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Blog für den Onlinehandel

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Packlink-Umfrage: E-Commerce auf der letzten Meile, oder „Wie kommt das Paket zum Kunden?“

2. August 2018 von Peter Höschl

Auch wenn das bei den aktuellen Extrem-Temperaturen kaum zu glauben ist: In weniger als fünf Monaten ist schon wieder Weihnachten. Und mit dem Weihnachtsfest droht das Wiederauftauchen des Schreckgespensts Paketkollaps. Denn auch wenn der deutsche E-Commerce letztes Jahr zu Weihnachten ohne blaues Auge davon kam und die meisten Geschenke pünktlich unterm Weihnachtsbaum ankommen: Das Problem der letzten Meile ist alles andere als gelöst. Das Paketvolumen steigt weiterhin explosionsartig an. Bis 2021 werden jährlich 4,15 Milliarden Pakete durch die Republik geschickt werden, schätzt der Bundesverband Paket- und Expresslogistik (BIEK) –  das wären eine Milliarde mehr als 2017.

Wenn die Versanddienstleister mit den steigenden Paketvolumina nicht zurechtkommen, leiden darunter auch die Online-Händler. Denn wütende Kunden, die zu lange auf ein Paket warten müssen (oder deren Paket vom überforderten Paketboten in der Mülltonne deponiert wurde), lassen ihren Zorn eher am Verkäufer aus als am Versanddienstleister. Außerdem reagieren die Paketdienste mittlerweile fast durchgehend mit Preiserhöhungen auf ihre gestiegene Belastung – und die meisten Online-Händler haben Schwierigkeiten, diese Erhöhungen an ihre von Amazon verwöhnte Kundschaft weiterzugeben, die äußerst empfindlich auf Versandkosten reagiert. [Weiterlesen…] Infos zum Plugin Packlink-Umfrage: E-Commerce auf der letzten Meile, oder „Wie kommt das Paket zum Kunden?“

Kategorie: Backoffice & Logistik, Studien & Märkte Stichworte: Umfragen

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Das Amazon/eBay-Gesetz: Ein Schuss in die richtige Richtung? – Ein Interview mit dem BVOH

1. August 2018 von Peter Höschl

Seit rund zwei Jahren werden die Stimmen aus der Branche immer lauter und drängender, die vor der chinesischen Gefahr im heimischen Vorgarten warnen. Diese scheren sich nicht um gesetzliche Vorgaben, begehen Steuerbetrug und könnten so ihre Produkte zu Dumpingpreisen anbieten, so der Vorwurf. Das Bundeskabinett verabschiedete heute ein Gesetz, das ab 2019 die Marktplätze in die Pflicht nimmt. Aber geht der Schuss wirklich in die richtige Richtung?

Marktplätze sollen künftig für Umsatzsteuerbetrug bei Verkäufen über ihre Seiten haften. Das heute tagende Bundeskabinett beschloss einen entsprechenden Gesetzesentwurf, der laut Finanzminister Olaf Scholz geeignet ist, den Steuerbetrug im Onlinehandel zu stoppen:

„Wir beenden die illegale Praxis mancher Händler auf elektronischen Marktplätzen, die Umsatzsteuer hinterziehen und sich dadurch unlautere Wettbewerbsvorteile verschaffen.“

Sofern Bundestag und Bundesrat dem Gesetzesentwurf zustimmen, sollen ab 2019 die Onlinemarktplätze für die Umsatzsteuer ihrer Händler generell in Haftung genommen werden. Nur wenn die Unternehmen dem Finanzamt eine Bescheinigung über die steuerliche Registrierung der Verkäufer, die bei ihnen aktiv sind, vorlegen, haften sie nicht selbst. Internet World Business hat eine ausführliche Zusammenfassung zum Gesetzentwurfveröffentlicht.

Wir baten nun BVOH-Präsident Oliver Prothmann um seine Einschätzung. Der Bundesverband Onlinehandel e.V. (BVOH), vertritt quasi als Stimme der KMU-Händler deren Rechte und Sorgen gegenüber der Politik und Regierung in Berlin und Brüssel.

Als solche befürchtet der BVOH bereits seit Längerem, dass deutsche Onlinehändler diesem eigentlich begrüßenswerten Gesetz zum Opfer fallen könnten. Aber nicht weil sie Steuern hinterziehen, sondern aus ganz anderen Gründen, wie uns Oliver im nachfolgenden Interview ausführlich erläutert.

 

Oliver, das Gesetz zielt ja insbesondere auf Händler aus Ländern außerhalb der Europäischen Union, die über Marktplätze wie Amazon und eBay Produkte verkaufen, aber zu wenig oder keine Umsatzsteuer abführen. Kann das geplante Gesetz überhaupt die gewünschte Wirkung erzielen oder schießt es daneben?

Das Gesetz adressiert das Problem des Umsatzsteuerbetrugs auf einigen Onlinemarktplätzen. Leider findet eine grobe Überregulierung statt, indem nicht nur die Handvoll betroffene Marktplätze sowie deren wenige tausend Umsatzbetrüger adressiert sind, sondern alle Marktplätze (egal ob gewerblicher oder privater Handel) und alle Händler, also auch deutsche und europäische.

 

Aber was bedeutet das alles für deutsche Händler? Widerfährt ihnen nun Gerechtigkeit oder hat das Ganze auch für sie einen Pferdefuß?

Aus dem Finanzministerium hört man, dass man, um Diskriminierung einzelner Händlergruppen zu vermeiden, alle Händler in dieses Gesetz eingebunden hat. Dies bedeutet aber, dass mal wieder tausende, und in diesem Fall über 200.000 deutsche und europäische KMU-Händler von dem Gesetz betroffen sind und nicht nur die Umsatzsteuerbetrüger. [Weiterlesen…] Infos zum Plugin Das Amazon/eBay-Gesetz: Ein Schuss in die richtige Richtung? – Ein Interview mit dem BVOH

Kategorie: Finanzen & Steuern Stichworte: Marktplätze

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Was kostet die Shop Software-Welt?

1. August 2018 von Gast

Die Total Costs of Ownership (TCO), also Gesamtkostenbetrachtung, sind für jeden Händler essentieller Bestandteil der eigenen Kalkulation und im Auswahlprozess einer E-Commerce-Software. Die Betrachtung der TCO hängt sehr stark von den Vorbedingungen und dem gewählten Softwareansatz ab. Am einfachsten ist ein Projekt auf einer grünen Wiese, aber diese Situation ist sehr selten. Meist muss eine Integration in eine bestehende Landschaft gemeistert werden. Hierfür sind unterschiedlichste Konnektoren notwendig. Durch die Integration kann es auch zu Folgekosten kommen, bspw. Third Party Access von SAP. Verwendet man statt einer Standardsoftware ein Framework, wird man selbst zu einem Hersteller und muss mit einer völlig anderen Kostenstruktur rechnen.

Grundsätzlich lassen sich die TCO in initiale Kosten (CAPEX) und laufende Kosten (OPEX) unterteilen. Je nach verwendetem Softwaremodell verlagern sich die Kosten stärker in den CAPEX- bzw. OPEX-Bereich. Bei einem klassischen on-premises Lizenzmodell steigt CAPEX, während bei einem Subscription Modell OPEX steigt. Neben der Kostenstruktur bringt die Wahl zwischen Perpetual-Lizenz und Software-as-a-Service noch eine ganze Reihe weiterer Verzweigungen in die Betrachtung mit ein. Eine hoch standardisierte Software, wie bei einem (richtigen) SaaS-Modell, lässt sich im Vergleich zu einer Lizenzlösung im Kern nicht verändern. Dieses Individualisierungspotenzial birgt jedoch ein hohes Kostenrisiko aufgrund komplexer Migrationspfade.

CAPEX – Initiale Kosten

Kosten für System- und Agenturenvaluierung. Unabhängig davon, ob Sie auf der grünen Wiese oder mit einem Replatforming starten, Sie müssen sich für eine E-Commerce-Plattform entscheiden. Aufgrund der Anzahl der Systeme und deren Komplexität kann es gut vorkommen, dass Sie externe Hilfe in Anspruch nehmen. Außerdem kann es hilfreich in den Verhandlungen mit Herstellern / Agenturen sein, wenn Sie einen neutralen Gutachter auf Ihrer Seite haben.

In den meisten Fällen wird eine E-Commerce-Plattform durch einen Systemintegrator integriert und angepasst. Dies sind meist Agenturen mit einer E-Commerce-Plattform oder mehreren Plattformen im Portfolio. Wägen Sie zwischen Neutralität und Plattformkompetenz der Agentur ab. Da bei Mid-Market-Projekten durchaus Personentage im Tausenderbereich anfallen können, sollten Sie auch hier sehr genau prüfen, mit welcher Agentur Sie den Weg beschreiten.

Individualisierungs- / Implementierungskosten.Ihre E-Commerce-Plattform fällt von der Stange. Jetzt müssen Sie ihn noch an Ihr Corporate Design und die Anforderungen Ihres Geschäftsmodells anpassen. Dies betrifft das Frontend jeder Touchpoints und Channels sowie die generellen Funktionalitäten. Je nach notwendigem Anpassungsgrad entstehen anfangs hohe Kosten. Der Grad der Kosten hängt von der grundlegenden Art der Software und deren Qualität ab. Ist es ein Framework oder eine Standardsoftware. Hinzu kommt noch die Übereinstimmung der Out-of-the-Box-Features (OOTB) mit Ihren Anforderungen und dem Vorfertigungsgrad der Funktionalitäten. Der Vorfertigungsgrad kann von Software Development Kit (SDK) bis zum Core-Feature reichen. Darüber hinaus muss der Vorfertigungsgrad nicht unbedingt im Feature-Bereich liegen. Wenn Sie sich für eine Magento V2 entscheiden, sollten Sie gleich an High Performance Coding, Loadbalancing und Varnish Cache denken, um eine akzeptable Performance zu erreichen. Dies treibt die Personentage natürlich in die Höhe. [Weiterlesen…] Infos zum Plugin Was kostet die Shop Software-Welt?

Kategorie: Businessplanung, Shop Software, Shopsysteme Stichworte: Businessplanung, Shop Software, Shopsysteme

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Allyouneed-Aus: Vorhersehbares Ende einer halbscharigen Totgeburt

31. Juli 2018 von Ingrid Lommer

Es ist kein guter Sommer für deutsche Marktplätze: Nach dem viel beweinten Ende von Dawanda wurde nun bekannt, dass auch die DHL-Tochter Allyouneed.com (früher MeinPaket.de) noch in diesem Jahr ihre Pforten schließen wird. Ich weiß, wenn etwas schief gegangen ist, will niemand hören „Ich hab’s Dir doch gesagt“, aber Allyouneed.com war ein von Anfang an ein Schildbürgerstreich, wie er im Buche steht.

2010 brachte die DHL MeinPaket.de an den Start, damals mit einigem Getöse: Unter dem Leitsatz „Mehr verkaufen, mehr verdienen“ sollte MeinPaket.de die erste Wahl für Händler werden, Formel 1-Star Kimi Raikkönen wurde als Testimonial angeheuert, um die B2C-Kampagne zu befeuern. Von Anfang an sah man dem Projekt allerdings Haken und Ösen an, sei es die erzwungene Verknüpfung zwischen MeinPaket.de und den Packstationen der DHL, der Zwangsregistrierung für Nutzer, die einer Bestellung vorausging oder auch das Problem der mangelhaften Schnittstellen, das bis heute nicht behoben wurde, wie mir der Onlinehändler Sascha Busch bestätigte, der auf Allyouneed.com aktiv ist:

„Es gibt keine Anbindung an unsere bestehende Warenwirtschaft. So konnten wir immer nur bedingte und händisch gepflegt Warenbestände hinterlegen um keine Überverkäufe zu produzieren.“

Das größte Problem von Allyouneed.com blieb aber über die gesamten acht Jahres seines Bestehens das zu geringe Nutzervolumen. Mit Bezug auf die einschlägigen gut informierten Kreise schätzte Mark Steier gestern in seinen Morning News das Gesamtmarktplatz-Volumen auf rund 50 Millionen Euro pro Jahr. „Die größten Händler haben etwa eine Million Euro Umsatz pro Jahr gemacht“, meint Mark. „Zu ihren besten Zeiten allerdings.“

Diese besten Zeiten waren spätestens letztes Jahr vorbei. Damals wurden die relativ erfolgreichen Wochendeals eingestellt und erste interne Auflösungserscheinungen traten auf: So wurden einige Mitarbeiter innerhalb der DHL von Allyouneed abgezogen, andere wechselten zu Crowdfox. „Seitdem sind die Umsätze eingebrochen und zuletzt schaffte es Allyouneed nur noch auf 1,25 Millionen monatliche Seitenaufrufe“, so Mark.  Die DHL selbst spricht von 5 Millionen registrierten Privatkunden – ohne anzugeben, wie viele diese Kunden „aktiv“ sind und innerhalb der letzten 12 Monate gekauft haben – und 3.000 Händlern.

Damit war der DHL-Marktplatz natürlich meilenweit weg von einem Amazon oder ebay, aber auch noch zu weit entfernt von einem Real.de. Dabei hätte man beim Start von MeinPaket.de durchaus davon ausgehen können, dass die nötige Nutzerzahl zu erreichen das kleinste Problem der DHL sein dürfte: Einfach auf jedes Post-Auto ein MeinPaket-Aufkleber und fertig ist die Marketing-Wurst. Doch dazu kam es nie, der Marktplatz lief immer weitgehend unter dem Radar und trat auch selten in den Medien in Erscheinung. Aber mit Understatement fängt man keine Nutzer. [Weiterlesen…] Infos zum Plugin Allyouneed-Aus: Vorhersehbares Ende einer halbscharigen Totgeburt

Kategorie: Artikel & Interviews Stichworte: Marktplätze

Zeitungs-Schlagzeilen
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Presseschau KW 30: Amazon mit Rekordgewinn, Neuheiten von der ebay Open 2018 und Allyouneed.com wird eingestellt

30. Juli 2018 von Online Redaktion

Willkommen zum Wochenrückblick von shopanbieter.de! In der KW 30 bekamen Händler, die auf dem DHL-Marktplatz Allyouneed.com handeln, einen überraschenden Brief: Die Plattform wird bis Ende des Jahres eingestellt. Die lapidare Erklärung des Logistik-Konzerns: Man habe jetzt alle E-Commerce-Erfahrungen gesammelt, die man brauche und konzentriere sich wieder aufs Kerngeschäft. Nach acht Jahren am Markt klingt das in vielen Händler-Ohren wie blanker Hohn. Außerdem: Amazon verzwanzigfacht seinen Gewinn und ebay stellt einige spannende Neuheiten vor.


Die Themen der Woche

eBay feierte sich letzte Woche auf seiner Konferenz eBay Open 2018 mit einiger Grandeur selbst. CEO David Wenig verstieg sich sogar zu der Aussage, 500 Millionen ebay-Nutzer seien im Bereich des Denkbaren. Aktuell hat eBay übrigens 172 Millionen Nutzer, Amazon zählt 310 Millionen aktive User. Um das ambitionierte Ziel zu erreichen, will der Marktplatz seine Technik verbessern – und stellte einige spannende Neuerungen wie die Visual Search, ein AR-Features oder Multi-User-Accounts vor, wie Wortfilter-Reporter Michael Gross aus Las Vegas berichtete.

Die EU hat Geldbußen gegen vier Hersteller von Elektronikgeräten verhängt, weil sie ihre Online-Einzelhändler zu Fest- oder Mindestpreisen gezwungen haben. Gegen die vier Firmen Asus, Denon & Marantz, Philips und Pioneer sei eine Buße von insgesamt über 111 Millionen Euro verhängt worden. Zudem können betroffene Kunden Schadensersatzansprüche geltend machen. ->Focus.de

Während kostenloser Versand in Deutschland von den meisten Verbrauchern stillschweigend erwartet wird, ist er im Schweizer E-Commerce eher die Ausnahme, wie eine Studie der Schweizer E-Commerce-Beratung Carpathia zeigt. Nur 16 Prozent der 50 umsatzstärksten Online-Shops der Schweiz verschicken kostenlos, 35 Prozent verlangen immer Versandkosten. 49 Prozent bieten erst ab einem Schwellenwert Gratis-Versand an. So geht’s also auch.

Der Online-Möbelhändler Home24, der seinen Launch mit dem Slogan begleitete, Möbel kaufe man in Zukunft nicht mehr am „Arsch der Welt“, streckt seine Fühler weiter Richtung stationärer Handel aus. Bei dem Ulmer Möbelhaus Möbel Mahler eröffnet das Unternehmen in der kommenden Woche einen Showroom und ein Mega-Outlet auf insgesamt 5.000 Quadratmetern. ->Internetworld

Wird Click & Collect überschätzt? Darüber, ob Click & Collect ein Erfolgsmodell ist oder die Händler nur Geld kostet, streiten Experten seit Jahren. Fest steht: Das Potenzial des Services wird vielfach nicht ausgeschöpft – bisweilen ganz bewusst. Denn Unternehmen, wie auch Kunden, verfolgen ganz unterschiedliche Ziele. ->Etailment

Wie Amazon-Händler mit nur drei Kennzahlen ihre Wettbewerber auf Distanz halten, erklärt Tim Nedden, Geschäftsführer der E-Commerce-Beratung Finc3 Commerce GmbH, auf etailment. Ein Beitrag, auf den wir gern verlinken, schließlich predigen wir bei shopanbieter.de ja schon seit Jahren das Evangelium der Kennzahlen-Kompetenz.
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Kategorie: Presseschau Stichworte: Presseschau

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UdZ-Gewinnerin Julia Ritter: „Eigenmarken sind eine echte Überlebensstrategie“

30. Juli 2018 von Peter Höschl

Als Julia Ritter sich beim Amazon-Förderprogramm „Unternehmerinnen der Zukunft“ bewarb, war sie schon eine erfahrene Händlerin. 2009 hat sie mit desiary.de ihren eigenen Online-Shop für Wohndesign gestartet. Während der fünf Monate des Programms hat die zielstrebige Unternehmerin, als deren Mentor ich fungieren durfte, einige Weichen für ihr Geschäft neu gestellt. Ihr neues Motto: einfach mal machen, jeder Tag ist Day one.

Bei desiary.de gibt es vor allem eins: Schönheit. Ausschließlich außergewöhnliche Stücke, handgemachte Besonderheiten aus kleinen Manufakturen und zeitlose Kostbarkeiten schaffen es in das liebevoll ausgewählte Sortiment von Julia Ritter.

Die studierte Betriebswirtin und Innenarchitektin kann bei jedem ihrer Produkte genau erklären, woher es kommt und warum es einen Platz in ihrem Online-Shop hat. Soviel Liebe zum Einzigartigen – verträgt sich das mit dem größten Online-Marktplatz der Welt, auf dem jede Sekunde Hunderttausende von Produkten über den virtuellen Ladentisch gehen? Das war die spannende Frage, die Julia mit ihrer Teilnahme beim Förderprogramm „Unternehmerinnen der Zukunft“ aufwarf – und anfangs war sie sich selbst keineswegs sicher, wie die Antwort ausfallen würde.

„Ich habe auch schon vor der Teilnahme bei UdZ über Amazon verkauft, diesen Kanal aber eigentlich sehr stiefmütterlich behandelt“, sagt die Unternehmerin. „Ich habe einfach nicht gesehen, wie ich über diesen Massenmarktplatz meine Kernkompetenz, die Kuratierung, Beratung und das Story-Telling rund um meine Produkte rüberbringen soll.“

Ein Besuch auf der letztjährigen K5 änderte ihre Meinung. „Dort wurde mir klar, dass mittlerweile über die Hälfte der Kunden ihre Produktsuche auf Amazon beginnt – und dass wir deshalb dort dabei sein müssen.“

Nach der ersten Analyse haben wir sehr schnell die Arbeitsbereiche mit dem größten Umsatzpotenzial für desiary.de identifiziert – und die hießen „Eigenmarke“ und „Export“. Vor allem der Bereich Eigenmarke kam Julia sehr entgegen: Schließlich hat sie schon während ihres Studiums selbst Kleinmöbel entworfen und gebaut, sich aber letztlich gegen den Weg zum Hersteller entschieden.

„Früher dachte ich immer, meine eigenen Produktideen entwickle ich dann, wenn das Geschäft ansonsten so gut läuft, dass mir langweilig wird“, erinnert sich Julia. „Aber durch UdZ ist mir klar geworden: Eigenmarken sind eine echte Überlebensstrategie für kleinere Händler.“

Schnell wurde die Marke Adorist ins Leben gerufen, zu der bereits Produkte in fünf verschiedenen Produktkategorien gehören. Alle Decken, Marmortabletts, Vasen, Schmuckständer und Kissen hat Julia selbst designt. Nächstes Jahr soll sich das Adorist-Sortiment verdoppeln. „Ich habe wirklich großen Spaß daran, die Produkte zu entwerfen, die ich selbst vermisse“, lacht Julia. [Weiterlesen…] Infos zum Plugin UdZ-Gewinnerin Julia Ritter: „Eigenmarken sind eine echte Überlebensstrategie“

Kategorie: Sortimentssteuerung, Unternehmer der Zukunft Stichworte: Amazon Förderprogramm, Eigenmarke

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Analyse der Crowdfunding-Aktion des Onlinehändlers sportbedarf.de

25. Juli 2018 von Peter Höschl

Der Onlinehändler sportbedarf.de ist aus eigener Kraft auf respektable 12 Millionen Euro Jahresumsatz gewachsen. Nun steckt er jedoch in der klassischen Wachstumsfalle, da das Geld für weiteres Wachstum fehlt. Über eine Crowdfunding-Kampagne versucht er deshalb, 100 bis 500 TSD Euro an Beteiligungen reinzuholen. In unserem Artikel beleuchten wir die veröffentlichten Zahlen und Situation ausführlich. Denn es gibt Faktoren, an denen man erkennt, ob sich ein Crowdfunding-Investment lohnt – oder der Einsatz eher als risikobehaftetes Spielgeld betrachtet werden sollte.

Ein Onlinehändler zu werden ist nicht schwer, einer zu sein dagegen sehr. Und wer glaubt, man müsse nur schnell genug viel Umsatz machen, um sich aller Sorgen entledigen zu können, täuscht sich. Dann wartet schon die Wachstumsfalle auf einen, der nur schwer zu entkommen ist. So geht es auch der Christoph Naber Mailorder GmbH, einem inhabergeführten mittelständischen Unternehmen mit Sitz in Ahaus-Ottenstein.

Der Onlinehändler konnte die letzten Jahre ein starkes Wachstum verzeichnen, das er gerne fortführen möchte. Jedoch fehlt ihm zur Erreichung der Wachstumsziele die Liquidität für die notwendige Sortimentserweiterung und Investitionen in eine Logistikimmobilie.

In Zeiten niedriger Zinsen und einem mit Geld überschwemmten Finanzmarkt ist das kein Problem, möchte man meinen. Ist jedoch nicht so.  Dabei sind die Zahlen des Onlinehändlers durchaus typisch für ein wachstumsstarkes Unternehmen ohne stark ausgeprägte Alleinstellung im Onlinehandel. Diese Wachstums- bzw. Liquiditätsfalle wartet auf alle Firmen dieser Art. Größte Herausforderungen sind meistens der Ausbau des Sortiments, der vorfinanziert werden muss, sowie die Investitionen in Hardware und Personen. Beides bringt erst mit Verzögerungen entsprechenden Return. Wer nicht das Wachstum drosseln will, braucht dabei Kapital von außen.

Und da sind die Möglichkeiten sehr beschränkt. Das Thema Bank ist meistens mangels Sicherheiten schon abgegrast. Typische Investoren interessieren sich zwar für wachstumsstarke Unternehmen mit achtstelligen Umsätzen, setzen aber oft mindestens zehn Prozent EBIT und eine starke Alleinstellung voraus, wie unser M&A-Partner Andreas Lux von Marcedo zu berichten weiß. Wenn man beides nicht hat und trotzdem schnell weiterwachsen will, ist die Frage, was bleibt.

Investoren, die von der typischen Denkweise abweichen, gibt es durchaus. Aber man muss sie suchen, ansprechen und überzeugen. Oder eben, wie es zunehmend modern wird, über eine Crowdfunding-Kampagne versuchen, Beteiligungen zu finden. Crowdfunding wird bei den erzielbaren Beträgen nicht die alleinige Lösung sein, aber es hilft Unternehmen weiter, die eine große Kundenbasis haben und diese mit einem interessanten Angebot aktivieren können.

So geschehen bspw. beim steirischen Niceshops.at (Link zu http://www.niceshops.com). Dort brachte eine Crowdfunding-Kampagne immerhin über 800.000 € Geldzufluss bei einem fünfprozentigen Verzinsungsversprechen. Dazu stieg noch Sevenventures Austria im Rahmen ihres Media-for-Equity-Programmes ein.

Den Weg über eine Crowdfunding-Kampagne, möchte nun auch die Christoph Naber Mailorder GmbH gehen und sucht für ihre Shops unter dem Dach von sportbedarf.de zwischen 100 – 500 TSD Euro für den Ausbau von Logistik und Sortiment.

Typische Alarmsignale einer Wachstumsfalle

Wir haben uns die zur Verfügung gestellten Zahlen von sportbedarf.de angesehen und haben ein paar typische Alarmsignale für zu schnelles Wachstum identifiziert.

Die Zahlen sind klassisch für Onlinehändler, die über hohe Produkt- und Marktkompetenz verfügen, aber mit ihren Prozessen nicht hinterherkommen und in den meisten Fällen auch zu wenig Wert auf E-Commerce-Analyse bzw. eine kennzahlengesteuerte Unternehmenssteuerung legen. Das haben wir in unseren Beratungsmandaten schon etliche Male erlebt.

Ich finde das immer besonders schade, da die Zwangslage letztlich hausgemacht und unnötig ist. Durch Einsatz einer guten BI-Software, die nicht mal teuer sein muss und für deren Anschaffung und Einführung es typischerweise sogar sehr gute Fördermöglichkeiten gibt, wäre es i. d. R. nie so weit gekommen. Leider agieren Onlinehändler viel zu tagesgeschäftsgetrieben, haben jedoch oft Berührungsängste vor Zahlen. Dementsprechend möchten sie sich auch nicht mit dem Thema auseinandersetzen.

Besser wäre es da, sich einfach mal externe Unterstützung reinzuholen, deren Kosten sich schon innerhalb weniger Monate – so zumindest unsere Erfahrung – amortisiert haben. Der Händler wird jedoch sein Leben lang davon profitieren.
[Weiterlesen…] Infos zum Plugin Analyse der Crowdfunding-Aktion des Onlinehändlers sportbedarf.de

Kategorie: Businessplanung Stichworte: Businessplanung

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Total Cost of Ownership von Shopify – Was kostet Shopify einen Händler wirklich?

24. Juli 2018 von Gast

Shopify gehört zu den weltweit am meistbenutzten Shopsystemen weltweit. Auch in Deutschland gibt es, laut Eigenaussage, bereits einige Tausend aktive Installationen, darunter kleinere Händler genauso wie bekannte Marken, die schnell neue Produkte in den Markt bringen und abverkaufen möchten. Nun hat Shopify mit Hagen Meischner, einem der bekanntesten Gesichter in der Branche, neuerdings einen Country Manager am Start. Sicherlich mit nichts weniger als Ziel, den deutschen Markt aufzurollen. Grund genug, dass wir uns in unserem Artikel intensiv mit Zielgruppen und Kosten von Shopify auseinandersetzen.

Shopify – Eine SaaS B2C E-Commerce-Plattform

Shopify ist ein kanadischer Hersteller einer E-Commerce-Software für SMB bis Mid-Market-Unternehmen. Seine Stärken liegen in der einfachen Bedienung, der geringen technischen Komplexität und der weitreichenden Integration in soziale Medien. Hervorzuheben ist die strenge Trennung zwischen Back- und Frontend bei der Individualisierung. Entwickler haben nur rudimentären Zugriff auf das Frontend. Der Core Code kann nicht modifiziert werden. Neue Funktionalitäten werden als Microservices über API integriert.

Produktangebot

In Abhängigkeit des gewünschten Funktionsumfangs stellt Shopify seine E-Commerce-Plattform in verschiedenen Abstufungen zur Verfügung – für Kleinstunternehmen bis hin zu Mid-Market-Händlern. Der größte Unterschied bei den Paketen liegt in den zur Verfügung gestellten Personalkonten zur Verwaltung der Plattform. Die Funktionalitäten werden nur marginal erweitert. Wichtige Funktionalitäten müssen sie über den Marktplatz von Shopify als Erweiterung erwerben. Das Modell von Shopify lässt sich am ehesten so verstehen: Die Lizenzkosten, bestehend aus der festen Gebühr und dem umsatzbasierten Anteil, ist für die Technik, den Support und die Plattform im Allgemeinen. Ebenso erhalten sie ein Grundset an Funktionalitäten. Erweiterte Funktionen – die beim Betrieb eines größeren Unternehmens notwendig sind – müssen sie extra über den Marktplatz in Form von Erweiterungen bezahlen oder selbst entwickeln.

TCO-Analyse eines Demo-Händlers

Unser Demo-Händler für die TCO-Analyse hat sich für das Produkt Shopify Plus entschieden. Sein jährlicher Umsatz beträgt 1 Million US$, er hat 1000 Produkte inkl. Varianten in seinem Bestand. Er vertreibt nur über einen Channel, hat nur eine Währung, einige Erweiterungen und ein individualisiertes Frontend. Darüber hinaus benötigt unserer Händler zwei Integrationen in seine IT-Landschaft – in ein PIM und ein ERP. Da Shopify derzeit alle Preise in US-Dollar angibt, beruht die gesamte TCO-Betrachtung ebenfalls auf US-Dollar.

Lizenzkosten von Shopify

Das kleinste Paket „Shopify Basic“ erhebt neben der Abonnementgebühr von 29 US$ monatlich eine 2%ige umsatzbasierte Transaktionsgebühr. Bei den darauf aufbauenden Paketen „Shopify“, „Advanced Shopify“ und „Shopify PLUS“ steigt die Abonnementgebühr und die prozentuale Transaktionsgebühr sinkt. Die feste monatliche Gebühr wird bei Shopfiy Plus durch die Eligible Platform Transactions (EPT) ersetzt und beträgt 0,25% vom Umsatz (Stand Feb. 2017). Die EPT beginnt bei mindestens 2.000 US$ und steigt bis zu maximal 40.000 US$ an. Die Abrechnung erfolgt monatlich.

Eine Besonderheit von Shopify Plus ist, dass man einem Account / Success Manager zugeteilt wird. Dieser ist für eine bestimmte Stundenzahl im Monat für den Kunden verantwortlich und erteilt Hilfestellung und Ratschläge zur Verbesserung. Es erinnert etwas an das Success Team von Salesforce.

Unser Demo-Händler liegt mit seinem Umsatz bei knapp 2100 US$ monatlich. [Weiterlesen…] Infos zum Plugin Total Cost of Ownership von Shopify – Was kostet Shopify einen Händler wirklich?

Kategorie: Shop Software, Shopsysteme Stichworte: Shop Software, Shopsysteme, Studien

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Eine Woche nach dem Prime Day: Gemischte Gefühle zu Amazons Schnäppchentag

24. Juli 2018 von Peter Höschl

Der 36-stündige Prime Day, den Amazon letzte Woche feierte, beschäftigt die Branche noch Tage später. Wie war er denn nun, der große Schnäppchentag? Das „größte Shopping-Event“, das Amazon je veranstaltet hat, wie der Online-Marktplatz selbst behauptet? Das erwartete Umsatzfest, vor allem für kleine und mittelständische Händler? Oder ein Sammelsurium aus Pleiten, Pech und Pannen, garniert mit wenig attraktiven Angeboten mit oft eher zweifelhaftem Schnäppchen-Charakter?

Im Vorfeld zum Prime Day hatte Amazon auf die Marketing-Trommel gehauen wie selten zuvor: Über eine Million verschiedene zum Teil stark ermäßigte Produkte warteten auf Schnäppchen-hungrige Prime-Kunden, teilte der Online-Marktplatz auf sämtlichen verfügbaren Kanälen mit – auch auf der Titelseite der Wochenzeitung „Die Welt“, wie auf Twitter gemeldet wurde.

Die aufmerksamkeitsstarken Kampagnen schienen sich gelohnt zu haben: Zu Beginn des Prime Day herrschte ein dermaßen hoher Verkehr auf den Amazon-Websites, dass die Server des Unternehmens zwischenzeitlich nicht hinterherkamen. Immerhin überbrückte Amazon die Wartezeit mit süßen Vierbeinern.

Die technischen Schwierigkeiten bekam der Online-Riese nach einigen Stunden in den Griff – und sie konnten der Shopping-Laune kaum zusetzen. Wie nicht anders zu erwarten, zeigte sich Amazon dann auch einige Tage nach Ablauf der 36 Shopping-Stunden hochzufrieden mit dem Prime Day. Über 100 Millionen Produkte wurden insgesamt in den 17 teilnehmenden Ländern während der Schnäppchen-Zeit verkauft, meldete der Online-Riese. Und, das betonte Amazon schon zur Halbzeit des Prime Day, vor allem kleine und mittelständische Händler hätten von der Aktion profitiert und weltweit über eine Milliarde US-Dollar Umsatz innerhalb von knapp 24 Stunden erzielt.

Zu diesen Positivmeldungen scheinen die Erfahrungsberichte von deutschen Amazon-Händlern in den einschlägigen Facebook-Gruppen (z.b. Wortfilter und Multichannel Rockstars) nicht so recht zu passen – denn die fallen durchaus gemischt aus. Während die einen sich über fünf- und mehr-fach höhere Umsätze als an normalen Tagen freuen, konstatieren die anderen unzufrieden: Außer Spesen wenig gewesen. Und sogar die Händler, die, wie Bernhard Rauscher von brandonaut, vom Prime Day profitiert haben, zeigten sich enttäuscht – zumindest im Vergleich zum Schnäppchen-Tag des Vorjahres. Rauscher beispielsweise hat am Prime Day 2018 das fünffache seines üblichen Tagesumsatzes erzielt – 2017 brachte er es auf einen 25-fachen Tagesumsatz. „Es gibt Seller, die haben bereits im Vorfeld ihren Pessimismus [über den Prime Day, Anm. d. R.] kundgetan – im Gegensatz dazu bin ich zufrieden“, schreibt Rauscher. „Aber eben nicht im Vergleich zum Vorjahr.“

Des Rätsels Lösung – ein unattraktives Angebot?

Ebenso gemischt fielen die Reaktionen der Endverbraucher auf Twitter aus, die teilweise schon tagelang dem Prime Day entgegengefiebert hatten. Positiven Meldungen von Kunden, die beim Prime Day zugeschlagen hatten und dabei in Deutschland vor allem Fire TV-Sticks, Amazon Echos oder die aktuelle Sony Playstation gekauft hatten, wechselten sich mit enttäuschten Nachrichten ab. [Weiterlesen…] Infos zum Plugin Eine Woche nach dem Prime Day: Gemischte Gefühle zu Amazons Schnäppchentag

Kategorie: Marketing Stichworte: Amazon, Marketing

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Presseschau KW 29: JD.com drängt nach Deutschland, Birkenstock-Rätsel zum Amazon Prime Day, Hermes-Pakete sollen teurer werden

23. Juli 2018 von Peter Höschl

Willkommen zum Wochenrückblick von shopanbieter.de! In der KW29 dominierte der Amazon Prime Day die deutsche E-Commerce-Welt. Das Fazit der Händler fällt sehr unterschiedlich aus, wie ein Blick in die Kommentarspalten und Facebook-Gruppen zeigt. Währenddessen bläst der nächste internationale Riese zum Angriff auf den deutschen Online-Markt: JD.com will demnächst in Deutschland ein Büro eröffnen – und im Gegensatz zum Konkurrenten Alibaba hierzulande auch Produkte verkaufen, nicht nur deutsche Händler auf den chinesischen Markt locken. Außerdem: Ein neuer Handmade-Marktplatz versucht zwei Wochen nach dem Dawanda-Aus sein Glück und Hermes will die Preise erhöhen.

 

Die Themen der Woche

Der chinesische E-Commerce-Riese JD.com macht keinen Hehl aus seinen Europa-Plänen: Noch 2018 will der Alibaba-Konkurrent ein eigenes Büro in Deutschland eröffnen, verriet Richard Liu, Gründer und Vorstandschef von JD.com, dem „Handelsblatt“. Bis Ende des Jahres soll dann eine ausgearbeitete Strategie zur Erschließung des Marktes stehen. „Mir geht es nicht mehr nur darum, Produkte von Deutschland nach China zu verkaufen. Ich möchte auch Produkte in Europa verkaufen“, sagte Liu im Interview. Dazu schließt er auch Zukäufe nicht aus.

Bei Windeln.de läuft es weiterhin alles andere als rund. Jetzt trennt sich das Unternehmen von seinem Osteuropageschäft, die Tochterfirma Feedo wird an den tschechischen Mitbewerber ags 92 verkauft. Damit will der Versender von Baby- und Kleinkinderartikeln den Sprung in die Gewinnzone schaffen und profitabel werden, schreibt die Internetworld.

Amazon investiert fünf Millionen in sein Hochregallager in Leipzig. Dort soll eine neue Halle entstehen, in der künftig größere Produkte wie Rasenmäher und Mikrowellen gelagert werden sollen. ->LVZ.de

Zwei Wochen nach dem Aus von Dawanda Ende geht der neue DIY-Marktplatz productswithlove.dean den Start. Der Anbieter positioniert sich als neuer, professioneller Onlinemarktplatz im DIY-Segment für selbstgemachte Produkte und Handarbeitsmaterial. Der Zielmarkt ist dabei auf Verkäufer- und Käuferseite auf die DACH-Region (Deutschland, Österreich und die Schweiz) ausgerichtet. Ob ihm mehr Glück beschieden ist als Dawanda, wird sich zeigen.

E-Commerce-Hochzeit in Hamburg: Weil Kunden nach ganzheitlicher Digitalkompetenz verlangen, fusionieren die E-Commerce-Agentur Nesthops Commerce und die Unternehmensberatung Etribes Connect und werden zukünftig unter dem Namen Etribes agieren. Die Marke Netshops erhält den Zusatz “part of Etribes”. Unter dem Markendach Etribes verantwortet die neue Geschäftsführung ab sofort einen achtstelligen Jahresumsatz im laufenden Jahr 2018, 70 festangestellte Mitarbeiter sowie ein 35-köpfiges Partnernetzwerk.

So machen Microinteractions den Shop besser: Das Nutzungserlebnis ist oft das entscheidende Kriterium, ob der Kunde auf „Bestellen“ klickt oder den Kauf abbricht. Microinteractions können das Kauferlebnis deutlich verbessern, findet Jürgen Krings. Geschäftsführer der Digital-Agentur d-Sire, in seiner Kolumne auf Internetworld.de.

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Kategorie: Presseschau Stichworte: Presseschau

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