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Blog für den Onlinehandel

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Aktuelle Seite: Startseite / Archiv für Einspruch

Einspruch

Einspruch: Panik-Mache vom EHI Institut kommt verfrüht

22. Oktober 2018 von Peter Höschl

Dieser Artikel wird Ihnen vorgestellt von: shopanbieter.de / Marcedo GmbH- Eigenanzeige -

Onlineshop verkaufenWir unterstützen E-Commerce-Unternehmer bei Kauf und Verkauf von Onlineshops, Amazon-Firmen und Internetportalen. Wir sind die Spezialisten dafür und vereinen langjährige E-Commerce-Erfahrung und das Know how aus über 65 Unternehmensverkäufen und -käufen. Wir beraten Sie im Vorfeld Ihrer Entscheidung zum Firmenverkauf, ermitteln den marktgängigen Wert eines Onlineshops und begleiten sie bis zum erfolgreichen Onlineshop Verkauf. Unser Honorar ist zu 100% erfolgsabhängig.

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Die neuen Zahlen des EHI-Instituts scheinen das Ende des kleinen Onlinehändlers einzuläuten. Die kleineren Shops jenseits der Top 100 wachsen demnach umsatzseitig kaum noch. Ein Blick in die Daten der bisherigen Nutzer unseres Shopbewertungstools zeigt aber: Kein Grund zur Panik. So schlimm steht es nicht um den deutschen KMU-E-Commerce.

Das EHI-Institut hat seine jährliche Studie E-Commerce-Markt Deutschland 2018 in der vollständigen Fassung vorgelegt. Die bekannte Top 100 Shop-Liste war ja schon eine Weile verfügbar, jetzt hat sich das Marktforschungsinstitut also der Top 1.000 umsatzstärksten Online-Shops Deutschland angenommen. Und wie immer, wenn das EHI mit seinen Zahlen, die sich aus Geschäftsberichten, Pressemeldungen und der Selbstbefragung der Shops zusammensetzen, auf den Markt kommt, wird es spannend. So auch dieses Jahr: Laut EHI Institut haben die 1.000 umsatzstärksten Online-Shops 2017 zusammen einen Umsatz von 42,8 Milliarden Euro erwirtschaftet und sind damit um 8,1 Prozent gewachsen. Zum Vergleich: Laut bevh legte der E-Commerce 2017 um 10,9 Prozent zu, der HDE sieht das Wachstum bei 10 Prozent. Aber ein bissl Schwund ist ja immer, wie der Bayer sagt.

Spannender werden die EHI-Zahlen, wenn man etwas mehr ins Detail geht und den Umsatzzuwachs nach Händlergröße aufsplittert: Hier fällt auf, dass erneut, wie auch schon in den letzten Jahren die Top Ten des deutschen E-Commerce das meiste Wachstum auf sich vereinen: 17,2 Milliarden Euro setzten sie zusammen 2017 um, 9,5 Prozent mehr als im Vorjahr. Klar, wenn allein ein Zalando mal eben den Umsatz um über 1 Milliarde Euro auf 4,5 Mrd. Euro steigert, schlägt sich das auf die Statistik nieder. Auch die Top 100-Shops wachsen klar über Durchschnitt (egal welchen Durchschnitt man zugrunde legt) auf einen gemeinsamen Umsatz von 13,3 Milliarden Euro. Dahinter wird es interessant: Die Shops auf den Plätzen 101-500 wachsen laut EHI-Zahlen nur noch um durchschnittlich 2,4 Prozent und die kleinen KMU-Shops auf den Plätzen 501 bis 1.000 schrumpfen im Durchschnitt sogar leicht. [Weiterlesen…] about Einspruch: Panik-Mache vom EHI Institut kommt verfrüht

Kategorie: Einspruch, Studien & Märkte Stichworte: Einspruch, Studien

Einspruch: Amazon Logistics kocht auch nur mit Wasser

2. Oktober 2018 von Peter Höschl

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Die letzten Monate mussten DHL & Co ja viel Häme einstecken. Umso größer der Spott, seitdem Amazon nun auch in Logistik macht. Schnell war in der Branche davon die Rede, dass es Amazon den Platzhirschen jetzt mal zeigt, wo der Hammer hängt und wie Logistik geht. Ein Selbstversuch zeigt jedoch, dass auch Amazon Logistics mit dem Flaschenhals letzte Meile zu kämpfen hat und sich das auch Geschäftsschädigend auswirken kann.

Doch der Reihe nach: Umzugsbedingt benötigte ich eilig und dringend einen WLAN-Repeater. Da mir Zustellgeschwindigkeit wichtiger als der Preis war, habe ich am Samstag bei Amazon den Bestseller bestellt, egal ob dieser woanders möglicherweise günstiger sein könnte. Und da ich seit Neuestem Prime-Kunde bin, habe ich extra Amazons Prime-Angebot ausgewählt, egal ob einer der anderen zwanzig Marktplatz-Händler möglicherweise günstiger ist. Ich brauchte das Teil so schnell wie möglich, am besten sofort.  Also habe wenigstens die vermeintlich beste Variante gewählt.

Bereits am Montag, erhielt ich die Mail, dass mein Paket noch am selben Tag zugestellt wird. Super, klappt ja. Also, wieder einmal alles richtiggemacht, als ich mich entschloss Prime-Kunde zu werden.

Aber ab jetzt wird es interessant: Ich musste kurz weg und als ich zurückkam, lagen In meinem Briefkasten fünf(!) Benachrichtigungen und nochmal einer im Gartentor eingeklemmt, dass der Amazon-Fahrer mich nicht antreffen konnte und das am nächsten Werktag erneut zugestellt wird. Soweit, so gut. Der Paketfahrer kann ja nichts dafür wenn ich nicht Zuhause bin. Warum es aber sechs Benachrichtigungen sein mussten, fünf davon völlig unbeschriftet, verstehe ich nicht. Aber ich muss ja nicht alles verstehen.

Seltsam nur, dass laut Bestellübersicht in meinem Amazon-Konto, die Bestellung angeblich bei einem Nachbarn abgegeben wurde. Ist ja eigenartig. Noch eigenartiger jedoch, dass ein Herr oder Frau Titler in Hausnr. 19 das Paket angenommen habe. Schade, dass der Fahrer keinen Straßennamen angegeben hat. Denn in der Hausnummer 19 meiner Straße gibt es nicht mal annähernd einen Herrn oder Frau Titler.  Ich habe natürlich dennoch geklingelt und auch andere Nachbarn ringsum noch befragt. Aber kein weiß etwas über den Verbleib meines dringend erwarteten Pakets.

Der Supportkontakt bei Amazon war nett, konnte mir aber nur mitteilen, dass sie den Paketfahrer befragen würden und ich am Freitag nochmal anrufen solle. Und jetzt wird es gruselig: Erst vier Tage nach Zustelltermin, kann ich überhaupt nachfragen (warum muss ich überhaupt anrufen?) ob und wann ich vielleicht mein Paket bekomme.  [Weiterlesen…] about Einspruch: Amazon Logistics kocht auch nur mit Wasser

Kategorie: Einspruch Stichworte: Amazon Logistic, Einspruch, Letzte Meile, Logistik

Einspruch: Amazon im EU-Visier, oder warum auch für Jeff Bezos die Unschuldsvermutung gilt

20. September 2018 von Peter Höschl

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Die EU-Kommission befragt Marketplace-Händler zu ihren Geschäftsbeziehungen mit Amazon. Im Raum steht der Verdacht auf wettbewerbswidriges Verhalten. Aktuell sammelt die EU aber nur Informationen, eine formale Untersuchung wurde noch nicht eingeleitet. Was das Ganze eigentlich soll, ist noch unklar.

Es war in den letzten Tagen ein viel kommentietrtes Thema in den Facebook-Händlergruppen, wie hier oder hier: Die EU hat in einem förmlichen Auskunftsverlangen Amazon Marketplace-Händler angeschrieben, um sie mittels eines 16-seitigen (!) Fragebogens zu ihren Geschäftsbeziehungen mit dem weltgrößten Marktplatz befragt. Wer sich das Monstrum einmal ansehen möchte – Mark Steier hat den Fragebogen zum Download bereit gestellt. Und wer sich fragt, ob er das alles wirklich ausfüllen muss: Ja, das ist Pflicht, wie die Internetworld in ihrem Bericht dazu erklärt:

„Da es sich um ein ‚förmliches Auskunftsverlangen‘ handelt, sind die Händler laut EU-Verordnung (Artikel 18) gesetzlich dazu verpflichtet ‚alle erforderlichen Auskünfte zu erteilen, unabhängig davon, ob sie im Verdacht stehen, gegen Wettbewerbsvorschriften verstoßen zu haben‘. Eine unvollständige oder falsche Beantwortung der Fragen kann mit Geldbußen bis zu einem Höchstbetrag von einem Prozent des im vorausgegangenen Geschäftsjahres erzielten Gesamtumsatzes geahndet werden.“

Die Frage ist: Was will die EU-Kommission mit den auf diese Weise gesammelten Informationen? Worauf zielt die Untersuchung ab? Die verantwortliche EU-Kommissarin Margrethe Verstager hielt sich bisher hier relativ bedeckt. Gegenüber der Nachrichtenagentur dpa gab sie zu Protokoll:

„Internet-Plattformen wie Amazon haben eine doppelte Funktion. Sie bieten eine Plattform für Händler, sind aber auch selbst große Anbieter. Dadurch stellt sich die Frage, was mit den Daten geschieht, die Amazon von den vielen kleineren Händlern erhält. Wenn sie genutzt werden, um den Service für die Einzelhändler zu verbessern, ist das legitim. Aber werden die Daten auch genutzt, um selbst zu analysieren, was die Leute wollen, was das nächste große Ding sein wird?“

Damit folgt Verstager dem Bundeskartellchef Andreas Mundt, der schon Anfang August ankündigte, sich diesen Teil des E-Commerce „genauer anschauen“ zu wollen. Eine formale Untersuchung sei bislang nicht eingeleitet worden, sagte Vestager, die Kommission stehe bei der Informationssammlung noch ganz am Anfang. „Wir gehen der Sache nach.“

Datenklau hat Amazon nicht nötig

Die Untersuchung dreht sich also um die Doppelrolle von Amazon als Marktplatz und Händler – und darum, ob das Unternehmen diese Doppelrolle in wettbewerbsrechtlich bedenklicher Weise ausnutzt oder nicht. Es geht scheinbar nicht – wie man rauslesen könnte – um einen Datenklau, bei dem Amazon in unerlaubter Weise Einsicht in die Marketplace-Daten oder die Amazon Pay-Daten nimmt. Gerüchte dieser Art halten sich zwar schon sehr lange in der Branche, aber auch für einen Jeff-Bezos-Konzern gilt die Unschuldsvermutung – und es gab bisher keine konkreten Beweise, die den Verdacht wirklich erhärten würden. Auch wenn in den Foren und Facebook-Gruppen, Händler immer mal wieder genau dies behaupten. Doch auch im Laufe der letzten Jahre von mir befragte Ex-Amazon-Mitarbeiter, verneinten stets, dass es einen „Datentransfer“ gäbe. Zugegeben, auch das ist noch kein Beweis, aber zumindest schon mal starkes Indiz. [Weiterlesen…] about Einspruch: Amazon im EU-Visier, oder warum auch für Jeff Bezos die Unschuldsvermutung gilt

Kategorie: Einspruch Stichworte: Amazon, amazon marketplace, Einspruch

Kritik an Amazons „Destroy“-Programm: Warum in deutschen E-Commerce-Lagern neuwertige Ware vernichtet wird

18. Juni 2018 von Ingrid Lommer

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Mit einem vermeintlichen Recherche-Coup von „Frontal21“ und „Wirtschaftswoche“ rückte letzte Woche mal wieder Amazon ins Schlaglicht der breiten Öffentlichkeit. Denn, so berichtete die angemessen entsetzt-empörte Frontal21-Moderatorin Ilka Brecht, Amazon vernichtet neuwertige Retouren! Und zwar im großen Stil! Die E-Commerce-Branche beeilte sich, den vermeintlichen Skandal zum Skandälchen zurechtzurücken; schließlich gehört die Vernichtung von Retouren zum Alltag jedes Online-Händlers –  wenn es sich nicht vermeiden lässt.

Palettenweise stapeln sich in deutschen Amazon-Lagern Elektronik-Produkte, Spielwaren, Küchengeräte, Kosmetikartikel und vieles mehr, die eins gemeinsam haben: Sie werden im Rahmen des Amazon Destroy-Programms vernichtet werden. Für nicht-eingeweihte, branchenfremde Laien sind die Frontal21-Bilder, die letzte Woche über die TV-Bildschirme flackerten, durchaus verstörend, dürfte doch vielen Verbrauchern, die bisher ohne mit der Wimper zu zucken, Online-Bestellungen zurückschickten, zum ersten Mal klar geworden sein, was mit ihren Retouren passieren kann. Der Aufschrei ließ nicht lange auf sich warten: Politiker und Umweltverbände äußerten sich empört, sprachen von einem „Riesenskandal“. Und wieder mal hieß es: Alle gegen Amazon.

Kein Skandal, sondern gängige Praxis

Was die Leitmedien erst nach und nach berichteten: Selbstverständlich zerstört nicht nur Amazon Retouren, sondern jeder größere E-Commerce-Versender. Und selbstverständlich ist die Zerstörung von Waren, auf die Gesamtzahl der Retouren gerechnet, nicht die Regel, sondern die Ausnahme – das letzte wirtschaftlich sinnvolle Mittel eben, wenn Aufbereitung, Reparatur oder auch Spende an gemeinnützige Projekte sich nicht lohnen. Amazon beispielsweise gibt sich viel Mühe, den Anteil an „Destroy“-Waren gering zu halten, wie Mark Steier vorgerechnet hat: Geringwertige Waren werden ersetzt, ohne dass der Kunde sie zurücksenden muss. Aufbereitete höherwertige Rücksendungen werden als Warehouse-Deals angeboten oder an Restpostenaufkäufer übergeben. Große Mengen an Retouren spendet Amazon an Innatura, eine Vermittlungsplattform für Spenden an gemeinnützige Organisation. Vielleicht ein Prozent der gesamten Retouren landet tatsächlich auf den Destroy-Paletten, schätzt Mark. [Weiterlesen…] about Kritik an Amazons „Destroy“-Programm: Warum in deutschen E-Commerce-Lagern neuwertige Ware vernichtet wird

Kategorie: Einspruch Stichworte: Einspruch, Retouren-Management

Frisierte Amazonzahlen

23. April 2018 von Peter Höschl

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Ist ja schon beinahe faszinierend. Da schreibe ich vor wenigen Tagen noch, dass ich Puls bekomme, wenn Berater und Meinungsmacher behaupten Amazon würde bald ganz Deutschland übernehmen. Und am gleichen Tag bekomme ich einen Newsletter von der FOSTEC & Company, der, laut Eigenaussage auf der Webseite, „führenden unabhängigen Strategieberatungs-Boutique“. 

Da haben die Leute von FOSTEC doch herausgefunden, dass Amazons Marktanteil am deutschen E-Commerce jetzt schon auf 62% gestiegen ist. Ja sappralot, denke ich mir da. Was wissen die, was ich nicht weiß? – hatte ich doch letztes Jahr noch vollmundig behauptet und sogar plausibel dargelegt, Amazon hätte erst knapp 38,5% Marktanteil. Immer schön brav mit dem Hinweis, dass jede Berechnung aber letztlich nur eine Annäherung sein könne.

Also habe ich mir schnell deren Analyse runtergeladen um mehr über die Vorgehensweise und Ableitungen bei deren Analyseerstellung zu erfahren. Man möchte ja schließlich immer dazu lernen. Satz mit x, war wohl nix. Kein Wort dazu, wie sie auf die atemberaubende und Angst machenden 62% Marktanteil kommen. Da steht einfach nur die Zahl 62%. Bis auf ein paar dürre Quellenangaben, nicht warum und nicht wie.

[Weiterlesen…] about Frisierte Amazonzahlen

Kategorie: Einspruch Stichworte: Amazon, Einspruch, Marktplatzreport

Einspruch: Der Köder muss dem Fisch schmecken und nicht dem Angler

9. April 2018 von Peter Höschl

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Man kann den meisten Online-Händlern nicht vorwerfen, sie hätten zu wenig Ahnung von ihren Produkten. Meist sind sie durchaus Experten in ihrem Sortiment. Und trotzdem verdienen sie kein Geld damit. Aber es hilft halt nicht sich Artikel ins Lager zu legen, nur weil man sie selbst toll findet und gerne selbst hätte oder hat. Ins Lager gehören Produkte die der Kunde toll findet und haben will!

Da ist es dann auch kein Wunder, wenn das Lager voller sog. Pennerprodukte und das Konto leer ist, so dass keine neue Ware gekauft werden kann. Trotzdem scheint es für einen Händler nichts Schlimmeres zu geben, als sich von „seinen“ Produkten zu trennen.

Anders kann ich mir nicht erklären, warum sie nicht regelmäßig prüfen, welche Artikel nur Lagerplatz und Kapital binden, statt sich zu verkaufen. Ihre Topseller kennen sie ja, aber bei den restlichen 95 – 99% wird dann  nicht hingeschaut.

Aber „Wenn ich Dich nicht sehe, siehst Du mich auch nicht“, klappt halt nur im Kinderreim. Stellvertretend die Antwort eines Händler dem ich nachweisen konnte, dass beinahe jede zweite Bestellung defizitär war, da sich die Produkte einfach nicht lohnten. Meiner dringlichen Empfehlung sein Sortiment zu bereinigen, entgegnete er sehr erschrocken „Aber dann müsste ich ja die meisten meiner Produkte rausnehmen“.

Yepp, genauso ist es! Zumindest musste dringend etwas im Sortiment geändert werden.
(Anm. d. Red.: Im Laufe dieser Woche schalten wir unseren kostenlosen Deckungsbeitrags-Kalkulator frei. Der voll funktionsfähige Entwurf, ist hier bereits einseh- und nutzbar. Leider noch etwas unübersichtlich, da noch ohne Layout. Aber wer möchte, kann ihn schon ausprobieren.)    [Weiterlesen…] about Einspruch: Der Köder muss dem Fisch schmecken und nicht dem Angler

Kategorie: Einspruch Stichworte: Einspruch, Marktrecherche, Sortimentssteuerung

Panik(mache) wegen Support-Ende von Magento 1

31. Januar 2018 von Peter Höschl

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Läuft Ihr Online-Shop noch auf Magento 1? Dann könnte es sein, dass Sie dieser Tage den Brandbrief einer geschäftstüchtigen Magento-Agentur in Ihrem Briefkasten finden, der shopanbieter.de zugespielt wurde. „In wenigen Wochen wird der Support von Magento 1 eingestellt“ heißt es in dem Schreiben im Ton höchster Dringlichkeit. „Das heißt für Sie, dass künftige Sicherheitslücken nicht mehr geschlossen werden.“ Damit verbunden ist die eindringliche Warnung mit dem freundlichen Hinweis, dass es sich beim Absender um einen Experten für die Migration auf Magento 2 handele, der hiermit ergebenst seine Dienste anbietet. Natürlich ausschließlich im Sinne der Sicherheit. Doch was hat es mit diesem Brandbrief überhaupt auf sich?

Zunächst einmal geht es um Old News: 2015 kam das Branchengerücht auf, dass der End-of-Life (EOL)-Punkt – also jener Zeitpunkt, zu dem der Support für eine Software eingestellt wird – für Magento 1 zum 18. November 2018 kommen wird. Das wurde zwar niemals offiziell und schriftlich in einer Unternehmensmeldung bestätigt, aber in Vorträgen von Magento-Offiziellen tauchte das Datum immer mal wieder auf. Allerdings hat Magento diesen kolportierten EOL für Magento 1 Ende Mai 2017 offiziell revidiert. „Magento 1“, heißt es im Unternehmens-Blog, „wird für die voraussehbare Zukunft weiter unterstützt.“ Zudem verpflichtete sich Magento, den EOL, sollte er irgendwann doch kommen, weit im Voraus anzukündigen: 18 Monate vor Supportende wird eine entsprechende Information versendet werden – das ist bisher aber noch nicht passiert.

Natürlich geht es beim zitierten Brandbrief um Geld: Die deutliche Mehrheit der Magento-Installationen läuft trotz des etablierten Nachfolgersystems Magento 2 immer noch auf dessen Vorgänger. Vor allem, weil die Migration von Magento 1 auf Magento 2 alles andere als trivial ist – mindestens einen fünfstelligen Betrag müssten Shopbetreiber in den Umstieg investieren, schätzen Branchenexperten.

Dass Shopbetreiber diese Ausgabe so weit in die Zukunft schieben wollen wie möglich, ist klar – aber gefährden sie damit tatsächlich die Sicherheit ihres Shops, wie das Schreiben der geschäftstüchtigen Agentur andeutet? – Zitat aus dem Brandbrief: „Wir sind nicht die einzigen, die veraltete Systeme finden. Auch Hacker haben diese Möglichkeit.“

Wir haben jemanden gefragt, der es wissen muss –Simon Huck von der Magento-Agentur Cyberday. Auch er und sein Team können bei der Migration von Magento 1 auf Magento 2 helfen – und trotzdem sagt er: „Keine Panik!“ [Weiterlesen…] about Panik(mache) wegen Support-Ende von Magento 1

Kategorie: Einspruch, Shop Software Stichworte: Magento, Shop Software

Einspruch: Die 3,50 Euro-Versandkostenlüge

22. Dezember 2017 von Peter Höschl

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Nur 3,50 Euro müssen Online-Händler im Durchschnitt an Versandkosten verlangen, damit sie bei der Logistik nicht draufzahlen, haben die Marktforscher von PriceWaterhouseCooper (PwC) gestern verkündet. Und die müssen es wissen, denn sie haben ja eine ganz aktuelle Logistik-Studie abgeschlossen. 3,50 Euro, das ist eine tolle, griffige Zahl, die sich wunderbar in Headlines und Newsletter-Betreffzeilen verwenden lässt. Sie ist außerdem falsch. Und ein Paradebeispiel für eine Milchmädchenrechnung.

 

Schauen wir uns diese ominösen 3,50 Euro doch mal genauer an. In dem Report „Solving the online logistics dilemma: A practical guide toward profitability” der PwC-Tochter Strategy& geht es eigentlich nicht um konkrete Logistikkosten, sondern darum, wie Händler ihre Profitabilität mit schlankeren, effizienteren Logistik-Prozessen erhöhen können.

Die Anregungen in dem Report sind durchaus spannend und können Händlern gute Impulse geben, um mal mit einem kritischen Auge durch ihre Lagerhalle zu gehen. Aber da diese guten, aber komplexen Inhalte nicht besonders griffig sind, hat offenbar jemand aus dem Strategy&-PR-Team gesagt: „Wir brauchen noch eine Zahl für die Schlagzeilen!“ Und da ist dann dieser Abschnitt entstanden:

“Recent Strategy& benchmarking analysis across European retailers suggests an optimistic breakeven model of €3.50 (US$4.18) as a minimum cost-to-serve per shopper delivery for simple parcel fulfillment. Anything below this level indicates an average loss-making business model that will be unsustainable in the long term.”

Wie die “Benchmark-Analyse” hinter dieser Zahl ausgesehen hat, welche Kriterien in die Berechnung einflossen und welche europäischen Online-Händler dafür untersucht wurden, verschweigt der Report leider. Aber 3,50 Euro, das ist doch mal eine griffige Zahl!

Von Einzelkosten, Gemeinschaftskosten und individuellen Kosten

Nur wohl leider die falsche. Ich habe Dietmar Sicking, Geschäftsführer des Fulfillment-Anbieters Lumundi Versand gebeten, mir aufzulisten, welche Posten in die Berechnung einer solchen „Mindest-Profitabilitäts-Grenze-pro-Einzelversand“, wie sie Strategy& da versucht, eigentlich einfließen müssten. Da hat er zunächst von den Einzelkosten gesprochen, also alle Kosten, die pro Paket anfallen, beispielsweise:

  • Porto
  • Verpackung
  • Lohnkosten für die Pick-und Pack-Zeit

Diese Einzelkosten lassen sich relativ leicht berechnen, zum Beispiel so:

  • Porto: 1kg versichert über DHL: zwischen 2,50€ und 4,00€ je nach Kondition beim Seller oder 1,45€ bis 2,60€ für Brief (ohne Einschreiben oder Prio)
  • Verpackung: je nach Ausprägung zwischen 0,05€ und 5,-€
  • Pick und Packzeit: je nach Refa-Auswertung und Prozessorganisation

So, damit werden wir bei den meisten Händlern und Produkten schon bei über 5 € liegen, oder? [Weiterlesen…] about Einspruch: Die 3,50 Euro-Versandkostenlüge

Kategorie: Einspruch Stichworte: Logistik

Einspruch: Vergesst eBay nicht!

17. Oktober 2016 von Peter Höschl

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eBays Kampf gegen Amazon schien für manche verloren. Doch das Blatt könnte sich wenden, bzw. war nie so, meinen einige Marktplatz-Experten.

In den vergangenen Jahren hat eBay ordentlich auf die Mütze bekommen, bzw. musste scheinbar tatenlos zusehen, wie Amazon mit neuen Innovationen scheinbar immer müheloser davonzog. Die ganze Branche spricht scheinbar nur noch davon, wie man auf Amazon am erfolgreichsten verkaufen kann. Oder was man Amazons Dominanz entgegensetzen kann. Sogar auf der letztwöchigen Neocom 2016 gab es kaum einen Vortrag, der sich nicht mit Amazon beschäftigte. 

Selbst schuld, meinen einige. Schließlich hieß es bei eBay jahrelang nur: „Rein in die Kartoffeln, raus aus den Kartoffeln“. Mal waren sie Flohmarkt, dann wollten sie gewerblichen Verkäufern und Marken eine professionelle Plattform bieten, nur um etwas später wieder den Flohmarkt-Charakter zu betonen. Alles was angepackt wurde schien nur halbherzig oder gar nicht zu Ende gebracht zu werden. Und die Liste der Punkte auf der Unzufriedenheits-Skala von eBay-Händlern schien ständig  länger zu werden.

Soweit zumindest die Außenwahrnehmung. Das ist ja aber immer so eine Sache. Insgesamt konnte man aber durchaus den Eindruck gewinnen, dass sich Amazons volle Konzentration auf den Kunden in überdurchschnittlich hohe Wachstumszahlen auszahlt, während sich eBay selbstzufrieden vor allem mit sich selbst beschäftigt.  Als mache Amazon alles richtig und eBay alles falsch.

ebay-fotolia-ddgriggDie letzten Tage und Wochen lassen nun jedoch auch den Außenstehenden aufhorchen. Einerseits kündigt eBay selbst einige Neuerungen an, die in die richtige Richtung zu mehr Kundenkonzentration und Händlerunterstützung gehen. Andererseits springen einige Marktplatz-Experten dem Marktplatz-Pionier verbal massiv zur Seite.

eBays Weg zu mehr Kundennutzen und Händlerunterstützung

Bereits vor drei Monaten wurde bekannt, dass eBay mit seinem Top Pick ein Pendant zu Amazons Buy Box startet. Einhergehend mit der Ankündigung die Strukturierung seiner Produktdaten zu verbessern. Zumindest Zweiteres ist ein wichtiger Schritt zu mehr Kundennutzen. Auch wenn Händler damals monierten, dies führe nur dazu, dass eBay zur Amazon-Kopie verkomme, darf man Eines nicht vergessen: Alles was Umsatz bringt, ist schön. Für das Einkaufserlebnis der Kunden sind strukturierte Daten nun mal wichtig. Immerhin geht eBay ja einen etwas anderen Weg bei der Darstellung, wie nun bekannt wurde.

So bietet eBay dem Besucher verschiedene Einstiegsmöglichkeiten in ihre Produktwelt, siehe auch das Beispiel http://www.ebay.de/sch/Nikon-Digitalkameras/31388/bn_1383/i.html. EBay möchte nämlich erkannt haben, dass Konsumenten nicht ausschließlich nach den günstigsten Preisen suchen, sondern auch andere Kriterien bei der Produktsuche haben. Dies würde ich an dieser Stelle mal so unterschreiben.

Gleichzeitig erlauben es strukturierte Daten, eBay passgenauere Marketing-Maßnahmen und die Möglichkeiten zum Cross- und Upselling zu verbessern.

Außerdem hat eBay vor einigen Wochen damit begonnen, Produktbewertungen einzuführen. Auch dies ein wichtiger Punkt zu mehr Kundennutzen, sind diese doch ein wichtiger Anhaltspunkt zur Kaufentscheidung. Heute gibt es bereits mehr als 500.000 Produktbewertungen auf dem deutschen eBay-Marktplatz. Auch hier werden Kritiker bemängeln, dass dies nur von Amazon abgekupfert sei. Aber lieber gut kopiert als schlecht selbst gemacht. [Weiterlesen…] about Einspruch: Vergesst eBay nicht!

Kategorie: Einspruch Stichworte: Amazon, ebay, Einspruch, Marktplatzreport

Einspruch: Wetten, dass es so mit Shopware Connect wieder nichts wird?

16. September 2016 von Peter Höschl

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shopware-connectDas Shop-Netzwerk Shopware Connect geht nochmal an den Start. Trotz der hohen Teilnehmerzahlen zum Start, glaube ich im aktuellen Status quo nicht an einen durchschlagenden Erfolg: Technisch ist es top, aber am Konzept muss noch nachgebessert werden.

Als ich im April 2011 erstmals von dem Shopware Connect-Projekt hörte, war ich begeistert. Schien doch meine bereits ein paar Jahre vorher erstellte Blaupause eines Shop-Netzwerkes Wahrheit zu werden.

Zwei Namenswechsel und sicherlich etliche Entwickler-Mannmonate später, erblickte Shopwares Vernetzungsplattform für Händler zwei Jahre später dann unter dem Namen Bepado das Licht der Welt. Ich war immer noch begeistert, sah es jedoch damals bereits eher als Plattform für die Kommunikation und den Datenaustausch zwischen Hersteller, Händler und ggf. Publisher.

An das Händler-Händler-Ding glaube ich nicht und habe es nie getan, siehe meine seinerzeitige Einschätzung:

Hier werden sich viele Themen auftun, auf die schnell und adäquat reagiert werden muss. Beispielsweise, wenn ein Händler seine zugesagten Lieferzeiten nicht einhält, Retouren schlecht oder gar nicht abwickelt und sich dies geschäftsschädigend auf den Partnerhändler auswirkt. Oder wie hält man sich schadlos, wenn mir der Partnershop abmahnfähige Produktdaten bereitstellt?

Generell scheinen die Händler als künftige Nutzer der größte Unsicherheitsfaktor zu sein. Sehen sie vor allem die Chancen, die sich daraus ergeben oder schauen sie ausschließlich auf die durchaus vorhandenen Risiken und Herausforderungen?

Gleichzeitig, ist jedoch noch völlig offen welche Anwendungsbereiche sich, quasi als Nebeneffekt, aus Bepado ergeben.

Nachdem das Projekt für die Öffentlichkeit in letzter Zeit dahindümpelte, geht Shopware Connect jetzt nochmals an den Start. Und kann durchaus mit Erfolgszahlen aufwarten: „… bereits in den ersten Tagen haben sich über 700 Nutzer angemeldet und mehr als 30.000 Produkte hochgeladen.“

Wird aber diesmal so wieder nicht klappen

Ich schätze Shopware als innovative Shop Software-Schmiede, liebe jeden einzelnen meiner Shopware-Kontakte und freue mich jedes Jahr auf den Shopware Community Day bzw. seine legendäre Strandparty. Aber warum sie jetzt schon seit Jahren ein totes Pferd reiten, kann ich nicht nachvollziehen. Wobei in diesem Fall das Pferd ja nicht mal tot ist. Nur reiten sie es dauernd in einem Canyon ohne Ausgang und glauben dabei in der freien Prärie zu sein.   [Weiterlesen…] about Einspruch: Wetten, dass es so mit Shopware Connect wieder nichts wird?

Kategorie: Einspruch, Vertrieb Stichworte: Einspruch, shopware connect

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