• Skip to primary navigation
  • Skip to main content
  • Skip to primary sidebar
  • Skip to footer
  • Mail-Icon
  • RSS-Icon
  • G+-Icon
  • Twitter-Icon
  • Facebook-Icon

Blog für den Onlinehandel

das Zentralorgan der deutschen Onlinehändler-Szene

Das ist Ihr Onlineshop wert
  • Home
  • Kostenlose Unternehmensbewertung
  • Verkaufsbörse
  • News & Artikel
  • Ratgeber
  • Über uns
Aktuelle Seite: Startseite / Archiv für Marktplatzreport

Marktplatzreport

Media Markt Marktplatz: Schon seit August mit fairen Konditionen in der Beta

25. November 2020 von Peter Höschl

Dieser Artikel wird Ihnen vorgestellt von:- Anzeige -

Werde Shopware-Experte auf Udemy
Du willst wissen, wie man ein Shopware Template baut? Dich interessiert die Technik und Struktur hinter Shopware 5? Du brauchst Tipps, für die Erstellung eines attraktiven Shops?

Dann schau Dir die kostenlosen Schulungen von qualifizierten Shopware Dozenten auf Udemy an und werde selbst zum Experten.

Bildanzeige von Shopware

Bereits Ende 2019 hat die Media-Saturn-Mutter Ceconomy angekündigt, mit einer eigenen Lösung auf den Marktplatz-Zug aufzuspringen. Externe Händler sollten ihre Waren via Media Markt verkaufen und damit das Sortiment des Elektronik-Anbieters erweitern. Bis zur ersten Öffnung des Marktplatzes vergingen dann auch Corona-bedingt doch noch einige Monate, aber Ende August konnten die ersten Marktplatz-Partner ihre Produkte über die neue Plattform anbieten. 

Drei Monate später befindet sich der Media Markt Marktplatz immer noch in der Beta-Phase, aber Händler und Lieferanten, die bereits angebunden sind oder in Gesprächen mit Media Markt stehen, berichten mittlerweile genaueres zu den Konditionen auf der neuen Plattform. 

Grundgebühr plus Verkaufsprovision, keine feste Vertragslaufzeit

So müssen Händler, die auf Media Markt Marketplace verkaufen wollen, eine monatliche Grundgebühr von 39 Euro bezahlen. Dazu kommt noch pro Verkauf eine von der Sortimentskategorie abhängige Verkaufsprovision auf marktüblichem Niveau zwischen 7 und 15 Prozent. Weitere Kosten fallen nicht an, zudem ist die Zusammenarbeit ohne Vertragslaufzeit jederzeit kündbar. 

Produkte können via CSV-Datei oder Excel-Sheet oder über eine eigene API-Schnittstelle auf dem Marktplatz eingestellt werden. Transaktionen werden drei Wochen nach der Zahlungsbestätigung des Kunden zur Auszahlung an die Händler freigegeben. Der Verkäufer tritt auf dem Media Markt Marketplace – ähnlich wie bei Otto oder Real – unter eigenen Namen mit dem Zusatz „Verkauf und Versand durch XXX“ auf.

Der gesamte Checkout-, Payment- und Bestellbestätigungs-Prozess wird von der Plattform abgewickelt, die auch die Order an den externen Partner übergibt. Auch den First Level-Kundensupport übernimmt Media Markt. Alles andere – also Picken, Packen, Versenden, Versand-Tracking und Retourenprozesse – übernimmt der Marktplatz-Partner selbst. Auch die Produktbeschreibungen und das Pricing liegt in der Verantwortung der teilnehmenden Händler – deshalb werden aktuell beispielsweise einzelne Marktplatz-Produkte ohne Versandgebühren verkauft, obwohl Media Markt selbst standardmäßig mindestens 2,99 Euro Versandgebühren für Bestellungen unter 60 Euro berechnet.  

[Weiterlesen…] about Media Markt Marktplatz: Schon seit August mit fairen Konditionen in der Beta

Kategorie: Marktplätze, Marktplatzreport Stichworte: Marktplätze, Marktplatzreport

Amazon veröffentlicht Zahlen zum Marktplatz: Die meisten KMus tun sich schwer

10. November 2020 von Ingrid Lommer

Dieser Artikel wird Ihnen vorgestellt von:- Anzeige -

Werde Shopware-Experte auf Udemy
Du willst wissen, wie man ein Shopware Template baut? Dich interessiert die Technik und Struktur hinter Shopware 5? Du brauchst Tipps, für die Erstellung eines attraktiven Shops?

Dann schau Dir die kostenlosen Schulungen von qualifizierten Shopware Dozenten auf Udemy an und werde selbst zum Experten.

Bildanzeige von Shopware

Amazon inszeniert sich gern als Freund der kleinen und mittelständischen Betriebe. In dieses Horn stößt auch der „KMU Impact Report“, den das Unternehmen gestern veröffentlicht hat. Das Papier soll zeigen, wie effektiv der Amazon Marketplace KMUs dabei hilft, ihr Online-Business zu gestalten. Dabei wird nicht mit beeindruckenden Zahlen aus dem Berichtszeitraum Juni 2019 – Mai 2020 gespart:

  • „Die deutschen Verkaufspartner erzielten im Durchschnitt mehr als 120.000 Euro Umsatz, ein Anstieg von etwa 30.000 Euro im Vergleich zum Vorjahrsumsatz.“
  • „Deutsche Verkaufspartner verkauften mehr als 550 Millionen Produkte in unseren Stores, im Vergleich zu 450 Millionen im Vorjahr.“
  • „Mehr als 3.300 deutsche KMUs haben einen Umsatz von über 1 Million US-Dollar erzielt.“

Disclaimer: Wir wissen leider nicht, wie Amazon den Begriff „KMU“ definiert. Das deutsche Wirtschaftsministerium bezeichnet als „kleine und mittelständische Unternehmen“ Firmen mit weniger als 250 MItarbeitern und einem Jahresumsatz von unter 50 Millionen Euro. Im anglo-amerikanischen Sprachraum ist die Definition von „Small and Midsize Businesses (SMB)“ keineswegs so eindeutig. Eine Anfrage an Amazon für eine klare Definition der im Report aufgezählten KMUs blieb bisher unbeantwortet. 

(Nachtrag d. Red.) Mittlerweile haben wir die von Amazon die Antwort erhalten, wie der Begriff KMU definiert wurde. Es wurde die weltweite Definition von KMU genutzt, die der der EU Kommission entspricht: The category of micro, small and medium-sized enterprises (SMEs) is made up of enterprises which employ fewer than 250 persons and which have an annual turnover not exceeding EUR 50 million, and/or an annual balance sheet total not exceeding EUR 43 million.

[Weiterlesen…] about Amazon veröffentlicht Zahlen zum Marktplatz: Die meisten KMus tun sich schwer

Kategorie: Marktplätze, Studien & Märkte Stichworte: Amazon, Marktplätze, Marktplatzreport, Studien

Diese Marktplätze profitierten von Corona am stärksten

26. Oktober 2020 von Peter Höschl

Dieser Artikel wird Ihnen vorgestellt von: shopanbieter.de- Eigenanzeige -

Logo shopanbieter.deIm konkreten Kundenauftrag sucht unser M&A-Partner laufend, Onlineshops, Multichannel-Unternehmen (mit Amazon, Ebay etc.) und Amazon Pure Player.

Jetzt informieren: Shop / Amazon Business zum Kauf gesucht

Bevor der Trubel des Weihnachtsgeschäfts voll zuschlägt, lohnt sich ein kleiner Blick zurück auf ein verrücktes Marktplatz-Jahr. Corona hat im Frühjahr sämtliche Geschäftsprognosen für 2020 über den Haufen geworfen. Auch scheinbar gelernte Gewissheiten über die Stärke verschiedener Vertriebskanäle gelten nicht mehr. Vor dem Start ins neue Jahr sollten Händler deshalb zurückschauen und sich Zeit für eine kleine Analyse nehmen – um dann 2021 auf den richtigen Kanälen voll durchzustarten.

Wie sieht bei Ihnen der Corona-Peak aus? Sie wissen schon, diese Spitze in den Umsatzzahlen, die im April und Mai dieses Jahres fast alle Online-Händler verzeichnen konnten? Mit großer Wahrscheinlichkeit können sich viele Händler in einer Auswertung, die plentymarkets-Chef Jan Griesel Anfang Oktober auf dem Online-Händler-Kongress 2020 auf Basis der anonymisierten Daten von über 1.500 plentymarkets-Händlern präsentierte, wiederfinden:

Entwicklung Umsatz während Corona und danach

Auch die Warenkörbe sind gestiegen

Hier ist der Corona-Peak deutlich zu erkennen: Mehr als doppelt so viel Umsatz wie im Februar konnten die plentymarkets-Händler während des Lockdowns verzeichnen. Und nicht nur der Umsatz war gewachsen, auch die Zahl der Warenkörbe und deren Größe hat sich bei den plentymarkets-Händlern in diesem Jahr kräftig erhöht. Dies erkennt man daran, dass die Anzahl der Aufträge nicht proportional zu den Umsätzen gestiegen sind. Diese bedeutet, dass die Warenkorbgröße ebenfalls gestiegen sein muss.

Entwicklung der Aufträge während Corona und danach

Die Beobachtungen von plentymarkets werden von anderen Branchenerhebungen beispielsweise durch die bevh-Zahlen unterstützt. Die Corona-Krise scheint für viele Verbraucher, die bisher noch dem stationären Handel die Treue gehalten hatten, der Startschuss für den endgültigen Wechsel zum E-Commerce gewesen sein. Oder wie Jan Griesel es auf dem OHK ausdrückte: „Der digitale Handel hat sich final etabliert.“

Was bei beiden Grafiken auffällt: Zwar gingen Umsätze und Auftragsvolumina nach dem Peak im April und Mai – der Lockdown-Zeit – wieder etwas zurück; dennoch liegen die Zahlen auch im September noch gleichauf mit dem Weihnachtsgeschäft des Vorjahres. Das Weihnachtsgeschäft 2020 hat noch gar nicht begonnen, und angesichts der aktuellen Infektionszahlen scheint ein zweiter Lockdown nicht unwahrscheinlich – und damit ein zweiter Corona-Peak für den E-Commerce. 

[Weiterlesen…] about Diese Marktplätze profitierten von Corona am stärksten

Kategorie: Marktplätze Stichworte: Corona, Marktplätze, Marktplatzreport, plenty OHK, plentymarkets

Einspruch: Von kreativen Mathematikern und einer Menge Kaffeesatz – der Amazon Watch Report

26. November 2018 von Peter Höschl

Dieser Artikel wird Ihnen vorgestellt von: shopanbieter.de- Eigenanzeige -

Logo shopanbieter.deIm konkreten Kundenauftrag sucht unser M&A-Partner laufend, Onlineshops, Multichannel-Unternehmen (mit Amazon, Ebay etc.) und Amazon Pure Player.

Jetzt informieren: Shop / Amazon Business zum Kauf gesucht

Alle halbe Jahre wieder taucht in der E-Commerce-Szene jemand auf, der zu tief in seinen Kaffeesatz geschaut hat und uns erzählt: Ich weiß, wie hoch der Anteil von Amazon am deutschen Gesamthandelsumsatz ist. Und je nachdem, wer gerade welchen Kaffee getrunken hat, kommen da die absonderlichsten Zahlen raus. Diesmal ist es ein Konglomerat aus eTribes, factor-A, Payback, und – man höre und staune – der Universität St. Gallen, die in ihrem „Amazon Watch Report“ Gewissheit über die große offene Frage geben wollen.

Der Report, das muss man ihm lassen, kommt in sehr seriöser Aufmachung daher. Da schwärmt Joel Kazmarek, Geschäftsführer des Beratungsportals digital kompakt und Gastgeber der Podcast-Reihe „E-Commerce Crossover“, in seinem Vorwort vom „ultimativen Deep Dive in die Performance von Amazon“. Da erklärt Marc Aufzug, Chef der Unternehmensberater von factor-a, warum Markenhersteller Amazon besser verstehen müssen, da versucht sich eTribes Consultant Yara Molthan an einer „SWOT-Analyse von Amazon“ (Für alle, die das auch erst googlen muss – es geht um eine Analyse der Stärken und Schwächen eines Unternehmens). Und nach diesem einschüchternden Einstieg kommt dann, gestärkt von der gefühlten Autorität der Vorworte, das eigentliche Herzstück des Reports: der Amazon Market Dominance Index.

Der soll zeigen, wie stark Amazon als Plattform eine Kategorie / Branche bereits beherrscht. Oder, um es in den Worten der Report-Macher zu sagen: „Der Amazon Market Dominance Index (AMDI) gibt als Kennzahl an, wie viel Prozent des Gesamtmarktes einer Kategorie derzeit von Amazon dominiert und wie dominant Amazon damit im jeweiligen Segment ist.“ In der Praxis sieht das dann so aus:

Übersetzt bedeutet das: Laut den Ergebnissen der Studie hält Amazon in der für den Marktplatz umsatzstärksten Kategorie Elektronik und Computer einen Marktanteil am deutschen Gesamtumsatz in dieser Branche (also Online- plus Offline-Umsatz!) von 12 bis 18 Prozent. Die Studienmacher gehen sogar noch weiter und behaupten, auf Amazon seien im 1. Quartal 2018 im Segment Elektronik und Computer genau 1,679 Milliarden Euro umgesetzt worden.

Wow. So genaue Zahlen zu Amazon, noch dazu runtergebrochen auf einzelne Kategorien, hat es bisher noch nicht gegeben. Nicht verwunderlich, dass die großen Publikumszeitungen vom Handelsblatt über den Tagesspiegel bis zu Focus Online die Pressemeldung zum Amazon Watch Report dankbar aufgriffen und klickträchtig titelten: „So mächtig ist Amazon in Deutschland“. [Weiterlesen…] about Einspruch: Von kreativen Mathematikern und einer Menge Kaffeesatz – der Amazon Watch Report

Kategorie: Einspruch, Marktplatzreport, Studien & Märkte Stichworte: Amazon, Marktplatzreport

Frisierte Amazonzahlen

23. April 2018 von Peter Höschl

Dieser Artikel wird Ihnen vorgestellt von:- Anzeige -

Werde Shopware-Experte auf Udemy
Du willst wissen, wie man ein Shopware Template baut? Dich interessiert die Technik und Struktur hinter Shopware 5? Du brauchst Tipps, für die Erstellung eines attraktiven Shops?

Dann schau Dir die kostenlosen Schulungen von qualifizierten Shopware Dozenten auf Udemy an und werde selbst zum Experten.

Bildanzeige von Shopware

Ist ja schon beinahe faszinierend. Da schreibe ich vor wenigen Tagen noch, dass ich Puls bekomme, wenn Berater und Meinungsmacher behaupten Amazon würde bald ganz Deutschland übernehmen. Und am gleichen Tag bekomme ich einen Newsletter von der FOSTEC & Company, der, laut Eigenaussage auf der Webseite, „führenden unabhängigen Strategieberatungs-Boutique“. 

Da haben die Leute von FOSTEC doch herausgefunden, dass Amazons Marktanteil am deutschen E-Commerce jetzt schon auf 62% gestiegen ist. Ja sappralot, denke ich mir da. Was wissen die, was ich nicht weiß? – hatte ich doch letztes Jahr noch vollmundig behauptet und sogar plausibel dargelegt, Amazon hätte erst knapp 38,5% Marktanteil. Immer schön brav mit dem Hinweis, dass jede Berechnung aber letztlich nur eine Annäherung sein könne.

Also habe ich mir schnell deren Analyse runtergeladen um mehr über die Vorgehensweise und Ableitungen bei deren Analyseerstellung zu erfahren. Man möchte ja schließlich immer dazu lernen. Satz mit x, war wohl nix. Kein Wort dazu, wie sie auf die atemberaubende und Angst machenden 62% Marktanteil kommen. Da steht einfach nur die Zahl 62%. Bis auf ein paar dürre Quellenangaben, nicht warum und nicht wie.

[Weiterlesen…] about Frisierte Amazonzahlen

Kategorie: Einspruch Stichworte: Amazon, Einspruch, Marktplatzreport

Marktplatzreport: Anspruch und Wirklichkeit bei real.de

24. August 2017 von Peter Höschl

Dieser Artikel wird Ihnen vorgestellt von:- Anzeige -

Logo plentymarketsplentymarkets: Das E-Commerce ERP-System, das Warenwirtschaft, Shopsystem , 40+ Online-Märkte und den Point of Sale für dich verbindet und deinen gesamten Versandhandel automatisiert.

Jetzt informieren: www.plentymarkets.com

real.de feiert seine ersten 100 Tage – aber was ist wirklich dran an den Jubelmeldungen? Ein genauer Blick in die Umsatzverteilung der plentymarkets-Händler gibt Hinweise. So erzielen teilnehmende plenty-Händler bisher noch nicht einmal drei Prozent ihres Umsatzes über real.de.

Im Mai hatten wir uns schon einmal real.de vorgenommen und drei Monate nach der Fusion mit Hitmeister, die Mitte Februar nach einer fast einjährigen Vorbereitungszeit umgesetzt wurde, eine erste Bilanz des neuen Marktplatz-Players gewagt. Jetzt hat die Supermarktkette, (fast) pünktlich 190 Tage nach der Fusion, seine eigene 100-Tage-Bilanz vorgelegt und dazu die Händler, die auf dem Markt aktiv sind, nach ihrem Fazit befragt.

Rund ein Viertel der 4.500 Händler haben mitgemacht; und auf den ersten Blick liest sich das Ergebnis der Umfrage sehr positiv: So steigerten 80 Prozent der Umfrageteilnehmer ihren Umsatz „teilweise signifikant“. Fast ein Viertel kann seit dem Zusammenschluss einen Zuwachs auf 150 Prozent verzeichnen. Rund 15 Prozent der Onlinehändler auf real.de haben ihren Umsatz im Vergleich zum Vorjahr mehr als verdoppelt.

Damit erfüllt der Marktplatz offenbar die Erwartungen der Händler: Beim Umsatz ergab sich ein Zuwachs der Zufriedenheit von 60 Prozent, bei der Warenkorbgröße von 37 Prozent und bei der Marketingreichweite von 83 Prozent. Besonders sticht dabei die Zufriedenheit der real,- Onlineshop Partner in den Kategorien: Garten & Baumarkt, Küche & Haushalt, Elektronik, Wohnen, Sport & Outdoor heraus.

Klingt alles gut und schön und scheint sich durchaus mit einigen Kommentaren in den Händlergruppen auf Facebook oder den Kommentarspalten zu decken: Dort berichten Händler immer wieder mal, dass auf real,- erstaunlich viel geht – oft scheinen sie selbst am meisten davon überrascht zu sein.

Andererseits: Wer mit kaum existenten Erwartungen in ein Projekt startet, der wird leicht positiv überrascht. Kein Wunder, dass in der Umfrage von real konkrete Umsatzzahlen fehlen. Deshalb lässt der meinungsstarke Kollege Mark Steier gegenüber der Internetworld auch kein gutes Haar an der Jubel-Meldung des Konzerns:

„Ich halte die Meldung und Umfrage für Augenwischerei. Hier wird ein Einmaleffekt, nämlich die Zusammenlegung beider Plattformen, als Wachstumserfolg gefeiert. Nach wie vor wird auf dem gesamten real.de-Auftritt weniger Umsatz (GMV) gemacht, als der größte Händler auf ebay allein erzielt. real.- mag ja der Beste der Schlechtesten sein, von den Volumina, die Händler bei eBay oder Amazon erwirtschaften können, ist diese Plattform aber noch Universen entfernt.“

 

Exklusiv: Wie die Geschäfte der plentymarkets-Händler auf real.de aussehen

Versuchen wir also mal die eher vagen Angaben zur Wachstumsentwicklung aus der real-Umfrage etwas konkreter zu kriegen. Einen Einblick bietet beispielsweise ein Blick in die Zahlen des ERP-Anbieters plentymarkets, der die Umsatz-Entwicklung seiner Händler in Bezug auf real.de für uns unter die Lupe genommen hat.

Diese bestätigen Steiers Aussagen, dass sich der Außenumsatz von real.de, im Vergleich zu Amazon und eBay, nach wie vor in einer sehr homöopathischen Größenordnung bewegt.

 

1708-real-umsatz-plenty-1

Auf Amazon machen demnach die plenty-Händler ein Drittel ihres Umsatzes, auf eBay in guten Zeiten auch mal ein Fünftel, während es bei real.de nach wie vor weniger als ein Prozent sind. Gleichwohl ist das dennoch knapp doppelt soviel, wie noch zu Hitmeisters Zeiten, wie das folgende Chart belegt.

[Weiterlesen…] about Marktplatzreport: Anspruch und Wirklichkeit bei real.de

Kategorie: Marktplatzreport Stichworte: Marktplatzreport

Marktplatzreport: Amazons Marketplace-Händler verkaufen häufig mit Verlust

9. August 2017 von Peter Höschl

Dieser Artikel wird Ihnen vorgestellt von:- Anzeige -

Logo plentymarketsplentymarkets: Das E-Commerce ERP-System, das Warenwirtschaft, Shopsystem , 40+ Online-Märkte und den Point of Sale für dich verbindet und deinen gesamten Versandhandel automatisiert.

Jetzt informieren: www.plentymarkets.com

Auf Amazons Marktplatz tobt der Preiskampf. Die Händler versuchen mit aller Macht, in die berüchtigte Buybox zu kommen. Nur das sorgt in der Regel für Umsatz. Die Folge: Viele Händler verkaufen ihre Produkte mit Verlust, wie der Repricer SellerLogic nun herausgefunden hat.

Die letzten Jahre hat Amazons Marktplatzgeschäft noch mal deutlich zugelegt. Immer mehr Händler entdecken Amazon als starken Umsatzbringer. Etablierte genauso wie Neueinsteiger. Abhängig vom Produkt kann es daher mitunter zig Anbieter geben. Den Umsatz heimst meist jedoch nur derjenige Händler ein, der in der berühmt-berüchtigten Buybox steht. Dies führt zu einem Hauen und Stechen unter den mitbietenden Händlern. Entscheidend dafür, wer den Platz an der Sonne ergattert, ist neben Faktoren wie Lieferzuverlässigkeit und Händlerbewertung, vor allem der Preis. Nicht verwunderlich daher, dass die Händler vor allem über den Preis versuchen, sich bei Amazon zu differenzieren.

Jedes fünfte Produkt spielt nicht einmal die Fixkosten ein

Unglücklich nur, dass dies stets zulasten der Marge geht. Der Repricer SellerLogic hat nun herausgefunden, dass sogar etwa jedes fünfte Produkt auf Amazons Marketplace mit Verlust verkauft wird. Auf Basis von knapp 584.000 Produkten untersuchte SellerLogic die Margensituation bei seinen Händlern und brachte erstaunliches zutage, wie das folgende Chart belegt.

Erläuterung zum Chart: Händler haben in SellerLogic die Möglichkeit, ihre Einkaufspreise und Kosten zu hinterlegen. Anhand dieser Angaben kann SellerLogic die Marge nach Abzug aller Amazon-Gebühren, Versandkosten und sonstigen unmittelbar mit dem Verkauf entstehenden Kosten ermitteln. Zu beachten ist ggf. noch, dass SellerLogic die Marge als Aufschlag auf den Einkaufspreis ermittelt. Bei der üblichen Vorgehensweise, die Marge auf den Verkaufspreis zu ermitteln, würde der prozentuale Wert noch deutlich niedriger liegen.

sellerlogic-auswertung_bearbeitet-1

[Weiterlesen…] about Marktplatzreport: Amazons Marketplace-Händler verkaufen häufig mit Verlust

Kategorie: Marktplatzreport, Studien & Märkte Stichworte: amazon marketplace, Businessplanung, Marktplatzreport, Studien

Online-Marktplätze: Welche Plattformen lohnen sich für Shopbetreiber noch?

23. März 2017 von Peter Höschl

Dieser Artikel wird Ihnen vorgestellt von:- Anzeige -

Logo plentymarketsplentymarkets: Das E-Commerce ERP-System, das Warenwirtschaft, Shopsystem , 40+ Online-Märkte und den Point of Sale für dich verbindet und deinen gesamten Versandhandel automatisiert.

Jetzt informieren: www.plentymarkets.com

EBay, Otto.de, Home24, Real – Marktplätze jenseits von Amazon gibt es viele. Ob sie sich als Plattform zur Präsentation der eigenen Produkte eignen, müssen Online-Händler von Fall zu Fall entscheiden.

Die erdrückende Übermacht von Amazon auf dem deutschen E-Commerce-Markt ist hinreichend bekannt; rund 40 Prozent des Gesamtumsatzes laufen über den Tisch des US-amerikanischen Retail-Riesen. Etwa die Hälfte davon dürften schätzungsweise Marktplatz-Umsätze sein. Damit ist der Amazon Marketplace ein Traffic- und Umsatzbringer, an dem kein Online-Händler in Deutschland vorbeikommt. Soweit die Fakten.

Aber was ist mit den Dutzenden von größeren und kleineren Marktplätzen, die sich hinter dem Platzhirschen einreihen? Da gibt es ja noch die Generalisten-Marktplätze, wie eBay, Real.de (ehemals Hitmeister), Idealo, Plus.de oder Otto.de. Außerdem nimmt die Zahl der großen und kleinen Online-Shops, die sich mit der Anbindung externer Handelspartner zu vertikalen Marktplätzen aufbohren, beinahe täglich zu – einige Beispiele wären Zalando, Home24, GartenXXL, Hess Natur oder Mirapodo.

Für Shop-Betreiber stellt sich also die Frage: Welche Marktplätze – abgesehen von Amazon – können mein Geschäft voranbringen? Diese Frage stand auch im Zentrum einer intensiven Podiumsdiskussion auf der Internet World mit Vertretern von eBay (Denis Burger, Senior Director Seller Growth), Real (Gerald Schönbucher, Geschäftsführer von real Digital Services), Idealo (Geschäftsführer Jörn Rehse) und Etsy Deutschland (Arne Erichsen, Country Manager DACH).

Mit dem eigenen USP im Kampf gegen Amazon

Alle Diskutanten versuchten auf die teils harten Fragen von Moderator und Wortfilter.de-Betreiber Mark Steier (Originalzitat: „Butter bei die Fische, Leute, welche Daseinsberechtigung haben Eure Plattformen angesichts der Übermacht von Amazon überhaupt noch?“) mit den jeweils eigenen Alleinstellungsmerkmalen ihrer Plattformen zu argumentieren.

So präsentierte Denis Burger präsentierte eBay als Plattform mit hoher Reichweite, die im Gegensatz zu Amazon nicht mit seinen Händlern konkurriere, sondern ihnen bestmögliche Bedingungen für den Verkauf bereitstellen wollte. Gerald Schönbucher argumentierte mit der starken Marke von Real, von der die ehemaligen Hitmeister-Händler im Zuge der Fusion noch deutlich profitieren würden.

Arne Erichsen wiederum verwies auf die hohe Emotionalität seiner Plattform, mit der sie sich vom Vintage-Bereich von eBay deutlich abgrenzen würde. Etsy setze auf Stärke in der Nische, so der Country Manager DACH. [Weiterlesen…] about Online-Marktplätze: Welche Plattformen lohnen sich für Shopbetreiber noch?

Kategorie: Vertrieb Stichworte: Marktplatzreport, Vertrieb über Marktplätze

Amazons Händler laufen eBays Powersellern im Wachstum davon

21. März 2017 von Peter Höschl

Dieser Artikel wird Ihnen vorgestellt von:- Anzeige -

Logo plentymarketsplentymarkets: Das E-Commerce ERP-System, das Warenwirtschaft, Shopsystem , 40+ Online-Märkte und den Point of Sale für dich verbindet und deinen gesamten Versandhandel automatisiert.

Jetzt informieren: www.plentymarkets.com

Auswertungen der Multichannel-Lösungsanbieter Afterbuy und plentymarkets belegen eindrucksvoll, dass sich Marktplatz-Händler bei Amazon die letzten beiden Jahre über deutlich höheren Wachstum freuen konnten, als bei eBay.

Kürzlich haben wir ja Amazons Geschäftsbericht 2016 aufgeschlüsselt. Dabei bestätigte sich die Entwicklung der letzten Jahre, dass Amazons Retailgeschäft mit 10,8% (2015) bzw. 12,4% (2016) „lediglich branchenüblich“ wächst. Was aber auf diesem Umsatzniveau schon bemerkenswert genug ist.

Da jedoch Amazons Marktplatz-Händler, wie auch schon die Jahre zuvor, in beiden Jahren mit 22,5% (2015) bzw. 24,2% (2016) stark überproportional zugelegt haben, werden mittlerweile schon etwa 17,25 Mrd. Euro Außenumsatz über Amazons Webseite erzielt.

e-commerce-markt-amazon-2014-2016

Die Praxiszahlen der beiden mächtigen E-Commerce-Lösungsanbieter Afterbuy und plentymarkets bestätigen unsere Berechnungen. So wuchs der Außenumsatz deren Online-Händler bei Amazon insgesamt ebenfalls in dieser Größenordnung.

Amazon-Marketplace-Händler wuchsen bis zu dreimal so stark wie eBay-Powerseller

Interessant sind deren Auswertungen aber auch im Vergleich zwischen Amazon und eBay. Hier hatten Amazons Marketplace-Händler die beiden letzten Jahre die Nase deutlich vorn. EBay-Powerseller konnten da nur hinterherhecheln, wie das folgende Chart eindrucksvoll belegt.

amazon-ebay-wachstum-2015-2016

Um möglichst aussagekräftige Zahlen zu erhalten, wurden nur Umsätze von Händlern berücksichtigt die jeweils die gesamte Betrachtungszeit (01.01.14 – 31.12.15 bzw. 01.01.15 – 31.12.16) auf dem jeweiligen Marktplatz aktiv waren. Das Vorgehen sollte somit sehr sicher sein. Hinweis: Es handelt sich um eine kumulierte Darstellung der Datenquellen. [Weiterlesen…] about Amazons Händler laufen eBays Powersellern im Wachstum davon

Kategorie: Studien & Märkte Stichworte: amazon marketplace, ebay, Marktplatzreport, Studien

Marktplatzreport: Amazon verdoppelt sein Sortiment in nur zwei Jahren auf 280 Mio. Artikel

30. Januar 2017 von Peter Höschl

Dieser Artikel wird Ihnen vorgestellt von: shopanbieter.de- Eigenanzeige -

Logo shopanbieter.deIm konkreten Kundenauftrag sucht unser M&A-Partner laufend, Onlineshops, Multichannel-Unternehmen (mit Amazon, Ebay etc.) und Amazon Pure Player.

Jetzt informieren: Shop / Amazon Business zum Kauf gesucht

Wie Marketplace Analytics heute berichtet, hat sich das Sortiment von Amazon in Deutschland in nur etwas mehr als zwei Jahren glatt auf 280 Mio. Produkte verdoppelt. Interessanter als diese Zahl ist für Händler jedoch sicherlich, wie viele es in den einzelnen Kategorien sind.

Marketplace Analytics, Analyseplattform für Hersteller und Händler, um erfolgreicher auf Amazon zu verkaufen, ermittelte die aktuelle Sortimentsgröße bei Amazon Deutschland und kommt dabei auf 280 Mio. verschiedene Artikel. Dies entspricht beinahe einer Verdoppelung im Vergleich zum Artikelbestand von 2014. Bestätigt wird diese Entwicklung durch das neuseeländische Software-Unternehmen ExportX. Diese kamen im Dezember 2014 auf 141 Mio. Artikel, ein Jahr später waren es dann schon 237 Mio. Produkte. Im Dezember 2016 waren es, wiederum laut Marketplace Analytics, ca. 279 Mio. Artikel.

 

1701-amazon-sortiment

 

Unser eigenen Recherchen ergeben – Stand heute – einen aktuellen Bestand von etwas über 271 Mio. Produkten bei Amazon in Deutschland. Die Differenz zu Marketplace Analytics von unter drei Prozent (8 Mio.) sind vernachlässigbar, zumal wir diesen Wert auch zu einem anderen Zeitpunkt ermittelten.

 

Stärkstes Wachstum in 2015

Interessanter sind ja sowieso andere Dinge. Beispielsweise die Erkenntnis, dass der stärkste Sprung 2015 geschah. Nämlich um knappe 70%, von 141 auf 237 Mio. Artikel. Amazons Retailabteilung kann diese Steigerungsrate kaum geschafft haben. Also müssten sich doch die Marketplace-Händler dafür verantwortlich zeichnen. Leider haben wir keine Zahlen von 2014 gefunden, aber laut Wortfilter.de waren es Ende 2016 etwa 45% mehr Verkäufer, als im Vorjahr. Dies spricht für ein sehr dynamisches Wachstum, erklärt jedoch noch immer nicht den Artikelsprung 2015.

Wenn alle Zahlen einigermaßen stimmen, was der Fall sein dürfte, hätte es 2016 also zwar etwa anderthalb mal soviel  Marketplace-Händler gegeben, aber nur knapp 18% mehr Artikel. Scheint also, nicht so recht zusammen zu passen.

Franz Jordan von Marketplace Analytics, sieht denn auch verschiedene Gründe für das starke Wachstum, der letzten beiden Jahre:

  • Strategischer Ausbau durch Amazon
  • Amazon Marketplace zieht mehr Händler an
  • Vereinfachter europaweiter und internationaler Verkauf
  • Private Labeling mit FBA

Jede einzelne dieser Annahmen wird im Artikel von Marketplace Analytics natürlich ausführlich besprochen. [Weiterlesen…] about Marktplatzreport: Amazon verdoppelt sein Sortiment in nur zwei Jahren auf 280 Mio. Artikel

Kategorie: Marktplatzreport, Studien & Märkte Stichworte: Amazon, Marktplatzreport

  • Go to page 1
  • Go to page 2
  • Go to Next Page »

Haupt-Sidebar (Primary)

Newsletter abonnieren

Über 7.000 Newsletter-Abonnenten erhalten bei neuen Verkaufsofferten eine kurze Infos ins Postfach. Kostenlos, jederzeit kündbar. Nutzen auch Sie diesen Infovorteil!

Keine Datenweitergabe!

Unsere Sponsoren

Logo Plantymarkets

Logo shopware

Beliebteste Artikel

  • Verkaufsbörse: E-Commerce Business für Tierbedarf

Hostingsponsor

Logo von Estugo

Footer

Newsletter abonnieren

Bei neuen Artikeln eine kurze Info ins Postfach, kostenlos, jederzeit kündbar. Keine Datenweitergabe!

Wichtige Links

  • Datenschutz
  • Impressum
  • Archiv

Schlagwörter

Abmahnung Amazon Amazon Förderprogramm amazon marketplace Businessplanung Controlling Datenschutz E-Commerce Analyse ebay Facebook Geschäftsklima Google Gütesiegel Internationalisierung Know-how Kundenbindung Local Heroes Logistik Magento Marktanalyse Marktplatz Marktplätze Multi Channel Open Source Shopsysteme Payment Preisportale Pressemitteilungen Presseschau Recht SEO Shop-Marketing shopanbieter to go Shop Software Shopsuche Social Commerce Sortimentssteuerung Stationärgeschäft Studien UdZ Usability Veranstaltungen Verkaufsbörse Weihnachtsgeschäft Weiterbildung Zukunft des Handels