Ich habe nach dem Studium in einem Start-up für medizinische Schnelltests im Marketing angegfangen“, so Silinger. „Da habe ich schnell gemerkt, dass mir die Medizin-Branche liegt – aber auch, dass ich lieber ein Produkt hätte, mit dem man Kunden längerfristig an sich binden kann als mit einem Einmalschnelltest.“ Silinger ging auf Pitch-Tour bei diversen Investoren und hatte bald Geldgeber für ihr eigenes Start-up gefunden. Alphabloom wuchs schnell – und nach fünf Jahren kam der geplante Exit, Silinger verließ ihr erstes Baby. „Wenn man in ein Unternehmen Investoren holt, muss man sich darüber klar sein, dass man ein Stück Entscheidungsgewalt abgibt, dass nun noch andere Interessen im Unternehmen eine Rolle spielen, als nur das des Kunden und das eigene“, so die Unternehmerin durchaus kritisch.

Schon damals wuchs der Wunsch, ein eigenes Unternehmen ohne Geldgeber ganz nach den eigenen Vorstellungen aufzubauen; doch den Sprung ins Bootstrapping wagte Silinger erst dank einem einschneidenden Ereignis. „Ich wurde schwanger, und zwar als ich gerade wieder auf Jobsuche war. Ich hatte mich bei verschiedenen Gesundheitsstart-ups für leitende Positionen vorgestellt und war gerade auf eines gestoßen, das mir sehr zusagte“, erinnert sich Silinger. „Als ich dem Start-up von der Schwangerschaft erzählte, wollten die mich trotzdem einstellen – das fand ich wirklich toll. Aber ihre Investoren waren weniger begeistert – und drohten offen damit, ihr Investment nicht fortzusetzen, wenn ich ins Unternehmen käme.“

Die folgende Ablehnung verstand Silinger vor allem als Ansporn, den lange gehegten Wunsch nach einem ganz eigenen Unternehmen mit voller Energie in die Tat umzusetzen – mit babyforte, einem Hersteller von Nahrungsergänzungsmitteln für Kinderwunsch, Schwangerschaft und Stillzeit. „Ich hatte Babyforte schon länger als Nebenbei-Projekt am Laufen“, so Silinger. „In der Schwangerschaft habe ich mich dann voll in das Projekt gestürzt, bis zum letzten Tag vor der Geburt gearbeitet und das Unternehmen gut voran gebracht.“ [Weiterlesen…] about Anna-Maria Silinger von babyforte im „Women in E-Commerce“-Podcast: „Eine Absage während der Schwangerschaft hat mich besonders angespornt“

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Veronika Leitermann, Head of Seller Services bei Amazon, im Podcast-Interview: „Als Unternehmerin muss man raus aus der Komfortzone“

14. Januar 2019 von Ingrid Lommer

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Wenn Veronika Leitermann, Head of Seller Services Other Hardlines bei Amazon Deutschland, auf einer der vielen E-Commerce-Bühnen steht, ist sie nicht selten die einzige Frau auf dem Podium. „Frauen sehen in unserer Branche zu wenig Vorbilder – und oft liegt das daran, dass Frauen in Netzwerken nicht präsent genug sind oder sich einfach zu wenig zutrauen“, moniert sie. Deshalb versucht Leitermann, möglichst jede Speaker-Anfrage anzunehmen – „damit es irgendwann ganz normal ist, dass Frauen und Männer zu gleichen Teilen in der Öffentlichkeit unserer Branche vertreten sind.“

Veronika Leitermann hat kein Problem damit, über das Scheitern zu sprechen. Als ich sie im Interview nach Caremondo frage, erzählt sie ganz offen, wie sie sich, als studierte BWLerin mit Berufserfahrung in der Beraterbranche, 2014 auf das Abenteuer Unternehmensgründung einließ – und zwei Jahre später vorläufige Insolvenz anmelden musste. Ihr Startup, ein Marktplatz für Medizinreisen ins Ausland, scheiterte an einer geplatzten Finanzierungsrunde; der Hauptinvestor war kurz vor dem Abschluss abgesprungen.

„Ich hatte eine schwierige Zeit und habe auch lange gebraucht, um zu realisieren, dass es nicht weiter geht“, erinnert sich Leitermann an eine Lebensphase, in der sie viele Nächte nicht geschlafen hat. Dennoch will sie diese Zeit auf keinen Fall missen. „Innovation und Scheitern sind untrennbare Zwillinge“, zitiert sie Jeff Bezos. „Mich hat die Erfahrung stärker gemacht. Ich habe gelernt, dass man als Unternehmerin stets flexibel sein muss und stets bereit, das eigene Produkt und das eigene Geschäftsmodell zu hinterfragen.“

Diese Learnings setzt Leitermann nun seit zwei Jahren bei Amazon Deutschland um. Als Head of Seller Services für die Kategorien Home & Outdoor unterstützt sie Händler, die in dieser Kategorie auf Amazon verkaufen; und ihre eigenen Gründer-Erfahrungen helfen ihr dabei, die Bedürfnisse der Unternehmer besser zu verstehen. „Ich sehe mich bei Amazon als Unternehmerin im Unternehmen. Amazon fördert eine Kultur des Scheiterns und der Innovation, man arbeitet sehr eigenverantwortlich und darf sich ausprobieren“, erklärt die Managerin. „Außerdem hat mich dieser maximale Fokus auf den Kunden angesprochen – das habe ich bei Caremondo auch schon gelebt.“

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Kategorie: Unternehmer der Zukunft, Women in E-Commerce Stichworte: UdZ, Women in E-Commerce

Gourmesso-Gründerin Nora Feldhaus-Hofbauer im Podcast-Interview: „Man muss immer wach bleiben und das eigene Sortiment weiterentwickeln“

8. Januar 2019 von Ingrid Lommer

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Das E-Commerce-Jahr hat begonnen und wird auch in diesem Jahr die Branche auf vielen Veranstaltungen zusammenführen. Und wie schon in den Vorjahren werden sich auch in diesem Jahr viele Veranstalter für den mangelnden Frauenanteil in ihren Speaker-Line-Ups rechtfertigen müssen. Wo sind sie denn, die inspirierenden Unternehmerinnen, Beraterinnen und Vordenkerinnen unserer Branche? Wir wollen Ihnen diese Frauen vorstellen – und zwar mit unserem neuen Podcast-Format „Women in E-Commerce“. Spannende Gesprächspartnerinnen erzählen von ihrem Weg in den Online-Handel, von großen Ideen und Herausforderungen – und davon, wie man auch gegen Widerstände erfolgreich ist. Den Anfang macht Nora Feldhaus-Hofbauer, Gründerin den Kaffeekapsel-Herstellers Gourmesso.

Nora Feldhaus-Hofbauer hatte vor vier Jahren ein Problem – und zwar eines mit ihrer eigentlich geliebten Nespresso-Maschine. „Ich fand das Produkt selbst – also den einfach aufgebrühten Kaffee aus der Kapsel – sehr gut, aber mich hat das ganze Chi-Chi drumherum gestört“, erinnert sie sich in unserem Podcast-Gespräch mit Grauen ans samstägliche Anstehen in der Nespresso-Bar, um dort von einer arroganten Verkäuferin Nachschubkapseln nur nach Vorlage des Mitgliedsausweises ausgehändigt zu bekommen.

„Außerdem fand ich das Produkt insgesamt viel zu teuer. Und als dann das Nestlé-Patent für die Kaffeekapseln gefallen ist, ergab sich die Möglichkeit, hier selbst etwas zu machen. Also haben wir es einfach gemacht.“

So einfach war der Start in den E-Commerce für die gelernte Marketing-Spezialistin dann aber doch nicht. „Ich bin da ziemlich reingestolpert“, so Feldhaus-Hofbauer. „Wir haben von Null angefangen, haben Systeme verglichen, eine Agentur gesucht, uns nächtelang in Schnittstellenbeschreibungen eingelesen, uns mit Verpackungs- und Lebensmittelkennzeichnungsverordnungen auseinandergesetzt und sicherlich die ersten tausend Bestellungen selbst gepackt und zur Post gefahren.“

Von diesen bescheidenen Anfängen „im Nebenraum der Zahnarztpraxis des Vaters meines Mitgründers“ hat sich Gourmesso rasend schnell entwickelt; denn das Gründer-Team erfüllte als Einziger am Markt ein sehr klares Kundenbedürfnis. „Wir haben ja ein Produkt gemacht, für das es schon ein Suchvolumen gab – „Nespresso-Kapseln günstiger“ oder „Nespresso-Kapseln billiger“, danach haben die Leute ja schon gesucht. Da saßen wir anfänglich Marketing-mäßig ziemlich auf der grünen Wiese“, so die Gründerin. „Das sieht heute natürlich anders aus – ich bin recht froh, dass wir in diesem Feld nicht heute ein neues Produkt etablieren müssen.“

Heute arbeiten fast 30 Mitarbeiter für Gourmesso, das Unternehmen verkauft 25 Kaffeesorten aus Peru, Kolumbien, Nicaragua, Brasilien, Honduras oder Äthiopien in 25 Länder. Aber die Konkurrenz schläft nicht:Mittlerweile haben viele große Kaffeehandelsmarken wie Jacobs oder Dallmayr die Kaffeekapseln für sich entdeckt, auch Warenhausketten wie Rewe oder Kaufland ziehen mit Eigenmarken nach. [Weiterlesen…] about Gourmesso-Gründerin Nora Feldhaus-Hofbauer im Podcast-Interview: „Man muss immer wach bleiben und das eigene Sortiment weiterentwickeln“

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