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China-Händler

Wie ein Amazon-Seller mit Hilfe seines Anwalts unfaire chinesische Konkurrenten los wird

2. Oktober 2019 von Peter Höschl

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Ein typisches Problem, mit dem Marktplatz-Händler immer wieder zu kämpfen haben: Konkurrenten (vornehmlich aus China), die sich nicht an die Regeln halten. Und Plattformen, die unfaire Listungen ungestraft zulassen. Speziell Amazon wird von den Händlern in diesem Zusammenhang immer wieder vorgeworfen, nichts zu unternehmen, wenn deutsche Händler die gefährlichen oder unlauteren Angebote ihrer chinesischen Konkurrenten an den Marktplatz melden. Doch ein Amazon-Seller hat uns jetzt berichtet: Amazon unternimmt durchaus etwas – wenn ein Anwaltsschreiben der Meldung Nachdruck verleiht.

 Der unfaire Wettbewerb einiger chinesischer Händler auf dem westlichen Online-Markt ist seit einer guten Woche wieder verschärft Thema, auch weil US-Präsident Trump sich der Sache angenommen hat und beim Weltpostverein die Abschaffung der vergünstigten Portopreise für chinesische Händler erwirken will. Der bevh nutzte auch gleich die Gelegenheit, um auf weitere Probleme mit unfairem chinesischen Wettbewerb in Deutschland hinzuweisen: „Viele ausländische Anbieter, vor allem im Elektronikbereich, sparen an der Produktsicherheit“, mahnte bevh-Präsident Gero Furchheim. So kämen massenhaft mangelhafte Geräte auf den deutschen Markt. „Ich fordere 1.000 zusätzliche Zöllner, um der Warenflut einen Kontrolldruck entgegenzustellen.“

Bis allerdings die aktuell 39.000 deutschen Zöllner tatsächlich Verstärkung bekommen, dürfte noch einige Zeit vergehen – und bis dahin müssen die deutschen Händler damit umgehen, dass chinesische Konkurrenten vor allem auf großen Marktplätzen wie Amazon und ebay ihnen das Leben mit Produkten schwer machen, die nicht nach europäischen Standards zertifiziert sind.

Eine Möglichkeit: Händler können verdächtige Produkte, die ihrer Meinung nach gefährlich sind oder nicht den deutschen Standards entsprechen, an Amazon melden. Da der Marktplatz aber eine enorm große Anzahl solcher Tickets prüfen muss, und Sicherheitsmängel nicht einfach anhand der Produktbeschreibung erkannt werden können, dauert diese Prüfung ihre Zeit – und bis zu deren Ergebnis lässt Amazon die Unschuldsvermutung gelten und löscht das gemeldete Angebot nicht. 

Ein anderer, deutlich erfolgreicherer Weg, den uns ein Amazon-Seller gesteckt hat, führt über die Kanzlei eines Anwalts. Selbiger Seller hat einen Anwalt damit beauftragt, verdächtige Produkte chinesische Konkurrenten zu bestellen und auf Unstimmigkeiten zu untersuchen. Die Dokumentation über diese Prüfung legt der Anwalt dann einer hochoffiziellen Abmahnung an Amazon bei – und Amazon reagiert in der Regel auf das Anwaltsschreiben sofort und löscht das fragliche Angebot schnell und nachhaltend. Dieses Verfahren habe der Händler bereits über 40 Mal erfolgreich ausgeführt.

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Kategorie: Recht & Datenschutz Stichworte: China-Händler, Recht

Wie ein deutscher Amazon-Händler von einem chinesischen Konkurrenten unter Druck gesetzt wurde

20. November 2018 von Peter Höschl

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Hunderte Fake-Bestellungen von falschen Kunden-Accounts, gesperrte Ware, ein Erpresserschreiben und ein Trojaner auf dem Rechner: Was der Amazon-Händler Andreas Geuss in den letzten sechs Wochen erlebt hat, ist der reinste Internet-Krimi. Sein Fehler: sich mit einem chinesischen Konkurrenten anzulegen, der nicht verlieren kann.

Als Andreas Geuss, Amazon-Seller und Geschäftsführer des Online-Handels Movinto, Mitte September in sein Postfach schaute, staunte er nicht schlecht über eine Mail von unbekannter Adresse und in schlechten Google Translate-Deutsch: „Hallo, wir sind ein Drittanbieter-Serviceunternehmen“, war da zu lesen. „Unsere Aufgabe ist es, den Verkauf dieser ASIN zu entfernen. Der Verkäufer möchte, dass Sie den Verkauf sofort einstellen.“

Geuss wusste sofort, worum es ging: um sein Bestseller-Produkt, eine Mini-Überwachungskamera, die der Händer seit über einem Jahr erfolgreich in China sourct und auf Amazon verkauft. Kürzlich waren seine Umsätze mit dem Produkt jedoch deutlich zurückgegangen – der Grund war schnell gefunden: Ein chinesischer Konkurrent hatte das baugleiche Produkt unter der Marke „Microfire“ auf Amazon.de angeboten – ein von deutschen Händlern vielfach beklagter Vorgang, der aber leider auch von Amazon erstmal nicht zu verhindern ist.

Geuss aber wollte sich sein Bestseller-Produkt nicht so einfach abnehmen lassen und suchte nach einer Gegenstrategie. Schnell stellte er fest, dass die Marke „Microfire“ in Deutschland nicht eingetragen war – und registrierte den Namen flugs für sich. Mit den Markenrechten im Rücken hängte er sich dann an das Listing des chinesischen Konkurrenten dran. „War vielleicht nicht ganz die feine englische Art, aber manchmal wird halt mit harten Bandagen gekämpft – in einem legalen Rahmen, versteht sich“, so der Händler.

Hunderte Fake-Bestellungen und ein Erpresser-Schreiben

Was danach kam, hatte mit Legalität allerdings nichts mehr zu tun: Wenige Tage nachdem sich Geuss mit seinem Produkt an das China-Listing angehängt hatte, fluteten Bestellungen seinen Seller-Account.

„Es kamen Bestellungen über 80 bis 100 Produkte an einem Tag rein, von ganz verschiedenen Accounts – die meisten davon hatten den Status ‚Ausstehend'“, berichtet Geuss.

Als ‚ausstehend‘ markiert Amazon Bestellungen von Accounts, bei denen die Zahlungsmodalitäten nicht geklärt sind oder bei denen andere Unregelmäßigkeiten vorliegen. Sie können nicht weiterbearbeitet werden, bis Amazon den Status aufhebt, blockieren aber die bei Amazon gelistete Ware – der Händler kann sie nicht an andere Kunden verschicken, bis der weitere Status der ausstehenden Bestellungen geklärt ist. „Dadurch hing Ware im Wert von mehreren tausend Euro im System fest, ich konnte sie nicht weiterverkaufen“, erzählt der Movinto-Geschäftsführer. „Die wenigen Bestellungen, die ich tatsächlich versenden konnte, wurden sofort zurückgeschickt – und für jede einzelne wurde ein A-Z-Garantie-Antrag gestellt.“

Die Google Translate-Mail, die kurz darauf in seinen Posteingang flatterte, klärte radebrechend den Vorgang auf: „Bitte hören Sie sofort auf, alle Farben zu verkaufen“, hieß es da weiter. „Andersfalls kaufen wir alle Produkte in Ihrem Geschäft in großen Mengen. Sobald Sie versenden, werden wir uns beschweren und a-z, bis Ihr Geschäft geschlossen ist.“ Die Mail endet mit der offenen Drohung, man verfüge über 30.000 deutsche Käuferkonten. Und: „Hoffentlich kannst Du kooperieren.“

Kurz nach der beunruhigenden Droh-Mail brachte ein zweiter Vorfall das Fass für Andreas Geuss zum Überlaufen: Über einen Trojaner drangen Unbekannte in seinen Computer ein und stahlen die Log-In-Daten für seinen Amazon Seller-Account. „Ich habe allerdings die 2-Wege-Verifizierung eingerichtet“, so der Händler. „So konnten die Diebe nicht in mein Konto einbrechen – durch ihre Eindringversuche wurde das Konto lediglich gesperrt. Ich musste dann Rechner und das Konto komplett neu aufsetzen, bevor ich weiterarbeiten konnte.“ [Weiterlesen…] about Wie ein deutscher Amazon-Händler von einem chinesischen Konkurrenten unter Druck gesetzt wurde

Kategorie: Bunte Kiste, Vertrieb Stichworte: Amazon, amazon marketplace, China-Händler

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