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Aktuelle Seite: Startseite / 2018 / Archiv für November 2018

Archiv für November 2018

In Bed with Amazon: Was Apples Amazon-Deal für die Zukunft von Re-Sellern bedeutet

30. November 2018 von Peter Höschl

Dieser Artikel wird Ihnen vorgestellt von: shopanbieter.de / Marcedo GmbH- Eigenanzeige -

Onlineshop verkaufenWir unterstützen E-Commerce-Unternehmer bei Kauf und Verkauf von Onlineshops, Amazon-Firmen und Internetportalen. Wir sind die Spezialisten dafür und vereinen langjährige E-Commerce-Erfahrung und das Know how aus über 65 Unternehmensverkäufen und -käufen. Wir beraten Sie im Vorfeld Ihrer Entscheidung zum Firmenverkauf, ermitteln den marktgängigen Wert eines Onlineshops und begleiten sie bis zum erfolgreichen Onlineshop Verkauf. Unser Honorar ist zu 100% erfolgsabhängig.

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Wer seit Anfang November auf Amazon.de nach „iphone“ sucht, bekommt viel mehr Produkte zu sehen als zuvor. Und es gibt einen neuen Verkäufer: Apple. Die wertvollste Marke der Welt hat einen Direktdeal mit Amazon abgeschlossen und verkauft jetzt seine Bestseller, darunter auch das neueste iPhone XS, direkt an den größten Online-Händler der Welt. Apple-Jünger freuen sich – aber viele Amazon-Seller schauen in die Röhre. Wie meistens, wenn sich eine große Marke nach jahrelangem Zieren doch mit Amazon ins Bett legt.

Schon vor dem 9. November dieses Jahres gab es Apple-Produkte auf Amazon – obwohl Apple bisher eine Kooperation mit dem Marktplatz ablehnte und seinen Handelspartnern ein Verkaufsverbot für den Marktplatz aufbrummte. Trotzdem fanden sich auf dem Portal Beats-Kopfhörer, wiederaufbereitete oder gebrauchte iPhones und iPads und jede Menge Zubehör. Sie fanden ihren Weg auf den eigentlich verbotenen Marktplatz genauso wie Birkenstock-Sandalen oder Deuter-Rucksäcke – über Dritthändler, die die Ablehnung der großen Hersteller gegen über dem weltgrößten Online-Marktplatz für ihr Geschäft nutzen.

Jetzt, nach dem Deal der beiden großen A‘s,  werden Apple-Produkte direkt von Amazon vertrieben – und das bedeutet, Dritthändler werden in Zukunft keine Apple-Produkte mehr auf dem Marktplatz verkaufen dürfen, wie aus einer E-Mail hervorgeht, die Apple-Verkäufer von Amazon erhalten haben:

„Als Teil der neuen Vereinbarung mit Apple arbeiten wir mit einer ausgewählten Gruppe an autorisierten Resellern daran, eine erweiterte Auswahl an Apple- und Beats-Produkten, darunter auch Neuheiten, auf Amazon anzubieten. Sie erhalten diese Nachricht, weil Sie bisher Apple- oder Beats-Produkte auf Amazon verkauft haben. Ihre bisherigen Angebote dieser Produkte werden bald aus dem Amazon-Store entfernt.“

 

 

Der Apple-Amazon-Deal illustriere das Ende einer Ära, argumentiert Joe Kaziukenas, Gründer des Marktplatz-Analyse-Portals Marktplace Pulse in seinem aktuellen Blog-Artikel „Amazon’s Apple Moment“. Über eine Dekade lang umging Amazon die Markenhersteller mit seinem Marktplatz. Denn wenn sie nicht direkt an Amazon verkauften, landeten ihre Produkte früher oder später ja doch auf der Plattform, weil kleinere Händler sie dort listeten. Häufig verschleierten diese Händler ihr Engagement auf Amazon, um einer Vertriebsbeschränkung durch die Hersteller zu entgehen, zum Beispiel in dem sie pro forma stationäre Läden eröffneten.

Doch seit einiger Zeit kapieren die großen Markenhersteller, welche Bedeutung Amazon für ihre Kunden hat – und versuchen, Gegenmaßnahmen zu ergreifen. Die erste Strategie lautete: Vertriebseinschränkungen: Nur ausgewählten Händlern wurde der Vertrieb der Produkte auf Marktplätzen erlaubt. Viele Händler, deren Sortimente von einem Tag auf den anderen gelöscht werden, weil ihr Hersteller eine Vertriebsbeschränkung mit Amazon geschlossen hat, können von dieser Methode ein Liedchen singen.

Im zweiten Schritt versuchten sich die Marken selbst als Händler – und mussten feststellen, dass der Direktvertrieb an den Endkunden nicht so einfach ist. Doch statt einer Rückbesinnung auf die Händler als Mittelsmann zwischen Marke und Käufer folgte der dritte Schritt – jener, den Nike letztes Jahr und Apple Anfang November gegangen sind: der Direktverkauf der Produkte an Amazon selbst.

„Für die meisten Marken ist es schädlich, Amazon zu ignorieren – vor allem für große Marken wie Apple“, so Joe Kaziukenas. „Käufer suchen nach Apple-Produkte auf Amazon und Apple kann sie nicht daran hindern. Wenn sie Amazon ignorieren, enttäuschen sie damit ihre Käufer – und da Amazon über die Hälfte aller Shopping-Suchen auf sich vereint, ist das eine zu große Menge an enttäuschten Käufern.“

Der Deal, den Apple jetzt mit Amazon geschlossen hat, wird dem iPhone-Konzern zwar nicht die gewünschte Vertriebskontrolle geben, wird sich aber dennoch massiv auf den Marktplatz auswirken. Denn wenn Apple selbst sein iPhone XS zum Fixpreis von 999 US-Dollar auf Amazon anbietet – wozu braucht es dann noch dutzende Amazon-Reseller, die das gleiche Smartphone zum gleichen Preis auch noch auf Amazon verkaufen?

Ähnlich lief es vor gut einem Jahr mit Nike: Der Sporthersteller schloss einen Direktdeal mit Amazon, um Produktfälschungen auf dem Marktplatz entgegenzutreten und ihre Präsenz auf der Plattform zu stärken. Hunderte Nike-Reseller verloren im gleichen Schritt die Verkaufserlaubnis für ihre Produkte. Ein US-amerikanischer Händler beschrieb die Auswirkungen des Deals auf sein Geschäft gegenüber dem Wall Street Journal folgendermaßen:

„Ich verdiene mein Geld so: Amazon ist der Nummer 1-Marktplatz, Nike ist die Nummer 1-Marke. Wenn sie nicht miteinander in einem Bett liegen, ist das meine Chance.“

Diese Chance ist seit letztem Jahr dahin. Re-Seller müssen sich darüber im Klaren sein, dass der Amazon-Marktplatz sie vielleicht in der letzten Dekade erfolgreich gemacht hat – aber dass dasselbe nicht für die nächste Dekade gelten muss. „Die Zukunft von Amazon liegt in Marken, die sich entweder direkt auf der Plattform präsentieren, direkt an Amazon verkaufen oder ihre Produkte von einer Amazon-Agentur managen“, so Kaziukenas. „Re-Seller haben in diesem Zukunftsszenario immer weniger Platz.“

Was bleibt Händlern also, wenn ihre Existenz als Reseller auf Amazon zunehmend in Gefahr gerät? Ein Weg führt über den Wandel vom reinen Händler zum Private Label-Hersteller, wie ihn beispielsweise meine UdZ-Mentee Julia Ritter von desiary.combeschreitet. Neben dem Vertrieb von Innendekor-Produkten anderer Hersteller hat sie letztes Jahr mit der Gestaltung ihrer Eigenmarke Adorist begonnen – die sich mittlerweile zu einem ihrer Umsatz-Zugpferde entwickelt hat.

„Früher dachte ich immer, meine eigenen Produktideen entwickle ich dann, wenn das Geschäft ansonsten so gut läuft, dass mir langweilig wird“, erinnert sich Julia. „Aber durch UdZ ist mir klar geworden: Eigenmarken sind eine echte Überlebensstrategie für kleinere Händler.“

Julias Beispiel ist kein Einzelfall. Tatsächlich bin ich mittlerweile davon überzeugt, dass Amazon sich als „Brutkasten für Private Labels“sehr eignet – vorausgesetzt, man geht an die Konzeption der Eigenmarke mit unternehmerischem Kalkül heran und berechnet möglichst genau, welche Produkte sich für eine Eigenmarke lohnen und welche nicht.

Mehr zu diesem Thema lesen Sie übrigens auch in Ausgabe 5 unseres shopanbieter-to-go-Magazins

Bildquelle: Oligliya

Kategorie: Vertrieb Stichworte: Amazon, Vertriebsbeschränkungen

SEO-Text – oder: Die Rolle von Content bei der Suchmaschinenoptimierung

29. November 2018 von Markus Hövener

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Mitarbeiter des Suchmaschinengiganten Google können sich auf Nachfrage nur wiederholen: Die wichtigsten Faktoren für eine gute Position in den Suchergebnissen sind: Content, Links und Rankbrain. Bei Rankbrain handelt es sich um den neuesten Teil des Algorithmus. Dieser soll mithilfe von Künstlicher Intelligenz (angewandte KI) bzw. Machine Learning (ML) der Maschine dabei helfen, besser mit Anfragen umzugehen, die so noch nie eingegeben oder eingesprochen wurden.

Hier soll es aber um den Faktor Nummer eins gehen, die Inhalte auf einer Seite im Web (Content). Es gilt also, eine zentrale Frage zu beantworten: Was sind Inhalte, die Google mit einem Ranking auf der ersten Suchergebnisseite oder gar in den Top-3 belohnt?

Zunächst können Online-Inhalte natürlich viel mehr Formen annehmen als reinen Text. Bilder, Videos, Poscasts oder interaktive Tools, Rechner oder Konfiguratoren erfreuen sich steigender Beliebtheit. Diese Formate stellen Suchmaschinen allerdings vor das große Problem, dass sie nicht sonderlich maschinenlesbar sind. Selbst bei Bildern verlassen sich Google & Co. hauptsächlich auf den umgebenden Textinhalt, um zu verstehen, für welche Suchbegriffe das jeweilige Bild gefunden werden sollte. Text bleibt also sehr wichtig als zentrales suchmaschinenfreundliches Element.

Wie schreibt man nun einen Text (oder gar viele Texte), die Suchmaschinen relevante Keywords (Suchbegriffe) liefern und gleichzeitig für Nutzer eines Onlineshops gut lesbar oder gar kauffördernd sind? Spezielle Tools können hier sicher nützliche Anhaltspunkte liefern, welche Begriffe überhaupt genutzt werden sollen. Neben Googles eigenem Tool zur Keyword-Recherche, dem Google Ads Keyword Planer, gibt es noch diverse andere Tools, die Suchbegriffskombinationen und Synonyme zu einem Ausgangsbegriff liefern.

Zwei Beispiele wären answerthepublic.com oder keywordtool.io. Der große Vorteil des Google-Tools bleibt aber, dass hier auch Suchvolumina geliefert werden und somit eine Priorisierung nach den am häufigsten gesuchten Begriffen erfolgen kann. [Weiterlesen…] about SEO-Text – oder: Die Rolle von Content bei der Suchmaschinenoptimierung

Kategorie: Gastartikel, Marketing Stichworte: Marketing, SEO, SEO-Tools

Teilnehmer für 45minütigen Amazon Website Test mit Echo-Belohnung gesucht

27. November 2018 von Peter Höschl

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Amazon möchte die Website services.amazon.de für potentielle Verkäufer attraktiver gestalten. Hierzu führt das Marketplace Team eine Usability Study mit online oder offline Verkäufern durch, die möglichst unerfahren mit dem Verkaufen auf Amazon sind und so einen frischen Blick mitbringen. Sinn des ca. 45 minütigen Tests ist die Verbesserung der Nutzerfreundlichkeit durch Euer direktes, ehrliches Feedback. Als Dankeschön erhält jeder Teilnehmer einen Amazon Echo.

Der Test soll in den Wochen vom 10.12. (KW 49) – 21.12. (KW51) stattfinden. Die Terminabsprache erfolgt individuell mit den Teilnehmern. Bei Interesse meldet Euch unverbindlich bis spätestens zum 05.12. bei Caroline Bonitz, carobon@amazon.de.

Die Teilnehmer sollten möglichst Unternehmer sein, die die Entscheidungskriterien für einen Verkauf auf Amazon gut kennen. Der Test wird durch eine spezialisierte Agentur durchgeführt und kann vom eigenen Computer bzw. Mobiltelefon aus durchgeführt werden.

Beim Test selber beantworten die Teilnehmer einige Fragen und führen Aufgaben auf der Seite durch, wie z.B. Auffinden von Informationen. Dabei wird der Bildschirm der Teilnehmer während des Tests übertragen, damit die Testleiterin sieht, wo sich der Teilnehmer gerade auf der Website befindet. Mit Ende des Tests endet auch die Bildschirmübertragung und der Test ist für Euch abgeschlossen. Die Echo-Belohnung wird Euch dann direkt zugeschickt.

Fragen zum Ablauf etc. wird Euch Caroline Bonitz von Amazon gerne unter der angegebenen Mailadresse beantwortet.  Das Ganze ist aber recht unkompliziert.

Kategorie: Studien & Märkte Stichworte: Studien, Umfragen

Welche Strategie für Black Friday und Cyber Monday zahlte sich aus?

26. November 2018 von Nicola Straub

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Black Friday ist ‚rum und Cyber Monday läuft – eine gute Gelegenheit nachzuschauen, welche Strategien die Händler so gewählt haben und was wirklich funktioniert (hat).

Seit Jahren bereits funktioniert der in den USA entstandene Trend, am Freitag nach Thanksgiving im Handel groß zuzuschlagen, auch in Deutschland. Der HDE lässt verlauten, dass seinen Schätzungen zufolge hierzulande in diesem Jahr rund 2,4 Milliarden Euro in Geschäften und Web-Shops ausgegeben wurden/werden, 15 % mehr als 2017. Natürlich versucht jeder Händler, dabei auch seinen Anteil abzubekommen.

In der Wahrnehmung – und der Erwartung! — der Kunden lockt der „Schwarze Freitag“ mit satten Rabatten. Tatsächlich gehen auch viele Händler diesen Weg und bieten Preisnachlässe, pauschale Rabatte, Versandkostenreduktion etc. Doch dies ist nicht die einzige Strategie. Und es ist vielleicht auch nicht die klügste Strategie. [Weiterlesen…] about Welche Strategie für Black Friday und Cyber Monday zahlte sich aus?

Kategorie: Marketing Stichworte: black friday, Strategie, Weihnachtsgeschäft

Einspruch: Von kreativen Mathematikern und einer Menge Kaffeesatz – der Amazon Watch Report

26. November 2018 von Peter Höschl

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Alle halbe Jahre wieder taucht in der E-Commerce-Szene jemand auf, der zu tief in seinen Kaffeesatz geschaut hat und uns erzählt: Ich weiß, wie hoch der Anteil von Amazon am deutschen Gesamthandelsumsatz ist. Und je nachdem, wer gerade welchen Kaffee getrunken hat, kommen da die absonderlichsten Zahlen raus. Diesmal ist es ein Konglomerat aus eTribes, factor-A, Payback, und – man höre und staune – der Universität St. Gallen, die in ihrem „Amazon Watch Report“ Gewissheit über die große offene Frage geben wollen.

Der Report, das muss man ihm lassen, kommt in sehr seriöser Aufmachung daher. Da schwärmt Joel Kazmarek, Geschäftsführer des Beratungsportals digital kompakt und Gastgeber der Podcast-Reihe „E-Commerce Crossover“, in seinem Vorwort vom „ultimativen Deep Dive in die Performance von Amazon“. Da erklärt Marc Aufzug, Chef der Unternehmensberater von factor-a, warum Markenhersteller Amazon besser verstehen müssen, da versucht sich eTribes Consultant Yara Molthan an einer „SWOT-Analyse von Amazon“ (Für alle, die das auch erst googlen muss – es geht um eine Analyse der Stärken und Schwächen eines Unternehmens). Und nach diesem einschüchternden Einstieg kommt dann, gestärkt von der gefühlten Autorität der Vorworte, das eigentliche Herzstück des Reports: der Amazon Market Dominance Index.

Der soll zeigen, wie stark Amazon als Plattform eine Kategorie / Branche bereits beherrscht. Oder, um es in den Worten der Report-Macher zu sagen: „Der Amazon Market Dominance Index (AMDI) gibt als Kennzahl an, wie viel Prozent des Gesamtmarktes einer Kategorie derzeit von Amazon dominiert und wie dominant Amazon damit im jeweiligen Segment ist.“ In der Praxis sieht das dann so aus:

Übersetzt bedeutet das: Laut den Ergebnissen der Studie hält Amazon in der für den Marktplatz umsatzstärksten Kategorie Elektronik und Computer einen Marktanteil am deutschen Gesamtumsatz in dieser Branche (also Online- plus Offline-Umsatz!) von 12 bis 18 Prozent. Die Studienmacher gehen sogar noch weiter und behaupten, auf Amazon seien im 1. Quartal 2018 im Segment Elektronik und Computer genau 1,679 Milliarden Euro umgesetzt worden.

Wow. So genaue Zahlen zu Amazon, noch dazu runtergebrochen auf einzelne Kategorien, hat es bisher noch nicht gegeben. Nicht verwunderlich, dass die großen Publikumszeitungen vom Handelsblatt über den Tagesspiegel bis zu Focus Online die Pressemeldung zum Amazon Watch Report dankbar aufgriffen und klickträchtig titelten: „So mächtig ist Amazon in Deutschland“. [Weiterlesen…] about Einspruch: Von kreativen Mathematikern und einer Menge Kaffeesatz – der Amazon Watch Report

Kategorie: Einspruch, Marktplatzreport, Studien & Märkte Stichworte: Amazon, Marktplatzreport

Presseschau KW 47: Fusion von Medimax und Notebooksbilliger geplatzt, Lesara bekommt Insolvenzverwalter, ebay Deutschland bietet Geräteversicherungen, Datenpanne bei Amazon

26. November 2018 von Peter Höschl

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In der KW platzte die geplante und mit hoher Aufmerksamkeit bedachte Fusion von Medimax und Notebooksbilliger; zu unterschiedlich sind die Unternehmenskulturen des Online-Schnellboots und der Stationärkette. Lesara hat den Plan einer Insolvenz in Eigenverwaltung aufgegeben und nun mit Christian Graf Brockdorff einen erfahrenen Insolvenzverwalter bestellt. Im Wortfilter-Forum diskutierten FBA-Anhänger und -Kritiker angeregt über den Fulfillment-Service von Amazon. Und eine Studie bestätigt, was viele Händler bereits schmerzhaft erfahren haben dürften: Deutsche Online-Käufer sind Bezahlmuffel.

 

Die Themen der Woche

Medimax und Notebookbilliger lassen ihre geplante Fusion platzen. Erst im September waren die Pläne für einen Zusammenschluss bekannt geworden. „Uns treibt die Vision an, das Beste aus zwei Welten zu erschaffen“, sagte damals Notebooksbilliger-Chef Oliver Ahrens. Online und Offline getrennt zu denken, sei nicht mehr zeitgemäß. Jetzt sind die beiden Möchtegernpartner offenbar hart auf dem Boden der Realität aufgeschlagen. Die Firmenkulturen seien „nicht vereinbar“, zitiert die Internetworld aus einer gemeinsamen Erklärung.

Eigentlich wollte das Fast-Fashion-Startup Lesara seine Insolvenz in Eigenverwaltung organisieren – in diesem Fall hätten die Geschäftsführer 3 Monate Zeit gehabt, um ihre Firma selbst zu sanieren. Von diesem Plan sind die Geschäftsführer jetzt abgerückt: In einem klassischen Regelverfahren soll jetzt ein Insolvenzverwalter bestellt werden. Tätig wird Christian Graf Brockdorff, der auch schon die Insolvenz von Move24 verwaltete. Er sei „zuversichtlich, dass eine Sanierungslösung gelingen wird“, ließ der Verwalter verlauten. ->Gründerszene

eBay hat eine Kooperation mit dem Versicherer Allianz Partners geschlossen, um seinen deutschen Kunden eine Geräteschutzversicherung oder eine Garantieverlängerung für insgesamt über 2,6 Millionen Produkte anzubieten. Der Abschluss der Versicherung oder Garantieverlängerung erfolgt direkt innerhalb des Kaufprozesses bei eBay, entweder auf der Produktdetailseite oder im Warenkorb. ->Online-Marktplatz

Deutsche Online-Händler müssen immer öfter und immer länger auf das Geld ihrer Kunden warten. So lautet das Ergebnis einer Befragung des Bundesverbands Deutscher Inkasso-Unternehmen, von der die Wirtschaftswoche berichtet. Demnach ist die Zahlungsmoral der privaten Online-Kunden gegenüber dem Vorjahr gesunken. Unternehmen zahlten ihre Rechnungen dagegen pünktlicher als im Vorjahr.

Wenige Tage vor dem Black Friday dürften viele Amazon-Kunden sehr verwundert auf die Homepage des Shops gestarrt haben. Denn durch eine technische Panne wurden ihre Namen und E-Mail-Adressen auf der Internetseite des E-Commerce-Riesen veröffentlicht. „Wir haben das Problem geregelt und die Kunden unterrichtet, die betroffen sein könnten“, sagte er dem Technologie-Portal „TechCrunch“ (via n-tv). Zu Ursachen und Ausmaß des Fehlers gab es keine näheren Angaben. Ein Hackerangriff stehe aber nicht dahinter, ließ Amazon verlauten. Die Passwörter seien sicher geblieben.  [Weiterlesen…] about Presseschau KW 47: Fusion von Medimax und Notebooksbilliger geplatzt, Lesara bekommt Insolvenzverwalter, ebay Deutschland bietet Geräteversicherungen, Datenpanne bei Amazon

Kategorie: Presseschau Stichworte: Presseschau

Wie ein deutscher Amazon-Händler von einem chinesischen Konkurrenten unter Druck gesetzt wurde

20. November 2018 von Peter Höschl

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Hunderte Fake-Bestellungen von falschen Kunden-Accounts, gesperrte Ware, ein Erpresserschreiben und ein Trojaner auf dem Rechner: Was der Amazon-Händler Andreas Geuss in den letzten sechs Wochen erlebt hat, ist der reinste Internet-Krimi. Sein Fehler: sich mit einem chinesischen Konkurrenten anzulegen, der nicht verlieren kann.

Als Andreas Geuss, Amazon-Seller und Geschäftsführer des Online-Handels Movinto, Mitte September in sein Postfach schaute, staunte er nicht schlecht über eine Mail von unbekannter Adresse und in schlechten Google Translate-Deutsch: „Hallo, wir sind ein Drittanbieter-Serviceunternehmen“, war da zu lesen. „Unsere Aufgabe ist es, den Verkauf dieser ASIN zu entfernen. Der Verkäufer möchte, dass Sie den Verkauf sofort einstellen.“

Geuss wusste sofort, worum es ging: um sein Bestseller-Produkt, eine Mini-Überwachungskamera, die der Händer seit über einem Jahr erfolgreich in China sourct und auf Amazon verkauft. Kürzlich waren seine Umsätze mit dem Produkt jedoch deutlich zurückgegangen – der Grund war schnell gefunden: Ein chinesischer Konkurrent hatte das baugleiche Produkt unter der Marke „Microfire“ auf Amazon.de angeboten – ein von deutschen Händlern vielfach beklagter Vorgang, der aber leider auch von Amazon erstmal nicht zu verhindern ist.

Geuss aber wollte sich sein Bestseller-Produkt nicht so einfach abnehmen lassen und suchte nach einer Gegenstrategie. Schnell stellte er fest, dass die Marke „Microfire“ in Deutschland nicht eingetragen war – und registrierte den Namen flugs für sich. Mit den Markenrechten im Rücken hängte er sich dann an das Listing des chinesischen Konkurrenten dran. „War vielleicht nicht ganz die feine englische Art, aber manchmal wird halt mit harten Bandagen gekämpft – in einem legalen Rahmen, versteht sich“, so der Händler.

Hunderte Fake-Bestellungen und ein Erpresser-Schreiben

Was danach kam, hatte mit Legalität allerdings nichts mehr zu tun: Wenige Tage nachdem sich Geuss mit seinem Produkt an das China-Listing angehängt hatte, fluteten Bestellungen seinen Seller-Account.

„Es kamen Bestellungen über 80 bis 100 Produkte an einem Tag rein, von ganz verschiedenen Accounts – die meisten davon hatten den Status ‚Ausstehend'“, berichtet Geuss.

Als ‚ausstehend‘ markiert Amazon Bestellungen von Accounts, bei denen die Zahlungsmodalitäten nicht geklärt sind oder bei denen andere Unregelmäßigkeiten vorliegen. Sie können nicht weiterbearbeitet werden, bis Amazon den Status aufhebt, blockieren aber die bei Amazon gelistete Ware – der Händler kann sie nicht an andere Kunden verschicken, bis der weitere Status der ausstehenden Bestellungen geklärt ist. „Dadurch hing Ware im Wert von mehreren tausend Euro im System fest, ich konnte sie nicht weiterverkaufen“, erzählt der Movinto-Geschäftsführer. „Die wenigen Bestellungen, die ich tatsächlich versenden konnte, wurden sofort zurückgeschickt – und für jede einzelne wurde ein A-Z-Garantie-Antrag gestellt.“

Die Google Translate-Mail, die kurz darauf in seinen Posteingang flatterte, klärte radebrechend den Vorgang auf: „Bitte hören Sie sofort auf, alle Farben zu verkaufen“, hieß es da weiter. „Andersfalls kaufen wir alle Produkte in Ihrem Geschäft in großen Mengen. Sobald Sie versenden, werden wir uns beschweren und a-z, bis Ihr Geschäft geschlossen ist.“ Die Mail endet mit der offenen Drohung, man verfüge über 30.000 deutsche Käuferkonten. Und: „Hoffentlich kannst Du kooperieren.“

Kurz nach der beunruhigenden Droh-Mail brachte ein zweiter Vorfall das Fass für Andreas Geuss zum Überlaufen: Über einen Trojaner drangen Unbekannte in seinen Computer ein und stahlen die Log-In-Daten für seinen Amazon Seller-Account. „Ich habe allerdings die 2-Wege-Verifizierung eingerichtet“, so der Händler. „So konnten die Diebe nicht in mein Konto einbrechen – durch ihre Eindringversuche wurde das Konto lediglich gesperrt. Ich musste dann Rechner und das Konto komplett neu aufsetzen, bevor ich weiterarbeiten konnte.“ [Weiterlesen…] about Wie ein deutscher Amazon-Händler von einem chinesischen Konkurrenten unter Druck gesetzt wurde

Kategorie: Bunte Kiste, Vertrieb Stichworte: Amazon, amazon marketplace, China-Händler

Presseschau KW 46: ebay Bildersuche startet in Deutschland, Alibaba eröffnet Logistikzentrum in Belgien, Cyber-Week läuft – Nutzen ist fraglich

19. November 2018 von Peter Höschl

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In der KW46 startete ebay seine mobile Bildersuche in Deutschland. Alibaba eröffnete in Belgien sein erstes europäisches Logistikzentrum. Und Christian Lutz Schoenberger wurde in Bonn verhaftet – wegen Fluchtgefahr. Außerdem läuft seit heute die Cyber Week, die mit dem Black Friday und dem Cyber Monday ihren Höhepunkt finden wird. Die Frage ist nur: Wer hat wirklich etwas von den Online-Schnäppchen-Tagen? Untersuchungen weisen darauf hin, dass weder die Kunden noch die Händler wirklich auf ihre Kosten kommen.

 

Die Themen der Woche

In Sachen Innovationen geht es bei eBay aktuell weiterhin Schlag auf Schlag. Der jüngste Streich aus Dreilinden: Der Online-Marktplatz hat seine mobile Bildersuche nach Deutschland gebracht, berichtet die Internetworld. Außerdem hat ebay seine Plus-Premiummitgliedschaft mit einem interessanten Köder versehen: Wer 19,90 Euro pro Jahr für die Mitgliedschaft bei eBay Plus bezahlt, kann künftig defekte Elektrogeräte mit einem Anschaffungswert zwischen 150 und 5.000 Euro bis zu fünf Jahre lang kostenfrei zur Reparatur einreichen. Ausgenommen sind Smartphonesund Handys.

Alibaba hat sein erstes Logistikzentrum in Europa eröffnet: Das neue Zentrum im belgischen Liège ergänzt die Fulfillment-Zentren in Dubai, Hong Kong, Kuala Lumpur und Moskau. Abhängig von der Performance in Europa plant der chinesische E-Commerce-Riese in den kommenden Jahren die Eröffnung von einem oder zwei weiteren Logistik-Hubs in Europa, schreibt Tamebay.

Bei der Erschließung neuer internationaler Märkte im E-Commerce ist der Webshop mit seiner großen Textmenge eine echte Herausforderung. Textroboter, wie sie beispielsweise auch Amazon für seine Marketplace-Händler im Einsatz hat, sind inzwischen nicht nur effizienter als menschliche Übersetzer, sondern oft auch besser, schreibt die  t3n.

MediaMarktSaturn kommt nicht zur Ruhe: Der für das Deutschland-Geschäft verantwortliche Geschäftsführer des Handelskonzerns Wolfgang Kirsch muss seinen Posten räumen. „Nach 25 Jahren bei MediaMarktSaturn hat Wolfgang Kirsch für sich erkannt, dass es jetzt an der Zeit ist zu gehen, um einer neuen Führung Raum zu geben“, teilte der nun verbleibende Geschäftsführer, Ferran Reverter, mit. ->Sueddeutsche.de

Google hat mit Web.dev eine Plattform gestartet, die Webentwickler dabei unterstützen soll, Websites zu optimieren. Neben einem Online-Test gibt es Tipps zu SEO, Ladezeiten und Sicherheit. ->t3n

Der als „Champagner-Betrüger“ bekannt gewordene, aber nie verurteilte Internet-Unternehmer Christian Lutz Schoenbergerwurde bereits vorletzte Woche in einem Bonner Luxushotel auf Betreiben des LKA in Hamburg verhaftet. Ein Hamburger Gastronom und ehemaliger Lieferant von Schoenberger hatte Strafanzeige erstattet, weil Lieferantenforderungen nicht beglichen wurden, hat Mark Steier recherchiert. Laut Oberstaatsanwältin Nana Frombach wird wegen gewerbsmäßigen Betrugs in zehn Fällen gegen Schoenberger ermittelt. Pikant: In Bonn sitzt auch das Start-Up von Floerke, das seit letzter Woche mit einem massiven Shitstorm wegen – na? genau: nicht gelieferter Spirituosen zu kämpfen hat.

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Kategorie: Presseschau Stichworte: Presseschau

Presseschau KW 45: Lesara meldet Insolvenz an, Paypal bietet Business-Kredite für deutsche Online-Händler, ebay startet Multi-Rabatt-Tool, Zalando erhebt in Italien Versandkosten

12. November 2018 von Peter Höschl

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In der KW 44 musste das oft als Vorbild für gelungene Disruption bezeichnete Lesara Insolvenz anmelden; offenbar hat sich der Mode-Discounter bei seinen Investitionen übernommen. Amazon wird in Sachsen-Anhalt nicht gerade mit offenen Armen empfangen. Paypal will Online-Händlern Business-Sofortkredite bis zu 24.999 Euro gewähren. Zalando erhebt nach miesen Quartalszahlen erstmals Versandkosten – allerdings vorerst nur in Italien. Und das ehemalige Höhle-der-Löwen-Start-up von Floerke erlebt gerade wegen eines missglückten Ausflugs in den Spirituosen-Handel einen ausgewachsen Shitstorm, der an die schlimmsten Stardrinx-Zeiten von Christian-Lutz Schönberger erinnert.

Die Themen der Woche

Das von einigen Branchenvertretern lang gefeierte „Wunderkind des deutschen E-Commerce“ muss sich neu sortieren: Am Freitag meldete die Lesara AG mitsamt ihrer Logistiktochter Insolvenz in Eigenverwaltung an. Dabei hat der Mode-Discounter erst im Juli bei einer Finanzierungsrunde 30 Millionen Euro eingesammelt – doch die waren offenbar angesichts explodierender Investitionskosten (Im August eröffnete Lesara ein neues Logistik-Zentrum für schlappe 45 Millionen Euro) nur ein Tropfen auf den heißen Stein. Online häufen sich bereits seit einiger Zeit Kundenbeschwerden über zu lange Lieferzeiten und schlechten Service, berichtet das Handelsblatt.

Amazon will offenbar vor den Toren von Magdeburg ein neues Logistikzentrum eröffnen und bis zu 2.200 Arbeitsplätze schaffen. Wo andere Politiker in eher strukturschwachen Regionen aufjubeln, lässt es Magdeburgs Oberbürgermeister Lutz Trümper allerdings an Begeisterung missen: „Ich habe mich nicht um Amazon gerissen „, sagte er der Tageszeitung „Volksstimme“. Er sehe den lokalen Handel in Gefahr. Wenn Amazon direkt vor der Stadt sitze, gebe es ja noch kürzere Lieferzeiten.

PayPal drängt ins Kreditgeschäft und bietet seinen Online-Händlern mit dem „Paypal Businesskredit“ Sofortkredite bis 24.999 Euro an, schreibt die Internetworld. Die Rückzahlung erfolgt über die PayPal-Umsätze des Händlers. Zielgruppe sind vor allem kleine und mittelständische Online-Händler. Grundvoraussetzung: Der Händler muss seit mindestens drei Monaten ein PayPal-Geschäftskonto haben und mindestens ebenso lange sein Online-Geschäft betreiben.

About You setzt für sein weiteres Wachstum vor allem auf den Marktplatz. Die Otto-Tochter will das Gross Merchandise Volume (GMV) dieses Jahr von 900 Mio. Euro auf 1,6 Mrd. Euro steigern, bei erwarteten Umsätzen von 450 Mio. Euro. Bis 2020 soll das Handelsvolumen auf mindestens 2,5 Milliarden Euro ansteigen. ->Exciting Commerce

eBay hat sein schon länger angekündigtes Multi-Rabatt-Tool eingeführt. Damit können gewerbliche Händler ihren Kunden gestaffelte Rabatte beim Kauf von mehreren Artikeln eines einzelnen Produkt-Listings anbieten. ->Internetworld

Im Oktober beschloss der aus „Die Höhle der Löwen“ bekannte Modehändler von Floerke, auch Spirituosen und Kaviar in seinen Onlineshop mitaufzunehmen. Von Floerkes Richtungswechsel, der wohl nicht mit Star-Investor Frank Thelen abgesprochen war, sorgt jetzt für Ärger. Denn Gründer David Schirrmacher kam hinter der Bestellungsflut nicht her. Rund vier Wochen nach dem Verkaufsstart warten immer noch viele Kunden auf ihre hochprozentigen Waren – und machen ihrem Ärger im Social Web lautstark Luft. >>>Gründerszene

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Kategorie: Presseschau Stichworte: Presseschau

Warum Online-Händler Zahlarten wie PayPal und Amazon Pay brauchen

11. November 2018 von Peter Höschl

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Je mehr Zahlarten, desto weniger Warenkorbabbrüche. Diese Weisheit muss schon lange nicht mehr diskutiert werden. Warum dieses wichtige Thema, Payment, dennoch von den meisten Händlern, eher stiefmütterlich behandelt wird, ist dagegen noch nicht klar. Micha Atug möchte dieser Situation mit einem neuem Veranstaltungsformat entgegenwirken. Es ist auf jeden Fall ein sehr interessantes Rahmenprogramm, was sich der E-Commerce Rockstar für den PaymentDay am 17. November in der Classic Remise in Düsseldorf da überlegt hat.

Die passende Zusammenstellung der Zahlarten hat für Online-Händler eine große Bedeutung. Einerseits, weil es zielgruppenabhängig die verschiedensten Kundenpräferenzen gibt. Und andererseits, ändert sich das Nutzerverhalten laufend. Nur ein Beispiel: Je höher der Mobile-Anteil im Shop wächst, desto wichtiger im Normalfall Zahlarten wie PayPal Express oder Amazon Pay. Diese Mobile-Kunden möchten den normalen Checkout-Prozess nicht mehr durchlaufen müssen, sondern schnellstmöglich zum Ziel gelangen, ohne ihre Daten im Shop eingeben zu müssen.

Diese vergleichsweise einfache Erkenntnis, kann bereits für deutlich mehr Umsatz im Shop sorgen. Daneben gibt es noch weitere gute Gründe, sich mit dem Thema Payment auseinanderzusetzen. Und wenn es nur, ganz banal, darum geht mehr Umsatz zu machen!

Schade, dass nach wie vor nur die meisten Händler lieber noch mehr Geld im Online-Marketing verbrennen, nur um das gleiche zu erreichen. Auch Micha Atug ärgert dies seit langem, weshalb er sich fragte, wie er seinen Händlerkollegen das Thema am Besten näherbringen könnte. Daraus entwickelt sich das Veranstaltungsformat für den PaymentDay am 17.11. in der Classic Remise in Düsseldorf.

In unserem 10-minütigen Interview erläutert Micha, wie er auf die Idee zum PaymentDay kam und was seine Gäste am 17.11. erwartet. [Weiterlesen…] about Warum Online-Händler Zahlarten wie PayPal und Amazon Pay brauchen

Kategorie: Payment, Veranstaltungen Stichworte: Payment, Veranstaltungen

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