Der Online-Handel hat sich aufgrund wachsender Bedeutung und zunehmendem Wettbewerb zu einen dynamischen Markt entwickelt. Auch die Erwartungen der Online-Kunden sind stark gestiegen. Als wichtiges Kaufentscheidungs-Kriterium gilt nach wie vor der Preis. Doch den passenden Preis festzusetzen, ist für Online-Händler nach wie vor ein Buch mit sieben Siegeln. Denn einfach nur den günstigsten Preis anzubieten, bringt zwar mehr Umsatz, aber nicht automatisch mehr Gewinn. Die siebte Ausgabe des kostenlosen Online-Händlermagazins shopanbieter to go zeigt praxisnah auf, welche Faktoren bei der Festsetzung des richtigen Preispunktes zum Erfolg führen.
Umsatzsteigerung und Optimierung der Shop-Funktionen – oft drehen sich die Gedanken der Online-Händler in der knappen Zeit neben dem Alltagsgeschäft um Themen wie diese. Doch als Basis des großen Ganzen wäre erst mal am wichtigsten, den optimalen Verkaufspreis herauszufinden. Denn die passende Preisstrategie entscheidet über den wirtschaftlichen Erfolg.
Der Preis entscheidet über Erfolg und Misserfolg
Es führt kein Weg daran vorbei: Um langfristig und erfolgreich mehr Marge und Gewinn zu erwirtschaften, müssen Online-Händler den optimalen Verkaufspreis finden.
Kurz und knapp sollten drei Fragestellungen den optimalen Preis bestimmen:
- Welchen Preis muss ich verlangen, um mein Geschäft rentabel führen zu können?
- Welche Preise kann ich verlangen, um wettbewerbsfähig zu bleiben?
- Welcher Preis ist aus Kundensicht der Beste?
Der Deckungsbeitrag des gesamten Warenkorbes muss pro Einkauf betrachtet werden. Und auch das Markenimage eines Shops spielt eine wichtige Rolle für die Preisstrategie. Auch gilt es, auf die wechselnden Marktgegebenheiten zeitnah zu reagieren.
Erfahren Sie in der aktuellen Ausgabe, welche Strategien Experten erfolgreich einsetzen, um das Potential des Pricings profitabel einzusetzen.
Authentisches Verkaufen mit sinnvoller Inszenierung
Erlebniswelten schaffen, Begeisterung entfachen und Inspiration bieten – raus aus der Langeweile und rein ins Shopping-Vergnügen! Das Ziel ist also völlig klar, doch wie gelingt der Weg dahin? Emotionales Shopping ist nicht nur einfach eine Geschichte zu erzählen und den Shop mit ein paar Bildern aufzupeppen – da steckt sehr viel mehr dahinter.
Es geht um Positionierung und Zielgruppenansprache, Authentizität und ein klares Konzept. Doch sind dies nicht eh die obligatorischen Grundlagen, damit sich ein Shop langfristig erfolgreich behaupten und vom Wettbewerb abheben kann?! Johannes Altmann, Gründer und Geschäftsführer der Shoplupe GmbH, bringt es auf den Punkt: „Emotionales Shoppen ist ganzheitlich und kein Feature, das wir mal eben abarbeiten können.“
Hört sich also erst mal nach viel Arbeit an – doch wie so oft reichen bereits die passenden Nuancen, um sich kreativ von der Konkurrenz abzusetzen, bieten kleine, aber feine Details den Online-Kunden genau den entscheidenden emotionalen Anreiz für ein angenehmes und leichtes Einkaufserlebnis. Vielfältige Praxisbeispiele, Erfolgsstorys, Tipps und Handlungsempfehlungen im Schwerpunktthema zeigen, was emotionales Shopping wirklich ausmacht, wie Shops mit neuen Wegen spannender werden, welche Details Kunden begeistern und die Verweildauer erhöhen.
Eine Übersicht aller Inhalte kann unter https://www.shopanbieter.de/to-go/ eingesehen werden.
Kostenlos, wertvoll, alle zwei Monate
Das Online-Händlermagazin shopanbieter to go wird von shopanbieter.de, dem Portal für den Internethandel veröffentlicht und erscheint alle zwei Monate als kostenloses PDF-Magazin.
Das Magazin steht unter https://www.shopanbieter.de/to-go/ als PDF-Version zum kostenlosen Download zur Verfügung.
Willi F. meint
Ich lese oben:
„Der Deckungsbeitrag des gesamten Warenkorbes muss pro Einkauf betrachtet werden“.
Der Deckungsbeitrag ist ein Teil der Kosten- und Leistungsrechnung und nicht der Verkaufskalkulation.
Der Deckungsbeitrag ist ein Betrag, der in die fixen Kosten eingerechnet wird.
Was der o.a. Satz sagen soll und vor allem was er dort als einzelne Behauptung aussagen soll, ist mir nicht klar geworden.
Peter meint
Die Passage zielt darauf ab, dass es nicht genügt vom Umsatz den Wareneinsatz und Marketingkosten abzuziehen um beurteilen zu können ob sich das Marketing, der Marketingkanal lohnt. Sondern eben auch die Fixkosten oder Retouren.
Das Wort „Deckungsbeitrag“ soll also ausdrücken, dass der Gewinn das entscheidende Kriterium ist. Ist streng genommen tatsächlich unglücklich formuliert.