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Blog für den Onlinehandel

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Aktuelle Seite: Startseite / Archiv für Peter Höschl

Peter Höschl

Liquiditätsoffensive: Wie Händler Lagerpenner identifizieren und loswerden

23. Juli 2020 von Peter Höschl

Dieser Artikel wird Ihnen vorgestellt von: shopanbieter.de / Marcedo GmbH- Eigenanzeige -

Onlineshop verkaufenWir unterstützen E-Commerce-Unternehmer bei Kauf und Verkauf von Onlineshops, Amazon-Firmen und Internetportalen. Wir sind die Spezialisten dafür und vereinen langjährige E-Commerce-Erfahrung und das Know how aus über 65 Unternehmensverkäufen und -käufen. Wir beraten Sie im Vorfeld Ihrer Entscheidung zum Firmenverkauf, ermitteln den marktgängigen Wert eines Onlineshops und begleiten sie bis zum erfolgreichen Onlineshop Verkauf. Unser Honorar ist zu 100% erfolgsabhängig.

Jetzt informieren: Onlineshop verkaufen

2020 ist für viele Händler ein schwieriges Jahr. Der Corona-Lockdown, der verschobene Prime-Day, die Konsumzurückhaltung auf Käuferseite – vieles hat in diesem Jahr zu unberechenbaren Störungen im Geschäft geführt. Das zehrt bei so manchem Verkäufer an der Liquidität. Doch vor dem Canossa-Gang zur Hausbank auf der Suche nach einem Kredit sollten Händler erst einmal ins eigene Lager schauen – und Penner-Produkte, die dort nur Platz wegnehmen, ohne Gewinn zu erzielen, und dabei Liquidität binden, identifizieren und loswerden. Die meisten Händler werden staunen, wieviel Liquidität hier durch einfache Mittel frei wird. 

Fun Fact: Die meisten Händler sind nicht in erster Linie Verkäufer – also Menschen, die Produkte einkaufen und diese an Konsumenten weiterverkaufen – sondern vor allem Produktverwalter: Sie kaufen Produkte ein und schieben einen Großteil ihrer Ware dann bei jeder jährlichen Inventur von einem Platz im Lager auf einen anderen. 

Kaum zu glauben? Trotzdem wahr: Bei meiner über 20-jährigen Beratungstätigkeit habe ich festgestellt: Die meisten Händler haben viel mehr Lagerpenner – also Produkte, die sich in den letzten 12 Monaten kein einziges Mal verkauft haben – als sie selbst glauben. Schauen wir uns ein typisches Sortiment etwas genauer an: Erfahrungsgemäß erwirtschaften Händler mit nur 5 bis 10 Prozent ihrer Produkte 80 Prozent ihres Umsatzes. Diese A- und A+-Artikel sind des Händlers liebste Topseller, die schnell durchs Lager drehen und regelmäßig abverkauft und nachbestellt werden. Dann gibt meist noch einen größeren Bestand an B-Artikeln: Diese Produkte sind für weitere 10 – 15 Prozent des Umsatzes verantwortlich, belegen im Lager aber rund 40-50 Prozent der Regale. Und dann ist da noch der ganze Rest, die C-Artikel.

Schauen wir uns dazu einmal die echten Zahlen eines Beratungskunden von mir an, der eine ABC-XYZ-Analyse durchgeführt hat, um herauszufinden, welche seiner Produkte sich in den letzten 12 Monaten verkauft haben und welchen Umsatz sie jeweils erzielt haben. (Wie so eine Lagerbestandsanalyse geht und was Sie dafür brauchen, können Sie übrigens hier genauer nachlesen).

Mit einer ABC-Analyse filtert man das Sortiment nach Umsatz, mit einer XYZ-Analyse nach Gängigkeit
Mit einer ABC-Analyse filtert man das Sortiment nach Umsatz, mit einer XYZ-Analyse nach Gängigkeit
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Kategorie: Businessplanung, Sortimentssteuerung Stichworte: Businessplanung, Controlling in der Praxis, Sortimentssteuerung

Verkaufsbörse: Hochrentabler E-Commerce-Pure-Player aus dem Bereich Spiel und Freizeit

18. Juli 2020 von Peter Höschl

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Das Unternehmen widmet sich dem boomenden Thema „DIY-Kunstwerke“ – das sind Kunstwerke, die auch der Laie und Nicht-Künstler mit Anleitung und der entsprechenden Ausstattung selbst anfertigen kann. Das Unternehmen bietet seinen Kunden Hunderte von kompletten Sets für „Diamond Painting“, „Malen nach Zahlen“ und „Scratch Painting“.

Nach 1,2 Mio. im letzten Jahr wird der Umsatz 2020 (corona-bereinigt) voraussichtlich bei ca. 2,1 Mio. € liegen.  Das Ebitda 2020 wird bei ca. 500.000 € liegen.

Die gute Profitabilität entsteht durch den direkten Einkauf der Produkte beim Hersteller in Asien und die Lieferung (über ein eigenes Lager in D) an den Endkunden unter eigener Marke und nahezu ausschließlich über den eigenen Webshop.

Shopsystem und Warenwirtschaft sind aktuell. Die Firma ist voll verlegbar und extrem „lean“ aufgestellt. Besucher kommen vor allem über verschiedene Social-Media-Kanäle und über organische und die bezahlte Googlesuche.

Es bestehen große Potentiale beim Ausbau von Social-Media-Aktivitäten, von SEO und Sortiment, Portalverkäufen sowie in der Internationalisierung.

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Kategorie: Marktplatz Stichworte: Marktplatz, Verkaufsbörse

Kostenloses Digitalevent: Shopware Community Day findet am 18. & 19. Juni 2020 statt

5. Juni 2020 von Peter Höschl

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Aufgrund der Situation rund um das Coronavirus findet der Shopware Community Day 2020 in diesem Jahr als rein digitales Event über zwei Tage statt. Die shopware AG lädt am 18. und 19. Juni zur 10. Auflage des außergewöhnlichen Branchenevents – die Teilnahme ist dabei völlig kostenlos. 

„Wir hätten den 10. Shopware Community Day und das damit verbundene Jubiläum natürlich gerne mit unseren Besuchern live vor Ort gefeiert, doch leider erlaubt uns das die Corona-Pandemie nicht. Trotzdem wollen wir dieses Event für unsere Community nicht einfach ausfallen lassen. Deshalb haben wir uns für eine rein digitale, vollkommen kostenlose Veranstaltung entschieden“, so Wiljo Krechting, Pressesprecher der shopware AG.

Ein Blick auf den digitalen Handel der Zukunft

Wie gewohnt dreht sich beim Shopware Community Day alles um die aktuellen Herausforderungen im E-Commerce und mit welchen Lösungen die shopware AG diesen Entwicklungen begegnet. „Gemeinsam mit unserer Community wagen wir einen Blick in die Zukunft und zeigen die Visionen vom digitalen Handel der Zukunft auf“, so Krechting. „Beim ersten digitalen Shopware Community Day zeigen wir Ansätze und Lösungen, mit denen Händler die aktuellen und zukünftigen Hürden überwinden können. Dabei spielt es keine Rolle, ob sie bereits ihren Einstieg in den E-Commerce planen oder nach neuen Lösungen suchen, um ihr Geschäftsmodell optimal abzubilden und auch in der Krise neues Potenzial zu entdecken. Dazu passend lautet der diesjährige SCD-Leitsatz ‚Empower your growth‘.“ Wie bereits in den letzten Jahren wird der Community Day dabei mit einer Keynote von Shopware-Gründer und Vorstand Stefan Hamann eingeläutet. 

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Kategorie: Sponsored Posts, Veranstaltungen Stichworte: Shopware, Veranstaltungen

So erzielen Online-Händler den Gewinn, den sie sich verdient haben

18. Mai 2020 von Peter Höschl

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Onlinehandel lohnt sich nicht. Zumindest bekommen Händler nicht das, was sie eigentlich verdienen. Der Grund ist ganz einfach: Händler sind gute Einkäufer und Verkäufer, aber schlechte Kaufleute. Dabei kann es eigentlich ganz einfach sein. Unser kostenlose Webinar zeigt, wie sich mit einfachen Bordmitteln die Marge steigern und Kosten senken lassen. Konkrete Handlungsempfehlungen geben wertvolle Tipps.

Unsere Umfrage unter 300 Online-Händlern bestätigt, was wir schon immer geahnt und beobachtet haben:

  • Ein Viertel der Befragten erzielt nach Abzug eines fairen Unternehmerlohns keinen Gewinn oder ist sogar in der Verlustzone
  • Ein weiteres Viertel erzielt einen Gewinn vor Steuern kleiner 2,5% 
  • Zwei Drittel erzielen weniger als 5% Gewinn

Im Blindflug erreicht man sein Ziel nie

Selbst erfolgreiche Händler müssen zugeben, dass sie eigentlich im Blindflug unterwegs sind. Geblendet vom Umsatz, bekommen sie nicht mit, dass sie häufig genug auch bei Topsellern letztlich in jedes Paket ein paar Euro mitreinlegen, da sich diese Produkte bei genauem Hinschauen nicht lohnen. 

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Kategorie: Businessplanung, Weiterbildung Stichworte: Businessplanung, Sortimentssteuerung, Webinar

Kostenloses Experten-Webinar: Marge steigern, Kosten senken

6. Mai 2020 von Peter Höschl

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Selbst so erfolgreiche Händler wie Klaus Forsthofer, Geschäftsführer von ACE Technik, müssen bekennen, dass sie eigentlich im Blindflug unterwegs sind. Geblendet vom Umsatz, bekommen sie nicht mit, dass sie häufig genug auch bei Topsellern letztlich in jedes Paket ein paar Euro mitreinlegen, da sich diese Produkte bei genauem Hinschauen nicht lohnen. 

Und wir entdecken immer noch Überraschungen: So habe ich kürzlich ein Produkt entdeckt, das im Deckungsbeitrag II noch gut da steht – dieser gute Eindruck verfliegt aber, wenn man die Retourenkosten und vor allem die Wiederverwertungsquote miteinbezieht“, so Forsthofer. „Controlling, das merken wir gerade, ist ein fortlaufender Prozess.“ 

Nur der Deckungsbeitrag liefert ein vollständiges Bild

Nur wer sich die Mühe macht, mit dem Deckungsbeitrag zu arbeiten, bekommt ein vollständiges Bild, mit welchen Produktgruppen, Produkten und Marken über welchen Marketing-Kanal wirklich Geld verdient und wo nur Geld verbrannt wird. Die Vorteile in der Praxis liegen auf der Hand: Anhand dieser Daten kann dafür gesorgt werden, dass der Marketing-Mix und die Sortimentsplanung permanent optimiert werden. Das steigert die Umsatzrendite, die Profitabilität und die Liquidität des Unternehmens – und sorgt für einen großen Wettbewerbsvorteil gegenüber der Konkurrenz!

Dass sich die Auseinandersetzung lohnt, steht außer Frage und kann mit Use Cases eindrucksvoll belegt werden. Genauso auch, was passieren kann, wenn man es versäumt. 

Unser kostenloses Webinar am Freitag, den 08. Mai zeigt, wie sich mit einfachen Bordmitteln die Marge steigern und Kosten senken lassen. Konkrete Handlungsempfehlungen geben wertvolle Tipps.

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Kategorie: Businessplanung, Weiterbildung

Veranstaltungshinweis: Webkonferenz „E-Commerce-Tage online 2020“ von 12.-14. Mai

6. Mai 2020 von Peter Höschl

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Mit den „E-Commerce-Tagen online“ veranstaltet ibi research vom 12. bis zum 14. Mai eine kostenlose dreitägige Konferenz, die rein virtuell stattfindet. Mit dabei sind Experten von mymuesli, bonprix, DATEV, der Deutschen Außenhandelskammer in Peking und dem Händlerbund.

Wir sind am 12. Mai mit zwei Sessions dabei: Die erste richtet sich vor allem an stationäre Händler und bei der zweiten Session beantworte ich, gemeinsam mit Klaus Forsthofer von MarktPlatz1 und Dr. Georg Wittmann vom ibi research, 45 Minuten lang alle Fragen rund um Amazon.

  • 14.15 Uhr Rettungsboot Marktplatz – einfach in den Online-Handel starten
  • 14.45 Uhr Q&A: Die Amazon-Sprechstunde – Ask me anything

Das Themenspektrum der über 30 Vorträge und sechs interaktiven Q&A-Sessions erstreckt sich vom Verkauf über Online-Marktplätze und Social Commerce über die Belegausgabepflicht und das Bezahlen im Internet bis hin zur Internationalisierung im Handel. Die Herausforderungen während und nach der Corona-Krise werden ebenfalls in mehreren Vorträgen behandelt.

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Kategorie: Veranstaltungen Stichworte: Veranstaltungen

Einspruch: Schadet „ein bisschen Grey Hat“ im Amazon-Business wirklich nicht?

5. Mai 2020 von Peter Höschl

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Der US-amerikanische Berater Chris Rawlings hat im Internetworld-Podcast „Touch Point“ Amazon-Händler zu mehr Kreativität aufgerufen – nicht nur beim Besetzen ihrer Nische oder bei der Gestaltung ihrer Produktdetailseiten, sondern auch im Umgang mit den Amazon-Richtlinien. 80 Prozent der Händler bewegten sich sowieso im Graubereich, so der Berater – denn nur so könne man sich von der Konkurrenz absetzen. Was ist von dieser Aussage für den deutschen Markt zu halten? 

Im noch recht jungen Podcast-Format der Internetworld kam kürzlich ein interessanter Kopf zu Wort: Der US-amerikanische Amazon-Berater Chris Rawlings begleitet mit seiner Consulting-Firma „Sophie Society“ Marken beim Einstieg auf Amazon. Seinen Beratungsansatz bezeichnet er als zahlengetrieben – klar, dass ich da genauer hingehört habe. Und, keine Frage: Der junge Mann kann reden – und versteht was vom Geschäft. 2015 hat er mit einer Eigenmarke und einem typischen Amazon-Garagen-Business mehrere Millionen verdient, sagt er. Mittlerweile hat er mit Sophie Society mehrere tausend Produkt-Launches auf beiden Seiten des großen Teichs begleitet. Die Marken, die sein Unternehmen betreibt, fungierten dabei gleichzeitig als „Versuchskaninchen“, an denen die Wirksamkeit von Hypothesen rund um den Erfolg auf Amazon am lebenden Objekt ausprobiert würden. Schauen wir uns doch deshalb seine Thesen einmal genauer an – in welchen Punkten hat der US-Experte auch aus deutscher Sicht recht?

These 1: Das Business ist härter geworden

Rawlings Hauptaussage auf Basis seiner Erfahrungen lautet: Das Geschäft auf Amazon hat sich in den letzten Jahren drastisch verändert. Zwar sei es immer noch möglich, mit einem klassischen Garagenbusiness viel Geld auf dem Marktplatz zu verdienen, aber dann müsse sich der Händler seine Nische sehr genau aussuchen:

„Das Gute an Amazon heute ist, dass der Marktplatz so riesig geworden ist, dass sich auch in Sub-Sub-Sub-Kategorien Nischen finden, in denen sich ein erfolgreiches Business gründen lässt. Jemand, der vor fünf Jahren Fat-Loose-Produkts verkauft hat, hat damals das gleiche verdient wie jemand der heute organische, vegetarische Fat-Loose-Produkte für Hunde anbietet. Vor fünf Jahren hätte es dafür keinen ausreichend großen Markt gegeben. Man muss also sehr kreativ bei der der Suche nach der eigenen Nische sein und diese Nische dann mit dem perfekten Produkt und dem perfekten Branding besetzen.“

Keine Frage, der Wettbewerb ist auch auf Amazon.de in den letzten Jahren deutlich härter geworden – nicht nur, aber auch wegen der vielen chinesischen Händler, die einstige Nischen mit Billigprodukten besetzen. Gleichzeitig war es aber auch nie leichter als heute, erfolgreich eine eigene Marke aufzubauen. Wer sein Geschäft sein Unternehmen professionell und kennzahlenbasiert aufbaut, kann heute genauso wie früher erfolgreich sein. Aus meiner Erfahrung setzt sich Qualität am Ende immer durch – auch auf dem Amazon-Marktplatz.

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Kategorie: Einspruch Stichworte: Amazon, amazon seo

Zehn Prozent des Sortiments machen 80% des Umsatzes

28. April 2020 von Peter Höschl

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Um 80% des Umsatzes zu erzielen, benötigen Online-Händler maximal zehn Prozent ihres Sortiments. Meist sind es sogar nur fünf Prozent. Gleichzeitig machen in der Regel circa 75% der Artikel keinen oder kaum Umsatz. Ist das nicht verrückt? Noch verrückter allerdings, dass die meisten Händler gar nicht wissen, wie es diesbezüglich bei ihnen im Lager genau aussieht. Dieses Wissen ist jedoch eines der wichtigsten Faktoren für den unternehmerischen Erfolg ist. Wir zeigen, wie sie ihren Bestand nicht nur zielgerichtet auswerten, sondern auch wie eine erfolgreiche Bestandplanung gelingt und worauf zu achten ist. 

Die Krux mit dem Lagerumschlag und der Saisonware

Die Ermittlung der Lagerreichweite und Planung des richtigen Zeitpunkts der Nachbestellung ist grundsätzlich ja noch einfach. Das Webinar beantwortete jedoch auch Fragen wie:

  • Was tun, wenn die Artikel teilweise gar keinen Bestand hatten und sich so die Lagerumschlagshäufigkeit verzerrt? 
  • Wie lässt sich für Saisonware eine zuverlässige Absatzprognose treffen?   
  • Wie steuere ich die Preise von Saisonware so, dass ich passgenau zum voraussichtlichen Saisonende ausverkauft bin und trotzdem die bestmögliche Marge für mich rausgeholt habe?   
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Kategorie: Businessplanung, Sortimentssteuerung, Weiterbildung Stichworte: Businessplanung, Sortimentssteuerung

Kostenloses Webinar: Sortimentsplanung (Lagerreichweite, Bestandsplanung, Forecast)

21. April 2020 von Peter Höschl

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Eine gute Bestandsplanung war vielleicht nie wichtiger als heute. Online-Händler haben aktuell auf der einen Seite mit Produktionsengpässen, Logistikengpässen und Liquiditätsschwierigkeiten zu kämpfen. Und auf der anderen Seite mit kurzfristig extremer oder plötzlich steigender Nachfrage zu tun. Oder im schlechtesten Fall, mit stark einbrechender Nachfrage. 

Eine gute Sortimentsplanung ist also eine Variable von hoher Bedeutung für Erfolg oder Misserfolg. Leider agieren Onlinehändler bei der Sortimentsplanung noch viel zu oft nach dem Prinzip „Augen zu und durch“. So wird viel zu wenig Zeit auf den optimalen Lagerbestand verwendet. Teure Fehleinschätzungen beim Einkauf und auch bei der Preis-, sowie der Marketingstrategie sind die Folge.

Unser kostenloses Webinar am Freitag, den 24. April zeigt, wie man Lagerreichweite und Absatzprognose mit einfachen Bordmitteln ermittelt. Konkrete Handlungsempfehlungen geben wertvolle Tipps zur optimalen Sortimentssteuerung und Warenbeschaffung. 

[Weiterlesen…] Infos zum Plugin Kostenloses Webinar: Sortimentsplanung (Lagerreichweite, Bestandsplanung, Forecast)

Kategorie: Corona, Sortimentssteuerung, Weiterbildung Stichworte: Lager, Sortimentssteuerung

Markus Schöberl im Interview: Amazon.de bittet Verkaufspartner „um Verständnis und Flexibilität“

16. April 2020 von Peter Höschl

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Amazon-Händler haben einen harten Monat hinter sich: Widersprüchliche Aussagen, eine mangelhafte Kommunikation und ein sehr ärgerlicher Pricing-Bug setzte den ohnehin schon Corona-gebeutelten Händlern kräftig zu. Mittlerweile scheint sich Deutschlands führender Online-Marktplatz gefangen zu haben – und sich mit einer konsistenteren Kommunikation und Kulanzversprechen um seine Seller zu bemühen. So positionierte sich Amazon nun klar zum Thema Accountsicherheit und entwickelte gemeinsam mit der DIHK ein Webinar für Seller mit Tipps zum Umgang mit der Krise. „Seit drei Wochen kommunizieren wir im Seller Central nahezu täglich die neuesten Entwicklungen“, sagt Markus Schöberl, Director Seller Services bei Amazon Deutschland, im Interview mit shopanbieter.de. Doch wie das gesamte Land navigiere auch Amazon derzeit „auf Sicht“ – und wirbt bei den Verkaufspartnern um Verständnis.

Herr Schöberl, wie geht es den Amazon-Händlern aktuell in der Corona-Krise?

Markus Schöberl: Unsere Verkaufspartner haben ganz unterschiedliche Herausforderungen zu meistern: von erkrankten Mitarbeitern über Einschränkungen bei Transportdienstleistern bis hin zu leeren Lagern und ausbleibenden Annahmen in Amazon Logistikzentren. Auf der anderen Seite verzeichnen viele Verkaufspartner gerade aktuell eine sehr hohe Nachfrage. Sie alle navigieren, ebenso wie viele andere Unternehmen, auf Sicht. Wir beobachten die Entwicklungen deshalb sehr genau und konzentrieren uns auf das, womit wir in dieser Situation am besten helfen können: unseren Verkaufspartnern zu ermöglichen, weiterhin Umsätze zu generieren. Jeder Artikel, den sie verkaufen, hilft ihnen, ihr Geschäft aufrechtzuerhalten und Existenzen und Arbeitsplätze zu sichern. Und Kunden wird dadurch ermöglicht zu Hause zu bleiben.

Vor allem zu Beginn der Corona-Krise waren viele Marketplace-Händler stark verunsichert, da sie wichtige Informationen nicht rechtzeitig erreichten bzw. in der allgemeinen Hektik möglicherweise untergingen – beispielsweise die Einschränkungen durch das in den Amazon-Lagern nicht mehr stattfindende Zwei-Mann-Handling. Welche Maßnahmen hat Amazon ergriffen, um einen schnellen Kommunikationsfluss sicherzustellen?

Schöberl: Priorität hat die Sicherheit unserer Mitarbeiter. Sicherheitsmaßnahmen wie Sicherheitsabstände, angepasste Schichtmodelle und Pausenzeiten sowie die verstärkte Desinfektion und Reinigung von Betriebsstätten beeinflussen die Arbeitsabläufe. Das ist bei einem Netzwerk von tausenden Mitarbeitern an über 30 Standorten in Deutschland in so kurzer Zeit ein Kraftakt. Aktuell müssen wir bestimmte Produkte bei der An- und Auslieferung priorisieren. Die Konsequenzen dieser Priorisierung betreffen auch uns selbst, im Eigenhandelsgeschäft, also Amazon Retail. Sie betreffen aber leider auch unsere Verkaufspartner, die den Versand über Amazon (FBA) nutzen. Wir haben uns damit nicht leichtgetan. Umso mehr bitten wir unsere Verkaufspartner um Verständnis und Flexibilität – im Interesse der Menschen, die sich auf uns verlassen. Wichtig ist aber auch festzuhalten, dass diese Priorisierung bei der An- und Auslieferung nur Produkte, die durch Amazon versendet werden, betrifft. Man darf nicht vergessen, dass es zehntausende Verkaufspartner gibt, die ganz oder teilweise im Eigenversand oder mit Prime durch Verkäufer verschicken. Dies funktioniert bislang relativ reibungslos, aber auch hier beobachten wir die Entwicklung sehr genau und sind im engen Austausch mit Verkaufspartnern und Transportdienstleistern. 

Seit mehr als drei Wochen kommunizieren wir in Seller Central nahezu täglich über die neuesten Entwicklungen. Wir bieten dort auch Unterlagen an, die unseren Verkaufspartnern konkrete Empfehlungen, Tipps und Schritt-für-Schritt-Anleitungen geben. Anfang April haben wir z. B. zusammen mit der DIHK ein Webinar aufgesetzt, um zum einen auch in dieser Form noch mal über die neuesten Entwicklungen bei uns und entsprechende Tipps zu informieren, aber auch die zur Verfügung stehenden externen Hilfsmöglichkeiten zu verdeutlichen. Das kam sehr gut an und wir werden dies regelmäßig wiederholen. Darüber hinaus publizieren wir auch in Seller Central fortwährend neue Fragen und entsprechende Antworten (FAQs). Übrigens: Unser Country Manager Ralf Kleber hat kürzlich in einem Interview dazu aufgerufen, bei unseren Verkaufspartnern zu bestellen. 

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Kategorie: Corona Stichworte: Amazon, amazon fba, Corona

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