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Blog für den Onlinehandel

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Aktuelle Seite: Startseite / Archiv für Peter Höschl

Peter Höschl

Mindestens 10 Tipps für den Unternehmensverkauf

25. November 2020 von Peter Höschl

Dieser Artikel wird Ihnen vorgestellt von: shopanbieter.de / Marcedo GmbH- Eigenanzeige -

Onlineshop verkaufenWir unterstützen E-Commerce-Unternehmer bei Kauf und Verkauf von Onlineshops, Amazon-Firmen und Internetportalen. Wir sind die Spezialisten dafür und vereinen langjährige E-Commerce-Erfahrung und das Know how aus über 65 Unternehmensverkäufen und -käufen. Wir beraten Sie im Vorfeld Ihrer Entscheidung zum Firmenverkauf, ermitteln den marktgängigen Wert eines Onlineshops und begleiten sie bis zum erfolgreichen Onlineshop Verkauf. Unser Honorar ist zu 100% erfolgsabhängig.

Jetzt informieren: Onlineshop verkaufen

Dank dem aktuellen Thrasio-Hype herrschen gerade gute Zeiten für Online-Händler, die ihr Unternehmen verkaufen wollen. Aber selbst wenn die Aufkäufer dreimal die Woche anrufen: Ein Unternehmensverkauf sollte nicht überstürzt werden. Im shopanbieter.de-Webinar erklärte Andreas Lux, Geschäftsführer unseres M&A-Partners Marcedo, wie Händler den Verkauf am besten vorbereiten – und den besten Preis erzielen.

Über den Verkauf eines Unternehmens gibt es mehrere Mythen, die sich hartnäckig halten. Der langlebigste: Bei der Preisfindung ginge es zu wie beim orientialischen Basar, deshalb steigt man am besten mit einem völlig überzogenen Preisangebot ein, damit man dann nach dem Verhandlungsprozess beim Wunschpreis rauskommt. „Dieser Mythos ist nicht nur falsch, sondern in der Praxis auch schädlich“, warnt Andreas Lux, der Händler seit über 10 Jahren beim Unternehmensverkauf unterstützt, im aktuellen shopanbieter.de-Webinar.

„Mit unrealistischen Forderungen schreckt man interessierte Käufer eher ab und wirkt unglaubwürdig und unprofessionell.“

Stattdessen müsse man einen realistischen Kaufpreiskorridor errechnen, innerhalb dessen die Preisverhandlungen stattfinden können. Dieser Preiskorridor berechnet sich aus einer Unternehmensbasis-Größe – in der Regel dem bereinigten und gewichteten EBITDA für das aktuelle Jahr und die beiden vergangenen und künftigen Geschäftsjahre – und einem Multiple, einem durchschnittlichen Erfahrungswert aus bisherigen Verkäufen. Wie diese Preiskorridor-Berechnung funktioniert und wie Ihnen die shopanbieter.de-Multiples und unsere Berechnungstools bei der Preisfindung helfen, können Sie hier nachlesen. 

„Innerhalb dieses so berechneten Preiskorridors gibt es allerdings durchaus Verhandlungsspielraum“, meint Lux. „Und ob für den Unternehmensverkauf ein Multiple von 3,4 oder 5,5 angesetzt wird, hat durchaus deutliche Auswirkungen auf den Kaufpreis.“

[Weiterlesen…] Infos zum Plugin Mindestens 10 Tipps für den Unternehmensverkauf

Kategorie: Marktplatz Stichworte: Marktplatz, Verkaufsbörse

Media Markt Marktplatz: Schon seit August mit fairen Konditionen in der Beta

25. November 2020 von Peter Höschl

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Bereits Ende 2019 hat die Media-Saturn-Mutter Ceconomy angekündigt, mit einer eigenen Lösung auf den Marktplatz-Zug aufzuspringen. Externe Händler sollten ihre Waren via Media Markt verkaufen und damit das Sortiment des Elektronik-Anbieters erweitern. Bis zur ersten Öffnung des Marktplatzes vergingen dann auch Corona-bedingt doch noch einige Monate, aber Ende August konnten die ersten Marktplatz-Partner ihre Produkte über die neue Plattform anbieten. 

Drei Monate später befindet sich der Media Markt Marktplatz immer noch in der Beta-Phase, aber Händler und Lieferanten, die bereits angebunden sind oder in Gesprächen mit Media Markt stehen, berichten mittlerweile genaueres zu den Konditionen auf der neuen Plattform. 

Grundgebühr plus Verkaufsprovision, keine feste Vertragslaufzeit

So müssen Händler, die auf Media Markt Marketplace verkaufen wollen, eine monatliche Grundgebühr von 39 Euro bezahlen. Dazu kommt noch pro Verkauf eine von der Sortimentskategorie abhängige Verkaufsprovision auf marktüblichem Niveau zwischen 7 und 15 Prozent. Weitere Kosten fallen nicht an, zudem ist die Zusammenarbeit ohne Vertragslaufzeit jederzeit kündbar. 

Produkte können via CSV-Datei oder Excel-Sheet oder über eine eigene API-Schnittstelle auf dem Marktplatz eingestellt werden. Transaktionen werden drei Wochen nach der Zahlungsbestätigung des Kunden zur Auszahlung an die Händler freigegeben. Der Verkäufer tritt auf dem Media Markt Marketplace – ähnlich wie bei Otto oder Real – unter eigenen Namen mit dem Zusatz „Verkauf und Versand durch XXX“ auf.

Der gesamte Checkout-, Payment- und Bestellbestätigungs-Prozess wird von der Plattform abgewickelt, die auch die Order an den externen Partner übergibt. Auch den First Level-Kundensupport übernimmt Media Markt. Alles andere – also Picken, Packen, Versenden, Versand-Tracking und Retourenprozesse – übernimmt der Marktplatz-Partner selbst. Auch die Produktbeschreibungen und das Pricing liegt in der Verantwortung der teilnehmenden Händler – deshalb werden aktuell beispielsweise einzelne Marktplatz-Produkte ohne Versandgebühren verkauft, obwohl Media Markt selbst standardmäßig mindestens 2,99 Euro Versandgebühren für Bestellungen unter 60 Euro berechnet.  

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Kategorie: Marktplätze, Marktplatzreport Stichworte: Marktplätze, Marktplatzreport

Unternehmensverkauf: So wird der Verkaufspreis (fair) berechnet

17. November 2020 von Peter Höschl

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Strategische Unternehmenszukäufe sind gerade schwer „in“ im deutschen E-Commerce. Viele etablierte Unternehmen und Venture-Capital-finanzierte Teams sind aktuell auf der Suche nach interessanten Übernahme-Kandidaten. Gut möglich also, dass demnächst auch bei Ihnen das Telefon klingelt – doch wie soll man einschätzen, ob der von den Aufkäufern genannte Preis tatsächlich ein Angebot ist, dass man nicht ablehnen kann? Unsere E-Commerce Multiples geben eine wertvolle Orientierungshilfe.

Wie viel ist mein Online-Shop oder mein Amazon-Business wert? Diese Frage dürfte sich aktuell jeder Händler stellen, der bereits in Kontakt mit den vielen Aufkäufern hatte, die aktuell den deutschen E-Commerce nach spannenden Perlen für eine Unternehmensübernahme durchforsten. Die Preisermittlung folgt dabei einer Logik, die Händler auch aus den Pricing-Überlegungen für ihr eigenes Sortiment kennen sollten: Es geht nämlich einerseits um nackte Zahlen – und anderseits um eine möglichst aufregende Story.

Zahlen, Zahlen, Zahlen

Für die Ersteinschätzung eines seriösen Verkaufspreises kommt es natürlich in erster Linie auf klassische Finanzzahlen wie Rohertrag, Umsatz und EBIT(DA) an. „Wir schauen uns bei einem Unternehmen, dass für eine Übernahme interessant ist, zunächst einmal an, ob es in Sachen Sortiment zu uns passt“, sagt Jens Wasel, Co-Founder des Online-Schwergewichts KW-Commerce, der seit Anfang letzten Jahres nach Amazon FBA-Händlern für eine Übernahme sucht. „Danach prüfen wir den Händler auf Umsatzrendite, Umsatz und Wachstumsrate der letzten Jahre. Zudem machen wir eine Lagerbestandsanalyse, um festzustellen, wie viel aktives und totes Kapital im Lager gebunden sind.“

Für die Berechnung eines ersten Bewertungshorizonts sollten Händler daher alle Zahlen parat haben, mit denen sich die Entwicklung des Unternehmens im Branchenvergleich sowie das Entwicklungspotenzial konkret erfassen lässt:

  • Geschäftszahlen und -entwicklung (Umsatz, Rohertrag, Gewinn etc.)
  • Lieferantensituation
  • Wettbewerbssituation
  • Situation in den Verkaufskanälen
  • Technische Situation
  • Personalsituation, Integrationsfähigkeit, Mitarbeit des Verkäufers
  • Potentiale in Sortiment, Branche und in den Verkaufskanälen
  • Branchendaten und -aussichten
  • Alleinstellungsmerkmale

Für den ersten Wert kommen von diesen vielen Zahlen allerdings, wie Jens andeutet, erst einmal nur einige zum Einsatz. Stattdessen wird das Multiple-Verfahren angewendet, meistens auf Basis des bereinigten und gewichteten EBITDA für das aktuelle Jahr sowie die beiden vergangenen und künftigen Jahre:

Textfeld: Kaufpreis = Basisgröße * Multiplikator (Multiple)
Basisgrößen: EBIT, EBITDA, Umsatz, Cash Flow

Daraus ergibt sich ein Korridor von Min.- und Max.-Multiples innerhalb dessen sich der Unternehmenswert, abhängig von den obengenannten Faktoren, typischerweise bewegt.

Die E-Commerce Multiples von shopanbieter.de

Eine Auswertung unserer knapp 1.200 Onlineshop- und Amazon Business-Bewertungen aus den letzten zwei Jahren zeigt auf den ersten Blick: Der Wert eines E-Commerce Unternehmens ist stark von der Umsatzgröße und der jeweiligen Branche abhängig. 

Auch unsere Bewertungen ermitteln einen Korridor von Min.- und Max.-Multiples, sowie einen konkreten Schätzwert auf Basis der eingegebenen Daten. Die folgenden zwei Tabellen zeigen die ø-Ergebnisse unserer ermittelten Schätzwerte je Umsatzgröße bzw. Branche. 

Abhängig vom Jahresumsatz, variieren die realisierbaren Multiples deutlich 

Die Multiples können je Branche sehr unterschiedlich sein

Disclaimer: Aus unseren Auswertungen geht klar hervor, dass Amazon-Businesses in der Regel deutlich niedriger bewertet werden als Online-Shops. Das hängt mit verschiedenen Faktoren zusammen: Einerseits können Amazon-Händler keine vollständigen Kundendaten bieten, Kundenbindung ist so gut wie nicht möglich – eine Erweiterung des eigenen Kundenstamms können Käufer mit der Übernahme eines FBA-Business also nicht erreichen. Das wirkt sich negativ auf den Preis aus. Zudem ist der Verkauf auf Amazon stärker von externen Faktoren abhängig, auf die der Händler kaum Einfluss hat und die auch schwer im Voraus zu berechnen sind – beispielsweise das zukünftige Verhalten von Amazon gegenüber dem Händler oder die Entwicklung der Wettbewerbssituation. Das erschwert die strategische Planungsfähigkeit des Amazon-Unternehmens – und senkt seinen Verkaufspreis. 

Da wir bei unseren kostenlosen Bewertungen nur wenige Daten abfragen, kann es sich bei unseren Multiples naturgemäß lediglich um Schätzwerte handeln. In der Detailbetrachtung stellen wir durchaus noch gewisse Abschläge auf unsere Schätzwerte fest. Dennoch hat sich in der Praxis herausgestellt, dass unsere Schätzwerte erstaunlich valide bzw. belastbar sind. „Auch wir stellen in der Praxis aktuell Multiples zwischen 2 und 4 bei Verkäufen von Amazon FBA-Businesses fest“, bestätigt Wasel. „Dabei gilt häufig, jedoch nicht immer: Je höher der Umsatz, desto höher der Multiple – andere Rahmenfaktoren werden da von manchen Aufkäufern ganz außer Acht gelassen.“

[Weiterlesen…] Infos zum Plugin Unternehmensverkauf: So wird der Verkaufspreis (fair) berechnet

Kategorie: Businessplanung, Marktplatz Stichworte: Marktplatz, Verkaufsbörse

Zahlen prüfen lohnt sich – detailliertes Controlling führt leicht zu mehr Rendite

17. November 2020 von Peter Höschl

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Das Netz bietet Online-Händlern eine Vielfalt an Vertriebs- und Marketingkanälen. Welcher jeweils genutzte Kanal dann für den Händler den meisten Umsatz generiert und somit am erfolgreichsten ist, lässt sich dann einfach am Ende des Monats ablesen. Wer so agiert, wird nicht mehr lange am Markt überleben.

Denn wer sich nur den Umsatz ansieht, und die Kosten, die durch den jeweiligen Kanal verursacht werden, aus dem Blick lässt und nicht gegenrechnet, übersieht, dass es am Ende nicht auf den Umsatz, sondern den Gewinn ankommt.

Der Blick über den Tellerrand

Um falsche Schlussfolgerungen zu vermeiden, ist die detaillierte Auswertung der Vertriebs- und Marketingkanäle nötig, was sich üblicherweise direkt positiv auf den Gewinn auswirkt.

Die folgende fiktive, aber dennoch sehr praxisnahe Beispielkalkulation zeigt, welche falschen Rückschlüsse man aus einer eingeschränkten und oberflächlichen Betrachtungsweise ziehen kann:

Der Onlinehändler führt drei Marketingmaßnahmen durch. Bei einer ausschließlichen Umsatz- bzw. Absatzbetrachtung, käme er schnell zu dem Schluss, dass Kanal 2 das erfolgreichste Marketinginstrument darstellt, da hier der höchste Umsatz zu verzeichnen ist, und würde diesen entsprechend deutlich ausbauen.

  Kanal 1 Kanal 2 Kanal 3
Einflussfaktor Umsatz
Umsatzerlöse 5.000 € 7.000 €  
Anzahl Aufträge 91 74 169
Durchschnittlicher Warenkorb 55,00 € 94,00 € 34,00 €

Einflussfaktor Wareneinsatz und Preisnachlässe

Für eine detailliertere Erfolgsbetrachtung ist jedoch unabdingbar, neben den Absatzzahlen, zumindest auch die direkten Kosten für den Wareneinsatz zu berücksichtigen.

Die Preiskalkulation des Beispielhändlers sieht grundsätzlich einen Wareneinsatz in Höhe von 50 % auf seine Verkaufspreise vor. Um wettbewerbsfähig zu bleiben, muss er jedoch in einigen Kanälen des hohen Angebots wegen, z.B. auf Marktplätzen, mit Preisnachlässen arbeiten. Bedingt wird dies bspw. dadurch, um bei Amazon in die sog. Buy-Box zu kommen oder bei Preissuchmaschinen auf die ersten Plätze in den Suchergebnissen. Gleichzeitig bietet er seinen Kunden möglicherweise Mengenrabatt beim Kauf höherer Stückzahlen an.

Beide Faktoren wirken sich unmittelbar über den gesunkenen erzielten Verkaufspreis auf die Höhe des prozentualen Wareneinsatzes aus.

  Kanal 1 Kanal 2 Kanal 3
Einflussfaktor Umsatz
Umsatzerlöse 5.000 € 7.000 €  
Anzahl Aufträge 91 74 169
Durchschnittlicher Warenkorb 55,00 € 94,00 € 34,00 €
Einflussfaktor Preisnachlässe
Wareneinsatz 30,25 € (55%) 56,40 € (60%) 17,00 € (55%)
Durchschnittlicher Erlös je Auftrag 24,75 € 37,60 € 17,00 €
Rohertrag Gesamt 2.250 € 2.800 €  

Dadurch hat sich die Erfolgsberechnung bereits geändert, der Rohertrag und damit der Erfolg des Kanals sind gesunken. Nun ist nicht mehr der zweite Kanal der erfolgreichste, sondern der dritte in der Auswertung. Gleichzeitig hat sich auch der Abstand zwischen dem ersten und dem zweiten Kanal bereits deutlich verringert.

Einflussfaktor direkte Kosten

Bei jeder Bestellung fallen direkte Kosten an. Rechnet man diese wiederum mit ein, erhält man wieder ein neues Bild. Wir haben es uns für die Beispielrechnung einfach gemacht und lediglich die direkten und in unmittelbarem Zusammenhang mit der Bestellung stehenden Kosten berücksichtigt. So wurden unter direkte Kosten lediglich die durchschnittlichen kalkulatorischen Aufwände, inkl. Personalaufwand, je Auftrag für Logistik, Buchhaltung, Marketing und Kundenservice erfasst.

Bei einem konsequenten Controlling-Ansatz müssten zumindest jedoch die Personal- oder etwaige Agenturkosten aufwandsfein dem jeweiligen Marketingkanal zugeordnet werden. So wären Kosten für die SEO-Agentur oder der hauseigene SEA-Manager, bspw. über eine Kostenstellenrechnung, eben auch diesen Marketingkanälen zuzuordnen.

  Kanal 1 Kanal 2 Kanal 3
Einflussfaktor Umsatz
Umsatzerlöse 5.000 € 7.000 €  
Anzahl Aufträge 91 74 169
Durchschnittlicher Warenkorb 55,00 € 94,00 € 34,00 €
Einflussfaktor Preisnachlässe
Wareneinsatz 30,25 € (55%) 56,40 € (60%) 17,00 € (55%)
Durchschnittlicher Erlös je Auftrag 24,75 € 37,60 € 17,00 €
Rohertrag Gesamt 2.250 € 2.800 €  
Einflussfaktor direkte Kosten
Marketingkosten oder Marktplatzgebühren 6,88 € (12,5%) 16,92 € (18%) 4,25,00 € (12,5%)
Durchschnittlicher Kosten für Bestellabwicklung inkl. Personalaufwände 8,00 € 8,00 € 8,00 €
Durchschnittlicher Erlös je Auftrag 9,87 € 12,68 € 4,75 €
Erlös Gesamt 898 € 938 €  

Nun ist nicht mehr der dritte, sondern wieder der zweite Kanal derjenige, der am meisten abwirft, und Kanal 1 wandert an die zweitbeste Stelle.

[Weiterlesen…] Infos zum Plugin Zahlen prüfen lohnt sich – detailliertes Controlling führt leicht zu mehr Rendite

Kategorie: Businessplanung Stichworte: Businessplanung, E-Commerce Controlling, Marketing

Für den Notfall gerüstet: Welche Sicherheitsbestände sind sinnvoll?

12. November 2020 von Peter Höschl

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Nur ein schlankes Lager ist ein gutes Lager? Grundsätzlich gilt: Je schneller sich die Produkte eines Händlers drehen und je weniger Lagerplatz von Pennerprodukten besetzt wird, umso besser. Aber nicht nur die Corona-Krise mit ihren eingeschränkten Lieferketten hat gezeigt: Es kann jederzeit Sand ins Logistikgetriebe geraten. Deshalb tun Händler gut daran, sich für ihre wichtigsten Produkte Sicherheitsbestände anzulegen. 

Im vorletzten Teil unserer Serie „Controlling in der Praxis“ haben wir gezeigt, wie Händler ihre Topseller identifizieren – und dafür sorgen, dass diese Zugpferde ihres wirtschaftlichen Erfolgs jederzeit verfügbar sind. Aber speziell die letzten Monate haben gezeigt: Nicht alles ist planbar. Es muss ja nicht immer Corona sein: Auch die Insolvenz eines Lieferanten, eine ausgefallene Maschine im Herstellungsprozess eines Herstellers, Zollprobleme bei der Einfuhr oder andere unerwartete Missgeschicke können dazu führen, dass die nächste Fuhre an Topseller-Produkten länger auf sich warten lässt als gedacht. Hier kann ein Sicherheitsbestand helfen – aber wie groß sollte der sein? 

Auch auf diese Frage kann unser bewährter ABC-XYZ-Cluster helfen. Dafür brauchen wir, wie schon hier beschrieben, folgende Daten: 

  • Artikelnummer/SKU
  • Name Marke
  • Bestand
  • Bestand pro Tag
  • Anzahl Tage out of Stock
  • Durchschnittlicher Einkaufspreis
  • Verkäufe
  • Durchschnittlicher Umsatz pro Tag
  • Durchschnittliche Verkäufe pro Tag

Für die Berechnung des Sicherheitsbestands nehmen wir in unsere Tabelle zusätzlich noch die

  • Beschaffungsdauer

auf. Wieder clustern wir das Sortiment nach ABC und XYZ und erhalten damit unsere bekannten Topseller. Für die Berechnung der Sicherheitsbestände für diese Produkte müssen wir nun noch Beschaffungsdauer und Absatzplanbarkeit mit einbeziehen.

[Weiterlesen…] Infos zum Plugin Für den Notfall gerüstet: Welche Sicherheitsbestände sind sinnvoll?

Kategorie: Businessplanung Stichworte: Businessplanung, Sortimentssteuerung

Einspruch: Warum es keinen deutschen Thrasio-Klon geben wird

9. November 2020 von Peter Höschl

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Die E-Commerce-Branche neigt bekanntlich dazu, Säue durchs Dorf zu treiben. Das neueste Borstentier heißt Thrasio: Das US-Unicorn kauft massenhaft FBA-Geschäftsmodelle auf, entwickelt diese weiter – und erzielte damit in den letzten 12 Monaten einen Gewinn von 35 Millionen US-Dollar. Nun formieren sich in Deutschland die Nachahmer; uns sind jetzt schon fast 20 Unternehmen bekannt, die gerade an einem deutschen Thrasio-Klon feilen. Doch dieses Unterfangen wird für die meisten von ihnen scheitern – an einem zu kleinen Markt und an der typisch deutschen Kaufmannsmentalität.

Das Geschäftsmodell von Thrasio ist auf den ersten Blick bestechend einfach: Massenhaft kleine FBA-Unternehmen in standardisierten Prozessen aufkaufen, von unternehmensweiten Synergieeffekten in den Bereichen Einkauf, Logistik und Marketing profitieren, das Geschäft optimieren und dadurch extrem schnell in die Gewinnzone bringen. Ein bisschen WirkaufendeinAuto.de für Geschäftsleute – das ist ja auch schon ein Unicorn. 

Convenience schlägt Preis

Der Vergleich ist nicht weit hergeholt: Sowohl Thrasio als auch Auto1 setzen bei ihren Käufen vor allem auf Masse, schnelle Prozesse und eine klare A-bisserl-Schwund-ist-immer-Mischkalkulation beim Preis. Fast 2 FBA-Business kauft Thrasio pro Monat – Auto1 kauft in der gleichen Zeit zehntausende Gebrauchtwagen. Der Reiz für den Verkäufer ist bei beiden Geschäftsmodellen der Gleiche: Der Verkauf geht schnell, ist ziemlich unkompliziert und am Ende bekommt man verlässlich einen halbwegs fairen Verkaufspreis aufs Konto überwiesen. 

Für Online-Händler, die sich zum Verkauf entschlossen haben, ist das ein echtes Argument: Wer mit seinem Unternehmen bereits so abgeschlossen hat, dass er es verkaufen will, hat im Allgemeinen JETZT die Schnauze voll. Oder er braucht JETZT das Geld und will sich JETZT den lebenslangen Traum vom eigenen Lamborghini erfüllen. Convenience ist das Argument, das Unternehmer dazu bringt, an Thrasio zu verkaufen und dabei einen Preis etwas unter Marktwert zu akzeptieren. 

Thrasio wiederum nimmt sicherlich in Kauf, dass ihnen im Rahmen der Turbo-Firmenübernahmen die eine oder andere Kröte durchrutscht – so wie WirkaufendeinAuto.de-Händler damit leben müssen, den einen oder anderen massiven Rostschaden im Unterboden bei ihrer Kurzinspektion zu übersehen. Bei Thrasio ist das eingepreist: Durch die enorme Masse an Firmenübernahmen, deren Potenzial sich auf Amazon voll entfalten lässt, wird das eine oder andere Verlust-Unternehmen ausgeglichen. 

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Kategorie: Einspruch, Marktplatz Stichworte: Einspruch, Marktplatz, Verkaufsbörse

Amazon FBA-Business: Verkäufer händeringend gesucht

3. November 2020 von Peter Höschl

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Wer sich mit dem Gedanken trägt, sein Amazon-Geschäft zu verkaufen, trifft aktuell auf so viele Kaufinteressenten wie selten zuvor. Nach dem Vorbild des US-amerikanischen Unicorns Thrasio haben sich auch hierzulande mehrere Aufkäufer formiert, die offensiv nach FBA-Geschäftsmodellen für den Ankauf suchen. Treibt soviel Nachfragen jetzt die Preise nach oben? Nur bedingt.

Mit Slogans wie „Gib deinem FBA-Business ein neues Zuhause“, „Verkaufen Sie Ihr Amazon FBA-Business“, oder „Du könntest über Nacht zum Millionär werden“, buhlen Aufkäufer derzeit um verkaufswillige Amazon-Händler. Keine Frage: Die Übernahme von FBA-Businessmodellen ist aktuell der ganz heiße Scheiß der Branche. Auch unsere Verkaufsbörse hat bereits mehrere Anfragen von Investoren bekommen, die Kontakt zu verkaufswilligen Amazon-Händlern suchen. Und mehrere Amazon-Händler berichten uns auch von mehreren direkten Verkaufsanfragen pro Monat. Woher kommt diese neue Ankäufer-Flut? Und ist aktuell wirklich, wie viele der neuen Aufkäufer anpreisen, der beste Zeitpunkt, um das eigene Amazon-Geschäft zu versilbern?

Das Vorbild heißt Thrasio

Die Idee des massenhaften Aufkaufens von kleineren FBA-Geschäften ist nicht neu; erfunden hat sie das US-Unternehmen Thrasio. Erst 2018 gegründet wird das Startup aus Boston heute bereits mit über einer Milliarde US-Dollar bewertet. Den Raketenaufstieg zum Unicorn hat Thrashio seiner aggressiven Unternehmenspolitik zu verdanken: Thrasio kauft Businesses auf – und zwar so einfach und schnell, dass innerhalb von nur anderthalb Jahren 43 Amazon-Händler an Thrasio verkaufen konnten. Das sind mehr als 2 Geschäftsübernahmen pro Monat. Einzelne Deals werden innerhalb von 45 Tagen abgeschlossen, die gekauften Marken von Thrasio weitergeführt. Welches Produkt aufgekauft wird, interessiert das Unternehmen dabei weniger; es zählen gute Rankings und eine hohe Anzahl an positiven Bewertungen. 

Mit diesem einfachen System hat Thrasio laut den Gründern von Tag 1 an profitabel gewirtschaftet und in den letzten 12 Monaten einen Gewinn von 35 Millionen US-Dollar vor Steuern erzielt. Das weckt natürlich Begehrlichkeiten, auch in Europa. Und so wachsen gerade deutsche Thrasio-Klone wie Pilze aus dem Boden.

Diese Aufkäufer sind zwar von Thrasios Erfolgsgeschichte inspiriert, unterscheiden sich aber in Erfahrung, Hintergrund und Zielsetzung. „Da gibt es einmal große und bereits etablierte Amazon-Händler, die durch Zukäufe weiter wachsen wollen“, sagt Andreas Lux von der Marcedo Shopservice GmbH, der zusammen mit shopanbieter.de bereits über 50 E-Commerce-Unternehmen verkaufen konnte. „Dann gibt es aber auch gute, kleinere, Amazon-Händler, die wissen wie man erfolgreich bei Amazon verkauft und sich nun das Thrasio-Geschäftsmodell zum Vorbild nehmen. Und dann gibt es noch einzelne Unternehmer und Teams, die Erfahrung damit haben, skalierbare Unternehmen aufzubauen und weiterzuentwickeln, aber nicht unbedingt im Amazon-Geschäft etabliert sind. Die sehen im Amazon-Aufkauf ein ganz eigenes Geschäftsmodell.“

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Kategorie: Marktplatz Stichworte: Amazon, Amazongeschäftsbewertung, Marktplatz, Verkaufsbörse

Experten-Webinar: Was ist mein Onlinegeschäft wert und was muss ich bei einem Verkauf beachten?

2. November 2020 von Peter Höschl

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Die Frage nach dem Wert des eigenen Unternehmens treibt vermutlich jeden Online-Händler um. Und das ist auch gut so! Schließlich geht es für jeden Händler auch um die Schaffung von Unternehmenswerten.

Elementar wird diese Fragestellung, wenn sich Online-Händler mit dem Gedanken ihr mühsam aufgebautes Geschäft zu verkaufen. Dann aber kommen noch etliche weitere Unklarheiten und Fragen auf sie zu.

Unser Webinar wird sehr praxisnah aufzeigen, wie Online-Händler den Wert ihres Unternehmens ermitteln und wie sie den optimalen Verkaufspreis erzielen. Sie werden auch erfahren, wie ein Shopverkauf typischerweise abläuft und was schiefgehen kann. [Weiterlesen…] Infos zum Plugin Experten-Webinar: Was ist mein Onlinegeschäft wert und was muss ich bei einem Verkauf beachten?

Kategorie: Businessplanung, Marktplatz, Veranstaltungen Stichworte: Businessplanung, Marktplatz, Verkaufsbörse

Controlling fürs Marketing: Wissen, wann sich Werbung lohnt

29. Oktober 2020 von Peter Höschl

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Neben der Logistik ist der größte Kostentreiber bei vielen Händlern das Marketing, vor allem in hart umkämpften Sortimenten. Dabei vergessen Händler schnell, dass Werbung nicht nur den Umsatz eines Unternehmens steigern sollte, sondern auch den Gewinn. Eine Detailanalyse der Werbekosten auf Artikelebene fördert oft erstaunliche Kröten in auf den ersten Blick funktionierenden Kampagnen zu Tage – und unterschätzte Perlen.  

Nachdem ich Ihnen in den ersten Artikeln dieses Ratgebers immer wieder gesagt habe: „Eine schlechte Zahl ist besser als gar keine“, muss ich diese Regel auf den letzten Metern erweitern und einräumen: Und eine gute Zahl ist besser als eine schlechte. Wenn Sie die Kostenstellen Ihrer Artikel sehr genau zuordnen und analysieren können, ergeben sich nämlich neue und sehr interessante Controlling-Möglichkeiten – zum Beispiel im Marketing.

Den Eisberg unter der Wasseroberfläche analysieren

Schauen wir uns also dafür die Marketing-Kosten nicht wie bisher als pauschalen Gesamtkostenblock an, sondern differenzieren wir nach Kosten-Umsatz-Relation (KUR) in den einzelnen Marketing-Kanälen. Wie gut performen die Kampagnen beispielsweise bei Google Adwords, bei idealo, bei Amazon Marketing oder via E-Mail-Marketing? Hier merken wir schnell: Eine Marketing-Pauschale zeigt uns nur die Spitze des Eisbergs – erst unter der Wasseroberfläche wird es interessant.

Eisberg-Phänomen in der Marketingauswertung

Auf diese Weise stellen wir schnell fest: Manche Kanäle funktionieren scheinbar ordentlich, bei anderen ist der Wurm drin. Statt nun aber sofort die schlecht performenden Kanäle und Kampagnen sofort abzuschalten, lohnt sich ein genauerer Blick. Denn die Analyse der Umsatz-basierten Kennzahl KUR allein sagt uns noch nicht, wie sich die scheinbare Marketing-Kröte auch den Gewinn auswirkt. Setzen wir dazu die Marketing-Kosten nicht nur in Zusammenhang mit dem erzielten Umsatz, sondern auch mit dem erzielten Deckungsbeitrag 2 der durch die Werbung erzielten Verkäufe:

Marketing Controlling nach Vertriebskanälen
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Kategorie: Businessplanung, Marketing Stichworte: Businessplanung, E-Commerce Analyse, E-Commerce Controlling, Marketing

Diese Marktplätze profitierten von Corona am stärksten

26. Oktober 2020 von Peter Höschl

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Bevor der Trubel des Weihnachtsgeschäfts voll zuschlägt, lohnt sich ein kleiner Blick zurück auf ein verrücktes Marktplatz-Jahr. Corona hat im Frühjahr sämtliche Geschäftsprognosen für 2020 über den Haufen geworfen. Auch scheinbar gelernte Gewissheiten über die Stärke verschiedener Vertriebskanäle gelten nicht mehr. Vor dem Start ins neue Jahr sollten Händler deshalb zurückschauen und sich Zeit für eine kleine Analyse nehmen – um dann 2021 auf den richtigen Kanälen voll durchzustarten.

Wie sieht bei Ihnen der Corona-Peak aus? Sie wissen schon, diese Spitze in den Umsatzzahlen, die im April und Mai dieses Jahres fast alle Online-Händler verzeichnen konnten? Mit großer Wahrscheinlichkeit können sich viele Händler in einer Auswertung, die plentymarkets-Chef Jan Griesel Anfang Oktober auf dem Online-Händler-Kongress 2020 auf Basis der anonymisierten Daten von über 1.500 plentymarkets-Händlern präsentierte, wiederfinden:

Entwicklung Umsatz während Corona und danach

Auch die Warenkörbe sind gestiegen

Hier ist der Corona-Peak deutlich zu erkennen: Mehr als doppelt so viel Umsatz wie im Februar konnten die plentymarkets-Händler während des Lockdowns verzeichnen. Und nicht nur der Umsatz war gewachsen, auch die Zahl der Warenkörbe und deren Größe hat sich bei den plentymarkets-Händlern in diesem Jahr kräftig erhöht. Dies erkennt man daran, dass die Anzahl der Aufträge nicht proportional zu den Umsätzen gestiegen sind. Diese bedeutet, dass die Warenkorbgröße ebenfalls gestiegen sein muss.

Entwicklung der Aufträge während Corona und danach

Die Beobachtungen von plentymarkets werden von anderen Branchenerhebungen beispielsweise durch die bevh-Zahlen unterstützt. Die Corona-Krise scheint für viele Verbraucher, die bisher noch dem stationären Handel die Treue gehalten hatten, der Startschuss für den endgültigen Wechsel zum E-Commerce gewesen sein. Oder wie Jan Griesel es auf dem OHK ausdrückte: „Der digitale Handel hat sich final etabliert.“

Was bei beiden Grafiken auffällt: Zwar gingen Umsätze und Auftragsvolumina nach dem Peak im April und Mai – der Lockdown-Zeit – wieder etwas zurück; dennoch liegen die Zahlen auch im September noch gleichauf mit dem Weihnachtsgeschäft des Vorjahres. Das Weihnachtsgeschäft 2020 hat noch gar nicht begonnen, und angesichts der aktuellen Infektionszahlen scheint ein zweiter Lockdown nicht unwahrscheinlich – und damit ein zweiter Corona-Peak für den E-Commerce. 

[Weiterlesen…] Infos zum Plugin Diese Marktplätze profitierten von Corona am stärksten

Kategorie: Marktplätze Stichworte: Corona, Marktplätze, Marktplatzreport, plenty OHK, plentymarkets

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