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Aktuelle Seite: Startseite / Einspruch / Einspruch: Amazon Logistics kocht auch nur mit Wasser
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Einspruch: Amazon Logistics kocht auch nur mit Wasser

2. Oktober 2018 von Peter Höschl

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Die letzten Monate mussten DHL & Co ja viel Häme einstecken. Umso größer der Spott, seitdem Amazon nun auch in Logistik macht. Schnell war in der Branche davon die Rede, dass es Amazon den Platzhirschen jetzt mal zeigt, wo der Hammer hängt und wie Logistik geht. Ein Selbstversuch zeigt jedoch, dass auch Amazon Logistics mit dem Flaschenhals letzte Meile zu kämpfen hat und sich das auch Geschäftsschädigend auswirken kann.

Doch der Reihe nach: Umzugsbedingt benötigte ich eilig und dringend einen WLAN-Repeater. Da mir Zustellgeschwindigkeit wichtiger als der Preis war, habe ich am Samstag bei Amazon den Bestseller bestellt, egal ob dieser woanders möglicherweise günstiger sein könnte. Und da ich seit Neuestem Prime-Kunde bin, habe ich extra Amazons Prime-Angebot ausgewählt, egal ob einer der anderen zwanzig Marktplatz-Händler möglicherweise günstiger ist. Ich brauchte das Teil so schnell wie möglich, am besten sofort.  Also habe wenigstens die vermeintlich beste Variante gewählt.

Bereits am Montag, erhielt ich die Mail, dass mein Paket noch am selben Tag zugestellt wird. Super, klappt ja. Also, wieder einmal alles richtiggemacht, als ich mich entschloss Prime-Kunde zu werden.

Aber ab jetzt wird es interessant: Ich musste kurz weg und als ich zurückkam, lagen In meinem Briefkasten fünf(!) Benachrichtigungen und nochmal einer im Gartentor eingeklemmt, dass der Amazon-Fahrer mich nicht antreffen konnte und das am nächsten Werktag erneut zugestellt wird. Soweit, so gut. Der Paketfahrer kann ja nichts dafür wenn ich nicht Zuhause bin. Warum es aber sechs Benachrichtigungen sein mussten, fünf davon völlig unbeschriftet, verstehe ich nicht. Aber ich muss ja nicht alles verstehen.

Seltsam nur, dass laut Bestellübersicht in meinem Amazon-Konto, die Bestellung angeblich bei einem Nachbarn abgegeben wurde. Ist ja eigenartig. Noch eigenartiger jedoch, dass ein Herr oder Frau Titler in Hausnr. 19 das Paket angenommen habe. Schade, dass der Fahrer keinen Straßennamen angegeben hat. Denn in der Hausnummer 19 meiner Straße gibt es nicht mal annähernd einen Herrn oder Frau Titler.  Ich habe natürlich dennoch geklingelt und auch andere Nachbarn ringsum noch befragt. Aber kein weiß etwas über den Verbleib meines dringend erwarteten Pakets.

Der Supportkontakt bei Amazon war nett, konnte mir aber nur mitteilen, dass sie den Paketfahrer befragen würden und ich am Freitag nochmal anrufen solle. Und jetzt wird es gruselig: Erst vier Tage nach Zustelltermin, kann ich überhaupt nachfragen (warum muss ich überhaupt anrufen?) ob und wann ich vielleicht mein Paket bekomme. 

Sorry Amazon, aber das war noch nichts. Es würde sicherlich helfen, sicherzustellen, dass die Fahrer, welche ja auch Aushängeschild des Unternehmens sind, zumindest eine Minimalschulung erhalten, damit sie wissen wie wichtig es ist eine richtige Hausnummer oder eben die Straße anzugeben. Auch, wenigstens, rudimentäre Deutschkenntnisse um Familiennamen richtig zu verstehen (es gibt in meiner ganzen Kleinstadt mit 20.000 Einwohner keinen der Titler heisst), machen für einen Paketfahrer durchaus Sinn. Auch der erste Amazon Logistics-Fahrer konnte meinen Namen nicht einmal annähernd verstehen, als er ein Paket für einen Nachbarn bei mir abgab. Ich sah nur große Fragezeichen in seinen Augen, als er meinen Namen hörte. Aber er konnte mir auch nur mit „Händen und Füßen“ signalisieren, dass er meinen Namen braucht. Und dieser Vorwurf richtet sich ausdrücklich nicht an die Paketfahrer, der geht nur an Amazon.

Ja, ich weiß – qualifiziertere Paketfahrer machen Logistik teurer. Aber billig kann auch mal teuer werden. Denn als Kunde bin ich jetzt erstmal möglichst weg. Zumindest solange bis die Kinderkrankheiten bei Amazon Logistics auskuriert sind. Den dringend benötigten WLAN Repeater kaufe ich jetzt gleich – wie old school – bei Media Markt im Laden. Da kostet er genau soviel und ich habe ihn heute noch.

Ach ja: Falls jemand aus Ottobrunn bei München sich wundert, warum ich den WLAN-Repeater nicht abhole, jetzt wissen Sie es. Ich weiß nicht wer Sie sind und nicht wo Sie wohnen. 😉

Bildquelle: New Design Illustrations @ bigstock

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Kategorie: Einspruch Stichworte: Amazon Logistic, Einspruch, Letzte Meile, Logistik

Reader Interactions

Kommentare

  1. wiechert meint

    20. Oktober 2018 um 00:34

    „Erst vier Tage nach Zustelltermin, kann ich überhaupt nachfragen (warum muss ich überhaupt anrufen?) ob und wann ich vielleicht mein Paket bekomme. “

    Warum bestellst du dann nicht einfach umgehend für den anderen Tag Next-Day-Evening-Express neu und lässt das andere Paket dann einfach zurückgehen?

    #Neuland@Primeland

    🙂

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