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Blog für den Onlinehandel

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Aktuelle Seite: Startseite / Archiv für Businessplanung

Businessplanung

Soviel Umsatz sollte jeder Ihrer Mitarbeiter erwirtschaften

1. Februar 2019 von Peter Höschl

Dieser Artikel wird Ihnen vorgestellt von: shopanbieter.de / Marcedo GmbH- Eigenanzeige -

Onlineshop verkaufenWir unterstützen E-Commerce-Unternehmer bei Kauf und Verkauf von Onlineshops, Amazon-Firmen und Internetportalen. Wir sind die Spezialisten dafür und vereinen langjährige E-Commerce-Erfahrung und das Know how aus über 65 Unternehmensverkäufen und -käufen. Wir beraten Sie im Vorfeld Ihrer Entscheidung zum Firmenverkauf, ermitteln den marktgängigen Wert eines Onlineshops und begleiten sie bis zum erfolgreichen Onlineshop Verkauf. Unser Honorar ist zu 100% erfolgsabhängig.

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Gemeinsam mit dem Institut STATISTA hat das Wirtschaftsmagazin FOCUS Business die „Wachstumschampions 2019“ ermittelt und ein Ranking erstellt. Wir haben uns die Online-Händler rausgepickt und analysiert wieviel Umsatz diese je Mitarbeiter im Schnitt machen. 

Insgesamt wurden 39 Online-Händler ausgewertet, dabei haben wir jedoch lediglich 30 berücksichtigt. Die Händler mit den höchsten und niedrigsten Werten haben wir vorher „abgeschnitten“.

Der ø-Umsatz je Mitarbeiter lag bei den 30 berücksichtigten bei 327 TSD Euro. Zum Vergleich:  Bei Zalando lag die Umsatzquote je Mitarbeiter in 2017 bei ca. 297,5 TSD Euro.

Nun haben wir die Ergebnisse noch nach zwei anderen Aspekten ausgewertet. Kurz Vorweg: Natürlich hat diese Auswertung nur begrenzte Aussagekraft für Ihr Onlinegeschäft. Wir wissen bspw. nicht, ob die Angabe der Mitarbeiterzahl nur Vollzeit- oder auch Teilzeitkräfte beinhaltet bzw. wie das Verhältnis je Unternehmen ist.

Dennoch bin ich der Meinung, dass jeder Online-Händler mal für sich selbst ermitteln sollte, wieviel Umsatz er je Mitarbeiter erzielt. Aber wer sich dann genauer mit anderen Händlern vergleichen möchte, sollte unsere kostenlose Risikoanalyse nutzen. [Weiterlesen…] Infos zum Plugin Soviel Umsatz sollte jeder Ihrer Mitarbeiter erwirtschaften

Kategorie: Businessplanung Stichworte: Businessplanung, Kennzahlen

Warum das Private Label Quabster verkauft wird, oder: Ja, Eigenmarken machen richtig viel Arbeit

11. Dezember 2018 von Ingrid Lommer

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Der Amazon-Seller Fabian Hartlich stellte kürzlich in verschiedenen Facebook-Gruppen seine Sporttaschen-Eigenmarke Quabster zum Verkauf vor. Er gibt sein zwei Jahre altes Unternehmen aber nicht wegen Erfolglosigkeit ab. Stattdessen macht ihm der hohe Arbeitsaufwand, der mit dem Aufbau einer Eigenmarke verbunden ist, zu schaffen. Seine Geschichte sollte allen Händlern, die die Sache mit dem Private Label auf die allzu leichte Schulter nehmen, zu denken geben.

Dass Amazon eine wahre Brutstätte für Eigenmarken ist, haben wir auf dieser Seite ja schon mehrmals erwähnt. Auch Peter Höschl ist davon als Überlebensstrategie für KMU-Händler in unserer Marktplatz-dominierten Handelswelt überzeugt – und seine Trainees aus dem „Unternehmer der Zukunft“-Projekt, die ihre Eigenmarken Adorist, farmtex und Elternstolz erfolgreich auf Amazon verkaufen, sind Beispiele für den Erfolg dieser Strategie.

Allerdings: Ganz so einfach, wie es sich in so mancher Private Label-Best Practice-Studie anhört (und wie eine Menge Amazon-Berater ihren Kunden undifferenziert weiß machen wollen), ist die Sache mit den Eigenmarken natürlich nicht. Es ist viel Gehirnschmalz, Professionalität und vor allem sehr viel Zeit und harte Arbeit erforderlich, damit ein Private Label fliegen lernt.

Das hat auch Fabian Hartlich erfahren. Der 22-jährige Jung-Unternehmer hat vor zwei Jahren ein Youtube-Video gesehen, in dem jemand vom Erfolg seines Private Labels auf Amazon schwärmte – und beschlossen: Das kann ich auch. „Ich habe dann überlegt, was ich verkaufen könnte, bis mich meine alte Sporttasche auf die Idee brachte: Das könnte man doch besser machen“, so Hartlich. Was danach kam, ist eigentlich ein Beispiel für mutiges Unternehmertum und könnte genau so auch in einer der Gründerstorys in „Die Höhle der Löwen“ erzählt werden.

Hartlich schrieb ohne jegliches Vorwissen über Alibaba.com chinesische Lieferanten von Sporttaschen und an ließ sich Muster schicken. Er prüfte Qualität, Material und Verarbeitung und entschied sich dann für einen Hersteller, mit dem er gemeinsam ein eigenes Sporttaschen-Modell mit einigen smarten Details entwickelte. „Von dieser Tasche habe ich dann 200 Stück bestellt und direkt bei Amazon verkauft“, erzählt Hartlich. „Das lief viel besser als ich erwartet hatte.“

 

Markenaufbau nach Lehrbuch

Nach diesem ersten Erfolg entschied sich Hartlich dem Rat vieler Amazon-Experten zu folgen und seine eigene Marke aufzubauen. Er investierte seinen gesamten Gewinn aus den ersten Verkäufen in die Entwicklung seiner Marke „Quabster“. „Zusammen mit einer professionellen Markenagentur habe ich ein Logo und ein ganzes Corporate Design entwickelt, wir haben hochwertige Foto- und Videoshootings gemacht, eine Markenwebsite gelauncht, einen Instagram-Account aufgezogen, das ganze Programm“, so der Jung-Unternehmer. Das Geschäft lief durchaus ordentlich an, in seinen besten Zeiten versendete Hartlich 300 bis 400 Sporttaschen pro Monat an Amazon-Kunden. [Weiterlesen…] Infos zum Plugin Warum das Private Label Quabster verkauft wird, oder: Ja, Eigenmarken machen richtig viel Arbeit

Kategorie: Businessplanung, Sortimentssteuerung Stichworte: Eigenmarken

ECOMMERCE FUTURE 2018: Wie der Online-Handel von morgen aussehen wird

10. Oktober 2018 von Peter Höschl

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Beim neuen Branchenevent „ECOMMERCE FUTURE 2018“ geht es um die Zukunft: Wie können Händler bestehen, wenn Amazon in Zukunft noch mächtiger wird? Wie wird die Branche mit Technik-Trends wie Voice Commerce oder KI in Zukunft umgehen? Wohin wird uns die Digitalisierung noch führen? Diesen Fragen widmet sich die Konferenz am 18. Oktober in Köln – und shopanbieter.de-Leser können dafür jetzt noch vergünstigte Tickets für nur 49,50 bzw. 79,50 Euro lösen.

Morgen in einer Woche ist es soweit: Am 18. Oktober findet die E-Commerce Future 2018 im RheinEnergieSTADION in Köln statt. Multichannel-Rockstar Michael Atug und Joubin Rahimi, Managing Partner der Digitalagentur synaigy, haben für ihre Veranstaltung ein interessantes Line-Up zusammengestellt, das sich sehen lassen kann. Neben der E-Commerce-Allzweck-Waffe Kai Hudetz finden sich hier auch Namen, die man auf anderen Konferenz-Programmen selten sieht, zum Beispiel der eBay-CFO Fritz von Hardenberg oder auch Marcus Diekmann, der zwar für diverse E-Commerce-Projekte Preise am laufenden Meter einheimst, aber auf Bühnen gerne mal seine technischen Partner von der Agentur KOMMERZ vorschickt. Auch Gregor Schrott von Bosch sieht man eher selten auf E-Commerce-Bühnen.

Insgesamt legen die Veranstalter den Fokus auf die Frage: Wie können sich Händler im Zeitalter von Amazon richtig positionieren, organisieren und technisch und strategisch erfolgreich aufstellen, betont Mitveranstalter Joubin Rahimi im Gespräch.

 

 Joubin, bei Deiner und Michas Veranstaltung nächste Woche soll es um die Zukunft des E-Commerce gehen. Aber sehr viele Vorträge drehen sich um Amazon – das ist doch eher Gegenwart als Zukunft?

Joubin Rahimi: Ich denke, dass Amazon auf jeden Fall ein großes Zukunftsthema für den Handel sein wird, weil sich das Unternehmen aktuell viel kleiner macht, als es in Wirklichkeit ist. Man muss sich nur mal ihre ganzen Geschäftsfelder anschauen, sei es das Eigengeschäft, den Marktplatz, die Logistik, die Cloudlösungen etc. Wenn man ihre aktuelle Strategie mal weiterspinnt, wird Amazon bald zum allumfassenden Schaufenster für den Kunden – im B2C-  ebenso wie im B2B-Bereich. Das ist natürlich ein Bedrohungsszenario, birgt aber zugleich Potentiale für andere Marktteilnehmer. Um sich da richtig zu positionieren, muss man die Welt, die ja heute schon sehr technisch geprägt ist, verstehen. Man muss einschätzen können: Was kommt in der Zukunft und wie kann ich mein Geschäftsmodell anpassen, um für meinen Kunden relevant zu bleiben?

 

Wie wird sie denn aussehen, diese Zukunft des Handels, von der Du sprichst?

Rahimi: Ich denke, um diese Frage zu beantworten, muss man aufhören aus Händlersicht zu denken und anfangen durch die Kundenbrille zu schauen. Ein Kunde will doch zum Beispiel nur Vordergründig einen Tennisschläger kaufen – in Wirklichkeit will er mit Freunden und Familie Tennis spielen. Oder für ein Tennis-Turnier trainieren. Statt als Händler also einfach nur Tennisschläger zu verkaufen, muss man sich überlegen, was der Kunde mit einem Produkt erreichen will. Und ihn dann dabei unterstützen. Aus dieser Denke heraus ergeben sich dann neue Geschäftsmodelle – um mit den gleichen Kunden mehr Geschäfts zu generieren. Große Händler oder Hersteller, könnten als prüfen, ob eine Tennis-App Sinn macht, mit der die Trainingsergebnisse erfasst werden können und die individuelle Vorschläge für die Verbesserung des Trainings oder des Spiels macht.

 

[Weiterlesen…] Infos zum Plugin ECOMMERCE FUTURE 2018: Wie der Online-Handel von morgen aussehen wird

Kategorie: Businessplanung, Veranstaltungen Stichworte: Veranstaltungen, Zukunft des Handels

Vom Produkt zur Lösung – Neue Geschäftsmodelle für Händler

5. Oktober 2018 von Gast

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Sinkende Margen, steigender Wettbewerbsdruck und zunehmende Vergleichbarkeit. Viele Händler kennen diese Probleme. Das beste Beispiel liefert Amazon: Alle Anbieter finden sich auf einer Produktseite wieder. Die Buy Box wird vom Anbieter mit dem besten Angebot gewonnen. In vielen Fällen ist das der Anbieter mit dem günstigsten Preis. Dies führt zu einem hohen Preisdruck. Was kann man tun?

Im folgenden Artikel möchte ich den Weg von Handelsmarken zu Eigenmarken skizzieren und deren Vor- und Nachteile abwägen. Der zweite Teil des Artikels befasst sich mit der Entwicklung vom Produkt zum Service und zeigt Händlern an praktischen Beispielen, wie Sie sich aktiv vom Markt absetzen können.

Der Siegeszug der Eigenmarken (auch Handelsmarke oder White Label genannt) begann Mitte der 80er-Jahre: Die Supermarktketten wollten den niedrigen Preisen der Discounter etwas entgegensetzen. Die Rewe Group entwickelte ›Die Weißen‹. Die Idee: Einfache Produkte ohne aufwendige Werbung. Das Konzept ging auf. Nach der Euro-Einführung 2002 setzte ein Boom der Eigenmarken ein. 1994 betrug ihr Anteil noch 9 % am Verkaufsvolumen. Die Geschichte der Handelsmarken lässt sich hier nachlesen. Heute sind es über 37 % – eine Steigerung von über 300 %.

In durchschnittlichen Supermärkten bestehen rund 40 % des Sortiments aus White Labels. Solche Handelseigenmarken sind im Schnitt 30 % günstiger als bekannte Markenprodukte. Im Discountbereich liegt der Anteil an Eigenmarken bei ca. 60 %. Die genauen Verteilungen kann man im aktuellen GFK-Report einsehen. Eine Machtverschiebung die Handelsunternehmen bereits ausnutzen, wie der aktuelle Streit zwischen Nestlé und Agecore zeigt.

 

 

Während die Entwicklung im Food-Retail-Bereich stabil verläuft, nehmen andere Branchen enorm an Fahrt auf. Die Baubranche, Fashion Retail, Technik und inzwischen auch Amazon bauen Ihre Anteile an Eigenmarken massiv aus. Lesara führt nur noch 10% aller Produkte von Markenherstellern. Amazon hat die Eigenmarke Amazon Basic bereits 2009 ins Leben gerufen.

 

 

Atlas hat sich die Mühe gemacht, die Entwicklung der Eigenmarken von Amazon zu dokumentieren. Wahrgenommene qualitative Unterschiede zwischen Markenhersteller und Handelsmarke gibt es dabei nicht mehr, wie KPMG im Consumer Barometer von 2016 unterstreicht.

Gute Gründe für die Eigenmarke

Eigenmarken haben für gewöhnlich wesentlich höhere Gewinnmargen, da die globalen Marketingkosten und der Gewinnaufschlag des Markenherstellers entfallen. Ebenso ist der Wettbewerb geringer, weil sich die Markennamen unterschieden. Ein weiterer Vorteil ist, dass man über Eigenmarken eine Positionierung vorantreiben kann, bspw. über Bio- oder allergenfreie Produkte. Ein großer Vorteil ist die flexible Handhabung der Eigenmarken. Markenprodukte haben oft enge Vorgaben hinsichtlich der Preisstruktur. Durch die volle Kontrolle über die Preise können Händler potentere Lockangebote machen.

Jedoch sind Eigenmarken nicht unproblematisch. Händler müssen mit hohen Mindestbestellungen leben und das kann schnell zu hohen Sunk Costs führen, wenn die Produkte Ladenhüter sind. Ebenso müssen eigene Werbekosten eingerechnet werden. Diese können unter Umständen schnell verpuffen, da Händler nicht ubiquitär aufgestellt sind. Um diese Kosten zu reduzieren kann man Eigenmarken prominent neben vergleichbaren Marken positionieren.

Das führt aber häufig zu politischen Problemen mit Markenherstellern, weil die schrittweise vom bisherigen Partner des Herstellers zum Mitwettbewerber werden. Ein hohes Risiko steckt in der Verbindung zwischen Handelsmarke und Händler. Negatives Image schlägt sich dann auf die gesamte Organisation nieder, vor allem, wenn der Handelsname im Organisationsnamen enthalten ist. Der Pferdefleischskandal ist hierfür ein prominentes Beispiel.

Was man beim Start von Eigenmarken beachten sollte, lässt sich in einem älteren Artikel auf shopanbieter.de finden. Ebenso auch ein Ansatz für das Austesten der Eigenmarke in einem Inkubator. Darüber hinaus sollte man sich viele Gedanken um die richtige Positionierungsstrategie der Eigenmarke machen. Dies hilft Risiken einzudämmen und Verärgerung bei Lieferanten zu reduzieren. Preisdifferenzierung ist hierfür ein markantes Beispiel.

Die Grenzen zwischen Eigenmarken und Markenherstellern verschwimmen jedoch zusehends. Das sorgt nicht nur für einen schwindenden Wettbewerbsvorteil, sondern auch für einen immer härter werdenden Preiskampf. Über Preisvergleichsportale im Internet lässt sich mittlerweile in wenigen Sekunden herausfinden, wo es ein Produkt am günstigsten gibt – die Loyalität der Kunden zu einem Anbieter nimmt stark ab und die Margen werden tendenziell geringer.

Hauptursache für diese Entwicklung und die damit perspektiv schwindenden Vorteile der Eigenmarken ist deren funktionale Substituierbarkeit. Produkte unterscheiden sich nur noch über Ihren Namen und nicht mehr über Funktionen. Vor allem im Commodity-Bereich führt das zu Problemen. Gehen Sie hier nicht davon aus, dass Sie mit Markenprodukten viel erreichen werden. Durch die stetig zunehmende Preistransparenz gewinnt meist das günstigste Angebot. Das sind nicht Sie. [Weiterlesen…] Infos zum Plugin Vom Produkt zur Lösung – Neue Geschäftsmodelle für Händler

Kategorie: Businessplanung, Marketing, Sortimentssteuerung Stichworte: Businessplanung, Eigenmarken, Sortimentssteuerung

Mit diesen einfachen Kniffen wird die BWA zum wertvollen Steuerungsinstrument

26. September 2018 von Peter Höschl

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Die hoffentlich monatlich und regelmäßig vom Steuerberater zur Verfügung gestellte BWA kann eine starke Waffe im Kampf gegen zu hohe Kosten und Gewinneinbrüche sein. Meist ist sie jedoch nur ein zahl- und zahnloser Papiertiger. In unserem Webinar zeigten wir kürzlich auf, wie man mit wenigen und einfachen Kniffen die langweilige BWA zur aussagekräftigen und mitunter spannenden Lektüre mit wertvollen Insights in seine eigene Welt der Zahlen macht. Nun ist die Webinaraufzeichnung verfügbar und kostenlos abrufbar.

Die Kostenstellenrechnung gilt ja gemeinhin als KÜR. Dabei ist diese nicht nur sehr wertvoll, sondern gar nicht mal so aufwendig, wie man denkt und wie auch unser Webinar beweist.

Pflicht und nicht KÜR

Es gibt aber auch noch sehr viel einfachere Möglichkeiten aus der BWA eine wertvolle Übersicht über seine Zahlen zu machen. Die BWA dient dann gleichzeitig der Trendbeobachtung der eigenen Unternehmensentwicklung, mit der man auch seine Kosten besser in den Griff bekommt.

Zu diesem Zweck nimmt man sich einfach seine BWA und ermittelt die größten Kostenblöcke wie Werbeausgaben oder Personal. Anschließend klärt man, aus welchen Positionen sich diese Kostenblöcke zusammensetzen. Bei den Werbekosten sind es in aller Regel Kosten für Google Ads, Bing oder Preisportale. Diese Positionen sollten nun künftig vom Steuerberater in entsprechende Unterkonten gebucht werden. Für den Steuerberater ist es nur eine andere Zahl, daher dürfte dabei kein zusätzlich zu bezahlender Aufwand entstehen.

So erhält man mit der BWA einen sehr guten und vor allem schnellen Überblick über Trends und Indikationen. Denn man sieht in der BWA üblicherweise ja nicht nur die absoluten Zahlen, sondern auch den jeweiligen Prozentanteil am Umsatz und einen Vergleich zum Vormonat oder Vorjahreszeitraum. Und das nicht nur für den aktuellen Berichtsmonat, sondern auch die kumulierten Jahresergebnisse.

Ich sehe also auf einen Blick, in welche Richtung sich bspw. meine einzelnen Marketingkosten entwickeln und kann ggf. sofort darauf reagieren.

Logo plentymarketsMehr Liquidität, Ertrag und Umsatz in nur 60 Minuten: Die Klage ist des Kaufmanns Lied. In diesem Fall jedoch wohl berechtigt. So klagen viele Online-Händler, das trotz harter Arbeit am Ende nichts in der Kasse bleibt. Sie aber nicht wüssten, warum dies so ist. Gleichzeitig fehlt es dadurch an Liquidität, um neue Ware einzukaufen oder wichtige Investitionen zu tätigen.

Unser Webinar wird am 10. Oktober sehr praxisnah aufzeigen, wie es in nur 60 Minuten gelingt, für mehr Liquidität zu sorgen und Ertrag, sowie Umsatz nachhaltig zu steigern.

Infos und kostenlose Anmeldung zum Webinar

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Kategorie: Businessplanung Stichworte: Businessplanung, Controlling, E-Commerce Analyse

Hands-on Webinar: Mehr Liquidität, Ertrag und Umsatz in nur 60 Minuten

12. September 2018 von Peter Höschl

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Onlineshop verkaufenWir unterstützen E-Commerce-Unternehmer bei Kauf und Verkauf von Onlineshops, Amazon-Firmen und Internetportalen. Wir sind die Spezialisten dafür und vereinen langjährige E-Commerce-Erfahrung und das Know how aus über 65 Unternehmensverkäufen und -käufen. Wir beraten Sie im Vorfeld Ihrer Entscheidung zum Firmenverkauf, ermitteln den marktgängigen Wert eines Onlineshops und begleiten sie bis zum erfolgreichen Onlineshop Verkauf. Unser Honorar ist zu 100% erfolgsabhängig.

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Die Klage ist des Kaufmanns Lied. In diesem Fall jedoch wohl berechtigt. So klagen viele Online-Händler, das trotz harter Arbeit am Ende nichts in der Kasse bleibt. Sie aber nicht wüssten, warum dies so ist. Gleichzeitig fehlt es dadurch an Liquidität, um neue Ware einzukaufen oder wichtige Investitionen zu tätigen. Unser Webinar wird am 10. Oktober sehr praxisnah aufzeigen, wie es in nur 60 Minuten gelingt, für mehr Liquidität zu sorgen und Ertrag, sowie Umsatz nachhaltig zu steigern.

Unser Webinar wird Online-Händlern unter anderem sehr praxisnah und Schritt für Schritt aufzeigen, wie sie ihre Pennerprodukte und margenstarke Topseller erkennen. Dies ermöglicht nicht nur, künftig die richtigen Produkte einzukaufen um Umsatz und Ertrag zu steigern, sondern auch sein totes Lagerkapital gezielt, für mehr Liquidität, ab zu verkaufen. Und das Schönste daran: Für die vorgestellten Maßnahmen, werden lediglich vorhandene Bordmittel, wie bspw. Excel und ein Datenexport aus der Warenwirtschaft oder dem Shopsystem benötigt.

Als Add on, geben wir dann noch einen Einblick, wie eine professionelle ABC/XYZ-Analyse des Sortiments funktioniert und auch diese mit einfachen Mitteln umgesetzt werden kann.

Direkt zur Anmeldung
Das Webinar ist ausgebucht. Bitte abonnieren Sie unseren Youtube-Kanal, wenn Sie erfahren möchten, sobald die Aufzeichnung verfügbar ist.
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Kategorie: Businessplanung, Sortimentssteuerung, Veranstaltungen, Weiterbildung Stichworte: E-Commerce Analyse, Sortimentssteuerung, Weiterbildung

Aus dem Tagebuch eines Coachs, oder: Die 5+1 teuersten Fehler von Online-Händlern

6. September 2018 von Peter Höschl

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Während meiner Beratertätigkeit im Controlling und der E-Commerce Analyse, ist mir im Lauf der Jahre aufgefallen, dass Online-Händler meist in die selben, teuren, teilweise sogar ruinösen Stolperfallen tappen. 5+1 dieser typischen Achilles-Fersen, mit denen sehr viele Händler zu kämpfen hat, habe ich hier zusammengefasst.

# Fehler Nummer 1: Falsche Produktkalkulation, oder: „Marge? Warum Marge?“

Überraschend viele Online-Händler sind, das muss man leider so sagen, sehr gute Einkäufer und Verkäufer, vernachlässigen aber ihre Zahlen und sind nicht ganz firm in ihrer eigentlichen Königsdisziplin – der Produktkalkulation. Was kostet ein Produkt den Händler wirklich, und zwar nicht nur im Einkauf, sondern auch beim Marketing, bei der Lagerung, beim Versand und unter Berücksichtigung der Retouren – diese Frage können viele Händler nicht aus dem Stand beantworten. Deshalb wird häufig der Endkundenpreis nach der „Pi mal Daumen“-Regel bestimmt: Einkaufspreis mal 2. Leider geht diese Rechnung selten auf, und faktisch machen die Händler mit vielen Bestellungen Verlust, ohne es selbst zu bemerken.

# Fehler Nummer 2: Keine nüchterne Sortimentspolitik, oder: „Aber der Artikel ist doch mein Lieblingsprodukt!“

Neben der klassischen kaufmännischen Produktkalkulation sollte sich jeder Händler auch mit einer eingehenden Marktanalyse seiner Branche befassen. Wie ist die Konkurrenz aufgestellt, welche Produkte werden dort zu welchem Preis verkauft, wie gut ist das Preis-Leistungsverhältnis von vergleichbaren Produkten, wie präsent sind Konkurrenten auf den Marktplätzen und im Marketing?

All das wirkt sich auf den eigenen Preis und die eigenen Marktchancen aus. Eine eingehende Marktanalyse in Kombination mit einer nüchternen Preiskalkulation kann dazu führen, dass auch mal das Lieblingsprodukt aus dem Sortiment fliegen muss, weil es einfach nicht wirtschaftlich zu verkaufen ist.

Eventuell kann man es auch neu denken, in dem man den Preis anhebt oder beim Einkauf härter in die Verhandlung einsteigt. Schon ein um wenige Cent niedrigerer Einkaufspreis kann ein Produkt unterm Strich profitabel machen. Aber dafür muss man erst mal wissen, dass es tatsächlich in der aktuellen Kalkulation defizitär ist.

# Fehler Nummer 3: Falsche Preispolitik, oder: „Der Chinese ist fünf Cent billiger, da muss ich mitgehen!“

Vor allem Händler, die auf Marktplätzen verkaufen, spüren den Preisdruck der Konkurrenz – und oft ist es nicht leicht, dem standzuhalten und bei dem Preis zu bleiben, den man für sich als notwendig kalkuliert hat. Kleinere Abweichungen nach unten sollte die eigene Kalkulation aushalten, aber es bringt selten etwas, sich in endlosen Preiskämpfen zu verlieren – es findet sich ja doch immer ein Mitbewerber, der noch ein bisschen billiger ist.

Besser ist es, auf der Produktseite mit einem klaren Mehrwert oder besseren Beschreibung zu punkten; Auch Eigenmarken für die erfolgreichsten Produkte können hier einen Ausweg aus der Preisfalle bieten. Außerdem sollten Händler nicht vergessen, dass Preispolitik in zwei Richtungen funktioniert: je nach Angebot und Nachfrage ist es manchmal Zeit für einen Rabatt – und manchmal Zeit für eine Preissteigerung! [Weiterlesen…] Infos zum Plugin Aus dem Tagebuch eines Coachs, oder: Die 5+1 teuersten Fehler von Online-Händlern

Kategorie: Businessplanung Stichworte: Businessplanung, Controlling, Sortimentssteuerung

UdZ-Gewinnerin Ines Spanier: „Dank des Programms habe ich mich viel mehr getraut und viel mehr ausprobiert“

29. August 2018 von Online Redaktion

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Ines Spanier, Gründerin des Erntekunststoff-Handels farmtex aus Petersberg bei Teicha, ist eine gestandene Unternehmerin mit einem guten Gespür für gute Gelegenheiten. Als ihr deshalb auf einem Unternehmer-Treff ein Werbeflyer für das Amazon-Förderprogramm „Unternehmerinnen der Zukunft“ in die Hände fiel, bewarb sich direkt um einen der 20 Plätze – und brachte damit nicht nur ihr gerade erst gestartetes Online-Business ordentlich ins Schwung, sondern sorgte auch noch dafür, dass ich als ihr Coach eine ganze Menge über Silofolien und anderen Erntebedarf lernen durfte. Denn E-Commerce ist überall.

Ines ist bereits seit 2011 mit ihrer eigenen Firma am Markt und hat sich mit farmtex in der Agrarbranche einen gewissen Namen gemacht. Ihre Agrarfolien, mit denen unter anderem Heuballen nach der Ernte oder Silos abgedeckt werden, lieferte sie bisher vor allem an Großverbraucher wie Landwirtschaftsgenossenschaften und an landwirtschaftliche Wiederverkäufer. Wie im B2B-Bereich noch Standard lief auch hier das Geschäft ausschließlich über persönliche Kontakte. „Wir haben im klassischen Außendienst verkauft“, so Spanier. „Das heißt, meine Mitarbeiter und ich sind rumgefahren und haben Kunden aktiv akquiriert, die unserer Meinung nach unsere Produkte brauchen konnten. Das Bestandskundengeschäft lief vornehmlich über persönlichen Service.“ Doch auch in der Agrarbranche ändern sich die Zeiten. „Man merkt momentan ganz deutlich, dass da eine junge Generation an Landwirten heranwächst, die mit dem Internet aufgewachsen sind und die ganz natürlich auch für ihren Betrieb erst mal im Netz nach Nachschub suchen“, beobachtete die studierte Agrarwissenschaftlerin. „Darauf wollte ich reagieren.“ Im Dezember 2017 startete sie erste Testballons auf Amazon und ebay. „Und obwohl wir nicht wirklich wussten, was wir da eigentlich taten, haben wir sofort Umsätze produziert.“ [Weiterlesen…] Infos zum Plugin UdZ-Gewinnerin Ines Spanier: „Dank des Programms habe ich mich viel mehr getraut und viel mehr ausprobiert“

Kategorie: Businessplanung, Unternehmer der Zukunft Stichworte: amazon marketplace, Frauen im E-Commerce, Strategie, UdZ

Die fünf größten Zeitfresser beim Import aus China

28. August 2018 von Peter Höschl

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Mit einer Produktidee nach China, günstig produzieren lassen und im Handumdrehen in Europa damit Reibach machen? So einfach ist die Sache mit dem China-Import leider nicht. Tatsächlich sollten Online-Händler, die Waren für den Verkauf in Europa in China sourcen wollen, für den gesamten Prozess vom ersten Lieferantenkontakt bis zum Verkauf der Ware im Zielmarkt bis zu sieben Monaten einplanen, warnt Ralf Herrmann, CEO und Gründer des Sourcing-Anbieters Amzpro Limited. Er hat die aus seiner Sicht fünf größten Zeitfresser beim Import aus China für uns definiert.

1. Sourcing

Sourcing ist ein extremer Zeitinvest, dessen Aufwändigkeit oft unterschätzt wird, warnt Herrmann:

„Es kann Monate dauern, bis sich in China der richtige Hersteller findet, der ein Produkt schnell, verlässlich und in der nötigen Qualität herstellen kann, damit es für den Verkauf in Europa geeignet ist. Werden spezielle Hersteller-Zertifikate wie eine OEKO-TEX-Zertifizierung gebraucht, kompliziert das den Sourcing-Vorgang noch weiter.“

Dazu kommt: Je komplizierter ein Produkt ist oder je weiter es von der Norm abweicht, desto länger kann es dauern, einen geeigneten Lieferanten dafür zu finden. „Es ist sehr frustrierend, wenn ein Lieferant gefunden ist, mit dem alles passt und ganz am Ende der Verhandlungen stellt sich heraus, dass er ein bestimmtes Feature, das für das Produkt geplant ist, doch nicht herstellen kann, weil ihm dafür die Produktionsmittel, die Arbeiter oder eine Zertifizierung fehlen“, warnt der Experte. In so einem Fall kann der Sourcing-Prozess unter Umständen wieder ganz von vorne anfangen. Auf das Thema Sourcing muss man sich also lange und ausführlich vorbereiten – und dann jederzeit mit Rückschlägen oder ungeplanten Verzögerungen rechnen.

2. Vorbereitung

Je genauer der Händler das Produkt, das er in China herstellen lassen will, vor Augen hat, desto eher kann er den Sourcing-Prozess in China verkürzen. Nur wenn er ganz genau weiß, was für Eigenschaften das Produkt haben soll, aus welchen Materialien welche Komponenten hergestellt werden sollen und welche Tests oder Zertifizierungen das Produkt erfüllen muss, damit es legal eingeführt werden kann, kann er dafür einen passenden Lieferanten suchen. Bei dieser Vorbereitung sollte sich der Händler im Übrigen nicht auf Angaben der Lieferanten verlassen. „Die haben im Allgemeinen keine Ahnung von den genauen Erfordernissen für den Import nach Europa“, meint Herrmann. „Ihr Interesse liegt im schnellen Geschäft.“ Der bestellende Händler ist deshalb in der Pflicht und kommt nicht darum herum, seine Hausaufgaben in Sachen Produktkenntnis selbst und sehr gewissenhaft zu erledigen. Tests sind übrigens ein Zeitfresser für sich: Ein REACH-Test im Rahmen der Europäischen Chemikalienverordnung wie er beispielsweise für viele Produkte aus Plastik oder Textilien benötigt wird, kann bis zu vier Wochen dauern.

Kostenloses Experten-Webinar am 06. September

Beim Import aus China gibt es einige Risiken und Herausforderungen. Aber es ist nicht so unwägbar, wie es auf den ersten Blick scheint. Auch vermeintlich kleine Händler, können erfolgreich Ware, bspw. ihre Eigenmarke, in China sourcen und nach Deutschland importieren. In unserem kostenlosen Webinar am 06. September werden wir Sie in 15 Minuten fit für China machen.

Hier geht es zur Anmeldung zum kostenlosen Webinar Import aus China in die EU was ist zu beachten? Was ändert sich ab 2019? am 06. September.

[Weiterlesen…] Infos zum Plugin Die fünf größten Zeitfresser beim Import aus China

Kategorie: Businessplanung, Sortimentssteuerung Stichworte: China, Import, Sortimentssteuerung, Sourcing

Was kostet die Shop Software-Welt?

1. August 2018 von Gast

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Die Total Costs of Ownership (TCO), also Gesamtkostenbetrachtung, sind für jeden Händler essentieller Bestandteil der eigenen Kalkulation und im Auswahlprozess einer E-Commerce-Software. Die Betrachtung der TCO hängt sehr stark von den Vorbedingungen und dem gewählten Softwareansatz ab. Am einfachsten ist ein Projekt auf einer grünen Wiese, aber diese Situation ist sehr selten. Meist muss eine Integration in eine bestehende Landschaft gemeistert werden. Hierfür sind unterschiedlichste Konnektoren notwendig. Durch die Integration kann es auch zu Folgekosten kommen, bspw. Third Party Access von SAP. Verwendet man statt einer Standardsoftware ein Framework, wird man selbst zu einem Hersteller und muss mit einer völlig anderen Kostenstruktur rechnen.

Grundsätzlich lassen sich die TCO in initiale Kosten (CAPEX) und laufende Kosten (OPEX) unterteilen. Je nach verwendetem Softwaremodell verlagern sich die Kosten stärker in den CAPEX- bzw. OPEX-Bereich. Bei einem klassischen on-premises Lizenzmodell steigt CAPEX, während bei einem Subscription Modell OPEX steigt. Neben der Kostenstruktur bringt die Wahl zwischen Perpetual-Lizenz und Software-as-a-Service noch eine ganze Reihe weiterer Verzweigungen in die Betrachtung mit ein. Eine hoch standardisierte Software, wie bei einem (richtigen) SaaS-Modell, lässt sich im Vergleich zu einer Lizenzlösung im Kern nicht verändern. Dieses Individualisierungspotenzial birgt jedoch ein hohes Kostenrisiko aufgrund komplexer Migrationspfade.

CAPEX – Initiale Kosten

Kosten für System- und Agenturenvaluierung. Unabhängig davon, ob Sie auf der grünen Wiese oder mit einem Replatforming starten, Sie müssen sich für eine E-Commerce-Plattform entscheiden. Aufgrund der Anzahl der Systeme und deren Komplexität kann es gut vorkommen, dass Sie externe Hilfe in Anspruch nehmen. Außerdem kann es hilfreich in den Verhandlungen mit Herstellern / Agenturen sein, wenn Sie einen neutralen Gutachter auf Ihrer Seite haben.

In den meisten Fällen wird eine E-Commerce-Plattform durch einen Systemintegrator integriert und angepasst. Dies sind meist Agenturen mit einer E-Commerce-Plattform oder mehreren Plattformen im Portfolio. Wägen Sie zwischen Neutralität und Plattformkompetenz der Agentur ab. Da bei Mid-Market-Projekten durchaus Personentage im Tausenderbereich anfallen können, sollten Sie auch hier sehr genau prüfen, mit welcher Agentur Sie den Weg beschreiten.

Individualisierungs- / Implementierungskosten.Ihre E-Commerce-Plattform fällt von der Stange. Jetzt müssen Sie ihn noch an Ihr Corporate Design und die Anforderungen Ihres Geschäftsmodells anpassen. Dies betrifft das Frontend jeder Touchpoints und Channels sowie die generellen Funktionalitäten. Je nach notwendigem Anpassungsgrad entstehen anfangs hohe Kosten. Der Grad der Kosten hängt von der grundlegenden Art der Software und deren Qualität ab. Ist es ein Framework oder eine Standardsoftware. Hinzu kommt noch die Übereinstimmung der Out-of-the-Box-Features (OOTB) mit Ihren Anforderungen und dem Vorfertigungsgrad der Funktionalitäten. Der Vorfertigungsgrad kann von Software Development Kit (SDK) bis zum Core-Feature reichen. Darüber hinaus muss der Vorfertigungsgrad nicht unbedingt im Feature-Bereich liegen. Wenn Sie sich für eine Magento V2 entscheiden, sollten Sie gleich an High Performance Coding, Loadbalancing und Varnish Cache denken, um eine akzeptable Performance zu erreichen. Dies treibt die Personentage natürlich in die Höhe. [Weiterlesen…] Infos zum Plugin Was kostet die Shop Software-Welt?

Kategorie: Businessplanung, Shop Software, Shopsysteme Stichworte: Businessplanung, Shop Software, Shopsysteme

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