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Blog für den Onlinehandel

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Aktuelle Seite: Startseite / Archiv für Ingrid Lommer

Ingrid Lommer

Gourmesso-Gründerin Nora Feldhaus-Hofbauer im Podcast-Interview: „Man muss immer wach bleiben und das eigene Sortiment weiterentwickeln“

8. Januar 2019 von Ingrid Lommer

Dieser Artikel wird Ihnen vorgestellt von: shopanbieter.de / Marcedo GmbH- Eigenanzeige -

Onlineshop verkaufenWir unterstützen E-Commerce-Unternehmer bei Kauf und Verkauf von Onlineshops, Amazon-Firmen und Internetportalen. Wir sind die Spezialisten dafür und vereinen langjährige E-Commerce-Erfahrung und das Know how aus über 65 Unternehmensverkäufen und -käufen. Wir beraten Sie im Vorfeld Ihrer Entscheidung zum Firmenverkauf, ermitteln den marktgängigen Wert eines Onlineshops und begleiten sie bis zum erfolgreichen Onlineshop Verkauf. Unser Honorar ist zu 100% erfolgsabhängig.

Jetzt informieren: Onlineshop verkaufen

Das E-Commerce-Jahr hat begonnen und wird auch in diesem Jahr die Branche auf vielen Veranstaltungen zusammenführen. Und wie schon in den Vorjahren werden sich auch in diesem Jahr viele Veranstalter für den mangelnden Frauenanteil in ihren Speaker-Line-Ups rechtfertigen müssen. Wo sind sie denn, die inspirierenden Unternehmerinnen, Beraterinnen und Vordenkerinnen unserer Branche? Wir wollen Ihnen diese Frauen vorstellen – und zwar mit unserem neuen Podcast-Format „Women in E-Commerce“. Spannende Gesprächspartnerinnen erzählen von ihrem Weg in den Online-Handel, von großen Ideen und Herausforderungen – und davon, wie man auch gegen Widerstände erfolgreich ist. Den Anfang macht Nora Feldhaus-Hofbauer, Gründerin den Kaffeekapsel-Herstellers Gourmesso.

Nora Feldhaus-Hofbauer hatte vor vier Jahren ein Problem – und zwar eines mit ihrer eigentlich geliebten Nespresso-Maschine. „Ich fand das Produkt selbst – also den einfach aufgebrühten Kaffee aus der Kapsel – sehr gut, aber mich hat das ganze Chi-Chi drumherum gestört“, erinnert sie sich in unserem Podcast-Gespräch mit Grauen ans samstägliche Anstehen in der Nespresso-Bar, um dort von einer arroganten Verkäuferin Nachschubkapseln nur nach Vorlage des Mitgliedsausweises ausgehändigt zu bekommen.

„Außerdem fand ich das Produkt insgesamt viel zu teuer. Und als dann das Nestlé-Patent für die Kaffeekapseln gefallen ist, ergab sich die Möglichkeit, hier selbst etwas zu machen. Also haben wir es einfach gemacht.“

So einfach war der Start in den E-Commerce für die gelernte Marketing-Spezialistin dann aber doch nicht. „Ich bin da ziemlich reingestolpert“, so Feldhaus-Hofbauer. „Wir haben von Null angefangen, haben Systeme verglichen, eine Agentur gesucht, uns nächtelang in Schnittstellenbeschreibungen eingelesen, uns mit Verpackungs- und Lebensmittelkennzeichnungsverordnungen auseinandergesetzt und sicherlich die ersten tausend Bestellungen selbst gepackt und zur Post gefahren.“

Von diesen bescheidenen Anfängen „im Nebenraum der Zahnarztpraxis des Vaters meines Mitgründers“ hat sich Gourmesso rasend schnell entwickelt; denn das Gründer-Team erfüllte als Einziger am Markt ein sehr klares Kundenbedürfnis. „Wir haben ja ein Produkt gemacht, für das es schon ein Suchvolumen gab – „Nespresso-Kapseln günstiger“ oder „Nespresso-Kapseln billiger“, danach haben die Leute ja schon gesucht. Da saßen wir anfänglich Marketing-mäßig ziemlich auf der grünen Wiese“, so die Gründerin. „Das sieht heute natürlich anders aus – ich bin recht froh, dass wir in diesem Feld nicht heute ein neues Produkt etablieren müssen.“

Heute arbeiten fast 30 Mitarbeiter für Gourmesso, das Unternehmen verkauft 25 Kaffeesorten aus Peru, Kolumbien, Nicaragua, Brasilien, Honduras oder Äthiopien in 25 Länder. Aber die Konkurrenz schläft nicht:Mittlerweile haben viele große Kaffeehandelsmarken wie Jacobs oder Dallmayr die Kaffeekapseln für sich entdeckt, auch Warenhausketten wie Rewe oder Kaufland ziehen mit Eigenmarken nach. [Weiterlesen…] Infos zum Plugin Gourmesso-Gründerin Nora Feldhaus-Hofbauer im Podcast-Interview: „Man muss immer wach bleiben und das eigene Sortiment weiterentwickeln“

Kategorie: Unternehmer der Zukunft, Women in E-Commerce Stichworte: UdZ, Women in E-Commerce

Warum das Private Label Quabster verkauft wird, oder: Ja, Eigenmarken machen richtig viel Arbeit

11. Dezember 2018 von Ingrid Lommer

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Der Amazon-Seller Fabian Hartlich stellte kürzlich in verschiedenen Facebook-Gruppen seine Sporttaschen-Eigenmarke Quabster zum Verkauf vor. Er gibt sein zwei Jahre altes Unternehmen aber nicht wegen Erfolglosigkeit ab. Stattdessen macht ihm der hohe Arbeitsaufwand, der mit dem Aufbau einer Eigenmarke verbunden ist, zu schaffen. Seine Geschichte sollte allen Händlern, die die Sache mit dem Private Label auf die allzu leichte Schulter nehmen, zu denken geben.

Dass Amazon eine wahre Brutstätte für Eigenmarken ist, haben wir auf dieser Seite ja schon mehrmals erwähnt. Auch Peter Höschl ist davon als Überlebensstrategie für KMU-Händler in unserer Marktplatz-dominierten Handelswelt überzeugt – und seine Trainees aus dem „Unternehmer der Zukunft“-Projekt, die ihre Eigenmarken Adorist, farmtex und Elternstolz erfolgreich auf Amazon verkaufen, sind Beispiele für den Erfolg dieser Strategie.

Allerdings: Ganz so einfach, wie es sich in so mancher Private Label-Best Practice-Studie anhört (und wie eine Menge Amazon-Berater ihren Kunden undifferenziert weiß machen wollen), ist die Sache mit den Eigenmarken natürlich nicht. Es ist viel Gehirnschmalz, Professionalität und vor allem sehr viel Zeit und harte Arbeit erforderlich, damit ein Private Label fliegen lernt.

Das hat auch Fabian Hartlich erfahren. Der 22-jährige Jung-Unternehmer hat vor zwei Jahren ein Youtube-Video gesehen, in dem jemand vom Erfolg seines Private Labels auf Amazon schwärmte – und beschlossen: Das kann ich auch. „Ich habe dann überlegt, was ich verkaufen könnte, bis mich meine alte Sporttasche auf die Idee brachte: Das könnte man doch besser machen“, so Hartlich. Was danach kam, ist eigentlich ein Beispiel für mutiges Unternehmertum und könnte genau so auch in einer der Gründerstorys in „Die Höhle der Löwen“ erzählt werden.

Hartlich schrieb ohne jegliches Vorwissen über Alibaba.com chinesische Lieferanten von Sporttaschen und an ließ sich Muster schicken. Er prüfte Qualität, Material und Verarbeitung und entschied sich dann für einen Hersteller, mit dem er gemeinsam ein eigenes Sporttaschen-Modell mit einigen smarten Details entwickelte. „Von dieser Tasche habe ich dann 200 Stück bestellt und direkt bei Amazon verkauft“, erzählt Hartlich. „Das lief viel besser als ich erwartet hatte.“

 

Markenaufbau nach Lehrbuch

Nach diesem ersten Erfolg entschied sich Hartlich dem Rat vieler Amazon-Experten zu folgen und seine eigene Marke aufzubauen. Er investierte seinen gesamten Gewinn aus den ersten Verkäufen in die Entwicklung seiner Marke „Quabster“. „Zusammen mit einer professionellen Markenagentur habe ich ein Logo und ein ganzes Corporate Design entwickelt, wir haben hochwertige Foto- und Videoshootings gemacht, eine Markenwebsite gelauncht, einen Instagram-Account aufgezogen, das ganze Programm“, so der Jung-Unternehmer. Das Geschäft lief durchaus ordentlich an, in seinen besten Zeiten versendete Hartlich 300 bis 400 Sporttaschen pro Monat an Amazon-Kunden. [Weiterlesen…] Infos zum Plugin Warum das Private Label Quabster verkauft wird, oder: Ja, Eigenmarken machen richtig viel Arbeit

Kategorie: Businessplanung, Sortimentssteuerung Stichworte: Eigenmarken

Allyouneed-Aus: Vorhersehbares Ende einer halbscharigen Totgeburt

31. Juli 2018 von Ingrid Lommer

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Es ist kein guter Sommer für deutsche Marktplätze: Nach dem viel beweinten Ende von Dawanda wurde nun bekannt, dass auch die DHL-Tochter Allyouneed.com (früher MeinPaket.de) noch in diesem Jahr ihre Pforten schließen wird. Ich weiß, wenn etwas schief gegangen ist, will niemand hören „Ich hab’s Dir doch gesagt“, aber Allyouneed.com war ein von Anfang an ein Schildbürgerstreich, wie er im Buche steht.

2010 brachte die DHL MeinPaket.de an den Start, damals mit einigem Getöse: Unter dem Leitsatz „Mehr verkaufen, mehr verdienen“ sollte MeinPaket.de die erste Wahl für Händler werden, Formel 1-Star Kimi Raikkönen wurde als Testimonial angeheuert, um die B2C-Kampagne zu befeuern. Von Anfang an sah man dem Projekt allerdings Haken und Ösen an, sei es die erzwungene Verknüpfung zwischen MeinPaket.de und den Packstationen der DHL, der Zwangsregistrierung für Nutzer, die einer Bestellung vorausging oder auch das Problem der mangelhaften Schnittstellen, das bis heute nicht behoben wurde, wie mir der Onlinehändler Sascha Busch bestätigte, der auf Allyouneed.com aktiv ist:

„Es gibt keine Anbindung an unsere bestehende Warenwirtschaft. So konnten wir immer nur bedingte und händisch gepflegt Warenbestände hinterlegen um keine Überverkäufe zu produzieren.“

Das größte Problem von Allyouneed.com blieb aber über die gesamten acht Jahres seines Bestehens das zu geringe Nutzervolumen. Mit Bezug auf die einschlägigen gut informierten Kreise schätzte Mark Steier gestern in seinen Morning News das Gesamtmarktplatz-Volumen auf rund 50 Millionen Euro pro Jahr. „Die größten Händler haben etwa eine Million Euro Umsatz pro Jahr gemacht“, meint Mark. „Zu ihren besten Zeiten allerdings.“

Diese besten Zeiten waren spätestens letztes Jahr vorbei. Damals wurden die relativ erfolgreichen Wochendeals eingestellt und erste interne Auflösungserscheinungen traten auf: So wurden einige Mitarbeiter innerhalb der DHL von Allyouneed abgezogen, andere wechselten zu Crowdfox. „Seitdem sind die Umsätze eingebrochen und zuletzt schaffte es Allyouneed nur noch auf 1,25 Millionen monatliche Seitenaufrufe“, so Mark.  Die DHL selbst spricht von 5 Millionen registrierten Privatkunden – ohne anzugeben, wie viele diese Kunden „aktiv“ sind und innerhalb der letzten 12 Monate gekauft haben – und 3.000 Händlern.

Damit war der DHL-Marktplatz natürlich meilenweit weg von einem Amazon oder ebay, aber auch noch zu weit entfernt von einem Real.de. Dabei hätte man beim Start von MeinPaket.de durchaus davon ausgehen können, dass die nötige Nutzerzahl zu erreichen das kleinste Problem der DHL sein dürfte: Einfach auf jedes Post-Auto ein MeinPaket-Aufkleber und fertig ist die Marketing-Wurst. Doch dazu kam es nie, der Marktplatz lief immer weitgehend unter dem Radar und trat auch selten in den Medien in Erscheinung. Aber mit Understatement fängt man keine Nutzer. [Weiterlesen…] Infos zum Plugin Allyouneed-Aus: Vorhersehbares Ende einer halbscharigen Totgeburt

Kategorie: Artikel & Interviews Stichworte: Marktplätze

Plattform-Ökonomie mal anders: Wie Schuhe24 stationäre Händler ins Netz bringt

17. Juli 2018 von Ingrid Lommer

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Der Schuh-Marktplatz Schuhe24.de hat in den letzten Monaten eine hohe Präsenz in den einschlägigen Fachmedien erreicht. Portale von Gründerszene bis Internetworld berichteten über den vor vier Jahren gestarteten Shop, der offenbar so gut läuft, dass Geschäftsführer Dominik Benner sein Plattform-Konzept jetzt auch auf Branchen außerhalb der Schuhbranche ausweiten will. Was ist dran an dem Unternehmen, das geschafft hat, die Sortimente von mittlerweile 800 stationären Schuhgeschäften in ganz Deutschland ins Netz zu bringen?

Einer dieser Händler ist Carl Schnabel, der in Lüneburg und Umgebung vier stationäre Schuhgeschäfte betreibt. Mit der Händlernummer 8 ist er ein Schuhe24.de-Händler der ersten Stunde, seit 2015 verkauft der über den Marktplatz.

„Zu einem guten Unternehmen gehört heute eine gute Online-Präsenz“, ist Schnabel überzeugt. „Die Frequenz in unseren Filialen ist rückläufig, auch wenn wir mit Beratung und gut geschultem Personal dagegenhalten. Trotzdem erreichen wir damit den typischen Online-Kunden nicht, dem ist es letztlich egal, wo er seinen Schuh herkriegt, Hauptsache, der Preis stimmt. Diese Kunden kriegt man nicht in die Filiale, selbst wenn sie in der gleichen Straße wohnen. Also muss man dorthin, wo diese Kunden sind, nämlich ins Netz.“

Das Konzept von Schuhe24 hat ihn sofort überzeugt – obwohl der Marktplatz seinen teilnehmenden Händlern einiges abverlangt, wie Gründer und Geschäftsführer Dominik Benner selbst im Gespräch mit der Internetworld zugab: „Wir sagen ihnen ja im Grunde: Wir verkaufen Deine Produkte für Dich, über die Du dann keinerlei Hoheit mehr hast. Wir machen alles für Dich. Aber genau dieser Fullservice-Ansatz mit Anbindung an die Warenwirtschaft, so dass alles automatisiert abläuft und der Händler wirklich keine Extraarbeit mit dem Online-Vertrieb hat außer das Pakete packen, der ist eben attraktiv für die Händler. Und dafür sind sie auch bereit, die Produkthoheit an uns abzutreten.“

Konkret heißt das: Die Sortimente der teilnehmenden Händler werden über eine Schnittstelle an den Marktplatz angebunden – und ab diesem Zeitpunkt übernimmt Schuhe24. Produktpräsentation, Marketing, Verkauf über rund 20 Vertriebskanäle wie Otto, Klingel, Mirapodo, Amazon und seit neuestem sogar Wish, sogar Preisgestaltung – mit all dem hat der verkaufende Händler nichts mehr zu tun. Er taucht auf dem Marktplatz nicht einmal namentlich auf – ganz im Gegensatz zu Schuhe.de, dem Konkurrenz-Modell der Schuhhandelskooperation ANWR, bei dem die teilnehmenden Händler auf der Plattform sehr prominent dargestellt werden. [Weiterlesen…] Infos zum Plugin Plattform-Ökonomie mal anders: Wie Schuhe24 stationäre Händler ins Netz bringt

Kategorie: Marketing, Vertrieb Stichworte: Plattformökonomie

Kritik an Amazons „Destroy“-Programm: Warum in deutschen E-Commerce-Lagern neuwertige Ware vernichtet wird

18. Juni 2018 von Ingrid Lommer

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Mit einem vermeintlichen Recherche-Coup von „Frontal21“ und „Wirtschaftswoche“ rückte letzte Woche mal wieder Amazon ins Schlaglicht der breiten Öffentlichkeit. Denn, so berichtete die angemessen entsetzt-empörte Frontal21-Moderatorin Ilka Brecht, Amazon vernichtet neuwertige Retouren! Und zwar im großen Stil! Die E-Commerce-Branche beeilte sich, den vermeintlichen Skandal zum Skandälchen zurechtzurücken; schließlich gehört die Vernichtung von Retouren zum Alltag jedes Online-Händlers –  wenn es sich nicht vermeiden lässt.

Palettenweise stapeln sich in deutschen Amazon-Lagern Elektronik-Produkte, Spielwaren, Küchengeräte, Kosmetikartikel und vieles mehr, die eins gemeinsam haben: Sie werden im Rahmen des Amazon Destroy-Programms vernichtet werden. Für nicht-eingeweihte, branchenfremde Laien sind die Frontal21-Bilder, die letzte Woche über die TV-Bildschirme flackerten, durchaus verstörend, dürfte doch vielen Verbrauchern, die bisher ohne mit der Wimper zu zucken, Online-Bestellungen zurückschickten, zum ersten Mal klar geworden sein, was mit ihren Retouren passieren kann. Der Aufschrei ließ nicht lange auf sich warten: Politiker und Umweltverbände äußerten sich empört, sprachen von einem „Riesenskandal“. Und wieder mal hieß es: Alle gegen Amazon.

Kein Skandal, sondern gängige Praxis

Was die Leitmedien erst nach und nach berichteten: Selbstverständlich zerstört nicht nur Amazon Retouren, sondern jeder größere E-Commerce-Versender. Und selbstverständlich ist die Zerstörung von Waren, auf die Gesamtzahl der Retouren gerechnet, nicht die Regel, sondern die Ausnahme – das letzte wirtschaftlich sinnvolle Mittel eben, wenn Aufbereitung, Reparatur oder auch Spende an gemeinnützige Projekte sich nicht lohnen. Amazon beispielsweise gibt sich viel Mühe, den Anteil an „Destroy“-Waren gering zu halten, wie Mark Steier vorgerechnet hat: Geringwertige Waren werden ersetzt, ohne dass der Kunde sie zurücksenden muss. Aufbereitete höherwertige Rücksendungen werden als Warehouse-Deals angeboten oder an Restpostenaufkäufer übergeben. Große Mengen an Retouren spendet Amazon an Innatura, eine Vermittlungsplattform für Spenden an gemeinnützige Organisation. Vielleicht ein Prozent der gesamten Retouren landet tatsächlich auf den Destroy-Paletten, schätzt Mark. [Weiterlesen…] Infos zum Plugin Kritik an Amazons „Destroy“-Programm: Warum in deutschen E-Commerce-Lagern neuwertige Ware vernichtet wird

Kategorie: Einspruch Stichworte: Einspruch, Retouren-Management

Warum Amazon den Markt mit Eigenmarken überschwemmt

7. Mai 2018 von Ingrid Lommer

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Displayfolien von Nupro, Frühlingskleider von find., Handtücher von Pinzon oder Möbel von Strathwood – hinter all diesen Produkten steckt Amazon. Sie gehören zur Eigenmarken-Strategie des Online-Marktplatzes, die seit letztem Jahr massiv vorangetrieben wurde. 2018 scheint Amazons Jahr der Eigenmarken zu werden.

Als Amazon 2014 in den USA mit einer Eigenmarke für Windeln auf den Markt ging, führte der Schritt zu viel Spott und Hohn: Denn die sehr günstigen Produkte hatten einen Haken – sie hielten nicht dicht. Zwei Monate nach der Einführung und viele kreative Wortspiel-Überschriften zum Thema ausgelaufene Windel später zog Amazon seine Windeln wieder zurück und legte die Idee mit den Eigenmarken erstmal auf Eis.

Drei Jahre später kehrten die Amazon’schen Eigenmarken dann zurück und zwar mit der Verve, die man vom Bezos-Konzern kennt: Innerhalb eines Jahres launchte Amazon in den USA mindestens 60 Eigenmarken aus den Bereichen Mode, Gebrauchsgüter, Elektronik, Schuhe, Taschen, Kosmetik, Möbel und vielem mehr. Seit Anfang 2018 hat sich der Zahl der Amazon-Eigenmarken auf mindestens 70 erhöht, hat recode kürzlich gezählt. Auch in Deutschland und Europa finden sich auf den Amazon-Marktplätzen immer mehr Produkte, die ganz offen auf den ersten oder auch versteckt erst auf den zweiten Blick als Amazon-Töchter erkennbar sind. Erst Anfang April kam mit der Modemarke Truth & Fable der neueste Eigenmarken-Sproß dazu. [Weiterlesen…] Infos zum Plugin Warum Amazon den Markt mit Eigenmarken überschwemmt

Kategorie: Artikel & Interviews Stichworte: Amazon, Eigenmarke, sortimenststeuerung

Christian Lindner auf der Internet World expo: „Im Plattform-Kapitalismus brauchen wir den Staat als Schiedsrichter“

10. März 2018 von Ingrid Lommer

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Der Auftritt von Christian Lindner war der mit Abstand am besten besuchte Vortrag auf den durchweg hoch frequentierten Bühnen der Internet World Expo. Der FDP-Politiker zog sogar mehr Zuhörer an als Ex-Stuntman Jochen Schweizer – der doch zuvor immerhin mit Live-Bildern von waghalsigen Bungee-Sprüngen hatte punkten können. Der FDP-Bundesvorsitzende blieb dagegen ganz am Boden und sprach über sein Lieblings-Sujet – die Digitalisierung. Er schimpfte über die designierte Staatsministerin für Digitales, empörte sich über mangelnden Breitbandausbau und schlug zur Lösung des Fachkräftemangels in der Internetbranche ein Einwanderungsgesetz vor. Nur beim Thema Amazon kam der gewandte Redner kurz in Stocken.

Nach ein paar Spitzen gegen das ominöse Flugtaxi von Dorothee Bär machte sich Lindner zunächst daran, seine fünf Thesen für ein digitalisiertes Deutschland darzulegen. Ganz oben auf der Agenda steht für ihn, wenig überraschend, der flächendeckende Breitbandausbau. Nur vier Prozent der deutschen Haushalte hätten heute Zugang zum Glasfasernetz (zur Orientierung: Nordkorea steht bei 0 Prozent, Südkorea bei 70 Prozent). Die vorgeschlagene Geschwindigkeit der nächsten Großen Koalition, die den Zugang zum Breitband-Netz bis 2025 zum Grundrecht erklären will, ist Lindner deshalb viel zu langsam. „2025 werden wir abgehangen sein“, rief der Redner seinem Publikum zu und erntete breite Zustimmung.

Auch in Sachen E-Government hinkt Deutschland Lindners Meinung zufolge hinterher; der Politiker verwies in Richtung Estland, wo Unternehmen innerhalb weniger Tage über komplett elektronische Prozesse ein Unternehmen einstragen lassen können. Um die Angriff auf viele Arbeitsplätze abzufedern, den Digitalisierung, Robotisierung und künstliche Intelligenz in den nächsten Jahren bedeuten werden, schlägt Lindner lebenslange, staatlich geförderte Weiterbildungsprogramme vor. Ein bedingungsloses Grundeinkommen lehnte er dagegen entschieden ab. „Das ist nichts weiter als eine Stilllegungsprämie“, wetterte der Politiker. [Weiterlesen…] Infos zum Plugin Christian Lindner auf der Internet World expo: „Im Plattform-Kapitalismus brauchen wir den Staat als Schiedsrichter“

Kategorie: Artikel & Interviews Stichworte: Amazon, Plattformökonomie

Media-Saturn im Click&Collect-Rausch: Was sind 44 Prozent Abhol-Quote in Zukunft wert?

10. November 2017 von Ingrid Lommer

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Letzte Woche vermeldete die Media-Saturn-Mutter Ceconomy ihre Geschäftszahlen für das Jahr 2016/2017. Der Bericht ging breit durch die Presse – als weitgehend neutrale Zusammenfassung der Zahlung sei ein Artikel von Matthias Hell auf Channel Partner empfohlen. Die Eckdaten – 22,2 Mrd. Euro Gesamtumsatz (flächenbereinigtes Wachstum +1,9 Prozent), 2,4 Milliarden Euro Online-Umsatz (+23,9 Prozent), 10,9 Prozent Online-Anteil am Gesamtumsatz (Vorjahr: 8,9 Prozent) – lassen wie üblich je nach Sichtweise des Betrachters reichlich Raum für Spekulation.

Gastartikel: Vor allem eine Zahl hat in den Kommentaren zur entsprechenden Meldung auf Exciting Commerce die Gemüter erregt: 44 Prozent der Online-Bestellungen in den Web-Shops von Media-Markt und Saturn werden in den Filialen der Elektronikketten abgeholt. Einen „Offenbarungseid für Online-Strategie von Media-Saturn“ nennt Jochen Krisch die hohe Selbstabholerquote.

Die Konzentration auf die Abholquote als Frequenztreiber für die Filialen zeige, dass Media-Saturn eine Strategie für eine größtenteils vom Online-Kanal bestimmte Zukunft fehle. Mein Kollege Peter Höschl hält dagegen:

„Folgende mögliche Interpretationen fallen mir zur Click&Collect-Quote von Media-Saturn spontan ein. Erstens: Ohne Click & Collect würden Media-Saturn 44 Prozent weniger Onlineumsatz machen. Dann wäre die Onlinestrategie gescheitert.

Zweitens: Die Kunden lieben Stationär, wollen aber, aus welchen Gründen auch immer, nicht in den Laden gehen. In diesem Fall läge Media-Saturn mit ihrer Konzentration auf den stationären Kanal richtig, online füllt nur eine Lücke, bis die Filialen wieder attraktiv genug sind, um die Kunden direkt anzuziehen.

Oder drittens, Media-Saturn hat es geschafft, Online und Offline perfekt zu verweben, dann wären sie die wahren Helden des E-Commerce bzw. Omnichannels. Jede dieser drei Interpretationen ist ohne Erläuterung bzw. weiterer Ausführung und/oder Fakten nichts wert, sondern füttert nur die Freunde der vorgefassten Meinungen.“

Click-and-Collect wird von den Kunden angenommen

Versuchen wir also mal einen Blick über die vorgefassten Meinungen hinweg und schauen wir uns die diese spannende Click&Collect-Zahl etwas genauer an: Einer aktuellen Studie von YouGov zufolge scheint Media-Saturn in Sachen Click&Collect voll im Trend zu liegen.

Von über 8.000 befragten Kunden aus Deutschland, Frankreich, Schweden und Großbritannien haben 42 Prozent in den letzten 12 Monaten Online-Bestellungen im Laden abgeholt. Unter deutschen Kunden fällt die Click&Collect-Begeisterung der Studie zufolge geringer aus: 28 Prozent der Befragten haben diese Möglichkeit in den letzten 12 Monaten genutzt.

Media-Saturn feiert die hohe Abholer-Quote in seinem Geschäftsbericht als Erfolg: Die Verknüpfung zwischen Online und Offline funktioniere, der Abholservice locke Online-Käufer in die Filialen und erhöhe damit Frequenz und Cross-Selling-Absätze auf der Fläche.

Die YouGov-Zahlen bestätigen diese Interpretation teilweise: 28 Prozent der europäischen (und 32 Prozent der deutschen) Click&Collect-Kunden haben im Rahmen der Abholung in der Filiale noch ein weiteres Produkt gekauft, rund 10 Prozent haben sich im Laden zumindest mal umgesehen.

Rund ein Viertel der Abholer schnappt sich nur seine Bestellung und macht sich direkt wieder auf den Heimweg. Damit scheinen die Cross-Selling-Verkäufe rund um Click&Collect-Käufen zwar kein absoluter Umsatzbrüller zu sein, aber zu vernachlässigen sind sie auch nicht.

Das scheint durchaus für eine positive Zukunft für Click&Collect-Modelle zu sprechen. Andererseits muss man sich natürlich fragen: Warum nehmen die Kunden den Weg ins Geschäft auf sich, anstatt sich die Ware nach Hause liefern zu lassen? Antwort darauf liefert beispielsweise die Zeitreihenstudie des eWeb Research Center der Hochschule Niederrhein, die die Beweggründe für Click&Collect abfragt. 34 Prozent der Befragten gaben dabei an, dass sie mit der Abholung die Versandkosten sparen wollen.

Wer jetzt über die knausrigen Kunden die Stirn runzeln will: Zumindest Media-Saturn langt bei den Versandkosten  tatsächlich ordentlich zu. Deshalb glaubt Geriet Heinemann, Leiter des eWeb Research Centers: „Ich gehe davon aus, dass sich bei dem Wegfall von Versandkosten die Selbstabholerquote bei Mediamarkt-Saturn schnell halbieren würde.“

Allerdings sind die Versandkosten nur ein Teil des Problems, meint Kai Hudetz vom IFH Köln: „Warum ist die Abholung für diese Kunden vorteilhafter als die Haustürzustellung? Wir sehen in unseren Studien zwei relevante Gründe dafür: Erstens, können Kunden damit vielfach Liefergebühren sparen. Zweitens kann die Abholung im Laden für bestimmte Kunden bequemer sein als die Haustürzustellung, zum Beispiel, wenn sie zur Lieferzeit nicht zu Hause wären, aber auf dem Heimweg von der Arbeit am Geschäft vorbeikommen.“

Denn ganz abgesehen von den Kosten funktioniert das vor allem in Großstädten aktuell übliche Zustellungssystem – beim Rentnerpärchen im Hochhaus klingeln und dort alle Pakete abgeben, die die berufstätigen Online-Besteller nicht selbst entgegen nehmen können – ja nicht wirklich gut.

Und nichts nervt Online-Kunden mehr, als für ihre Bestellung zu den Öffnungszeiten der Postfiliale Schlange stehen zu müssen. Packstationen oder Paketkästen könnten das Problem in Zukunft entschärfen; noch scheint die Abholung im Ladengeschäft – das im Gegensatz zur Post oder zum Paketshop meist bis 20 Uhr geöffnet hat – zumindest bei Retailern mit breitem Filialnetz (wie Media-Saturn) für viele Konsumenten eine praktische Alternative darzustellen. [Weiterlesen…] Infos zum Plugin Media-Saturn im Click&Collect-Rausch: Was sind 44 Prozent Abhol-Quote in Zukunft wert?

Kategorie: Artikel & Interviews Stichworte: Click & Collect, Omni-Channel, Stationärgeschäft

Warum der Direktvertrieb boomt – und wie Online-Händler davon profitieren können

10. Mai 2017 von Ingrid Lommer

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Gastartikel: Wissen Sie, wer den Beruf des Vertreters erfunden hat? Das war Vorwerk, anno 1926, um den Verkauf seines Staubsauger-Modells „Kobold“ anzukurbeln. 90 Jahre später boomt der Direktvertrieb immer noch. Die Zahl der in Deutschland tätigen freiberuflichen VertreterInnen, heute eleganter „Vertriebspartner“ genannt, ist 2016 um 8 Prozent gestiegen.

Moderne Vertreter klingeln allerdings nicht mehr an der Haustür, sondern lassen sich von Kunden zu geselligen Verkaufspartys einladen. Wir haben eine Redakteurin auf so eine Verkaufsparty geschickt. Von der kam sie mit spannenden Erkenntnissen über den modernen Direktvertrieb mit Online-Verknüpfung zurück – und beinahe mit einem funkelnagelneuen Thermomix. Aber lesen Sie selbst.

Es wird Zeit für ein Geständnis: Vor ein paar Wochen war ich auf einer Thermomix-Party. Ja, genau, auf einer dieser Verkaufsveranstaltungen, auf denen die Firma Vorwerk ihre unfassbar teuren Küchenwunderwerke an den Mann beziehungsweise an die Frau bringt. Eingeladen hatte eine Freundin von mir, die Verkaufsberaterin, von Vorwerk „Repräsentantin“ genannt“, war eine Freundin selbiger Freundin, alle Gäste stammten aus dem näheren Bekanntenkreis der Gastgeberin.

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Und in dieser geselligen Runde, in der alle schnell per Du waren, stellte die Repräsentantin also ihren Thermomix auf den Tisch und fing an zu kochen. Jeder durfte das Gerät mal schnippeln, rühren, schroten oder mixen lassen, unter viel Gelächter, garniert von geschickt platzierter Produktinformation, entstand binnen einer halben Stunde ein dreigängiges Menü, das allen hervorragend schmeckte. Bei der Nachspeise wurden bereits die ersten Kaufverträge unterzeichnet und beim Abschluss-Prosecco hatten vier von acht Gästen einen Thermomix geordert. Für jeweils 1.200 Euro. Ich konnte mich nur mit Mühe davon abhalten, Konversion Nummer 5 des Abends zu werden. [Weiterlesen…] Infos zum Plugin Warum der Direktvertrieb boomt – und wie Online-Händler davon profitieren können

Kategorie: Artikel & Interviews, Vertrieb

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Gerne können wir unverbindliches und vertrauliches Erstgespäch führen.

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