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Plattform-Ökonomie mal anders: Wie Schuhe24 stationäre Händler ins Netz bringt

17. Juli 2018 von Ingrid Lommer

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Der Schuh-Marktplatz Schuhe24.de hat in den letzten Monaten eine hohe Präsenz in den einschlägigen Fachmedien erreicht. Portale von Gründerszene bis Internetworld berichteten über den vor vier Jahren gestarteten Shop, der offenbar so gut läuft, dass Geschäftsführer Dominik Benner sein Plattform-Konzept jetzt auch auf Branchen außerhalb der Schuhbranche ausweiten will. Was ist dran an dem Unternehmen, das geschafft hat, die Sortimente von mittlerweile 800 stationären Schuhgeschäften in ganz Deutschland ins Netz zu bringen?

Einer dieser Händler ist Carl Schnabel, der in Lüneburg und Umgebung vier stationäre Schuhgeschäfte betreibt. Mit der Händlernummer 8 ist er ein Schuhe24.de-Händler der ersten Stunde, seit 2015 verkauft der über den Marktplatz.

„Zu einem guten Unternehmen gehört heute eine gute Online-Präsenz“, ist Schnabel überzeugt. „Die Frequenz in unseren Filialen ist rückläufig, auch wenn wir mit Beratung und gut geschultem Personal dagegenhalten. Trotzdem erreichen wir damit den typischen Online-Kunden nicht, dem ist es letztlich egal, wo er seinen Schuh herkriegt, Hauptsache, der Preis stimmt. Diese Kunden kriegt man nicht in die Filiale, selbst wenn sie in der gleichen Straße wohnen. Also muss man dorthin, wo diese Kunden sind, nämlich ins Netz.“

Das Konzept von Schuhe24 hat ihn sofort überzeugt – obwohl der Marktplatz seinen teilnehmenden Händlern einiges abverlangt, wie Gründer und Geschäftsführer Dominik Benner selbst im Gespräch mit der Internetworld zugab: „Wir sagen ihnen ja im Grunde: Wir verkaufen Deine Produkte für Dich, über die Du dann keinerlei Hoheit mehr hast. Wir machen alles für Dich. Aber genau dieser Fullservice-Ansatz mit Anbindung an die Warenwirtschaft, so dass alles automatisiert abläuft und der Händler wirklich keine Extraarbeit mit dem Online-Vertrieb hat außer das Pakete packen, der ist eben attraktiv für die Händler. Und dafür sind sie auch bereit, die Produkthoheit an uns abzutreten.“

Konkret heißt das: Die Sortimente der teilnehmenden Händler werden über eine Schnittstelle an den Marktplatz angebunden – und ab diesem Zeitpunkt übernimmt Schuhe24. Produktpräsentation, Marketing, Verkauf über rund 20 Vertriebskanäle wie Otto, Klingel, Mirapodo, Amazon und seit neuestem sogar Wish, sogar Preisgestaltung – mit all dem hat der verkaufende Händler nichts mehr zu tun. Er taucht auf dem Marktplatz nicht einmal namentlich auf – ganz im Gegensatz zu Schuhe.de, dem Konkurrenz-Modell der Schuhhandelskooperation ANWR, bei dem die teilnehmenden Händler auf der Plattform sehr prominent dargestellt werden.

„Online-Kunden haben viele Fragen – zum Versand, zur Bezahlung, zum Service etc. Wenn die Händler auf unserer Plattform in Erscheinung treten, werden sie sich bald mit diesen Fragen herumschlagen müssen – und dann fängt das Thema Online-Vertrieb an, unrentabel zu werden“, rechtfertigt Dominik Benner von Schuhe24 seinen eigenen Anonymitätsansatz. „Wir wollen ja, dass der Händler profitabel online verkaufen kann – und das geht nur, wenn er keinen Extraaufwand hat.“ Carl Schnabel hat genau dieser Komplettservice angesprochen: „Schuhe24liefert sämtliche Versandunterlagen, die Versandkartons, bearbeitet Kundenkontakte und Retouren, gestaltet das Pricing. Als Händler muss man sich hier um sehr wenig kümmern,“ so der Schuhhändler. „Das war für uns der ideale Einstieg in den Online-Handel.“

Damit die Zusammenarbeit mit dem Marktplatz so reibungslos klappt, müssen die teilnehmenden Händler allerdings zunächst ihre Hausaufgaben machen: Voraussetzung sind eine elektronische Warenwirtschaft und gepflegte Produkt-Daten. „Wichtig ist auch, dass Verkäufe im Laden sofort über die Kasse verbucht werden, damit die Bestände immer stimmen – wir buchen viertelstündig ein“, fügt Carl Schnabel hinzu. Sind all diese technischen Voraussetzungen gegeben, geht alles ganz schnell. „Das Onboarding ist eine Sache von 2 Tagen“, so der Schuhhändler. „Dann muss man nur noch den Versandaufkleber ausdrucken, das vorgefertigte Paket packen und verschicken, das ist kinderleicht.“

Die geringen technischen Hürden haben nicht nur Schnabel, sondern viele andere Kollegen überzeugt: 2017 kamen 250 neue Fachgeschäfte auf der Plattform hinzu, in diesem Jahr sind es bereits 180 neue Verkäufer. Es gibt sogar eine Warteliste von Händlern, die auch mitmachen wollen, aber aus unterschiedlichen Gründen noch nicht aufgeschaltet werden. 2017 erzielte der Marktplatz ein Handelsvolumen von 30 Millionen Euro, 2018 werden es wohl 50 Millionen Euro werden. Auch Händler Schnabel ist zufrieden: „Mittlerweile laufen knapp 25 Prozent unseres Umsatzes über unsere Online-Kanäle – also über Schuhe24.de sowie über unseren Online-Shop, der über die Plattform von Schuhe.de verwaltet wird. 2017 haben wir über 12.000 Pakete verschickt.“

Weil ihm die stationären Schuhhändler also förmlich die Bude einrennen, hat sich Dominik Benner jetzt vorgenommen, auch andere Branchen mit seiner Marktplatz-Idee zu besetzen. Seit einem halben Jahr versammelt er unter Sportmarken24.de stationäre Sportfachgeschäfte – 100 Händler machen schon mit. Und auch auf die Mode-Branche hat er bereits ein Auge geworfen; schließlich gibt es viele kleine Modegeschäfte in der Republik, die einen Steigbügelhalter beim Einstieg ins Online-Geschäft dringend brauchen könnten.

Bildquelle: Inspiring @ big stock

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Kategorie: Marketing, Vertrieb Stichworte: Plattformökonomie

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