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Blog für den Onlinehandel

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Aktuelle Seite: Startseite / Archiv für Amazon

Amazon

Amazon zieht die Preisschraube an

2. März 2016 von Online Redaktion

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Onlineshop verkaufenWir unterstützen E-Commerce-Unternehmer bei Kauf und Verkauf von Onlineshops, Amazon-Firmen und Internetportalen. Wir sind die Spezialisten dafür und vereinen langjährige E-Commerce-Erfahrung und das Know how aus über 65 Unternehmensverkäufen und -käufen. Wir beraten Sie im Vorfeld Ihrer Entscheidung zum Firmenverkauf, ermitteln den marktgängigen Wert eines Onlineshops und begleiten sie bis zum erfolgreichen Onlineshop Verkauf. Unser Honorar ist zu 100% erfolgsabhängig.

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Nichts ist umsonst: Amazon.com hat erneut den Mindestbestellwert für kostenlose Lieferungen erhöht – dieses Mal sogar um 40 Prozent. Der Online-Marktplatz will Kunden damit weiter zu Amazon Prime locken. Denn Nicht-Mitglieder müssen in den USA jetzt mindestens Produkte im Wert von 49 Dollar einkaufen, um sich die Versandgebühren zu sparen. Das Unternehmen ist fast bei dem Wert von Walmart mit 50 Dollar angekommen.

Amazon verabschiedet sich langsam immer weiter vom kostenlosen Versand und reagiert auch auf die stark steigenden Kosten beim Versand, die im vergangenen Jahr quasi explodiert sind. Vor der Erhöhung lag der Mindestbestellwert bei 35 Dollar – vor drei Jahren waren es in den USA übrigens noch 25 Dollar. Das klingt fast nach einem Schnäppchen, da es immerhin die Hälfte der aktuellen Grenze ist.

Amazon.de PrimeIn Deutschland liegt der Mindestbestellwert für den versandkostenfreien Versand von Amazon zur Zeit bei 29 Euro. Hierzulande wurde der Preis zuletzt im Sommer 2014 erhöht. Damals hob ihn Amazon.de von 20 Euro um fast 50 Prozent an. Vergleicht man die deutschen und US-amerikanischen Werte, liegen schon Welten dazwischen: Denn mit dem aktuellen Umrechnungskurs müssen US-Kunden des E-Commerce-Riesen immerhin rund 45,13 Euro ausgeben, um keine Versandkosten zu zahlen. Die Differenz beträgt damit exakt 16,13 Euro.

Die Versandkostenfreiheit gilt bei Amazon.de außerdem immer noch für alle Bestellungen von Büchern – inklusive Hörbücher und Kalendern – sowie von Kindle-Geräten. Gleiches gilt natürlich für alle Prime-Mitglieder in Deutschland und den USA – aber nur für gekennzeichnete Produkte. [Weiterlesen…] Infos zum Plugin Amazon zieht die Preisschraube an

Kategorie: Backoffice & Logistik Stichworte: Amazon

Amazons Weiterempfehlungsfunktion ist wettbewerbswidrig

2. März 2016 von Online Redaktion

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email pixabay -824310_1280Küssen Werben verboten: Die Weiterempfehlungsfunktion per E-Mail von Amazon ist wettbewerbswidrig. Das hat das Oberlandesgericht (OLG) in Hamm entscheiden. Eingeloggte Amazon-Nutzer können externe Dritte wie Freunde oder Bekannte per E-Mail auf die bei dem Online-Marktplatz erhältlichen Produkte hinweisen. Laut dem OLG stellt dies eine nicht zumutbare Belästigung dar und verstößt gegen das Wettbewerbsrecht, berichtet der Stuttgarter Rechtsanwalt Dr. Andreas Brommer von der Kanzlei „Kleiner Rechtsanwälte“ bei Internet World. Denn die Empfänger haben nicht in den Erhalt der Werbe-Mails eingewilligt.

Diese Entscheidung stellt viele Händler vor Probleme. In dem speziellen Fall ging es um einen Händler, der über den Amazon-Marketplace Sonnenschirme verkauft. Ein Wettbewerber beschwerte sich darüber, dass dieser die Weiterempfehlungs-Funktion einsetzte. Laut dem OLG Hamm ist der Anbieter selbst für den Versand der Werbe-Mails verantwortlich, auch wenn er nur ein Nutzer des Online-Marktplatzes ist. Demnach muss der Händler die Funktion kontrollieren und abstellen. Dabei spiele es auch keine Rolle, dass Versand der Empfehlungs-Mails gar nicht auf dem Willen des Marketplace-Händlers beruht. Immerhin müssten Marketplace-Händler die Funktionen und Angebote von Amazon nach der Einwilligung kennen – zumindest theoretisch. [Weiterlesen…] Infos zum Plugin Amazons Weiterempfehlungsfunktion ist wettbewerbswidrig

Kategorie: Marketing, Recht & Datenschutz Stichworte: Amazon, Recht

Interview mit Trutz Fries zu kostenlosen E-Book „Amazon FBA“

24. Februar 2016 von Online Redaktion

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Abenteuer Amazon: Trutz Fries ruht sich nicht auf seinem kostenlosen Amazon FBA Excel-Rechner für Produktkalkulationen aus. Der Kölner Unternehmer hat kürzlich erst ein ebenso kostenloses E-Book mit dem Titel AMZCON„Amazon FBA“ veröffentlicht. Das Werk umfasst 124 Seiten und zeigt die nötigen Schritte von der Produktrecherche bis zur Bewerbung mittels Pay-per-click. Fries veranstaltet am 8. April 2016 in Köln außerdem Deutschlands erste Konferenz zum Thema „Verkaufen auf Amazon„. shopanbieter.de hat mit Trutz Fries über Amazon FBA und sein neues E-Book gesprochen:

1. shopanbieter.de: Was genau versteht man unter Amazon FBA?

Fulfillment by Amazon FBAUnter FBA („Fulfillment by Amazon“) versteht man die Durchführung von Lagerung, Versand und Retourenabwicklung der Produkte durch Amazon selbst. Händler lagern in diesem Fall die eigenen Produkte bei Amazon ein. Im Falle einer Bestellung wickelt Amazon selbstständig den Versand ab. Artikel, die via Amazon FBA verschickt werden, verfügen über eine höhere Kaufwahrscheinlichkeit im Vergleich zu Produkten, bei denen der Versand über den Händler selbst abgewickelt wird. Dies hat zwei Gründe: Erstens trauen Kunden Amazon eine schnellere, zuverlässigere Lieferung zu, in einigen Ballungsgebieten kann diese sogar taggleich erfolgen. Zweitens zahlen Kunden, die über eine Prime-Mitgliedschaft verfügen, bei FBA-Produkten keine Versandkosten.

2. Was müssen Nutzer von Amazon FBA beachten?

Für Lagerung und Versand erhebt Amazon eine Gebühr, die zum Großteil von den Abmessungen und dem Gewicht der Sendung abhängt. Amazon unterscheidet hier grob zwischen Standard- und Übergrößen, wobei letztere sowohl im Versand wie auch in der Lagerung deutlich teurer sind. Für Übergrößen gibt es zudem Beschränkungen in der Anzahl der Sendungen, die man bei Amazon einlagern kann. Produkte, deren Gurtmaß 3 m oder Gewicht 30 kg überschreitet, kommen für FBA nicht in Frage. Für Produkte, die eine hohe Umschlagzeit haben, lohnt sich FBA nicht, da Amazon abschreckend hohe Langzeitlagergebühren erhebt. Auch für sehr günstige Produkte lohnt sich FBA in der Regel nicht, da Amazon diese als „Plus-Produkte“ behandelt und nur dann verschickt, wenn das Gesamtvolumen der Bestellung 20 Euro überschreitet. Darüber hinaus hat Amazon einige Produkte vom „Versand via Amazon“ ausgeschlossen.

3. Für wen lohnt sich Amazon FBA und für wen lohnt es sich ausdrücklich nicht?

Amazon ermöglicht es Teilnehmern am FBA-Programm, Artikel ohne großen Aufwand in das europäische Ausland zu versenden. Zudem kann die Logistik von Amazon auch genutzt werden, wenn Artikel über andere Marktplätze verkauft werden („Multichannel“-Option).
Es profitieren daher insbesondere Unternehmen von FBA, die entweder von einer höheren Kaufwahrscheinlichkeit profitieren wollen, über kein eigenes Lager verfügen, schnell neue Märkte erobern oder flexibel Lagerkapazitäten hinzunehmen wollen. [Weiterlesen…] Infos zum Plugin Interview mit Trutz Fries zu kostenlosen E-Book „Amazon FBA“

Kategorie: Artikel & Interviews, Backoffice & Logistik, Internationalisierung Stichworte: Amazon, amazon fba

Wie man ein Amazon Marketplace Business verkauft

13. Januar 2016 von Peter Höschl

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Wenn es um den Verkauf eines Onlinegeschäfts ging, war in unseren Artikeln bisher ja vor allem die Rede von Onlineshops. In einigen Fällen ist jedoch auch eine Amazon Verkäuferkonto von dieser Transaktion betroffen. Manche Händler verkaufen auch ausschließlich erfolgreich über Amazon, möchten dieses Geschäftsfeld nun jedoch verkaufen.

Um ein Amazon-Händlerkonto erfolgreich zu verkaufen, ist eine Menge Kleinarbeit im Vorfeld notwendig und der Händler muss herauszufinden, was sein Geschäft Wert und was ein fairer Preis ist. Soweit also wie gehabt und von uns bereits vielfach beschrieben. Einen wertvollen Anhaltspunkt bietet auch hier unser Praktikerverfahren zur Ermittlung eines Schätzwertes.

Interessanter an dieser Stelle ist jedoch die Fragestellung, was  Amazon von dem Ganzen hält.

Auf der einen Seite versteht Amazon, dass ein Händler Bewertungen und Kunden-Feedback mit viel Mühe aufgebaut hat, die für den neuen Amazon-Marktplatz-Interessenten wertvoll sind. Und das ohne viel Zeit aufzuwenden oder die Prozesse und das Know-how erst zu entwickeln, um diese Art von Kunden-Input zu bekommen.

Auf der anderen Seite möchte Amazon, dass jeder Händler es sich erst einmal verdient, die „Buy Box“ zu erwerben. Dies wird typischerweise durch anfängliche starke operative Leistung und das rechtzeitige Erfüllen von Aufträgen erreicht, obwohl dies auch mit der Verwendung von „Fulfillment by Amazon“ schnell erreicht werden kann.

Amazon will also, dass jeder neue Händler eines Verkäuferkontos bei Null anfängt und sich das Geschäft selbst erarbeitet – und das auf Grundlage der eigenen Leistung und nicht der des Vorbesitzers.

Das Ziel ist es auch, einen neuen, leistungsschwachen Anbieter zu vermeiden, der das Konto mit Buy Box Qualifikationen, ausgezeichneter Verkaufshistorie und Feedback einfach übernimmt. Aber genau diese Qualifikationen, die Verkaufshistorie und Bewertungen machen ein Händler-Konto für den Kauf so attraktiv. [Weiterlesen…] Infos zum Plugin Wie man ein Amazon Marketplace Business verkauft

Kategorie: Businessplanung Stichworte: Amazon, Businessplanung, Verkaufsbörse

Einspruch: Amazon wird schon bald 100% Marktanteil in Deutschland haben!

13. Januar 2016 von Peter Höschl

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Erst vor 1-2 Jahren war noch die Rede davon, dass Amazon schon bald 50% des deutschen E-Commerce-Umsatzes ausmachen wird. Dies wurde mittlerweile nun bereits von verschiedensten Seiten so oft wiederholt, dass diese seinerzeitige Schätzung mittlerweile scheinbar bereits als Wahrheit angenommen wird. Also nicht mehr als mögliche Entwicklung, sondern als hinzunehmende Tatsache.

Diese Tage lese ich nun, dass Amazon in den kommenden Jahren mehr als 75% des deutschen eCommerce ausmachen wird. Wahrscheinlich sogar noch mehr. Da bin ich gespannt, wie lange es nun dauert, bis diese Aussage von anderen aufgegriffen wird, um ein möglichst düsteres Bild zur Zukunft der Online-Händler zu malen.

Gleichzeitig frage ich mich, warum nicht gleich 100% Marktanteil für Amazon? Das lässt sich doch auch viel einfacher rechnen.

Amazon wird schon bald 100% Marktanteil in Deutschland haben

Daher sage ich es hier und jetzt, frank und frei, hoch und runter: Amazon wird schon bald 100% Marktanteil in Deutschland haben!

Lässt sich auch leicht sagen, kann eh niemand nachprüfen. Genauso wenig übrigens, wie all die anderen vermeintlichen Wahrheiten zu Amazons Marktanteil.

Ganz ehrlich? – ich weiß nicht, wie hoch Amazons Marktanteil in Deutschland ist. Aber das Interessante daran ist, dass es andere auch nicht wissen können.

Woher denn auch? In einer Zeit, in der wir doch noch nicht einmal wissen, wie viel Umsatz im Online-Handel überhaupt gemacht wird. Ja, und sogar regelmäßig darüber gestritten wird, wessen Zahlen denn nun falsch sind. Meist ohne dabei jedoch andere, zumal glaubwürdigere, Zahlen vorlegen zu können. Und wir wissen ja noch nicht einmal, wie viele Online-Händler es gibt. Geschweige denn, was ein Online-Händler überhaupt ist.

Um eine offene Frage von Martin Groß-Albenhausen, Geschäftsführer bei BVH-Services GmbH, sinngemäß zu zitieren: „Es gibt noch keine klare Definition, was ein Online-Händler überhaupt ist. Ist bspw. jemand, der seine Eigenmarke direkt aus Fernost bezieht und ausschließlich über Amazon FbA vertreibt, ein Online-Händler oder eher ein Importeur mit Direktvertrieb?“

Und doch scheinen heutztage viele zu wissen, wie hoch Amazons Außenumsatz und deren Marktanteil ist. Komisch nur, dass ich keine, ich wiederhole keine, frei zugänglichen Zahlen kenne, die diese 50% Marktanteil wirklich nachhaltig belegen würden. Ich meine, natürlich kann das alles sein. Aber wir wissen es einfach nicht. Dann sollten wir aber bitteschön auch nicht so tun als ob.

Amazons Marktanteil vermutlich deutlich niedriger

Ich kann nur sagen, dass meine Recherchen einen ganz anderen und zwar niedrigeren Marktanteil ergeben.

Als Basis dienten mir vor allem die jährlichen EHI-Erhebungen zu den Umsätzen der Top1000-Shops, sowie die Ableitungen von Alexander Graf in seinem Kassenzone-Blog. – Vielen Dank dafür!

Die Basis von Alexander Graf, genauso wie bei den EHI-Erhebungen, ist Amazons Geschäftsbericht selbst. Der EHI schreibt in seiner Studie dazu: Der Gesamtumsatz Deutschland laut Geschäftsbericht beträgt 8,98 Mrd. Euro, enthält jedoch Service-Umsatz (insbesondere Marktplatz-Umsatz) sowie alle Exporte von amazon.de ins Ausland. Weiterhin sind die Umsätze der Shops de.buyvip.com und audible.de enthalten. Der Service-Umsatz, die Exporte sowie die weiteren Online-Shops wurden aus dem Deutschlandumsatz herausgerechnet.

Auf dieser Berechnungsgrundlage kommen die Analysten des EHI auf einen Umsatz in Höhe von 6,575 Mrd. Euro für das Eigengeschäft von Amazon.

Dies scheint mir schlüssig. Wichtig für unsere Fragestellung ist nun noch eine Schätzung des über Marketplace-Händler generierten Außenumsatzes. Hier folge ich grundsätzlich, da auch meine Einschätzung, gerne Alexanders Annahme: „15% durchschnittliche Marketplace-Provision und 40% Marketplace-Anteil am gesamten Außenumsatz.“  Wir haben die Tage jedoch erfahren, dass weltweit 45% der Amazon-Umsätze über Marketplace-Händler getätigt werden. Daher nehme ich diese der einfachheitshalber auch für Deutschland an.

Wenn also 6,575 Mrd. Euro 55% (100 minus 45% Marketplace-Anteil) sind, wäre der gesamte über Amazon abgewickelte Umsatz (Außenumsatz) knapp 12 Mrd. Euro:

6,575 Mrd. Euro (Amazon Eigengeschäft)            = 55%

5,375 Mrd. Euro (Amazon Marketplace)               = 45%

= 11,95 Mrd. Euro Außenumsatz            

In einem Kommentar bei Alexanders Beitrag kam ich bei einer ersten Rechnung noch auf 12,7 Mrd. Euro Außenumsatz. Hierbei hatte ich jedoch nicht alle im Geschäftsbericht offensichtlich enthaltenen Umsatzbestandteile (Buyvip und Exporte) berücksichtigt. Daher folge ich nun eher den EHI-Zahlen als Basis.

Und wenn wir nun von 35,18 Mrd. netto (ca. 42 Mrd. EUR brutto) gesamten E-Commerce-Umsatz in 2014 ausgehen, läge der Amazon bei 34% Anteil.

Aber, um es noch einmal zu betonen: Wir wissen weder die 35,18 Mrd. Euro, noch die 15% Ø-Marketplace-Provision, noch die 45% Marketplace-Anteil in Deutschland, noch die 6,575 Mrd. Euro Amazon Eigengeschäft. All diese Zahlen sind letztlich nur Annahmen oder besser gesagt Ableitungen und Annäherungen.

Dennoch sind diese hier vorliegenden Zahlen m.E. das Beste, was wir im Netz finden können. Und zumindest eines ist klar: Meine knapp 35% sind noch ziemlich weit weg von den oftmals kolportierten 50% Amazon-Anteil. [Weiterlesen…] Infos zum Plugin Einspruch: Amazon wird schon bald 100% Marktanteil in Deutschland haben!

Kategorie: Einspruch, Studien & Märkte Stichworte: Amazon, Einspruch, Studien

So funktioniert SEO für Amazon

11. Januar 2016 von Nicola Straub

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Chart zur Produktrecherche
Bereits Anfang 2015 lag Amazon als Ausgangspunkt für die Produktrecherche im deutschsprachigen Internet deutlich vor Google.

Bereits vor einiger Zeit hat Amazon Google in der Bedeutung für die Produktrecherche überholt. So starteten laut einer Studie des ECC Köln und hybris software nach bereits Anfang letzten Jahres ein Drittel der deutschsprachigen Internetnutzer ihre Produktrecherchen bei Amazon – mithin bereits doppelt so viele wie bei Google! Für den US-amerikanischen Markt gehen aktuelle Untersuchungen sogar von einem noch höheren Anteil Amazons als „Erstsuche-Punkt“ aus: So kommt eine Studie von BloomReach aus dem vergangenen Oktober sogar auf 44%  Konsumenten, die ihre Produktsuche auf Amazon starten.

Amazon bezüglich Produktsuchen mit doppelter Reichweite gegenüber Google

Wenn Amazon also so viel mächtiger ist, wenn es darum geht, potentielle Kunden bei ihrer Kaufrecherche zu erreichen, folgen hieraus zwei wichtige Punkte bezüglich des Shop-SEO:

  1. Onlineshops sollten ihre SEO-Maßnahmen nicht auf Google (bzw. generell Suchmaschinen) begrenzen. Vielmehr sollte auch Amazon in den Fokus aller Suchmaschinen-Optimierungen genommen werden.
  2. Die Daten zu Keywords und Suchverhalten, über die Google bezüglich Produktsuchen von Internetkunden verfügt, sind lückenhaft und spiegeln damit nicht das vollständige Onlinekunden-Suchverhalten wider.

[Weiterlesen…] Infos zum Plugin So funktioniert SEO für Amazon

Kategorie: Marketing Stichworte: Amazon, Keyword-Recherche, SEO, Suchmaschinenoptimierung

Amazon hebt logistisch ab

27. November 2015 von Nicola Straub

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Gerüchte besagen, dass Amazon eine eigene Cargo-Fluglinie gründet. Kann da etwas dran sein – und wenn ja, was steckt dahinter?

Gerade jetzt im Weihnachtsgeschäft zeigt sich wieder einmal: Der Stellenwert der Logistik im Versandhandel kann gar nicht hoch genug eingeschätzt werden. Denn dank der gesetzlichen Rahmenbedingungen bietet das Gros der Onlineshops heutzutage aus Sicht der Kunden „gleich sichere“ Einkaufsbedingungen. Und bei der Fülle von Shops und Produkten im Internet stellt sich auch nur noch sehr selten die Situation ein, dass ein bestimmter Shop oder ein dort angebotenes Produkt ohne Alternative ist.

Was bleibt dann also als wichtigstes Entscheidungskriterium übrig? In den allermeisten Fällen ist dies die Logistikfrage:

Wie schnell – und noch wichtiger – wie verlässlich komme ich an meine bestellte Ware?

Immer wieder schreiben Händler in unseren Kommentaren, „gottseidank gibt es noch Kunden, für die auch Lieferfristen von 2-3 Tagen völlig ok sind“. Und natürlich ist stimmt das. Dennoch lässt sich nicht übersehen, dass es neben der Produktvielfalt vor allem die Lieferzuverlässigkeit und vor allem auch -Geschwindigkeit ist, die Amazon so groß gemacht hat, wie es heute ist.

Denn online einkaufen ist heute kein Experiment mehr. Es ist vielmehr Teil der normalen Bedarfsdeckung. Und ein Bedarf muss verlässlich und innerhalb einer überschaubaren Zeit gedeckt werden! Wer hier Erwartungen enttäuscht, riskiert viel. Das musste auch Amazon feststellen, als im letzten Jahr in den USA viele Weihnachtsgeschenke erst nach dem Fest zugestellt wurden: UPS hatte die Lieferungen schlicht nicht rechtzeitig zugestellt – Schuld war angeblich das schlechte Wetter, auf das der Logistikdienstleister ganz offensichtlich nicht eingestellt war.

Flugzeug
Amazon hebt ab…
Foto: Albert Jaime Casanova via pixabay

Nicht erst seit diesem GAU testet Amazon selbst die wildesten Ideen, um die Zustellung der Ware an die Kunden zu optimieren. Dabei war es zuletzt meist die sogenannte „letzte Meile“ – das Abliefern der Pakete beim Kunden -, die im Fokus lag. Lebhaft in Erinnerung ist das Experiment, Pakete per Drohne in den Garten der Kunden zu liefern. Tatsächlich betreibt DHL in Kooperation mit einer Apotheke auf Juist ein Forschungsprojekt „Paketkopter“.

Auch die Zustellung in den Kofferraum der geparkten Autos von Kunden ist eine Idee, bei dem Amazon mindestens beteiligt ist, wenn es nicht sogar dort geboren wurde.

Same-Day als weiterer Druckfaktor gegenüber dem Wettbewerb

Seit kurzem nun bietet der Handelsgigant in 14 Großstädten die taggleiche Lieferung an. Übte Amazons Lieferung am nächsten Tag schon Druck auf den Wettbewerb aus, so setzt Amazon mit der taggleichen Lieferung jetzt im Weihnachtsgeschäft noch machtvoll eins drauf. [Weiterlesen…] Infos zum Plugin Amazon hebt logistisch ab

Kategorie: Backoffice & Logistik Stichworte: Amazon, Logistik, Same day delivery, Versand

So hoch ist der Amazon-Umsatz (ungefähr)

18. November 2015 von Peter Höschl

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In den letzten paar Wochen gab es wieder etliche Spekulationen zur Frage: Wie hoch ist der Amazon-Umsatz inkl. Marketplace denn nun wirklich?

Aber eigentlich geht es um etwas anderes. Es geht um nichts weniger als eine Beurteilung darüber, ob der Online-Handel überhaupt noch Sinn macht oder nicht besser gleich Amazon und den großen Playern bzw. paar wenigen Category-Killern überlassen werden sollte.

Letztlich reden wir also von nichts weniger als der Existenz von schätzungsweise 400.000 Shop-Betreibern und deren Mitarbeitern. Eigentlich sogar von einer ganzen Industrie. Denn wo kein Online-Shop mehr benötigt wird, braucht es auch keine Shop-Software, keine Payment-Lösung, kein Marketing und auch keine Agenturen mehr.

Online-Händler sollten vor allem auf sich selbst schauen

Ich bin mir ja nicht sicher, ob sich der einzelne Händler überhaupt so sehr dafür interessiert, wie hoch der Amazon-Umsatz denn nun tatsächlich ist. Oder ob dieses Thema letztlich nur vor allem von uns, der Fachpresse und anderen Marktbegleitern, so heiß diskutiert wird.

Wenn es denn so ist: Recht so!

Klar, tut jeder Händler gut daran nach links und rechts zu schauen. Dies sollte jedoch nicht in eine Paranoia münden. Genau diese Gefahr besteht jedoch, je mehr davon zu lesen ist, wie groß und mächtig Amazon doch sei. Und wie chancenlos man selbst.

Ja, Amazon ist für beinahe alle Online-Händler ein gefährlicher Wettbewerber und man sollte diesen dementsprechend beobachten und im besten Fall auch von ihm lernen, seine Erfolgsfaktoren wo möglich adaptieren oder sich zumindest inspirieren lassen.

Es hilft aber nichts und ist auch völlig unnötig, angsterstarrt wie ein Karnickel vor der Schlange zu hocken und auf einen möglichst gnädigen Tod zu hoffen. Ein innovativer und professionell agierender  Händler hat m.E. – letztlich egal wie hoch sein Umsatz ist – meist nach wie vor gute Zukunftschancen. So meine Einschätzung, auch wenn  manch anderer Marktteilnehmer hier anderer Meinung sein könnte.

Mythos Amazon-Umsätze

Aber schauen wir uns die Schlange doch einfach mal etwas genauer an. Wie eingangs erwähnt, haben sich in den letzten Wochen einige Marktbegleiter ehrenwerter- und respektablerweise die Mühe gemacht herauszufinden, wie hoch der Handelsumsatz und dadurch Einfluss Amazons in Deutschland 2014 war.

Unten eine Übersicht, nebst Anmerkungen zur Berechnungsweise. Dazu muss man wissen, dass Amazon lediglich die Gesamtumsätze für Deutschland ausweist, ohne diese nach Geschäftszweig wie eigens Handelsgeschäft, Marketplace, AWS etc. aufzudröseln.

Es bleibt also zwangsläufig bei jeder Vorgehensweise Raum für Interpretation und Schätzung. Schwierig vor allem auch, da die durchschnittliche Höhe der Marketplace-Provisionen unbekannt ist. Hier gehe ich von 15% auf dem Nettoumsatz aus. [Weiterlesen…] Infos zum Plugin So hoch ist der Amazon-Umsatz (ungefähr)

Kategorie: Studien & Märkte Stichworte: Amazon, amazon marketplace, Studien

Wie sich Amazon vom kostenlosen Versand verabschiedet

29. Oktober 2015 von Peter Höschl

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Amazon Pantry ist ein neues Angebot von Amazon für Lebensmittel oder Drogerie-Artikel und soll den stressigen Wochenendeinkauf ersetzen. Prime-Mitglieder können die Bedarfsartikel bereits in kleinen Mengen für 4,99 € pro Paket nach Hause bestellen. Und das ist nicht das erste Mal, dass der US-Konzern fast unscheinbar kostenpflichtige Angebote macht. Amazon’s hat es sich zum Ziel gemacht, sich mit speziellen Kategorien aus der Versandkostenfreiheit zu verabschieden. Welche Auswirkungen hat dies auf den ganzen Markt?

Amazon Pantry: Für 4,99 € pro angelieferter „Pantry Box“. (Screenshot: Amazon)
Amazon Pantry: Für 4,99 € pro angelieferter „Pantry Box“. (Screenshot: Amazon)

Das Dilemma des Versandhandels

Ein großer Vorteil an Amazon war und ist (noch) die versandkostenfreie Lieferung. Doch das Angebot hat sich geändert: Die Versandkosten von drei € entfallen bei Bestellungen über 29 € oder wenn Bücher Teil der Bestellung sind. Für Prime-Mitglieder, die am kostenpflichtigen Amazon-Programm teilnehmen, ist jedes Paket kostenfrei, auch wenn jeder Artikel separat versendet werden muss. Daraus ergeben sich eine enorme Paketflut und hohe Logistikkosten, die der Konzern versucht einzubremsen, indem er neue Wege für Sondersortimente mit Versandkosten sucht und testet. [Weiterlesen…] Infos zum Plugin Wie sich Amazon vom kostenlosen Versand verabschiedet

Kategorie: Backoffice & Logistik Stichworte: Amazon, Versandkosten

Die richtige Amazon-Strategie – drei Händler, drei Meinungen

8. Oktober 2015 von Peter Höschl

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medienpartner-neocomDas Kongress-Programm der NEOCOM bot gestern sehr interessante Themen. Unter anderem eine Podiumsdiskussion zur Frage „Amazon – Freund oder Feind?“.

Die Meinungen bzw. Strategien der Gesprächsteilnehmer (Jan-Dieter Schaap / Parfümerie Douglas GmbH, Hartmut Deiwick / Versandapotheke APONEO, Ernst Trapp / EMP Merchandising, Achim Himmelreich /BVDW) bei der Frage „Amazon: Ja oder Nein?“ hätten unterschiedlicher nicht sein können.

Douglas sieht derzeit für sein Sortiment noch keine Notwendigkeit, auf Amazon vertreten zu sein. So ist Amazon zwar sicherlich ständig auf der Watchlist, der Wettbewerb habe sich in ihrem Sortiment jedoch die letzten Jahre kaum verändert. Nach Einschätzung von Douglas tue sich Amazon nach wie vor schwer, emotionale Produkte zu verkaufen. Wenn Vertrieb über „Marktplätze“, so sieht Schaap andere Plattformen für Douglas als relevant, die näher am Lifestyle dran sind.

EMP Merchandising wiederum vertreibt offensichtlich insbesondere Eigenmarken, die der „Adaption“ durch Amazon ungefährdet sind, und Artikel, die eh schon bei Amazon (Eigenhandel oder Marketplace) gelistet sind.

APONEO hingegen bietet alle Produkte auch auf Amazon an. Letztlich müsse man auch keine Angst vor „Datentransfer“ haben. Schließlich könne man getrost davon ausgehen, dass Amazon eh alle Daten bereits hat. Vermutlich bezog sich diese Aussage jedoch vor allem auf die eigene Branche, Sortimente.

APONEO stellt auch fest, dass Markenbildung bei Amazon nicht möglich sei. So wurden einige  Produkte, Sortimente im ersten Schritt nicht über die Marke aponeo, sondern eine andere Marke bzw. Auftritt verkauft. Nachdem auf APONEO umgestellt wurde, seien die Umsätze jedoch nicht gestiegen (Anm. d. Red.: Insofern etwas verwunderlich, da der Name „APONEO“ vielen tatsächlich ein Begriff sein dürfte).

Gleichzeitig ziehe die Marke Amazon sehr stark. So würden Produkte, die im eigenen Online-Shop günstiger zu haben seien, dennoch über Amazon gekauft.

Kategorie: Businessplanung Stichworte: Amazon, Strategie

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