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Der Shopsoftware-Hersteller Shopware hat 750 seiner Händler zu ihren Geschäften und Herausforderungen befragt. Das Ergebnis: Die meisten Shopware-Händler schauen positiv ins nächste Geschäftsjahr – und meiden Marktplätze so gut es geht. Außerdem fürchten sie – noch vor der Konkurrenz und Amazon – rechtlichen Ärger.
56 Prozent der 750 befragten Händler sieht in den rechtlichen Neuerungen, die 2019 anstehen – beispielsweise das neue Verpackungsgesetz, das am 1.1.2019 in Kraft tritt, oder die Änderungen im EU-Umsatzsteuerrecht – als größte Herausforderung für das kommende Jahr an. Dagegen sorgen sich nur 44 Prozent der Befragten wegen des Konkurrenzdrucks in ihrer Branche. Nur ein gutes Drittel der Shopware-Händler (35 Prozent) fürchten sich vor einer Verdrängung durch die großen Marktplätze.
Diese im Branchenvergleich relative Gelassenheit gegenüber Amazon, ebay und Co. mag aber auch der Geschäftsstruktur der Befragten geschuldet sein, die überwiegend auf den eigenen Shop als wichtigsten Vertriebskanal setzen: Rund 60 Prozent der Shopware-Händler erwirtschaftet gar keine Umsätze über Marktplätze, rund 40 Prozent betreiben neben dem Online-Geschäft auch einen stationären Laden. Ein gutes Viertel verdient 1 bis 20 Prozent seines Geldes auf Marktplätzen. Nur knapp 10% der Befragten gaben an, 21% – 40% ihres Online-Umsatzes über den Marktplatz-Riesen Amazon zu erwirtschaften. Da fällt die Gelassenheit natürlich leichter.
Insgesamt schauen die Shopware-Händler positiv in die Zukunft: Rund 70 Prozent der Händler erwarten im Geschäftsjahr 2018 ein Umsatzwachstum. Mit einem ähnlichen Umsatzniveau wie im Vorjahr rechnen über 20 Prozent der Händler. Fast 30 Prozent der Händler freute sich zuletzt über einen durchschnittlichen Bestellwert zwischen 51 und 100 Euro.
Interessant ist auch ein Blick auf das Thema Payment: Auch in diesem Jahr setzt ein Großteil der Shopware-Händler weiter auf klassische Zahlungsarten in den Onlineshops. Vorne liegen hier Vorkasse (88,31%), Paypal (82,80%) Rechnung (50,58%) und die Kreditkarte (46,08%). Die Bezahlung mit Kryptowährungen wie Bitcoin bieten auch in diesem Jahr die wenigsten Händler in ihrem Onlineshop an: konkret sind es weniger als 1% der Händler.