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Trotz Gegenwind erfolgreich: UdZ-Alumni Freudentaler Kinderladen macht online jeden 3. Umsatzeuro mit Eigenmarken

22. Juni 2020 von Ingrid Lommer

Kurz nach Ende des Corona-Lockdowns wirkt Tobias Gellhaus, Geschäftsführer des Freudentaler Kinderladens und 2017 erster Gewinner des Amazon’schen Förderprogramms „Unternehmer der Zukunft“ vor allem – erleichtert. Sein Laden hat den Lockdown überstanden, alle Mitarbeiter konnten gehalten werden.

Das verdankt der Familienausstatter nicht zuletzt dem E-Commerce. „Wir haben im März 17 Prozent an Umsatz im Jahresvergleich verloren“, sagt Gellhaus im Gespräch mit shopanbieter.de. „Das konnten wir mit unseren Online-Umsätzen nicht anfangen, aber abfedern.“

Auch während des Lockdowns waren seine Mitarbeiter gut damit beschäftigt, Kleinteile die der Freudentaler Kinderladen sonst nicht online verkauft, auf die Marktplätze zu stellen und zu verschicken. „So sind wir viele Ladenhüter losgeworden, die drei, vier Jahre im Lager rumgelegen sind“, so der Händler. „So haben wir Raum für Neues geschaffen.“

„Umsatz ist schön, Gewinn ist schöner“

Den gewonnenen Platz braucht Gellhaus dringend, denn er hat große Pläne. 2019 hat sein Geschäft einen Online-Umsatz von rund 1,3 Millionen Euro erzielt; 2020 sollen es 2 Millionen sein. Dafür soll das Lager vergrößert werden, damit Posten- und Importware eingelagert werden kann. Der Löwenanteil des Umsatzes soll allerdings aus dem Eigenmarkengeschäft kommen.

„Die Idee für eine Eigenmarke entstand während der Teilnahme am UdZ-Förderprogramm“, erzählt Gellhaus. „Unser erstes eigenes Produkt, eine Kinderwagen-Transporttasche, wurde mittlerweile über 4.000 mal verkauft, bei nur wenigen Rückläufern.“ 

Für Gellhaus, der zu Beginn nicht unbedingt an das Konzept Eigenmarke glaubte, ein überraschender Erfolg – den der Unternehmer aber direkt angenommen und ausgebaut hat. Heute führt der Freudentaler Kinderladen 10 Eigenmarken-Produkte, 3 weitere sind in der Produktion. Die Eigenmarken tragen stolze 30 Prozent zum Online-Umsatz bei. „Unsere Eigenmarken lohnen sich besonders unterm Strich“, berichtet Gellhaus. „Wir haben bei allen eigenen Produkten eine gute Marge und konnten diese Marge im letzten Jahr noch um 20 Prozent steigern. Und Umsatz ist ja bekanntlich schön, aber Gewinn ist schöner.“

Der Erfolg seiner Eigenmarken ist für den Händler auch deshalb besonders erfreulich, weil sich das klassische Wiederverkäufer-Geschäft im Online-Segment eher schleppend entwickelte und vor allem im letzten Jahr immer wieder durch Rückschläge gezeichnet war.

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Kategorie: Artikel & Interviews, Corona Stichworte: Eigenmarke, UdZ

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Shopware stellt neue „Progressive Web App“ vor

19. Juni 2020 von Online Redaktion

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Shopware geht neue Wege in Sachen Frontend: Auf dem diesjährigen, wegen der Corona-Krise in einer virtuellen Umgebung stattfindenden Shopware Community Day hat die shopware AG ihre neue Progressive Web App (PWA) vorgestellt. Die PWA hat der Shopsoftware Hersteller in Zusammenarbeit mit der Open Source-Plattform Vue Storefront entwickelt.

API-first-Ansatz

Die Shopware PWA ist eine JAMstack-Applikation und ergänzt das bereits im Standard der Software enthaltene Frontend um eine vielseitige Alternative. „Es ergibt großen Sinn, zusätzlich eine leistungsfähige PWA zu entwickeln“, sagt Shopware-CEO Stefan Hamann. 

Der Grund dafür liege laut Hamann in einem Trend, der sich seit einigen Jahren immer deutlicher abzeichnet: „Wir beobachten einen Paradigmenwechsel, der immer mehr Projekte und Kunden zu Frontend-Anwendungen auf der Basis von JavaScript übergehen lässt. Diese haben den großen Vorteil, dass sie sich leicht mit anderen Diensten von Drittanbietern verbinden lassen. Die aktuelle Version Shopware 6 wurde nach dem API-first-Ansatz entwickelt und unterstützt dies aus technischer Sicht zu 100 Prozent.”

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Kategorie: Shop Software, Shopsysteme, Sponsored Posts Stichworte: Shop Software, Shopware

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Paukenschlag auf dem Community Day: Shopware 6 jetzt auch in der Cloud

18. Juni 2020 von Online Redaktion

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Auf dem in diesem Jahr rein digital abgehaltenen Community Day hat die shopware AG einen Paradigmenwechsel eingeläutet. Ab sofort rundet eine Cloud-Lösung das Produktportfolio des Softwareherstellers ab: die Starter Edition. Shopware möchte so besonders Entrepreneurship sowie Startups fördern und neuen Marktteilnehmern mit innovativen Ideen die Möglichkeiten von Shopware 6 leichter zugänglich machen. Die Starter Edition ist für Shopware der erste von vielen Schritten auf dem Weg, die bahnbrechenden Technologien von Shopware in die Cloud zu bringen.  

„Aktuell gibt es auf dem Markt verschiedene Lösungen für kleine, mittlere und große Händler. Shopbetreiber stehen dabei häufig vor dem Problem, dass bei anhaltendem Wachstum neue Anforderungen entstehen, denen die bisher verwendete Software nicht mehr gerecht werden kann. Es folgt nicht selten ein Knick in der Wachstumsphase – bedingt durch ein zeit- und kostenintensives Migrationsprojekt auf ein flexibleres E-Commerce-System. Hier setzen wir an“, erklärt Shopware-Vorstand Sebastian Hamann. „Mit der neuen Shopware Starter Edition als Cloud-Lösung ermöglichen wir Händlern, den kompletten Wachstumspfad mit nur einer Technologie zu beschreiten. Mit ihr gehen wir konsequent den nächsten Schritt auf dem Weg, den wir mit Shopware 6 begonnen haben und den unser zentraler Leitsatz  ‚Your freedom to grow‘ beschreibt: Wir bringen die Vorteile von Headless-Commerce und API-first in die Cloud und machen es möglich, Projekte mit Shopware nun noch schneller und kostengünstiger umzusetzen. Gleichzeitig bieten wir Händlern die Sicherheit, bei wachsendem Erfolg unkompliziert auf eine On-Premises-Version wechseln zu können, um dank der maximalen Freiheit und Flexibilität auch komplexe Business-Szenarien realisieren zu können.“

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Showdown ABC vs. TAU-Analyse: Welche Kennzahlen Händler wirklich für ihr Geschäft brauchen?

17. Juni 2020 von Ingrid Lommer

Wie planen Online-Händler am besten ihr Sortiment? Und welche Kennzahlen sollten sie am besten für ihre Geschäftsplanung verwenden? Zu diesen wichtigen Fragen fand gestern live auf Facebook ein spannender Schlagabtausch statt. In der linken Ecke: Christian Otto Kelm, Amazon Guru und Gelegenheits-Kanzel-Prediger bei etailment und Vertreter des Teams TAU. In der rechten Ecke für das Team ABC: Peter Höschl, E-Commerce-Berater, Digital Ureinwohner und Graf Zahl Himself. Und dazwischen Amazon-Händler Klaus Forsthofer, der sich fragt, warum sich nicht alle ein bisschen lieb haben können.

Christian Kelm eröffnete den Schlagabtausch mit einem Plädoyer für die Potenzialanalyse. Händler wüssten zwar häufig, welche ihrer Produkte ihre wichtigsten Umsatzbringer sind – aber meistens nicht, welches Umsatzpotenzial ihre Produkte in einer Kategorie tatsächlich hätten, wenn alle Möglichkeiten in Sachen Produktpräsentation und Marketing voll ausgeschöpft würden. Die klassische ABC-Analyse, bei der das vorhandene Sortiment allein nach dem bisher erwirtschafteten Umsatz geclustert wird, um die Topseller der Vergangenheit zu bestimmen, greife hier zu kurz. 

„Ein Marktplatz wie Amazon bietet auch in der Nische enormes Verkaufspotenzial, auch für vermeintliche Langsamdreher, mit denen ein Händler bisher wenig Umsatz gemacht hat. Unrentable Produkte können Einsteiger-Produkte sein, die zu weiteren Verkäufen führen, oder sie sind ein wichtiger Artikel für die Branding-Strategie. Es lohnt sich, solche Produkte genauer anzuschauen und in Produktpräsentation und Marketing zu investieren, gerade weil sie noch nicht viel einbringen, aber großes Potenzial haben“, so der Amazon-Experte. „Deshalb raten wir zu einer TAU-Analyse nach den Kennzahlen Traffic, Absatz und Umsatz.“

Die Sortimentsortierung nach der klassischen ABC/XYZ-Methode sei tatsächlich erst einmal eine Art Rasenmähermethode, räumte Peter Höschl ein. Dabei werde aber nicht nur nach Umsatz pro Produkt sortiert, sondern auch nach Deckungsbeitrag.

„Von Umsatz allein kann sich ein Händler noch keine Semmel beim Bäcker kaufen“, so Höschl. „Umsatz bedeutet noch lange nicht Gewinn, im Gegenteil, mit ihrer Umsatz-Fixierung steuern Händler oft schnell in die Pleite, ohne es zu merken.“ 

Mit einer ordentlichen ABC/XYZ-Analyse könnten Händler auf einen Blick feststellen, welche ihrer Produkte wieviel zur Deckung der Gemeinkosten des Handelsunternehmens beitrügen – was ihnen eine klare Entscheidungshilfe gibt, auf welche Produkte sie sich bei der Optimierung konzentrieren sollten und welche nur noch für den Abverkauf taugten. Dazwischen gebe es aber viele Grauzonen: „Strategisch wichtige Produkte mit schlechtem Deckungsbeitrag, die aber beispielsweise viele Neukunden anziehen, sollten natürlich im Sortiment bleiben“, so Höschl. „Aber die ABC-Analyse deckt ihre Unrentabilität auf und gibt dem Händler dadurch den wichtigen Hinweis, dass an diesem Produkt gearbeitet werden sollte, um seinen miesen Deckungsbeitrag zu verbessern.“ 

Amazon-Händler Klaus Forsthofer von ACE Deutschland wiederum setzt beide Methoden bei seiner Unternehmensplanung an.

„ABC/XYZ hat mir geholfen, mein Sortiment effizienter zu beladen. Ich konnte besser analysieren, welche Produkte in der Vergangenheit meine wichtigsten Margenbringer waren und welche Produkte meinem Unternehmen aufgrund der schlechten Marge vielleicht nicht weiterhelfen“, so der Händler. „Damit konnte ich mich schlanker aufstellen und mir damit Zeit verschaffen, strategisch in die Zukunft zu planen statt immer nur auf Sicht zu fahren. Für die aktuelle Marktanalyse und die Planung neuer Sortimente greift er dagegen oft auf TAU-Methoden zurück, um das Marktpotenzial seiner Produkte berechenbar zu machen. „Letztlich haben alle Seller das Problem, dass sie zu wenig Zeit für Strategie haben. Wir haben nur eine begrenzte Zeit und brauchen Anhaltspunkte, wie wir diese Zeit priorisieren, auf welche Produkte wir uns konzentrieren. Hier können beide Analysen helfen.“ 

Die ganze Diskussion können Sie unten im Video verfolgen.

Übrigens: Wer sich für den Ansatz der ABC/XYZ-Analyse interessiert, sollte auf keinen Fall unsere ständig wachsende Webinarreihe verpassen. Der nächste Termin ist schon diesen Freitag zu Marketingkosten in den Griff bekommen. Hier finden Sie die Aufzeichnungen unserer letzten Webinare aus der E-Commerce Controlling-Reihe:

  • Sortimentsplanung (Lagerreichweite, Bestandsplanung, Forecast)
  • Liquidität gewinnen durch schnellen Abbau von Lagerpennern
  • Marge steigern, Kosten senken

Video zur Diskussion „ABC- vs. TAU-Analyse“

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Kategorie: Businessplanung Stichworte: Businessplanung, Sortimentssteuerung

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Kostenloses Experten-Webinar: Marketingkosten in den Griff bekommen

16. Juni 2020 von Online Redaktion

Kein Marketing ohne Controlling – wer nicht im Blindflug sein Marketingbudget buchstäblich zum Fenster rauswerfen möchte, muss sich mit seinen Zahlen auseinandersetzen. Unser kostenloses Webinar zeigt wie es geht und gibt wertvolle Tipps und konkrete Handlungsempfehlungen.

Für mehr Erfolg im E-Commerce ist ein Paradigmenwechsel unabdingbar: Weg von der reinen Betrachtung des Umsatzes und der Marketingkosten, hin zur Margenbetrachtung. Im Normalfall spielt es keine Rolle wieviel Umsatz ein Artikel macht, entscheidend ist wieviel Marge Online-Händler mit einzelnen Produkten erzielen. Gleiches gilt für das Marketing. Wichtig ist nicht wieviel Umsatz eine Kampagnen einspielt, sondern wie hoch die eingespielte Marge ist.

Genauso wichtig ist es, seine Marketingsausgaben artikelfein auszuwerten, wie unser einfaches Beispiel zeigt. 

Links die Margenbetrachtung eines Artikels bei pauschaler Umlage der gesamten Marketingkosten auf den einzelnen Artikel. Rechts die genaue Auswertung der Marketingkosten dieses Artikels und Berücksichtigung bei der Deckungsbeitragskalkulation.

Die Unterschiede sind immens und zeigen auf, welche verzerrtes Bild man bekommt wenn man es sich zu einfach macht. Gleichzeitig führt diese falsche Entscheidungsgrundlage zu fatalen Fehlentscheidungen.

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Kategorie: Businessplanung, Veranstaltungen Stichworte: Businessplanung, Marketing

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Marktplatz-Monats-Mashup Mai: Zurück zur neuen Corona-Normalität, Facebook Shops geht an den Start, Abmahn-Welle gegen eBay-Händler

8. Juni 2020 von Online Redaktion

Angesichts einiger hundert Neuinfektionen pro Tag und immer weitreichenderer Shutdown-Lockerungen konnten die deutschen Marktplätze im Mai nach und nach zu einer neuen Normalität zurückkehren – mit Hygienekonzepten, Abstandsmarkern im Lager und Schutzmasken für das Personal. Die Quartalszahlen zum 1. Geschäftsquartal 2020 erlaubten zudem eine erste Bilanz über den Schaden, den Corona in der Branche angerichtet hat. Hier zeigt sich: Der Virus hat in bestehenden Geschäften deutliche Spuren hinterlassen, aber auch Chancen eröffnet. Facebook zog den lang erwarteten Launch seiner Shop-Lösung für KMU-Händler vor, Schuhe24 eröffnete seinen sechsten Marktplatz, Etsy verdoppelte seine Monatsumsätze, ManoMano nutzte die Krise, um in Sachen Deutschland-Start marketing-technisch in die Vollen zu gehen, und eBay experimentierte mit einer eigenen Video-Lösung.

Das Thema des Monats: Die Corona-Bilanz der Marktplätze

Seit Ende Mai läuft das Leben für Amazon-Seller weitgehend normal. Die Plattform hob sämtliche Priorisierungen für lebensnotwendige Produkte auf. Auch die in der Krise verlängerten Retourenfristen wurden nicht verlängert. Ab dem 1. Juni gelten damit wieder die üblichen Retourenzeiten. Mit der Rückkehr zur Normalität endet auch Amazons außergewöhnliche Kulanz gegenüber schwacher Liefer-Performance von Seller-Seite: Bis Ende Mai drückte der E-Commerce-Riese bei vermehrt verspäteten Lieferungen, einer höheren Stornorate und einer höheren Defekt-Rate bei Bestellungen ein Auge zu – damit ist jetzt Schluss. Gute Nachrichten hatte Amazon für die während der Corona-Krise zusätzlich eingestellten Logistik-Mitarbeiter: Von den 175.000 befristet eingestellten Mitarbeitern sollen 125.000 übernommen werden. 

Der Handmade-Marktplatz Etsy konnte besonders von der Corona-Krise profitieren, wie ein Blick auf dessen Quartalszahlen zeigt. Im Mai hat die Plattform umsatzseitig um fast 140 Prozent zugelegt, im April wuchs der Marktplatz um 100 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat. Zudem starteten 165.000 neue Verkäufer im Mai auf dem Marktplatz, doppelt so viele wie sonst. Der Corona-Peak wirkte sich auch auf die gesamten Quartalszahlen von Q1 aus – hier steht im Jahresvergleich ein GMV-Zuwachs von 18 Prozent auf 1,2 Mrd. US-Dollar. ->Marketplace Pulse

Auch eBay Kleinanzeigen kann sich über einen Corona-Peak freuen. Trotz Kontaktverbot verzeichnete die Plattform im April mit 40 Millionen aktiven Angeboten ein Allzeithoch. „Deutschland mistet aus“ lautet deshalb die Interpretation von eBays Pressestelle. „Die Zeit der inneren und äußeren Einkehr“ habe zu einem Anstieg im Secondhand-Geschäft geführt, meint Paul Heimann, Chef von Ebay-Kleinanzeigen im Interview mit Stores+Shops. Da verwundert es nicht, der Investor KKR und die Axel Springer SE ein Angebot in achtstelliger Höhe für die hochfrequentierte Kleinanzeigen-Plattform abgegeben haben sollen. 

Weniger gut kam die Otto Group mit dem Corona-Einbruch zurecht: In dem Ende Februar abgelaufenen Geschäftsjahr 2019/20 waren zwar Umsatz und Gewinn noch kräftig gestiegen – der Umsatz kletterte um 4,8 Prozent auf 14,3 Milliarden Euro, im Online-Geschäft konnte der Versandhändler sogar um 6,2 Prozent auf 8,1 Milliarden Euro zulegen. Der Jahresüberschuss stieg von 177 auf 214 Millionen Euro. Für das laufende Geschäftsjahr rechnet der Vorstandschef Alexander Birken zwar mit weiterem Zuwachs beim Umsatz – aber mit einem rückläufigen Gewinn. Grund dafür seien eine „historisch schlechte Konsumstimmung“ sowie erhöhte Aufwände für die Sicherheit und Gesundheit der Mitarbeiter, zitiert die „Internetworld“ Vorstands-Chef Alexander Birken.  

Marktplatz-News aus Deutschland

Auf der Bilanzpressekonferenz hat Otto ein paar Eckdaten zum bisherigen Marktplatzgeschäft von Otto.de veröffentlicht und Jochen Krisch hat da besonders gut hingehört: Bisher seien bei Otto 300 Händler an Bord, die zum Gesamtumsatz von knapp 3,5 Milliarden Euro einen einstelligen Umsatzanteil beitragen. Damit käme also bisher jeder im Schnitt auf ein rundes Milliönchen. 

Zahlen gab es von Otto auch zu den drei Marktplatz-Töchtern About You, Mytoys und Limango: Demnach sind die Umsätze um 62 Prozent auf 739 Millionen Euro gestiegen und laut Geschäftsbericht arbeitet About You jetzt im DACH-Raum operativ profitabel. Zudem hat About You umsatzseitig die Konzernschwester Mytoys überholt, die 720 Millionen Euro Umsatz erwirtschaftete. 272 Millionen Euro davon stammen von Limango. Wie hoch der Umsatzanteil der Marktplatzpartner auf den drei Plattformen ist, verriet die Otto Group leider nicht. ->Exciting Commerce

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Kategorie: Marktplätze

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Kostenloses Digitalevent: Shopware Community Day findet am 18. & 19. Juni 2020 statt

5. Juni 2020 von Peter Höschl

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Aufgrund der Situation rund um das Coronavirus findet der Shopware Community Day 2020 in diesem Jahr als rein digitales Event über zwei Tage statt. Die shopware AG lädt am 18. und 19. Juni zur 10. Auflage des außergewöhnlichen Branchenevents – die Teilnahme ist dabei völlig kostenlos. 

„Wir hätten den 10. Shopware Community Day und das damit verbundene Jubiläum natürlich gerne mit unseren Besuchern live vor Ort gefeiert, doch leider erlaubt uns das die Corona-Pandemie nicht. Trotzdem wollen wir dieses Event für unsere Community nicht einfach ausfallen lassen. Deshalb haben wir uns für eine rein digitale, vollkommen kostenlose Veranstaltung entschieden“, so Wiljo Krechting, Pressesprecher der shopware AG.

Ein Blick auf den digitalen Handel der Zukunft

Wie gewohnt dreht sich beim Shopware Community Day alles um die aktuellen Herausforderungen im E-Commerce und mit welchen Lösungen die shopware AG diesen Entwicklungen begegnet. „Gemeinsam mit unserer Community wagen wir einen Blick in die Zukunft und zeigen die Visionen vom digitalen Handel der Zukunft auf“, so Krechting. „Beim ersten digitalen Shopware Community Day zeigen wir Ansätze und Lösungen, mit denen Händler die aktuellen und zukünftigen Hürden überwinden können. Dabei spielt es keine Rolle, ob sie bereits ihren Einstieg in den E-Commerce planen oder nach neuen Lösungen suchen, um ihr Geschäftsmodell optimal abzubilden und auch in der Krise neues Potenzial zu entdecken. Dazu passend lautet der diesjährige SCD-Leitsatz ‚Empower your growth‘.“ Wie bereits in den letzten Jahren wird der Community Day dabei mit einer Keynote von Shopware-Gründer und Vorstand Stefan Hamann eingeläutet. 

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Kategorie: Sponsored Posts, Veranstaltungen Stichworte: Shopware, Veranstaltungen

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Rückblick: Die wichtigsten Urteile und Gesetze im Mai 2020

3. Juni 2020 von Onlinehändler News

Alles neu macht der Mai! – Diese einfache Weisheit gilt auch teilweise für die News in Sachen IT-Recht. Hier gab es die eine oder andere Neuheit. Händler dürfen sich aber auch über die Bestätigung ihrer guten Rechte freuen.

Soforthilfen nicht pfändbar

Besonders kleine Unternehmen und Solo-Selbstständige sind während der Corona-Krise auf Unterstützung angewiesen. Die Soforthilfen von Bund und Ländern helfen zumindest über Liquiditätsengpässe hinweg und können eine Schließung erst mal verhindern.

Ein Unternehmer aus NRW staunte nicht schlecht, als die ausgezahlte Soforthilfe in Höhe von 9.000 Euro direkt wieder weg wahr. Grund war eine Pfändungs- und Einziehungsverfügung, mit der das Konto belastet war. Der Unternehmer hatte nämlich noch Umsatzsteuerschulden aus den vorangegangenen Jahren.

Das Finanzgericht Münster stellte allerdings fest: So nicht! Die Corona-Soforthilfe soll die finanziellen Nöte abmildern, die durch die Coronakrise entstanden sind. Sie sei jedoch nicht dazu da, Schulden aus der Zeit davor zu begleichen. Eine Pfändung der Soforthilfen würde zu einem unangemessenen Nachteil für die betroffenen Unternehmen führen. 

Marketing-Cookies nur mit aktiver Einwilligung

Das lang erwartete Urteil des Bundesgerichtshofs in Sachen Cookies ist endlich da und bringt erwartungsgemäß nichts neues. Wie bereits prognostiziert bewerteten die Richter das Setzen von Cookies auf Grundlage eines vor markierten Kästchens als rechtswidrig. Seitenbetreiber müssen sich die Einwilligung für nicht-notwendige Cookies also über ein sogenanntes Opt-In-Verfahren einholen, bei dem der Seitenbesucher aktiv ein Kästchen anklicken muss. 

Portoerhöhung der Deutschen Post rechtswidrig

Ende Mai stellte das Bundesverwaltungsgericht fest, dass die Portoerhöhung der Post im Zeitraum von 2016 bis 2018 rechtswidrig war. Geklagt hatte der Bundesverband Paket und Expresslogistik (BIEK). Konkret ging es um die Erhöhung von 62 auf 70 Cent für einen Standardbrief. Das Gericht stellte fest, dass die Grundlage, auf der die Erhöhung stattfand, rechtswidrig ist. Im Jahr 2015 hatte das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie die Methode zur Gewinnzuschlagsbemessung verändert. Diese Änderung ist allerdings nicht vom Postgesetz gedeckt. 

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Kategorie: Recht & Datenschutz Stichworte: Recht

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Verkaufsbörse: Gut positionierter Onlineshop für hochpreisige Sport- und Freizeit-Artikel

18. Mai 2020 von Online Redaktion

(Anbietertext): Mittelständisches B2C-Unternehmen mit eingetragener Marke für den Internethandel steht aus persönlichen Gründen zum Verkauf. Derzeit betreibt der Shop mit einer langjährigen Historie einen Handel mit hochpreisigen Sport- und Freizeit-Artikeln. Der Markenname des Shops ist jedoch auch für andere Sortimente verwendbar. Der Netto-Jahresumsatz betrug in den letzten drei Geschäftsjahren stets über 3,5 Mio €. Es werden übliche Roherträge erwirtschaftet. 

Zum besonderen Wert des Unternehmens gehört eine „vollfunktionsfähige Maschine“. Diese umfasst:

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Kategorie: Marktplatz Stichworte: Marktplatz, Verkaufsbörse

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So erzielen Online-Händler den Gewinn, den sie sich verdient haben

18. Mai 2020 von Peter Höschl

Onlinehandel lohnt sich nicht. Zumindest bekommen Händler nicht das, was sie eigentlich verdienen. Der Grund ist ganz einfach: Händler sind gute Einkäufer und Verkäufer, aber schlechte Kaufleute. Dabei kann es eigentlich ganz einfach sein. Unser kostenlose Webinar zeigt, wie sich mit einfachen Bordmitteln die Marge steigern und Kosten senken lassen. Konkrete Handlungsempfehlungen geben wertvolle Tipps.

Unsere Umfrage unter 300 Online-Händlern bestätigt, was wir schon immer geahnt und beobachtet haben:

  • Ein Viertel der Befragten erzielt nach Abzug eines fairen Unternehmerlohns keinen Gewinn oder ist sogar in der Verlustzone
  • Ein weiteres Viertel erzielt einen Gewinn vor Steuern kleiner 2,5% 
  • Zwei Drittel erzielen weniger als 5% Gewinn

Im Blindflug erreicht man sein Ziel nie

Selbst erfolgreiche Händler müssen zugeben, dass sie eigentlich im Blindflug unterwegs sind. Geblendet vom Umsatz, bekommen sie nicht mit, dass sie häufig genug auch bei Topsellern letztlich in jedes Paket ein paar Euro mitreinlegen, da sich diese Produkte bei genauem Hinschauen nicht lohnen. 

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Kategorie: Businessplanung, Weiterbildung Stichworte: Businessplanung, Sortimentssteuerung, Webinar

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