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Archiv für Januar 2019

DSGVO-Vorwürfe gegen Amazon, EU-Gesetz für mehr Transparenz auf Marktplätzen und Vergleichsdiensten, E-Commerce wächst 2018 um 11,4 Prozent

28. Januar 2019 von Online Redaktion

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Onlineshop verkaufenWir unterstützen E-Commerce-Unternehmer bei Kauf und Verkauf von Onlineshops, Amazon-Firmen und Internetportalen. Wir sind die Spezialisten dafür und vereinen langjährige E-Commerce-Erfahrung und das Know how aus über 65 Unternehmensverkäufen und -käufen. Wir beraten Sie im Vorfeld Ihrer Entscheidung zum Firmenverkauf, ermitteln den marktgängigen Wert eines Onlineshops und begleiten sie bis zum erfolgreichen Onlineshop Verkauf. Unser Honorar ist zu 100% erfolgsabhängig.

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In der KW05 stellte eine europäische Datenschutz-Organisation fest, dass es Amazon mit der DSGVO nicht so genau nimmt und die EU verabschiedete ein Gesetz, das Online-Marktplätze und Vergleichsdienste dazu verpflichten soll, ihre Nutzer über die Logik hinter ihren Such-Rankings aufzuklären. Der Onlinehandel wuchs 2018 ein weiteres Mal zweistellig, die gescheiterte Fusion zwischen Notebooksbilliger und Medimax hat Folgen fürs Management und von Floerke sieht Licht am Ende des Tunnels.

 

Die Themen der Woche

Amazon nimmt es mit der DSVGO nicht so genau, glaubt die europäische Non-Profit-Organisation noyb. Eigentlich müsste der Online-Marktplatz, um der Datenschutzverordnung genüge zu tun, seinen Kunden ermöglichen, jederzeit einzusehen, was mit ihren Daten passiert – und diese Informationen müssen in einer für den Kunden verständlichen Art und Weise präsentiert werden. Genau das tue Amazon aber nicht, so noyb: Die Informationen würden in „kryptischen Formaten überliefert, die für den durchschnittlichen User kaum zu verstehen sind“. Zudem würden manche Informationen, beispielsweise darüber, an wen die Daten weitergegeben werden, in der Auskunft komplett fehlen. ->Tamebay

Apropos mangelnde Nutzerinformationen: Die EU will Online-Marktplätze und Vergleichsdienste künftig dazu anhalten, ihre Nutzer klar über die Parameter zu informieren, die über die Positionierung in den Suchergebnislisten entscheiden. Auch muss dargestellt werden, ob die Marktplätze die Echtheit von Produktbewertungen überprüfen. Ein entsprechender Gesetzentwurf wurde letzte Woche vom Ausschuss für Binnenmarkt und Verbraucherschutz des EU-Parlaments mit großer Mehrheit angenommen, berichtet heise.

eBay wird im Februar das Listing-Tool TurboLister auf seinen europäischen Seiten endgültig abschalten, warnt Tamebay. Wer die Lösung noch immer nutzt, sollte sich schnell nach einer Alternative umsehen.

Schuhe24 unterstützt ab sofort stationäre Schuh- und Modehändler mit einer Liquiditätshilfe. Noch bis März können diese Händler zinslose Kredite bei dem Schuh-Marktplatz bekommen, deren Höhe sich nach ihrem Monatsumsatz auf Schuhe24.de richtet. ->Textilwirtschaft

Lichtblick für von Floerke: Ein bisher ungenannter Sanierer will dem insolventen Mode-Start-up offenbar mit einem „kleinen sechsstelligen Betrag“ wieder aufs Pferd helfen, hat deutsche-startups.de erfahren. Der unbekannte Spender ist übrigens nicht Frank Thelen: Der DHDL-Investor gibt seine Anteile an von Floerke ab.

Die gescheiterte Fusion zwischen Notebooksbilliger.de und Medimax hat Folgen auf Management-Ebene: Oliver Ahrens, der das Unternehmen seit anderthalb Jahren neben Gründer Arnd von Wedemeyer steuert, wird den Elektronik-Händler im Streit verlassen. ->Handelsblatt

Alibaba hat seine neue „A100 Strategic Partnership“ vorgestellt, ein Programm, das alle im Alibaba-Ökosystem verfügbaren Tools auf einer einzigen Plattform zusammenführt und Marken bei ihrer eigenen digitalen Transformation unterstützt. Genutzt wird das Programm bereits von namhaften Partnern wie Starbucks und Nestlé. ->e-commerce-magazin.de

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Kategorie: Presseschau Stichworte: Presseschau

Anna-Maria Silinger von babyforte im „Women in E-Commerce“-Podcast: „Eine Absage während der Schwangerschaft hat mich besonders angespornt“

25. Januar 2019 von Ingrid Lommer

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Manchmal brauchen sogar Vollblut-Unternehmerinnen einen Schubs in die richtige Richtung. Für Anna-Maria Silinger kam dieser Schubs in einem Gespräch mit einem Start-up, das die erfahrende Managerin, die schon ein Unternehmen gegründet und ein zweites als CEO geleitet hat, eigentlich als Geschäftsführerin engagieren wollte –  aber nicht durfte, weil die Investoren des Unternehmens keine schwangere Frau an der Spitze ihres Investments sehen wollten. „Das hat mich dann noch mal richtig angespornt“, erzählt Silinger im Podcast-Interview unserer Reihe „Women in E-Commerce“. Heute ist ihr eigenes Unternehmen babyforte zwei Jahre alt – und wächst noch schneller als ihr gleichaltriger Sohn.

Anna-Maria Silinger hat das Unternehmertum im Blut. Schon mit 26 gründete sie ihr erstes Unternehmen, den Nahrungsergänzungsmittel-Anbieter Alphabloom. „Ich habe nach dem Studium in einem Start-up für medizinische Schnelltests im Marketing angegfangen“, so Silinger. „Da habe ich schnell gemerkt, dass mir die Medizin-Branche liegt – aber auch, dass ich lieber ein Produkt hätte, mit dem man Kunden längerfristig an sich binden kann als mit einem Einmalschnelltest.“ Silinger ging auf Pitch-Tour bei diversen Investoren und hatte bald Geldgeber für ihr eigenes Start-up gefunden. Alphabloom wuchs schnell – und nach fünf Jahren kam der geplante Exit, Silinger verließ ihr erstes Baby. „Wenn man in ein Unternehmen Investoren holt, muss man sich darüber klar sein, dass man ein Stück Entscheidungsgewalt abgibt, dass nun noch andere Interessen im Unternehmen eine Rolle spielen, als nur das des Kunden und das eigene“, so die Unternehmerin durchaus kritisch.

Schon damals wuchs der Wunsch, ein eigenes Unternehmen ohne Geldgeber ganz nach den eigenen Vorstellungen aufzubauen; doch den Sprung ins Bootstrapping wagte Silinger erst dank einem einschneidenden Ereignis. „Ich wurde schwanger, und zwar als ich gerade wieder auf Jobsuche war. Ich hatte mich bei verschiedenen Gesundheitsstart-ups für leitende Positionen vorgestellt und war gerade auf eines gestoßen, das mir sehr zusagte“, erinnert sich Silinger. „Als ich dem Start-up von der Schwangerschaft erzählte, wollten die mich trotzdem einstellen – das fand ich wirklich toll. Aber ihre Investoren waren weniger begeistert – und drohten offen damit, ihr Investment nicht fortzusetzen, wenn ich ins Unternehmen käme.“

Die folgende Ablehnung verstand Silinger vor allem als Ansporn, den lange gehegten Wunsch nach einem ganz eigenen Unternehmen mit voller Energie in die Tat umzusetzen – mit babyforte, einem Hersteller von Nahrungsergänzungsmitteln für Kinderwunsch, Schwangerschaft und Stillzeit. „Ich hatte Babyforte schon länger als Nebenbei-Projekt am Laufen“, so Silinger. „In der Schwangerschaft habe ich mich dann voll in das Projekt gestürzt, bis zum letzten Tag vor der Geburt gearbeitet und das Unternehmen gut voran gebracht.“ [Weiterlesen…] about Anna-Maria Silinger von babyforte im „Women in E-Commerce“-Podcast: „Eine Absage während der Schwangerschaft hat mich besonders angespornt“

Kategorie: Unternehmer der Zukunft, Women in E-Commerce Stichworte: Women in E-Commerce

Amazon das „moving target“: Agilität als strategischer Vorteil für Händler und Hersteller

25. Januar 2019 von Online Redaktion

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Es gibt wohl nur wenige Unternehmen auf der Welt, die ein so hohes Tempo an den Tag legen wie Amazon. Das liegt nicht zuletzt an Jeff Bezos Mantra „It‘s still day one“, was man frei übersetzen könnte mit „Wir haben gerade erst angefangen und müssen wie der Teufel rennen, um uns die Konkurrenz vom Leib zu halten“. Diese Einstellung gepaart mit Amazons Pragmatismus („Das Perfekte ist der Feind des Guten“) führt dazu, dass Amazon gefühlt im Wochentakt neue Features in seinen Marktplatz integriert, von denen einige ausgereifter sind als andere. Für die Marktplatzteilnehmer bedeutet das zweierlei: Sie müssen Neuerungen zum einen erkennen und bewerten und zum anderen zeitnah umsetzen, um im Wettbewerb nicht zurückzufallen. Ein Beitrag von Trutz Fries (AMALYTIX und REVOIC).

Amazon kommt aus Sicht der Anbieter dem vollkommenen Markt erstaunlich nahe: Ein Großteil der Nachfrage konzentriert sich auf Amazons Marktplätze, Händler aus der ganzen Welt konkurrieren um das Geld der Kunden. Und täglich werden es mehr. Produkte, die den Erwartungen der Kunden nicht entsprechen, werden auf Amazon langfristig keine Chance haben und selbst Marktführer von heute stehen morgen ggf. im Wettbewerb mit asiatischen Weltkonzernen, die sich vorgenommen haben, einen Markt mit margenträchtigen Produkten neu aufzurollen. Konzerne wie Xiaomi schaffen es aufgrund der absoluten Fokussierung auf den Kunden (ihren „Fans“) ganze Marktsegmente innerhalb eines Jahres umzukrempeln.

Amazons „Schuluniform“ gibt kleinen Marken Chancen auf dem Marktplatz

Auf der anderen Seite tut Amazon alles, um das Angebot auf seinem Marktplatz zu standardisieren. Amazon verordnet allen Produkten eine Art „Schuluniform“, die es auch kleinen Marken ermöglicht, auf Augenhöhe mit den Großen zu konkurrieren. Aufwändige Flagship-Stores aus den Metropolen? Auf Amazon Fehlanzeige. Große Budgets sorgen nicht unbedingt für großen Erfolg. Starke Marken verlieren auf Amazon ihre Strahlkraft; die vertrauensbildende Wirkung einer Marke wird u. a. durch Amazons Kundenrezensionen ersetzt. Amazons eigene Kulanz erwartet Amazon auch von dessen Händlern, sodass auch eine Differenzierung über den Service nicht mehr möglich ist.

Für Händler und Hersteller bedeutet das, dass es – neben dem Produkt – kaum noch Differenzierungsmerkmale gibt, da letztlich allen Teilnehmern die gleichen Optionen offenstehen und davon ausgegangen werden kann, dass diese auch genutzt werden:

  • Suchmaschinenoptimierte Texte? Werden mittelfristig alle Produkte haben.
  • Pay-per-Click-Anzeigen? Trifft man heutzutage noch häufiger auf profitable Kampagnen, wird auch dieser Kanal deutlich umkämpfter. Eine Profitabilität mit dem ersten Kauf wird langfristig keine Selbstverständlichkeit mehr sein – siehe Google.
  • A+ oder Enhanced Brand Content? Wird ebenfalls irgendwann zum Standard gehören.

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Kategorie: Veranstaltungen Stichworte: Amazon, Veranstaltungen

Recap esk19: Volle Workshops, spannende Themen und ein Kloß im Hals

24. Januar 2019 von Peter Höschl

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Wenn man innerhalb von nur sieben Wochen das größte eBay-Event Europas auf die Beine stellen will, muss man schon eine ganze Menge Chuzpe haben – und ein bisschen verrückt sein. Offenbar trifft beides auf Mark Steier und seinen Mitstreiter Yasin Tanriver zu, die Organisatoren der 1. eBay –Seller-Konferenz (kurz esk19), die vorgestern im Maritim-Hotel in Köln stattfand. Das Speaker Line-up konnte sich sehen lassen … und die Menschenschlangen vor den viel zu kleinen Workshop-Räumen auch.

Die Zahlen zur esk19 sind beeindruckend: 1.500 Besucher, laut Mark zum weitaus größten Teil eBay-Seller, strömten am Dienstag nach Köln, um sich fast 100 Vorträge von über 50 Speakern anzuhören. Mark hatte im Vorfeld scheinbar sein ganzes Netzwerk angezapft, um ein spannendes Line-up zusammenzustellen. So fanden sich dann auf der gigantischen Hauptbühne neben der spannenden und unverbrauchten Keynote-Speakerin Jutta Kleinschmidt, ihres Zeichens erste weibliche Gewinnerin der Rallye Dakar,  viele große Branchennamen ein, wie bspw. Gerrit Heinemann von der Hochschule Niederrhein, Marcus Diekmann von der AccelGroup, Kai Hudetz vom IFH Köln und Erik Meierhoff von idealo.

Noch interessanter als diese Vorträge, die man so oder so ähnlich auf den meisten E-Commerce-Konferenzen hören kann, waren aber für das anwesende Publikum die praxisorientierten Workshops, in denen es ganz handfeste Tipps, Anleitungen und To-do-Anregungen zu hören gab. Hands-on-Vorträge zum Verkauf auf eBay standen in Konkurrenz zu konkreten Rechtstipps und Deep Dive Sessions zu geschäftsrelevanten Themen wie Marketing, Eigenmarkenentwicklung, Kundenbindung, Produktfotografie, Finanzierung oder Controlling.

Der Andrang auf diese Praxisthemen war teilweise so enorm, dass die kleinen Workshop-Räume mit ihren gerade mal 60 Sitzplätzen aus allen Nähten platzen. Auch bei meinem Vortrag über Controlling im E-Commerce war jeder (Steh-) Platz belegt und viele Interessenten drängten sich draußen auf dem Gang und versuchten, durch die Tür noch ein paar Brocken des Vortrags zu erhaschen. (Hinweis an alle, die es wegen Überfüllung nicht in meinen Vortrag geschafft haben: Sie können sich als kleines Trostpflaster meine Folien hier herunterladen. Bitte beachten: Da ich meine Vorträge im Normalfall nicht online stelle, wird dieser Link lediglich ein paar Tage aktiv sein. Bei Interesse, also am Besten gleich runterladen. [Weiterlesen…] about Recap esk19: Volle Workshops, spannende Themen und ein Kloß im Hals

Kategorie: Veranstaltungen Stichworte: Controlling, esk, Veranstaltungen

Presseschau KW 04: Paydirekt verliert Banken-Partner, von Floerke wird Insolvenzverschleppung vorgeworfen, neue Betrugsmasche von Fake-Händlern

21. Januar 2019 von Online Redaktion

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In der KW 04 haben mehrere Banken ihren Rückzug von Paydirekt angekündigt. Das neue Verpackungsgesetz läuft nach Ansicht seiner Macher gut an. Lesara-Gründer Roman Kirsch spricht über seine Fehler und die Gründe für die Insolvenz seines Unternehmens. Die politischen Entwicklungen geben Anlass für Online-Händler, darüber nachzudenken, wie ihr UK-Geschäft im Falle eines harten Brexits aussehen wird. Und in manchen Amazon-Lagern müssen menschliche Arbeiter jetzt Warnwesten anziehen – damit ihre Roboterkollegen sie besser sehen.

 

Die Themen der Woche

Von-Floerke-Gründer David Schirrmacher kommt nicht aus den Schlagzeilen. Nach Lieferschwierigkeiten, Anzeigen und Zahlungsausfällen musste er Insolvenz anmelden. Und nun steht auch noch der Vorwurf der Insolvenzverschleppung im Raum, meldet Gründerszene.

Erneut gibt es eine schlechte Nachricht für Paydirekt: Während die Paypal-Alternative der deutschen Banken letzte Woche wegen eines Bugs im Bezahlsystem in Berichten auftauchte, melden diese Woche Banken ihren Rückzug von der Paypal-Alternative: Die ING Deutschland, die Hypovereinsbank, die deutsche Santander sowie weitere private Banken haben ihre Anteile an Paydirekt zum 31. Dezember 2019 gekündigt, hat die Internetworld erfahren.

Fake-Händler versuchen sich gerade an einer neuen Masche: Sie kopieren Produktangebote auf einem der führenden Marktplätze, z.B. Amazon und stellen es auf dem andere, z.B. ebay, als reguläres Angebot ein – nur zu einem höheren Preis. Kauft ein Kunde das Angebot, wird automatisch eine Bestellung beim Original-Angebot ausgelöst. Der Kunde zahlt den höheren Betrügerpreis, der Betrüger kauft beim Originalhändler zum Normalpreis und streicht die Differenz ein. ->Onlinehaendler-News.de

Zwei Wochen lang ist das neue Verpackungsgesetz jetzt in Kraft. Die Behörden sind zufrieden mit dem Start:Rund 130.000 Händler und Hersteller haben sich bisher registriert. Das öffentlich einsehbare Register führt zudem bereits dazu, dass Unternehmen sich gegenseitig bei den Behörden anzeigen, berichtet die Internetworld.

Aktuell sieht alles nach einem harten, ungeordneten Brexit aus – und das stellt auch den internationalen Online-Handel nach Großbritannien vor erhebliche Probleme. Bislang werden die Waren frei von Zöllen und Handelshemmnissen über den Ärmelkanal transportiert. Zollkontrollen entfallen. Nach einem ungeordneten Brexit behandelt man Großbritannien ab dem 29. März so wie andere Nicht-EU-Länder Europas, etwa die Schweiz oder Norwegen. Das heißt: Auf alle Waren erhebt die Europäische Union Zölle, jeden Lkw kontrolliert man penibel, was die Abfertigung erheblich verzögert. ->Computerbild

Im vergangenen Jahr veröffentlichte Facebook mit Portal einen smarten Lautsprecher mit Display. Um die Verkäufe des Gadgets anzukurbeln, haben Facebook-Mitarbeiter Fünf-Sterne-Bewertungen bei Amazon gefälscht. ->PC Welt

Die unerwartete Insolvenz des Fast-Fashion-Überfliegers Lesara hat die Branche weitgehend ratlos zurückgelassen. Die Gründe für das Scheitern blieben unklar. Jetzt erklärt uns Gründer Roman Kirsch gegenüber Gründerszene, dass man unter Umständen zu früh in den Aufbau eines eigenen Logistikzentrums investiert habe und  Auszahlungsverzögerungen der Sparkasse das Unternehmen in die Krise führten.

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Kategorie: Presseschau Stichworte: Presseschau

Was A/B-Testing ist und wie man damit die Conversion boosten kann

18. Januar 2019 von Gast

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Von: unserem Blogkooperationspartner Handelskraft. Autorenbeschreibung: Handelskraft ist ein renommierter Blog zu allen Themen des digitalen Handels. Wir kooperieren mit ihnen in loser Folge.

„Oh wie schön!“ „Ja, könnte man gebrauchen.“ „Ach, krass reduziert.“ – Das sind mögliche Gedanken beim Online-Shopping. Und schwuppdiwupp hat man 10 Artikel im Warenkorb. Einen Warenkorb zu füllen, ist nicht schwer. Die Krux aus Sicht der Händler aber ist dann, gefüllte Warenkörbe in abgeschlossene Käufe zu verwandeln. Die Stichworte der Fachsprache lauten: „Checkout-Prozess“ und „Conversionsrate-Optimierung“.

Was kann man tun, um die entscheidende Etappe im E-Commerce zu optimieren? Dies fällt fällt in den Kompetenzbereich der User Experience Designer und Digital Marketer. Sie verfügen über einen beeindruckenden Methodenkoffer, um herauszufinden, was Nutzer der Zielgruppe wirklich wollen.

Schauen wir also mal ins Innere dieses Methodenkoffers und erklären ein wichtiges Test-Verfahren, das sogenannte A/B-Testing.

Wo muss der Button hin? Welche Farbe muss er haben?

Ob A oder B – wir müssen ständig entscheiden, was wir besser finden. Wenn wir auf Reisen die Route festlegen, in der Familie den Sonntag planen, uns mit Freunden auf einen Kinofilm einigen. Jeder entscheidet also, welche Variante für ihn am besten funktioniert, am verlockendsten klingt. Mehrheiten beziehungsweise Tendenzen verraten dann, wohin die Reise geht. Ganz ähnlich läuft das beim A/B-Testing in der virtuellen Welt ab. Nur, dass die Probanden, die auf  Web- oder Shopsite surfen, nicht wissen, ob sie gerade auf Variante A oder B surfen. Wie bitte?

Ein einfaches Beispiel: Ein Online-Shop hat ein Redesign gelauncht, schon erreicht die Betreiber die Rückmeldung, dass es nicht zu einem Checkout gekommen sei, weil man keine Gutscheine habe einlösen können. Eine anschließende Prüfung der Analysedaten bestätigt die Vermutung: In letzter Zeit wurden tatsächlich weniger Gutscheine eingelöst.

Durch einen A/B-Test kann nun festgestellt werden, ob eine alternative Positionierung oder Färbung des Gutschein-Buttons zu steigenden Conversions führt. Hierfür wird Nutzern beim Checkout mal eine Unterseite A, mal eine Unterseite B ausgespielt. Unterseite A ist die aktuelle Hauptversion, Unterseite B die mit der geänderten Position oder Farbe.

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Kategorie: Usability Stichworte: Konversionsrate, Usability

Die Demokratisierung des Kundenzugangs

17. Januar 2019 von Gast

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In der ersten Vertriebsschulung kommt jeder automatisch mit einem Vertriebstrichter in Berührung. Der Trichter steht symbolisch für die Konvertierung von Besuchern in zahlende Kunden. Um den Trichter zu füllen, benötigt man eine Lead Generation. Und für Lead Generation, also die Konvertierung von Besuchern in Interessenten, braucht man Traffic. Woher dieser Traffic kommt, gleicht oft einer Wissenschaft. Blogs, SEA, SEO, Newsletter, Social Media, Youtube, Outbound Calling, Messen und, und, und.

Egal ob es organisch oder anorganisch, on- oder offline ist, fast allen Traffic-Quellen ist gemeinsam, dass sie durch Plattformen organisiert werden. Vielleicht erinnern sich noch einige Leser über die bestürzten Mienen der Marketeers, als Google eine Änderung des Suchalgorithmus ankündigte. Daraufhin brach lang erarbeiteter organischer Traffic ein. Im Übrigen ist Zugang keine Eigenheit des Onlinehandels. Jeder Ladenbesitzer wird sich über Baustellen in der “Marktstraße” freuen und mit dem liebgemeinten Schild “Trotz Baustelle sind alle Geschäfte (irgendwie) zu erreichen” auf Kunden hoffen. Der Zugang zu einer besonderen Ladenstraße bei mir vor Ort ist ebenso reglementiert. Neue Ladenbesitzer werden durch die bisherigen Besitzer bestimmt. Reglementierter Kundenzugang ist in der analogen, wie auch in der digitalen Welt vorhanden.

In diesem Kontext ist die viel beschriebene GAFA-Plattformökonomie (Google / Amazon / Facebook / Apple) interessant. Sie stehen prototypisch für die neuen Mittelsmänner des Kundenzugangs. Wohingegen in der analogen Welt der Kundenzugang anderen Gesetzmäßigkeiten unterlag. Derzeit entstehen für digitale Zugänge neue Regeln.

Was ist Plattformökonomie?

Plattformen sind am einfachsten als digitale Makler zum Vorteil aller beteiligten Akteure zu verstehen. In der Theorie. Im Kern geht es der Plattform darum, den Zugang zu Konsumenten und Daten zu kontrollieren.  Es kann sich hierbei um eine Suchmaschine, Social-Media-Kanäle, Predictive Maintenance zum Flottenmanagement oder ein Betriebssystem handeln. Grob kann man unterscheiden zwischen transaktionszentrierten Plattformen, wie Amazon, und datenzentrierten Plattformen, wie Android. Nach der Entstehung der GAFA-Plattformen positionieren sich derzeit neue Player in spezifischen Segmenten. Uber versucht sich an Mobilität. Lieferando an Lieferdienstleistungen, AirBnB am Reisemarkt usw. Messenger-Dienstleistungen scheinen den neuen Großangriff auf den persönlichen, privaten Kundenzugang zu planen. Betrachtet man die aktuellen Zahlen, könnten sie bald Social Networks ablösen. Das bedeutet, dass für unterschiedliche Industrien und Services neue Portale (=Zugänge) entstehen.

Eine aktuelle Untersuchungüber die Entwicklung verschiedener Messenger Applications spricht eine deutliche Sprache. Sie wuchsen im Schnitt mit 44% an, im Vergleich zum durchschnittlichen Wachstum von 11%. Viel interessanter ist die MAU-Entwicklung (Monthly Active User), die in der oberen Grafik dargestellt ist.

Im Kern der Plattform steht immer der Algorithmus und stellt sein zentrales Asset dar. Plattformnutzer versuchen, diesen zu verstehen und für sich auszunutzen. Ein schönes Beispiel hierfür sind die Amazongutscheine im Wert von 1,50 € für 1,49 € oder auch Search Engine Optimization bei Google.

Welche Effekte begünstigen die Monopolisierung von Plattformen?

Plattformen tendieren dazu, in ihrer Sparte zu Monopolen zu werden. Bei einer nicht ausreichend starken Differenzierung wird früher oder später eine Plattform die andere ablösen. Prominentes Beispiel in Deutschland ist StudiVZ. Innerhalb der Plattformökonomie wirken drei Effekte, die zur Monopolbildung beitragen.

Der Netzwerkeffekt. Mit jedem weiteren Mitglied im Netzwerk steigt der Nutzen des Netzwerks für alle Teilnehmer. Wenn beispielsweise alle Bekannten von mir WhatsApp für die Kommunikation nutzen, dann steigt mein Anreiz, ebenfalls WhatsApp zu nutzen. Damit gehen entstehende Ökosysteme im Umfeld einer Plattform einher, die den Wert erhöhen. Zu nennen sind bspw. Applications im Android-Betriebssystem oder Amazon Prime.

Der Skaleneffekt.Digitale Produkte sind für die Skalierung prädestiniert. Mit jedem weiteren Nutzer des Produkts steigen die Kosten für den Hersteller nur marginal, während die Marge gleich bleibt. Dies begünstigt unbegrenztes Wachstum auf der Plattform.

Die Datenökonomie.Durch die Vorteile der Personalisierung siegt die Plattform mit den meisten Daten über seine Nutzer. Je mehr Nutzer eine Plattform hat, desto mehr Daten haben sie.

Was sind die Regeln der Plattformökonomie?

Innerhalb der Plattformökonomie haben sich bisher einige neue Regeln entpuppt. Im Unterschied zu traditionellen Geschäftsmodellen scheinen sich digitale Modelle innerhalb einer Plattformökonomie anders zu verhalten. Die dargestellten Regeln sind nur ein Ausschnitt.

Plattformvermieter und -mieter. Die Welt teilt sich in einen Plattformanbieter und viele Plattformnutzer auf. Theoretisch bündeln Plattformen den gesamten Zugang zu einer Kundengruppe. Ohne Rücksicht auf geografische, kulturelle oder zeitliche Grenzen. Unternehmen, die diesen Zugang nutzen, erhalten sofortigen Zugriff auf die gesamte Kundenmasse und können dadurch Hyperskalieren. Unternehmen, die diesen Zugang nicht nutzen, können ebenso einen hohen Anteil verlieren. Beispiele hierfür sind Google oder Amazon. Da Kunden zunehmend nur noch diese Kanäle verwenden, haben es Unternehmen schwer, die diese Kanäle nicht bedienen. Andererseits wird die Customer Journey eines Kunden immer diversifizierter und hängt inzwischen von einer Vielzahl von Plattformen ab. Nach Untersuchungen von IBI Research beginnen derzeit 34% der Kunden die Produktsuche direkt bei Amazon, 19% in einem stationären Geschäft, 15% bei Google und 12% irgendwo anders. Laut einer Studie von Price Waterhouse Coopers waren es 2017 bereits 45%. [Weiterlesen…] about Die Demokratisierung des Kundenzugangs

Kategorie: Kundenbindung, Marketing Stichworte: Kundenbindung, Kundengewinnung

Presseschau KW03: Dash-Buttons werden gerichtlich verboten, Lesara muss bis Ende Januar Investoren finden, Paydirekt verursacht Sicherheitslücke in Shopware-Shops

14. Januar 2019 von Online Redaktion

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In der KW 3 wird es für Lesara ziemlich heiß, Paydirekt öffnet eine bedrohliche Sicherheitslücke in Shopware-Shops und der Paketbomber vom letzten Jahr ist immer noch auf freiem Fuß. Amazon muss nach einem Gerichtsbeschluss eigentlich seine Dash-Buttons vom Markt nehmen, kümmert sich aber bisher herzlich wenig drum. Und Continental hat da eine ganz spezielle Idee für die Zukunft der letzten Meile: Roboterhunde.

 

Die Themen der Woche

Letzten November hat der einst hoch gefeierte Online-Discounter Lesara Insolvenz angemeldet. Jetzt geht die Investorensuche für die Berliner in die entscheidende Phase. Schon bis Ende Januar muss eine Einigung erzielt werden. Andernfalls droht die Abwicklung der Firma, die Mode- und Lifestyleprodukte verkauft und 350 Mitarbeiter beschäftigt, berichtet die Wiwo.

Vor einem Problem beim Einsatz von Paydirekt in Shopware-Onlineshops warnt Wortfilter. Da beim aktuellen Zahlungs-Plugin von Paydirekt (Version 1.0.26) bei Zahlungsabbrüchen der für die Bestellung reservierte Bestand nicht zurückgebucht wird, ist es mit böswilligem Eifer möglich, den Lagerbestand von Shopware Online-Shops künstlich auf Null zu setzen und somit die weitere Bestellbarkeit des Artikels zu verhindern. Entdeckt hat dies der IT-Sachverständige und Shopware-Experte Patrick Emmler, der das Problem als Sicherheitslücke einstuft. Allerdings scheint die „Logik der nicht automatischen Rückführung des Lagerbestandes bei Storno“ laut eines Kommentators bei Wortfilter durchaus ein typisches Shopware-Verhalten zu sein. Auch Paydirekt selbst negiert, dass es sich um ein Sicherheitsproblem handle, dennoch wurde das Verhalten des Plugins bereits korrigiert – ein Update der Schnittstelle ist daher angeraten.

Der Händlerbund und eCommerce Rockstar Michael Atug haben die Logistik-Messe Pick, Pack & Send ins Leben gerufen. Die Logistik-Messe wird am 04. Juli 2019 das erste Mal in Hannover stattfinden und bietet unter dem Motto „Logistik zum Anfassen“ umfangreiche Informationen und auch praxisnahe Anwendungsbeispiele. Getreu dem Motto haben die Besucher die Möglichkeit, praktische Lösungen und deren Anwendung live vor Ort zu testen. ->Onlinehändler-News

Online-Händler sollten sich in angemessener Höhe an den Kosten für die Altpapiersammlung beteiligen, fordert der Verband Kommunaler Unternehmen (VKU), der auch die städtischen Entsorger vertritt. Denn die Verpackungsanteile am Altpapiergemisch steigen enorm. ->Internetworld [Weiterlesen…] about Presseschau KW03: Dash-Buttons werden gerichtlich verboten, Lesara muss bis Ende Januar Investoren finden, Paydirekt verursacht Sicherheitslücke in Shopware-Shops

Kategorie: Presseschau Stichworte: Presseschau

Veronika Leitermann, Head of Seller Services bei Amazon, im Podcast-Interview: „Als Unternehmerin muss man raus aus der Komfortzone“

14. Januar 2019 von Ingrid Lommer

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Wenn Veronika Leitermann, Head of Seller Services Other Hardlines bei Amazon Deutschland, auf einer der vielen E-Commerce-Bühnen steht, ist sie nicht selten die einzige Frau auf dem Podium. „Frauen sehen in unserer Branche zu wenig Vorbilder – und oft liegt das daran, dass Frauen in Netzwerken nicht präsent genug sind oder sich einfach zu wenig zutrauen“, moniert sie. Deshalb versucht Leitermann, möglichst jede Speaker-Anfrage anzunehmen – „damit es irgendwann ganz normal ist, dass Frauen und Männer zu gleichen Teilen in der Öffentlichkeit unserer Branche vertreten sind.“

Veronika Leitermann hat kein Problem damit, über das Scheitern zu sprechen. Als ich sie im Interview nach Caremondo frage, erzählt sie ganz offen, wie sie sich, als studierte BWLerin mit Berufserfahrung in der Beraterbranche, 2014 auf das Abenteuer Unternehmensgründung einließ – und zwei Jahre später vorläufige Insolvenz anmelden musste. Ihr Startup, ein Marktplatz für Medizinreisen ins Ausland, scheiterte an einer geplatzten Finanzierungsrunde; der Hauptinvestor war kurz vor dem Abschluss abgesprungen.

„Ich hatte eine schwierige Zeit und habe auch lange gebraucht, um zu realisieren, dass es nicht weiter geht“, erinnert sich Leitermann an eine Lebensphase, in der sie viele Nächte nicht geschlafen hat. Dennoch will sie diese Zeit auf keinen Fall missen. „Innovation und Scheitern sind untrennbare Zwillinge“, zitiert sie Jeff Bezos. „Mich hat die Erfahrung stärker gemacht. Ich habe gelernt, dass man als Unternehmerin stets flexibel sein muss und stets bereit, das eigene Produkt und das eigene Geschäftsmodell zu hinterfragen.“

Diese Learnings setzt Leitermann nun seit zwei Jahren bei Amazon Deutschland um. Als Head of Seller Services für die Kategorien Home & Outdoor unterstützt sie Händler, die in dieser Kategorie auf Amazon verkaufen; und ihre eigenen Gründer-Erfahrungen helfen ihr dabei, die Bedürfnisse der Unternehmer besser zu verstehen. „Ich sehe mich bei Amazon als Unternehmerin im Unternehmen. Amazon fördert eine Kultur des Scheiterns und der Innovation, man arbeitet sehr eigenverantwortlich und darf sich ausprobieren“, erklärt die Managerin. „Außerdem hat mich dieser maximale Fokus auf den Kunden angesprochen – das habe ich bei Caremondo auch schon gelebt.“

[Weiterlesen…] about Veronika Leitermann, Head of Seller Services bei Amazon, im Podcast-Interview: „Als Unternehmerin muss man raus aus der Komfortzone“

Kategorie: Unternehmer der Zukunft, Women in E-Commerce Stichworte: UdZ, Women in E-Commerce

Unterschiede in B2B und B2C. Es kommt auf das Einkaufen an.

10. Januar 2019 von Gast

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Im ersten Teil des Artikels hatten wir uns kurz mit den generellen Unterschieden zwischen B2B- und B2C-Einkaufsprozessen beschäftigt. Die zwei wichtigsten Unterschiede sind dabei, dass es im B2B fast immer Gruppenentscheidungen sind und die Motivation zwischen beiden Gruppen völlig anders gelagert ist. B2C-Onlineshops fokussieren die Umsatzmaximierung, wohingegen B2B-Shops die Prozesseffizienz maximieren. Professionelles Einkaufen ist kein Schaufensterbummel, sondern durchgeplante Arbeit. Das Ziel eines B2B-Onlineshops ist es, die Produktivität der Einkäufer zu erhöhen. Seine Funktionen müssen die Arbeit der Einkäufer leichter, schneller, transparenter und kosteneffizienter gestalten.

Die Königsdisziplin für die Steigerung der Prozesseffizienz ist die Produktkonfiguration. Im B2B-Kontext hängen Produkte oft voneinander ab. Eine bestimmte Markisenvariante kann auf einem bestimmten Untergrund nur mit bestimmten Halterungen befestigt werden. Diese Halter können dann ebenfalls nur mit bestimmten Schrauben befestigt werden usw. Für die Auswahl der richtigen Produktkombinationen ist Wissen notwendig. Dieses Wissen kann in eine Produktkonfiguration ausgelagert werden.

Im B2B geht es letztlich um eine andere Art des Einkaufens. Um dies besser zu beleuchten, will ich folgend auf die wichtigsten Unterschiede zwischen beiden Gruppen eingehen.

Einzelne vs. standardisierte Einkäufe

Obwohl B2C-Händler sich um Bestandskunden bemühen, die mehrere Besuche machen und zu Markenbotschaftern werden, sind diese Kunden nur ein kleiner Prozentsatz ihres Geschäfts. Die meisten ihrer Verkäufe stammen von unterschiedlichen Besuchern. Im Gegensatz dazu, fokussieren B2B-Unternehmen Kunden, mit denen sie eine lange Kundenbeziehung aufbauen können. Ursächlich hierfür sind unter anderem Qualitäts-, Mengen- und Lieferstabilität. Wenn bspw. ZF keine Achsgetriebe in ausreichender Zahl und Qualität liefert, dann stehen bei BMW die Montagebänder still und pro Tag entstehend so Ausfallkosten in Millionenhöhe.

Außerdem ist das Zusammenspiel unterschiedlicher Kanäle im B2B komplexer, da Außendienst, Service, Callcenter und Printkatalogeals Teil des Prozesses hinzukommen. IbI Research hat in der aktuellen Untersuchung „Onlinekaufverhalten im B2B-E-Commerce“ die Verteilung der Kanäle zusammengestellt:

Gängige Funktionen, um wiederkehrende standardisierte Einkaufsprozesse zu unterstützen, sind bspw. vorgefertigte Suchresultate anhand bereits gekaufter Produkte, Merklisten oder artikelnummerbasierte Formulare für Schnellbestellungen, Punch-out-Verfahren oder Upload von XML-/CSV-Dateien. Zwar nehmen aktuell die Umsätze über Onlineshoplösungen stark zu, aber standardisierte Austauschprozesse beanspruchen einen hohen Anteil des gesamten Umsatzes.

 

 

Kleine vs. große Bestellmengen

Die Bestellmengen sind im B2C wesentlich kleiner. Im ersten Teil der Serie hatte ich bereits ausgeführt, dass der durchschnittliche Warenkorb im B2C $147 und $491 im B2B beträgt. Das ist soweit klar. Was ergibt sich jedoch daraus?  Da wesentlich mehr Produkte im Warenkorb liegen und diese mit unterschiedlichsten Preisregeln versehen sind, wird eine leistungsstarke Pricing Engine benötigt, ansonsten benötigt der Browser zu lange für die Berechnung. Problematisch wird es, wenn die Preise aus dem ERP kommen und nicht entsprechend vorbereitet werden. Dann leidet oft die Performance im Check-out, da das ERP nicht auf Performance ausgelegt ist. [Weiterlesen…] about Unterschiede in B2B und B2C. Es kommt auf das Einkaufen an.

Kategorie: Kundenbindung, Shop Software, Shopsysteme Stichworte: B2B

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