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Blog für den Onlinehandel

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Aktuelle Seite: Startseite / Archiv für Bunte Kiste

Bunte Kiste

Bad Practice: So bastelt man Fake-Bewertungen – und kommt bei Amazon damit durch

2. April 2019 von Peter Höschl

Dieser Artikel wird Ihnen vorgestellt von: shopanbieter.de / Marcedo GmbH- Eigenanzeige -

Onlineshop verkaufenWir unterstützen E-Commerce-Unternehmer bei Kauf und Verkauf von Onlineshops, Amazon-Firmen und Internetportalen. Wir sind die Spezialisten dafür und vereinen langjährige E-Commerce-Erfahrung und das Know how aus über 65 Unternehmensverkäufen und -käufen. Wir beraten Sie im Vorfeld Ihrer Entscheidung zum Firmenverkauf, ermitteln den marktgängigen Wert eines Onlineshops und begleiten sie bis zum erfolgreichen Onlineshop Verkauf. Unser Honorar ist zu 100% erfolgsabhängig.

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Auf einem so großen Marktplatz wie Amazon tummeln sich, wir wissen es alle, eine Menge schwarze Schafe. Viele Dritthändler kämpfen mit unfairen Bandagen, halten die Amazon-Produktdarstellungsregeln nicht ein oder versuchen, ihre Produkte im Ranking besser dastehen zu lassen, indem sie es mit der Wahrheit nicht so genau nehmen. Alles Old News. Aber ein Produkt, das mir am Wochenende unter den Maus-Zeiger gekommen ist, schlägt in seiner Dreistigkeit trotzdem dem Fass den Boden aus. Und der gefürchtete Amazon-Algorithmus schaut offenbar tatenlos zu.

Stein des Anstoßes sind diese kabellosen Bluetooth-Kopfhörer des Herstellers Amyea, eine offensichtliche Kopie der Apple Airpods: Auf den ersten Blick stellt sich hier ein durchaus ansprechend präsentiertes, ausführlich beschriebenes Produkt zu einem sehr günstigen Preis vor – 29,98 Euro für die Kopie eines Produkts, das im Original um die 160 Euro kostet, das könnte einen Käufer schon stutzig machen; aber siehe da, die Amyea-Pods haben glühende Bewertungen bekommen! 185 Bewertungen waren am Montag Abend bereits eingegangen, sage und schreibe 99,9 Prozent davon hochzufriedene 5-Sterne-Bewertungen.

„Patrick“ bewertete mehrere Dutzend Mal

Kunden, die schlau genug sind, sich das Sterne-Feuerwerk vor dem Kauf etwas genauer zu betrachten, treffen schnell auf ein paar spannende Ungereimtheiten. So finden sich unter den Bewertern immer und immer wieder dieselben Nutzer-Namen. „Patrick“, „Andreas Nowotka“ oder „Monja Niederbäumer“ waren offenbar so begeistert von den Kopfhörern, dass sie sich jeweils mehrere Dutzend Stück davon bestellt haben – und das noch dazu offenbar alle am selben Wochenende, denn die meisten Bewertungen wurden von 29.3. bis 1.4. verfasst.

Auf Amazon scheinen die begeisterten Bewerter ihren Kopfhörer-Kaufrausch allerdings nicht ausgelebt zu haben – sortiert man die Bewertungen nämlich nach dem Kriterium „Nur verifizierte Käufe“, wird plötzlich keine einzige Bewertung mehr angezeigt. Noch spannender wird es, wenn man sich die Bewertungen etwas genauer durchliest (so man denn die mitunter übelst holpernde Google Translate-Übersetzung ertragen kann): Da gehen mehrere Bewerter beispielweise eingehend darauf ein, dass der „hohe Preis“ (29,98 Euro?) für das Produkt wirklich angemessen sei, weil die „AirPods“ (?) wirklich sehr komfortabel seien. Aha. [Weiterlesen…] about Bad Practice: So bastelt man Fake-Bewertungen – und kommt bei Amazon damit durch

Kategorie: Bunte Kiste Stichworte: Amazon, Kundenbewertungen

Wie ein deutscher Amazon-Händler von einem chinesischen Konkurrenten unter Druck gesetzt wurde

20. November 2018 von Peter Höschl

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Hunderte Fake-Bestellungen von falschen Kunden-Accounts, gesperrte Ware, ein Erpresserschreiben und ein Trojaner auf dem Rechner: Was der Amazon-Händler Andreas Geuss in den letzten sechs Wochen erlebt hat, ist der reinste Internet-Krimi. Sein Fehler: sich mit einem chinesischen Konkurrenten anzulegen, der nicht verlieren kann.

Als Andreas Geuss, Amazon-Seller und Geschäftsführer des Online-Handels Movinto, Mitte September in sein Postfach schaute, staunte er nicht schlecht über eine Mail von unbekannter Adresse und in schlechten Google Translate-Deutsch: „Hallo, wir sind ein Drittanbieter-Serviceunternehmen“, war da zu lesen. „Unsere Aufgabe ist es, den Verkauf dieser ASIN zu entfernen. Der Verkäufer möchte, dass Sie den Verkauf sofort einstellen.“

Geuss wusste sofort, worum es ging: um sein Bestseller-Produkt, eine Mini-Überwachungskamera, die der Händer seit über einem Jahr erfolgreich in China sourct und auf Amazon verkauft. Kürzlich waren seine Umsätze mit dem Produkt jedoch deutlich zurückgegangen – der Grund war schnell gefunden: Ein chinesischer Konkurrent hatte das baugleiche Produkt unter der Marke „Microfire“ auf Amazon.de angeboten – ein von deutschen Händlern vielfach beklagter Vorgang, der aber leider auch von Amazon erstmal nicht zu verhindern ist.

Geuss aber wollte sich sein Bestseller-Produkt nicht so einfach abnehmen lassen und suchte nach einer Gegenstrategie. Schnell stellte er fest, dass die Marke „Microfire“ in Deutschland nicht eingetragen war – und registrierte den Namen flugs für sich. Mit den Markenrechten im Rücken hängte er sich dann an das Listing des chinesischen Konkurrenten dran. „War vielleicht nicht ganz die feine englische Art, aber manchmal wird halt mit harten Bandagen gekämpft – in einem legalen Rahmen, versteht sich“, so der Händler.

Hunderte Fake-Bestellungen und ein Erpresser-Schreiben

Was danach kam, hatte mit Legalität allerdings nichts mehr zu tun: Wenige Tage nachdem sich Geuss mit seinem Produkt an das China-Listing angehängt hatte, fluteten Bestellungen seinen Seller-Account.

„Es kamen Bestellungen über 80 bis 100 Produkte an einem Tag rein, von ganz verschiedenen Accounts – die meisten davon hatten den Status ‚Ausstehend'“, berichtet Geuss.

Als ‚ausstehend‘ markiert Amazon Bestellungen von Accounts, bei denen die Zahlungsmodalitäten nicht geklärt sind oder bei denen andere Unregelmäßigkeiten vorliegen. Sie können nicht weiterbearbeitet werden, bis Amazon den Status aufhebt, blockieren aber die bei Amazon gelistete Ware – der Händler kann sie nicht an andere Kunden verschicken, bis der weitere Status der ausstehenden Bestellungen geklärt ist. „Dadurch hing Ware im Wert von mehreren tausend Euro im System fest, ich konnte sie nicht weiterverkaufen“, erzählt der Movinto-Geschäftsführer. „Die wenigen Bestellungen, die ich tatsächlich versenden konnte, wurden sofort zurückgeschickt – und für jede einzelne wurde ein A-Z-Garantie-Antrag gestellt.“

Die Google Translate-Mail, die kurz darauf in seinen Posteingang flatterte, klärte radebrechend den Vorgang auf: „Bitte hören Sie sofort auf, alle Farben zu verkaufen“, hieß es da weiter. „Andersfalls kaufen wir alle Produkte in Ihrem Geschäft in großen Mengen. Sobald Sie versenden, werden wir uns beschweren und a-z, bis Ihr Geschäft geschlossen ist.“ Die Mail endet mit der offenen Drohung, man verfüge über 30.000 deutsche Käuferkonten. Und: „Hoffentlich kannst Du kooperieren.“

Kurz nach der beunruhigenden Droh-Mail brachte ein zweiter Vorfall das Fass für Andreas Geuss zum Überlaufen: Über einen Trojaner drangen Unbekannte in seinen Computer ein und stahlen die Log-In-Daten für seinen Amazon Seller-Account. „Ich habe allerdings die 2-Wege-Verifizierung eingerichtet“, so der Händler. „So konnten die Diebe nicht in mein Konto einbrechen – durch ihre Eindringversuche wurde das Konto lediglich gesperrt. Ich musste dann Rechner und das Konto komplett neu aufsetzen, bevor ich weiterarbeiten konnte.“ [Weiterlesen…] about Wie ein deutscher Amazon-Händler von einem chinesischen Konkurrenten unter Druck gesetzt wurde

Kategorie: Bunte Kiste, Vertrieb Stichworte: Amazon, amazon marketplace, China-Händler

Start-up gegen den Fachkräftemangel: Jobbörse Ecom.jobs sammelt Stellenangebote aus dem E-Commerce

4. Juli 2018 von Online Redaktion

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Fragt man einen Online-Händler nach seinen größten beruflichen Herausforderungen, steht die Antwort „Gute Leute zu finden!“ fast immer unter den Top 3. Seit rund zwei Jahren hat der Fachkräftemangel in unserer Branche bedrohliche Formen angenommen; mancherorts scheitert das weitere Unternehmenswachstum schlicht daran, dass sich keine geeigneten Mitarbeiter für die notwendigen Skalierungsaufgaben finden. Die neu gestartete Jobbörse Ecom.jobs will die Suche nach geeigneten Fachkräften vereinfachen. Das Credo der Gründer: Der E-Commerce hat seinen eigenen Stellenmarkt verdient.

2016 schlug der bevh zum ersten Mal Alarm: Schon Positionen im unteren bis mittleren Management ab einem Jahresgehalt von 40.000 Euro ließen sich nur noch schwer ohne Personalberater besetzen. Zwei Jahre später hat sich das Problem drastisch verschlimmert: Jedes dritte Unternehmen im E-Commerce leidet an Fachkräftemangel.

Das bekam auch David Pohlmann als Chief Revenue Officer beim Fintech-Start-up Billbee zu spüren. „Wir merken, wie schwer es aktuell ist, qualifizierte Fachkräfte zu finden. Das liegt zum einen sicherlich an unserer konkreten Situation, nicht wie das typische Startup in Hamburg oder Berlin ansässig zu sein, sondern mitten im Nirgendwo“, so Pohlmann. „Zum anderen gibt es aber im E-Commerce eine spezielle Besonderheit: Es werden Mitarbeiter aus verschiedensten und ganz typischen Bereichen gesucht (IT, Buchhaltung, Personal, Marketing, etc.), die aber im Idealfall alle zumindest in Grundlagen mit der über allem stehenden Thematik „E-Commerce“ vertraut und bekannt sein sollten.“ Soll heißen: Wer einmal in einem E-Commerce-Unternehmen tätig war, bleibt leichter in der Branche hängen, weil seine speziellen Kenntnisse und Erfahrungen hier besonders wertvoll sind.

Das brachte Pohlmann auf die Idee, eine eigene Jobbörse für den E-Commerce aufzubauen, auf der genau diese E-Commerce-Spezialisten mit Veränderungswunsch gezielt nach neuen Aufgaben suchen können. So entstand www.ecom.jobs, mit dem Pohlmann jetzt gegen etablierte Dickschiffe wie Stepstone oder Monster ins Feld ziehen will.

„Vorhandene Stellenbörsen sind in aller Regel völlig unspezifisch und komplett unabhängig von Industrien oder Branchen“, so der Gründer. „Man kann dort nach Region, Unternehmensgröße oder Berufsgruppe suchen, eventuell auch noch nach dem Anstellungsverhältnis. Aber einen Überblick über die beruflichen Möglichkeiten, die eine Branche zu bieten hat, findet man dort nicht. ecom.jobs soll im Gegensatz dazu eine interdisziplinäre Stellenbörse werden, wo verschiedene Berufsbilder & Kategorien von Jobs angeboten werden, die aber alle unter dem gemeinsamen Dach „E-Commerce“ stehen.“ [Weiterlesen…] about Start-up gegen den Fachkräftemangel: Jobbörse Ecom.jobs sammelt Stellenangebote aus dem E-Commerce

Kategorie: Bunte Kiste

Das war Amazon 2017

29. Dezember 2017 von Peter Höschl

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Das passierte bei Amazon im bald vergangenen Jahr 2017, aus Sicht von Amazon (Die folgende Grafik wurde von Amazon zur Verfügung gestellt).

amazon-2017

Kategorie: Bunte Kiste Stichworte: Amazon

eBay wertet Produktbewertungen mit Bildern auf

26. Juli 2017 von Peter Höschl

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Seit einem Jahr können eBay-Käufer nicht nur die Performance des Verkäufers, sondern getrennt davon auch das Produkt selbst bewerten. Um diese Bewertungen noch näher an das Vorbild Amazon heranzubringen, erlaubt der Onlinemarktplatz jetzt auch die Einbindung von Bildern. Die Händlerschaft reagiert unbeeindruckt.

Ostersund, Sweden - July 24, 2011: Close up of ebay's website onWeitgehend unter dem Radar hat eBay bereits Anfang Juli mal wieder an seinen umstrittenen Produktbewertungen geschraubt. Allerdings umfassen die Änderungen nicht die Kritikpunkte, die Händler seit Einführung der neuen Bewertungsform im letzten Frühjahr (seither werden Händler und Produkt getrennt bewertet) regelmäßig äußern. Es ist beispielsweise weiterhin nicht möglich, Bewertungen für Produkte abzugeben, von denen mehrere Varianten angeboten werden. Auch die vehement geforderte Kommentarfunktion für die Händler gibt es weiterhin nicht.

Stattdessen erlaubt der Onlinemarktplatz ab sofort Bilder in den Produktbewertungen. Dieses Feature kennen die Kunden bereits seit geraumer Zeit von Amazon – eBay zieht also ein weiteres Mal nach. Wie Andy Chan, Lead Product Manager bei eBay, in einem Blogpost schreibt, will eBay mit den Produktbewertungen „die Macht seiner Community“ anzapfen, um Kunden noch bessere „Insights“ für die Produktauswahl zu liefern. Bilder erweckten die „Produktbewertungen zum Leben“. Befreit vom Marketing-Slang heißt das: Kunden können ab sofort Bilder von gekauften Produkten in ihre Bewertungen einfließen lassen, um das Produkt im Einsatz zu zeigen oder bestimmte Features visuell hervorzuheben. Davon sollten nicht nur die Kunden, sondern auch die Händler profitieren, so Chan: „Produktbilder in Rezensionen können auch Einblicke für die Verkäufer bieten, wie die Käufer ihre Produkte verwenden und welche Features für sie am wichtigsten sind.“

Qualitätskontrolle durch eBay

Um die Qualität der Bilder zu gewährleisten – schließlich kann ein schlechtes oder unpassendes Bild auch in einer gut gemeinten Bewertungen mehr Schaden als Nutzen anrichten – will eBay mit Data Scientists zusammenarbeiten. Sie sollen durch automatische Algorithmen nicht zum Produkt passende Bilder, Spam oder anstößiges Bildmaterial herausfiltern. Nach diesem Vorgang soll zusätzlich ein geschultes Team an Moderatoren jedes Bild freigeben, um sicher zu stellen, dass die Bilder wirklich zum jeweiligen Produkt und zum Inhalt der Bewertung passt.

Das neue Feature wurde zeitgleich in Deutschland, den USA, Großbritannien, Australien, Kanada, Frankreich, Italien und Spanien eingeführt und wird auf dem Desktop und in der mobilen Ansicht der eBay-Website dargestellt. Auch in die nativen Android- und iOS-Apps sollen die bebilderten Produktbewertungen bald eingeführt werden.

Die Reaktion auf Händlerseite auf das neue Feature fällt in den einschlägigen Händlerforen und Kommentarspalten bisher eher verhalten aus. Während die einen sich darüber freuen, dass eBay auch auf dem Feld der Produktbewertungen weiter versucht, zu Amazon aufzuschließen, machen sich andere vor allem Sorgen um die Qualität und den Inhalt der Fotos, die dann unter „ihren“ Produkten auftauchen werden.

Die große Mehrheit wiederum scheint eher unbeeindruckt zu sein: Fotos in Produktbewertungen seien nicht kriegsentscheidend, wichtiger wäre es, dass eBay andere Probleme anginge – beispielsweise die fehlende Kommentarfunktion für Händler unter den Produktbewertungen.

Bild: bigstockphoto, ibphoto

Kategorie: Bunte Kiste Stichworte: ebay, Kundenbewertungen

Kunst (nicht nur) zum Fest: Quatsch mit der robots.txt

24. Dezember 2016 von Nicola Straub

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Um Weihnachten tobt sich die künstlerische Ader vieler Websites vor allem im Weihnachtslogo (ja, auch wir bekennen uns schuldig) und Girlanden aus. Das ist zu den Festtagen schön, aber nach dem Fest ist man oft auch froh, den Zuckerguss auf den Seiten wieder abkratzen und zu einem stringenteren Design zurückkehren zu können.

Doch wie Geeks nunmal so sind, finden sie auch abseits der normalen „Plakatwände“ eine Spielfläche für Kunst – oder für versteckte Nachrichten. Ein solcher versteckter Spielplatz ist die robots.txt. Die ist ja bekanntlich nur für Bots gedacht, so dass menschliche Leser dort nicht erwartet werden. Aber wie gesagt: Geeks sind Geeks und weil sie wissen, wie ihresgleichen tickt, kann es auch als Mensch lustig sein, in eine robots.txt zu gucken. Wie Patrick Stox für Search Engine Land herausgefunden hat:

So erinnern beispielsweise Yelp und lastFM Roboter an Asimovs „Grundregeln des Roboterdienstes“. Dabei hält sich Yelp an den Originaltext, während lastFM das ganze direkt zu einer kompakten robots-Formel verdichtet:

Disallow: /harming/humans
Disallow: /ignoring/human/orders
Disallow: /harm/to/self

[Weiterlesen…] about Kunst (nicht nur) zum Fest: Quatsch mit der robots.txt

Kategorie: Bunte Kiste Stichworte: Hosting

Amazon testet deutliche Layoutveränderungen

5. September 2016 von Nicola Straub

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Amazon ist bekannt dafür, alles, erstens wirklich ALLES im Sinne einer Konversionsoptimierung zu tun und dabei zweites Layoutanpassungen stets sehr behutsam vorzunehmen, z.B. indem eher mehrere kleine Teilschritte gegangen werden, als eine starke Veränderung.

Aktuell scheint der Marktplatz allerdings eine größere Veränderung am Layout der Produkt-Detailseite zu planen. Denn bereits mehrmals und von unterschiedlichen Standorten aus aufgerufen tauchte beim Stöbern auf Amazon.de zuletzt eine Detailseite auf, bei der die Position des Warenkorb-Buttons – insbesondere für Amazonverhältnisse – eine dramatische Positionsänderung erfahren hat:

Amazon Testlayout iPad
Amazon Produktdetailseite – Testlayout auf dem iPad (Hürth)…

Denn der wichtigste Button ist beim Testlayout von seinem angestammten Platz oben rechts auf der rechten Seite weit nach unten gerutscht, unter die Produkt-Auswahldetails. Der Screenshot links zeigt das Testlayout in der Tablet-Ansicht (iPad).

Das Ziel ist offenbar, zum einen die Produktbilder sowie die Schlagworte besser zur Geltung zu bringen; diese nehmen im veränderten Layout einen größeren Platz ein und wirken insgesamt kompakter und attraktiver. Auf dem Desktop werden dazu auch die Schlagworte auf drei Stück reduziert und die weitere Schlagwortabsätze erst nach Klick angezeigt. [Weiterlesen…] about Amazon testet deutliche Layoutveränderungen

Kategorie: Bunte Kiste Stichworte: Amazon, Usability

Achtung: gefährliche Amazon AGB-Änderung!

7. Juni 2016 von Nicola Straub

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Exzerpt: Amazon sichert sich über eine relativ unbemerkt vorgenommene AGB-Änderung sowie eine entsprechende Voreinstellung im System das Recht zum Ankauf von Händler-Warenbeständen. Händler werden so automatisch zu Großhändlern und wer mit Produkten handeln, für die Vertriebsbeschränkungen bestehen, kann zudem mächtig Ärger mit dem Hersteller bekommen.

Mausefalle(Meinung) Amazon will an alle Waren – dumm nur, dass manche Hersteller oder Importeure sich weigern, ihre Produkte an den Giganten zu verkaufen. Beispielsweise, weil sie auf einen guten Fachhandel mit Beratung setzen wollen. In solchen Fällen kann es vorkommen, dass Fachhändler die gefragten Produkte via Amazon verkaufen dürfen – Amazon selbst aber NICHT.

Nach eigenem Bekunden kann das dem Handelsriesen egal sein, denn der betont selbst immer wieder, er verdiene am Selbstvertrieb ähnlich wie an den Verkaufsprovisionen. Allerdings zeigen etliche Geschichten von Händlern und Herstellern, dass Amazon bei manchen Produkten sehr wohl extrem scharf darauf ist, selbst verkaufen zu können. Sehr schön publik geworden ist beispielsweise Amazons Gier nach Messern: Hier ließ Amazon kaum einen Versuch aus, irgendwie an die Ware zu gelangen – und sei durch übelste Tricks, wie die „Jeff, das Messer“-Geschichte zeigte.

Die aufwendige Trickserei im Einzelfall ist Amazon nun aber offensichtlich leid. Wozu auch mit vielen unwilligen Herstellern verhandeln, wenn man die Produkte eh schon im Lager liegen hat? Genauer gesagt in den Lagern von Händlern bei Amazon. Gut, dort gehören sie zwar nicht Amazon, aber das kann man ja ändern, dachte sich der Handelsgigant offenbar…

Änderung der AGB erlaubt Aufkauf durch Amazon

Und so wurden jetzt kurzerhand einfach die Amazon-AGB  geändert, und zwar ohne eine flächendeckende Information der Händler. Man habe es im Seller Central kund getan, erklärt Amazon. Wobei einige Händler wohl auch eine Benachrichtigung per Mail erhalten haben, aber eben nur wenige.

Der Inhalt der aktuellen Änderung räumt Amazon das Recht ein, den Warenbestand von Händlern in den Lagern aufzukaufen. Und zwar zu dem Preis, den der Händler auch vom Endkunden verlangt hätte – nur ohne Mehrwertsteuer natürlich, Amazon ist ja kein Verbraucher.

Super für Händler, oder…?

Händler könnten also frohlocken und auch die Argumentation Amazons dazu, dass die Option zum Verkauf an Amazon bereits generell voraktiviert ist, dürfte in diese Richtung gehen: Dem Händler entstehen durch einen Ankauf seiner Waren ja nur Vorteile, da er dabei ja sogar seinen Verkaufspreis erhalte…

Andererseits dürfte jedem rechnenden Vertriebler auch klar sein, dass Amazon nicht ohne echten Mehrwert bereit sein dürfte, den Endkundenpreis zu zahlen. Doch worin könnte dieser Mehrwert liegen? Was war noch einmal Amazons größtes Problem beim Erlangen von (bestimmten) Waren? Ah ja. [Weiterlesen…] about Achtung: gefährliche Amazon AGB-Änderung!

Kategorie: Bunte Kiste Stichworte: AGB, Amazon, amazon fba, Vertrieb über Marktplätze, Vertriebsbeschränkungen

Kurz notiert: Der Wahnsinn ist auch nach 20 Jahren E-Commerce noch nicht zuende

6. April 2016 von Peter Höschl

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Dietmar Hölscher hat heute ein paar seiner Gespräche mit Vorständen und E-Commerce-Managern in seinem Blog skizziert. Nur ein Auszug daraus:

Ein anderer will einen Shop ohne Warenkorb. Die Kunden sollen mit der ausgedruckten Liste in die Niederlassung gehen.

Alle Beispiele gibt es unter: http://dietmar.de/2016/04/gehoerst-du-zu-den-wahnsinnigen-im-ecommerce/

Wer ähnliche Erlebnisse in jüngerer Zeit machte, gerne als Kommentar. Wir freuen uns.

Kategorie: Bunte Kiste

Welche Erlebnisse im E-Commerce besonders in Erinnerung geblieben sind

31. März 2016 von Online Redaktion

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Ka-Boom: So ungefähr muss sich der sogenannte New Economy Crash theoretisch angehört haben. „Der Begriff Dotcom-Blase ist ein durch die Medien geprägter Kunstbegriff für eine im März 2000 geplatzte Spekulationsblase, die insbesondere die sogenannten Dotcom-Unternehmen der New Economy betraf und vor allem in Industrieländern zu Vermögensverlusten für Kleinanleger führte“, so beschreibt Wikipedia dieses weltweite Phänomen. Einige der befragten Experten aus dem plentymarkets Jahrbuch des E-Commerce 2015 erinnern sich noch an das Platzen, wie als wäre es gestern gewesen.

Aus und vorbei, oder doch nicht?

Heute kostet eine Aktie der Deutschen Telekom rund 15 Euro. Können Sie sich vorstellen, dass diese kurz vor dem Platzen der Blase im März 2000 noch 100 Euro wert war? Ich nicht. Die Folgen des Crashs waren gigantisch: „Die Regierung der Vereinigten Staaten senkte die Steuern, und die US-Notenbank unter dem damaligen Chef Alan Greenspan senkte drastisch die Zinsen. Das billige Geld beförderte den kreditfinanzierten Boom bei den Firmenbeteiligungen (Private Equity) und die neue Blase auf dem Immobiliensektor. Der Grundstein für die aktuelle Finanzmarktkrise war damit gelegt“, heißt es bei der „Welt“.

Auch Martin Wild, Chief Digital Officer bei der Media-Saturn Holding GmbH, erinnert sich mit Schrecken zurück:

„Ein einschneidendes Erlebnis war ohne Frage das Platzen der Dot-Com-Blase. Beispielhaft ist hier CommerceOne zu nennen. Innerhalb kürzester Zeit gerieten unzählige Firmen in Turbulenzen, denen zuvor noch glänzende Zukunftsaussichten bescheinigt wurden. So ein Ereignis vergisst man nicht!“

social-1206612_1280Dem stimmt auch Dr. Björn Schäfers zu: „Besonders in Erinnerung ist mir die Zeit nach dem Platzen der dot-com-Blase geblieben: Während vorher online alles möglich schien, sollte kurze Zeit später nichts mehr möglich sein“, erklärt der Geschäftsführer der shopping24 internet group und fügt hinzu:

„‚Mit dem Internet kann man keine Geschäfte machen‘, hieß es überall. Auch noch in den Jahren 2001 und 2002. Dabei gab es schon damals zahlreiche Firmen, die profitabel waren. Uns hat das damals an der Universität Kiel so sehr verärgert, dass wir 2002 ein Buch ‚Die E-Commerce-Gewinner‘ herausgegeben haben, in dem wir diese Unternehmen gebeten haben, ihre Geschichte und Strategien zu beschreiben.“ In dem Buch zeigen die Autoren anhand von zehn Erfolgsgeschichten aus erster Hand, wie Unternehmen im Web profitabel wurden. Das 240 Seiten starke Werk gibt es übrigens auch heute noch online zu kaufen – das aber nur nebenbei. [Weiterlesen…] about Welche Erlebnisse im E-Commerce besonders in Erinnerung geblieben sind

Kategorie: Bunte Kiste

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