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Aktuelle Seite: Startseite / Unternehmer der Zukunft / Gourmesso-Gründerin Nora Feldhaus-Hofbauer im Podcast-Interview: „Man muss immer wach bleiben und das eigene Sortiment weiterentwickeln“
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Gourmesso-Gründerin Nora Feldhaus-Hofbauer im Podcast-Interview: „Man muss immer wach bleiben und das eigene Sortiment weiterentwickeln“

8. Januar 2019 von Ingrid Lommer

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Das E-Commerce-Jahr hat begonnen und wird auch in diesem Jahr die Branche auf vielen Veranstaltungen zusammenführen. Und wie schon in den Vorjahren werden sich auch in diesem Jahr viele Veranstalter für den mangelnden Frauenanteil in ihren Speaker-Line-Ups rechtfertigen müssen. Wo sind sie denn, die inspirierenden Unternehmerinnen, Beraterinnen und Vordenkerinnen unserer Branche? Wir wollen Ihnen diese Frauen vorstellen – und zwar mit unserem neuen Podcast-Format „Women in E-Commerce“. Spannende Gesprächspartnerinnen erzählen von ihrem Weg in den Online-Handel, von großen Ideen und Herausforderungen – und davon, wie man auch gegen Widerstände erfolgreich ist. Den Anfang macht Nora Feldhaus-Hofbauer, Gründerin den Kaffeekapsel-Herstellers Gourmesso.

Nora Feldhaus-Hofbauer hatte vor vier Jahren ein Problem – und zwar eines mit ihrer eigentlich geliebten Nespresso-Maschine. „Ich fand das Produkt selbst – also den einfach aufgebrühten Kaffee aus der Kapsel – sehr gut, aber mich hat das ganze Chi-Chi drumherum gestört“, erinnert sie sich in unserem Podcast-Gespräch mit Grauen ans samstägliche Anstehen in der Nespresso-Bar, um dort von einer arroganten Verkäuferin Nachschubkapseln nur nach Vorlage des Mitgliedsausweises ausgehändigt zu bekommen.

„Außerdem fand ich das Produkt insgesamt viel zu teuer. Und als dann das Nestlé-Patent für die Kaffeekapseln gefallen ist, ergab sich die Möglichkeit, hier selbst etwas zu machen. Also haben wir es einfach gemacht.“

So einfach war der Start in den E-Commerce für die gelernte Marketing-Spezialistin dann aber doch nicht. „Ich bin da ziemlich reingestolpert“, so Feldhaus-Hofbauer. „Wir haben von Null angefangen, haben Systeme verglichen, eine Agentur gesucht, uns nächtelang in Schnittstellenbeschreibungen eingelesen, uns mit Verpackungs- und Lebensmittelkennzeichnungsverordnungen auseinandergesetzt und sicherlich die ersten tausend Bestellungen selbst gepackt und zur Post gefahren.“

Von diesen bescheidenen Anfängen „im Nebenraum der Zahnarztpraxis des Vaters meines Mitgründers“ hat sich Gourmesso rasend schnell entwickelt; denn das Gründer-Team erfüllte als Einziger am Markt ein sehr klares Kundenbedürfnis. „Wir haben ja ein Produkt gemacht, für das es schon ein Suchvolumen gab – „Nespresso-Kapseln günstiger“ oder „Nespresso-Kapseln billiger“, danach haben die Leute ja schon gesucht. Da saßen wir anfänglich Marketing-mäßig ziemlich auf der grünen Wiese“, so die Gründerin. „Das sieht heute natürlich anders aus – ich bin recht froh, dass wir in diesem Feld nicht heute ein neues Produkt etablieren müssen.“

Heute arbeiten fast 30 Mitarbeiter für Gourmesso, das Unternehmen verkauft 25 Kaffeesorten aus Peru, Kolumbien, Nicaragua, Brasilien, Honduras oder Äthiopien in 25 Länder. Aber die Konkurrenz schläft nicht:Mittlerweile haben viele große Kaffeehandelsmarken wie Jacobs oder Dallmayr die Kaffeekapseln für sich entdeckt, auch Warenhausketten wie Rewe oder Kaufland ziehen mit Eigenmarken nach.

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Das Förderprogramm „Unternehmerinnen der Zukunft“ geht in die dritte Runde. Experten-Coaches und Kooperationspartner begleiten und unterstützen die 20 Teilnehmerinnen ein halbes Jahr dabei, die Markenbekanntheit ihrer Unternehmen zu erhöhen, Prozesse zu optimieren – und ihre Kunden durch digitalen Handel zu erreichen. So können Unternehmerinnen etwa einen lokalen Laden mit E-Commerce-Angeboten erweitern, über digitale Infrastrukturen neue Kunden auf der ganzen Welt erreichen oder die eigene Marke auch online etablieren.

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Der Markt für Gourmesso wird immer enger. „Da muss man natürlich wach bleiben und das eigene Sortiment weiterentwickeln“, so Feldhaus-Hofbauer. „Sich nur an eine Marke anzuhängen, ist natürlich auch gefährlich. Wenn Nespresso jetzt morgen beschließt, ihre Kapselform zu ändern, wären wir natürlich ganz schön am rotieren, da nachzuziehen.“

Um die Abhängigkeit von Nespresso zu lindern, vertreibt ihr Unternehmen deshalb auch Kapseln für andere Kaffeemaschinen sowie losen Tee. Zusätzlich setzt Gourmesso stark auf Internationalisierung und verkauft seine Kapseln in aktuell 25 Ländern. Auch am Sortiment schraubt Gourmesso kontinuierlich; aktuell vertreibt das Unternehmen 25 verschiedene Sorten, drei weitere sollen demnächst dazu kommen.

Ein weiteres wichtiges Thema für Feldhaus-Hofbauer: die Nachhaltigkeit. „Portionierter Kaffee produziert viel Müll, da braucht man nicht drum herum reden“, so die Gründerin. „Wir suchen da nach einer kompostierbaren Lösung, die trotzdem mit 99 Prozent der Kaffeemaschinen kompatibel ist.“ Vor einem Jahr hat sich Gourmesso bereits mit einer kompostierbaren Kapsel an den Markt gewagt – und krachend gescheitert. „Die Kapseln, die wir damals genutzt haben, haben einfach nicht gepasst. Wir suchen weiter nach einer Lösung. Ich bin aber zuversichtlich, dass wir im 1. Quartal 2019 da ein Stück weiter kommen.“

Weitere interessante Einblicke in ihre Arbeit bei Gourmesso und ihre Tätigkeit als Coach beim Amazon-Förderprogramm „Unternehmerinnen der Zukunft“ verrät Nora Feldhaus-Hofbauer in unserem Podcast-Gespräch:

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Kategorie: Unternehmer der Zukunft, Women in E-Commerce Stichworte: UdZ, Women in E-Commerce

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