Bis zu 50% des Lagerbestands eines Online-Händlers hat sich in den vergangenen 12 Monaten nicht verkauft. Dies ist aktuell dringend benötigte Liquidität. Leider wissen Händler meistens gar nicht, mit welchen Artikeln dieses tote Kapital gebunden ist. Wir zeigen, wie sie diese Lagerpenner schnell finden. Konkrete Handlungsempfehlungen geben wertvolle Tipps zur Steigerung der Liquidität.
Auch bei den besten Händlern unter Ihnen sind 30-50% Ihres Lagerbestands totes Kapital, wetten? Das ist Geld, welches Sie gerade in der jetzigen Situation dringend brauchen können und sogar meist verhältnismäßig leicht freigeschaufelt werden kann. Und das ist einfacher als viele glauben.
Zur Ermittlung der sog. Lagerpenner brauchen Sie lediglich Excel und ein paar Daten wie Artikelnummer, Lagerbestand, EK-Preis und Verkaufsmenge der letzten 12 Monate je Artikel. Mit unseren konkreten Handlungsempfehlungen, werden Sie anschließend, zumindest einen guten Teil davon, sicherlich noch zu einem einigermaßen akzeptablen Preis abverkaufen können. Wichtig ist, dabei nicht zu vergessen: Ein Artikel der sich die letzten 12 Monate nicht verkauft hat, wird sich vermutlich auch die nächsten 12 Monate nicht regulär verkaufen lassen.
Lieber verschenken, als dauernd mitzuschleppen
Gleichzeitig sollte man sich immer vor Augen halten, dass auch ein Lagerpenner noch Aufwand bedeutet und den Online-Händler in den verschiedensten Bereichen zeitlich auf Trab hält. Und das ohne Umsatz zu generieren. Wenn also am Schluß gar nichts mehr hilft und alle unsere Empfehlungen nicht greifen, hilft nur der bittere Schritt, den restlichen Lagerbestand zu spenden, verschenken oder zu entsorgen. Hauptsache Sie belasten sich nicht mehr damit. Auch wenn das weh tut.
Webinaraufzeichnung
Gleichzeitig, erhalten Sie am Webinarende ein unschlagbares und fast kostenloses Angebot unseres Partners DataWow. Aber nur wer sich die Aufzeichnung bis zum Schluß ansieht, erfährt dass dieses Angebot für unsere Leser nicht 500 Euro kostet und was ich, an kostenloser Beratungsleistung, noch oben draufgelegt habe.
Indien-Schmuckkunst meint
Meinen Sie das ernst? Ich soll Artikel die sich nicht gut verkaufen lassen lieber verschenken als mitschleppen?
Was ist der Vorteil dieser Strategie? Wie soll ich die Artikel verschenken? Mich auf die Straße stellen damit?
WIr verkaufne indischen Silberschmuck und Edlesteinschmuck – und ja manche Artikel haben wir schon recht lange. Aber dann findert sich jemand der genau so was gesucht hat. Kleine Händler mit wenig Zugriffen/Verkäufen können nicht ihre empfohlene Strategie umsetzen.
Peter Höschl meint
Ist doch super, dass sie die Ausnahme von der Regel sind. Es wird zu allen unseren Praxiserfahrungen und -empfehlungen jemanden geben für den es nicht passt. Das ist doch aber auch völlig normal.
Indien-Schmuckkunst meint
In Ordnung, dann bin ich eine Ausnahme – aber in welchen Branchen wäre es besser ältere Artikel wegzuschmeißen, als sie z.B. abzuverkaufen, etc.. Viellecht fehlt es mir hier an Vorstellvermögen.
Und selbst wenn – wie soll das Verschenken von Statten gehen? Soll ich im Shop eine Kategorie „zu verschenken“ einrichten? Nein, das geht nicht. Oder auf ebay um 1€? oder… Ich meine das ernst – wie soll das vernünftig erfolgen?
Peter Höschl meint
Kleidung können sie bspw. an rumänische Kinderheime verschenken. Die freuen sich riesig über sowas, kann man sich in unserer Wohlstandsgesellschaft nur nicht mehr vorstellen.
Aber beissen Sie sich doch nicht an dem „verschenken“ fest. Es geht darum, dass sie Ihre Energie nicht an unverkäuflichen Lagerartikeln verschwenden sollen, sondern ihr kostbarstes Gut Zeit lieber in gutgehende Artikel investieren sollen. Oder um es anders zu sagen: „Stärke die starken Artikel und reite kein totes Pferd.“ – besser? 😉