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Aktuelle Seite: Startseite / Unternehmer der Zukunft / Katrin Weiß von tausendkind im „Women in E-Commerce“-Podcast: „Man sollte sein Netzwerk vor allem dann pflegen, wenn man es gerade nicht braucht“
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Katrin Weiß von tausendkind im „Women in E-Commerce“-Podcast: „Man sollte sein Netzwerk vor allem dann pflegen, wenn man es gerade nicht braucht“

17. Februar 2019 von Ingrid Lommer

Dieser Artikel wird Ihnen vorgestellt von: shopanbieter.de / Marcedo GmbH- Eigenanzeige -

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Frauen im Online-Business müssen sich oft anhören, sie seien nicht sichtbar genug und würden ihre Anliegen nicht offensiv genug vertreten. Diesen Vorwurf muss sich Kathrin Weiß nicht gefallen lassen. Seit die Unternehmerin und Mutter von mittlerweile vier Kindern 2010 zusammen mit ihrer Partnerin Anike von Gagern den Kinderbedarfversender ›tausendkind‹ gegründet hat, kommt sie aus den Branchenmedien kaum noch raus und wird abwechselnd mit Schlagworten wie „Gründer-Mama“ oder „Vorzeigeunternehmerin“ belegt. Aber eigentlich sollte man sie „Investorenliebling“ rufen – schließlich hat tausendkind schon viele hochkarätige Kapitalgeber von sich überzeugt. Zeit für die Gretchenfrage: „Wie klappen Finanzierungsrunden, Frau Weiß?“

Als sich Kathrin Weiß 2008 online erfolglos auf die Suche nach ausgefallenen Geburtsgeschenken für ihre schwangeren Freundinnen machte, fand sie etwas anderes, nachdem sie schon viel länger gesucht hatte: eine Geschäftsidee für ein eigenes Unternehmen. Gemeinsam mit ihrer Kollegin Anike von Gagern kündigte sie eine lukrative Beraterstelle bei McKinsey und stürzte sich ins Abenteuer Gründung. Ende 2010 hoben die beiden tausendkind aus der Taufe, einen Versender für hochwertige Baby- und Kinderprodukte. Das Gründerteam war gut vernetzt in der Berliner Investorenszene und so war die erste Finanzierung für tausendkind schnell gefunden – tatsächlich standen Weiß und von Gagern vor dem seltenen Luxus, dass ihre Geldgeber ihnen mehr Kapital geben wollten, als sie eigentlich brauchten.

2012, 2013, 2015 und zuletzt 2018 folgten weitere Finanzierungsrunden, die Investorenriege im Hintergrund von tausendkind wuchs stetig an. Weiß‘ Geheimnis für erfolgreiche Kapitalbeschaffung: „Man sollte den Kontakt zu potenziellen Investoren pflegen, wenn man ihn gerade nicht braucht. Ein gutes Netzwerk ist genauso wichtig wie eine klare Idee und ein starkes Team.“ Diese Formel gilt vor allem dann, wenn es mal nicht so gut läuft, ist die Unternehmerin überzeugt. „Auch uns ist mal ziemlich kurzfristig eine wichtige Finanzierungsrunde geplatzt, auf die wir sehr gesetzt haben“, erzählt sie im shopanbieter.de-Podcast. „Das war schon sehr schmerzhaft, aber wir haben nicht aufgegeben, sondern den abgesprungenen Investor einfach nochmal angesprochen. So konnten wir ihn davon überzeugen, uns eine Zwischenfinanzierung zu geben, die uns genug Zeit verschafft hat, um neue Investoren zu finden.“

Die Investoren haben das schnelle Wachstum von tausendkind ermöglicht: 2016 steigerte der Versender seinen Umsatz um 84 Prozent gegenüber dem Vorjahr, 2017 um 40 Prozent. Auch 2018 dürfte der Umsatz um fast 40 Prozent auf einen „mittleren zweistelligen Millionenbetrag“ gewachsen sein. Zum Wachstum entscheidend beigetragen hat vor allem die extreme zahlengetriebene Ausrichtung von tausendkind: Von Anfang an haben Weiß und von Gagern ihre Gründungsidee mit Marktdaten überprüft; später wurde jede Sortimentserweiterung akribisch ausgewertet. Das trifft auch auf einen Strategiewechsel vor knapp zwei Jahren zu: Seither verkauft tausendkind in einem Dropshipping-Modell auch Möbel.

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Mit der klaren Ausrichtung auf qualitativ hochwertige Produkte, platziert sich tausendkind erfolgreich in einem sehr fragmentierten Markt, in dem das Unternehmen gegen Zalando, mytoys, Babywalz und natürlich Amazon antritt. „Wir sind ganz klar der Qualitätsspieler im Markt. Wir haben ein einzigartiges Sortiment und bieten ein einzigartiges Einkaufserlebnis für die einkaufende Mutter“, so Weiß. Mit diesen USPs will sich die Gründerin in Zukunft auch weiter gegen Amazon behaupten, das bereits mächtig auf den lukrativen Kindermarkt drängt, und beispielsweise vor zwei Jahren in Spanien eine Eigenmarke für Kindermode gelauncht hat.

2019 will tausendkind erstmals profitabel werden – fast 9 Jahre nach der Gründung. Das entspricht zwar nicht ganz dem ersten Business-Plan für das Unternehmen, aber „Gründer sollen ja optimistisch denken“, lacht Weiß. „Und ihre Ziele dann der Realität anpassen.“

Mehr über ihre Pläne, den Umgang mit Investoren und warum tausendkind (noch) keine Kinderwagen verkauft, erzählt Kathrin Weiß in der neuesten Ausgabe unserer Podcast-Reihe „Women in E-Commerce“.

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Kategorie: Unternehmer der Zukunft, Women in E-Commerce Stichworte: Women in E-Commerce

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