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Blog für den Onlinehandel

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Aktuelle Seite: Startseite / Archiv für Marktplätze

Marktplätze

Podcast myToys-Marktplatz: 150 Händler erreichen die Zielgruppe „Familie“ – unter dem Radar

13. November 2019 von Ingrid Lommer

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Der Trend zur Plattform ist im deutschen E-Commerce weiter en vogue; erst letzte Woche gab Douglas bekannt, dass sich die Kosmetik-Kette jetzt ebenfalls zum Marktplatz öffnet und Dritthändler zum Verkauf auf dem eigenen Online-Shop einlädt. Begonnen hat der Plattform-Hype vor drei Jahren mit Zalando. Doch als sich der Online-Modehändler 2016 mit großem Getöse zur Plattform ausrief, öffnete sich, mit deutlich weniger Marketing-Bohei, ein anderer Händler zum Marktplatz: die myToys-Gruppe. Der Multi-Store-Händler spricht mit seinen Shops myToys, Mirapodo und Yomonda gezielt Familien an – und füllt sein Sortiment mit Produkten von Händlern und Herstellern auf. Wie steht es eigentlich um das Marktplatz-Experiment von myToys? Wir haben nachgefragt.

2016 startete die myToys-Gruppe das Marktplatz-Experiment mit einem Testlauf und gerade mal fünf teilnehmenden Händlern. Ein Jahr lang lief der bewusst leise gehaltene Pilot; erst danach setzte das Unternehmen voll auf das Thema Marktplatz. Mittlerweile ist die Zahl der via Tradebyte eingebundenen Partner auf 150 Verkäufer angestiegen, erzählt Philipp Ludewig, seit Februar 2019 Leiter der Abteilung Plattform-Management & Merchandising bei mirapodo, im Podcast-Interview mit shopanbieter.de.

Die Zahl der von Partnern (Händlern und Hersteller) angebotenen Produkte hat sich in den letzten Jahren vervierfacht – und davon profitieren die Sortimente der myToys-Shops ganz erheblich. „Wir versuchen natürlich relevante Sortimente selbst zu listen, aber trotz aller Datenanalysen können wir nicht immer voraussehen, was in einem halben Jahr Trend sein wird“, so Ludewig. „Zudem haben wir ja auch nicht die Lagerkapazitäten um alles zu listen. Deshalb setzen wir auf Partner.“ So hatte der Schuh-Versender mirapodo 2016 noch 25.000 Produkte im Sortiment – heute sind es 180.000. 

Ein großer Teil davon wird von Partnern versendet. Der Kunde merkt davon in der Regel nichts: Teilnehmende Händler packen ihre Waren in neutrale Versandkartons. Der Kundenservice, die Rechnungsstellung und auch Garantieanfragen oder das gesamte Mahnwesen laufen über mirapodo. Die Dritthändler sind für den Versand und die Retouren zuständig – und für die Preisgestaltung der Produkte. „Unsere Händler haben die Preishoheit über ihre Angebote“, so Ludewig. „Aber auch wir können uns dem Wettbewerb nicht verschließen; und wenn ein Produkt nicht so läuft, wie unser Partner sich das erwartet hat, liegt es meistens am Preis. Deshalb liegt es klar in der Verantwortung unserer Händler, ihre Preise markttauglich zu gestalten.“

Aktuell gibt es innerhalb der Plattform mirapodo keinen Preiskampf; jede Produkt-SKU ist vorrangig dem entsprechenden mirapodo-Store selbst oder einem führenden Partner zugewiesen – und der bestimmt auch die Preise für das Produkt. Erst im Longtail, falls der führende Händler das entsprechende Produkt nicht mehr auf Lager hat, können andere Händler zum Verkauf kommen. Dieses System soll sich aber nächstes Jahr deutlich ändern; mirapodo will für mehr „Transparenz“ auf seinem Marktplatz sorgen. Dann soll es Händlern möglich sein, mit günstigeren Preisen für ein Produkt sichtbarer zu werden. Ein entsprechendes Projekt sei bereits angelaufen, so Ludewig. 

Auch am Thema Marketing will mirapodo nächstes Jahr stärker arbeiten. „So wollen wir Partnern künftig anbieten, ihre Marke auf unserer Plattform stärker in Szene zu setzen“, so Ludewig. Hier hört man den Wandel heraus, den der Marktplatz gerade durchmacht: Noch arbeiten mehr Händler als Hersteller mit mirapodo zusammen, doch die Verhältnisse verschieben sich – die Plattform zieht immer mehr Marken für eine direkte Zusammenarbeit an. „Beide Partnerschaften haben ihre Vorteile“, sagt Ludewig. „Marken können uns mehr Content-Materialien zur Verfügung stellen. In Sachen Verfügbarkeit und Prozesse sind die Händler sicher noch ein Stückweit vorne. Deshalb brauchen wir beide Partner für unseren Marktplatz.“

Dabei gibt sich mirapodo in Sachen Partnergewinnung durchaus selbstbewusst: „Wir bieten unseren Händlern und Herstellern einen Zugang zu der Zielgruppe ‚Familie‘, die auf anderen Plattformen nur schwer zu erreichen ist, bei der wir aber dank der Handelsmarke myToys einen sehr hohen Bekanntheitsgrad haben, der uns viele Stammkunden beschwert“, so Ludewig. Diese Zielgruppe sei sehr Shop-treu, bliebe der Gruppe über viele Jahre erhalten und kaufe zu einem hohen Anteil in allen drei Shops der Gruppe ein. „Wir haben hier auf jeden Fall einen USP, auch gegenüber Amazon.“

Mehr zum Marktplatz der Gruppe berichtet Philipp Ludewig, Leiter der Abteilung Plattform-Management & Merchandising bei mirapodo, im Podcast-Interview.

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Kategorie: Marktplätze Stichworte: Marktplätze, mytoys, Plattformökonomie

Online-Shop vs. Marktplätze – Welcher Vertriebsweg lohnt sich?

25. Juni 2019 von Online Redaktion

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Wer seine Produkte im Netz verkaufen will, hat bei den Vertriebskanälen die Qual der Wahl. Zahlreiche Marktplätze bieten für Online-Händler einen vergleichsweise einfach zu erschließenden Weg, um den Verkauf zu starten. Doch auch der eigene Online-Shop ist für Händler durchaus attraktiv – welcher Kanal ist also der richtige?

Für Online-Händler stellt sich die Frage, wie viele und welche Vertriebskanäle sie bedienen wollen. Vor allem für Händler, die frisch in den E-Commerce einsteigen, ist das eine nicht zu vernachlässigende Frage: Soll ich einen eigenen Online-Shop aufbauen oder den Vertrieb meiner Produkte doch besser über einen Marktplatz starten? Die Plattformen ermöglichen schließlich einen vergleichsweise schnellen und einfachen Einstieg in den Online-Handel, ohne erst die komplette Infrastruktur aufzubauen. Der eigene Online-Shop gewährt dem Händler dagegen Unabhängigkeit und freie Gestaltungsmöglichkeiten.

Wer aber – vor allem zum Start – einen eigenen Online-Shop aufbaut, muss zunächst seine potenzielle Kundschaft erreichen. Zwar suchen drei Viertel der Online-Kunden zunächst auf Google nach Produkten im Netz, wie Statista zeigt, doch hier muss der Online-Shop dann in den ersten Suchergebnissen zu finden sein, damit die Kunden ihn überhaupt finden. Marktplätze haben sich inzwischen allerdings zu wichtigen Kanälen bei der Produktsuche entwickelt: 62 Prozent der Online-Kunden beginnen ihre Produktsuche auf Amazon, 43 Prozent bei Ebay.

Vor- und Nachteile der Vertriebskanäle

Online-Marktplätze sind also ein guter Ort, um die potenzielle Kundschaft schnell zu erreichen. Schließlich tummelt diese sich dort bereits. Doch es gibt natürlich auch weitere Faktoren, die die Entscheidung über den Vertriebskanal beeinflussen: Denn als Händler auf einem Marktplatz hat man sich den Regeln der Plattform zu beugen. Änderungen an Richtlinien und Vorgaben können schnell Sand ins Getriebe streuen, Umstellungen am Layout die Arbeit erschweren. Zudem ist man eben nicht der einzige Anbieter auf dem Marktplatz – wer diesen Vertriebskanal erschließt, muss sich direkt mit seinen Konkurrenten auseinandersetzen und kann im Zweifelsfall genauso in der Masse untergehen wie mit einer schlechten Website in den Google-Suchergebnissen.

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Kategorie: Sponsored Posts Stichworte: Marktplätze

Händlerbund schafft Marktplatz für gesamte Branche

9. Januar 2019 von Online Redaktion

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Der Händlerbund geht mit einem B2B-Marktplatz an den Start. Pünktlich zum 10-jährigen Firmenjubiläum – wird das E-Commerce-Netzwerk um ein weiteres Feature erweitert. Von Beginn an ist auch Tim Arlt, COO beim Händlerbund, dabei und bringt mit dem neuen Angebot ein echtes Herzensprojektauf die Straße. Im Interview verrät er, wie die Idee zum Marktplatz entstanden ist und wie dieser aufgebaut ist.

 

Warum fiel die Entscheidung einen digitalen Marktplatz aufzubauen?

Der HB Marketplace die technische Infrastruktur einer B2B Plattform, die wir unseren Händlern zur Verfügung stellen Wir wollten ein Umfeld schaffen, indem Händler alles finden, (und alles anbieten können) um ihr Business zu professionalisieren. Rechtstexte, Software, Dienstleister, Bürobedarf oder Verpackungsmaterial. Der Marketplace bündelt alles auf einer einzigen Plattform.

 

Wie ist der HB Marketplace entstanden?

Der Händlerbundes hat sich in den letzten Jahren zu einem großen E-Commerce-Netzwerk entwickelt. Da es immer schwieriger wurde dies abzubilden und allen Service-Partnern gerecht zu werden, haben wir den HB Marketplace aufgesetzt. Er bildet das 360° Netzwerk digital ab und steht allen Mitgliedern und Partnern zur Verfügung.

 

Wer verkauft auf dem HB Marketplace?

Wir bieten die Plattform für einen reinen B2B-Marktplatz und starten zuerst mit ausgewählten Händlern. Im Laufe des nächsten Jahres werden wir fortlaufend weitere Händler und Kategorien aufnehmen. Anbieter, Händler und Experten, die teilhaben wollen, sind herzlich willkommen. Der Händlerbund selbst wird innerhalb des Marktplatzes nur die eigenen bewährten Produkte wie Mitgliedschaftspakete, das Onlinehändler-Magazin oder Tickets des E-Commerce Campus anbieten. Die geschaffene Plattform stellen wir unseren Mitgliedern und Kooperationspartnern als zusätzlichen Vertriebskanal zur Verfügung.

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Kategorie: Sponsored Posts, Vertrieb Stichworte: Händlerbund, Marktplätze

Verkaufsbörse: Fitness-Shop zu verkaufen

18. Oktober 2018 von Online Redaktion

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(Anbietertext): Unser Onlineshop bietet eine große Auswahl an Sportnahrung, Sportzubehör, sowie Fitnessgeräte ( die über Dropshipping versendet werden. Somit keine Lagerhaltung nötig ). Der Onlineshop wurde vor 12 Jahren gegründet und stetig weiterentwickelt. dadurch eine gute Positionierung bei Google.

  • Große Auswahl an Sportnahrung, -zubehör und Fitnessgerätegeräte.
  • Hochwertiger Content und SEO-Suchergebnisse
  • Jahresumsatz aktuell bei rund 500.000 € Potential nach oben offen

Viele Suchwörter wie Sportnahrung, Protein Kaufen oder Fitnessgeräte befinden sich unter den ersten 3-5 Ergebnissen. Eigenst geschriebene Produkttexte sowie viele qualitativ hochwertige Blog Artikel, selbstverständlich unter Berücksichtigung der Heath Claim Verordnung und anderen Richtlinien, enthalten hochwertigen Content sowie eine sehr gute SEO Suchergebnisse.

Der Umsatz vom Vorjahr (2017) belief sich auf knapp 490.000,-€ und liegt in diesem Jahr (stand September) bereits bei knapp 370.000€ mit über 4.500 Bestellungen. [Weiterlesen…] about Verkaufsbörse: Fitness-Shop zu verkaufen

Kategorie: Marktplatz Stichworte: Marktplätze, Verkaufsbörse

Das Amazon/eBay-Gesetz: Ein Schuss in die richtige Richtung? – Ein Interview mit dem BVOH

1. August 2018 von Peter Höschl

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Seit rund zwei Jahren werden die Stimmen aus der Branche immer lauter und drängender, die vor der chinesischen Gefahr im heimischen Vorgarten warnen. Diese scheren sich nicht um gesetzliche Vorgaben, begehen Steuerbetrug und könnten so ihre Produkte zu Dumpingpreisen anbieten, so der Vorwurf. Das Bundeskabinett verabschiedete heute ein Gesetz, das ab 2019 die Marktplätze in die Pflicht nimmt. Aber geht der Schuss wirklich in die richtige Richtung?

Marktplätze sollen künftig für Umsatzsteuerbetrug bei Verkäufen über ihre Seiten haften. Das heute tagende Bundeskabinett beschloss einen entsprechenden Gesetzesentwurf, der laut Finanzminister Olaf Scholz geeignet ist, den Steuerbetrug im Onlinehandel zu stoppen:

„Wir beenden die illegale Praxis mancher Händler auf elektronischen Marktplätzen, die Umsatzsteuer hinterziehen und sich dadurch unlautere Wettbewerbsvorteile verschaffen.“

Sofern Bundestag und Bundesrat dem Gesetzesentwurf zustimmen, sollen ab 2019 die Onlinemarktplätze für die Umsatzsteuer ihrer Händler generell in Haftung genommen werden. Nur wenn die Unternehmen dem Finanzamt eine Bescheinigung über die steuerliche Registrierung der Verkäufer, die bei ihnen aktiv sind, vorlegen, haften sie nicht selbst. Internet World Business hat eine ausführliche Zusammenfassung zum Gesetzentwurfveröffentlicht.

Wir baten nun BVOH-Präsident Oliver Prothmann um seine Einschätzung. Der Bundesverband Onlinehandel e.V. (BVOH), vertritt quasi als Stimme der KMU-Händler deren Rechte und Sorgen gegenüber der Politik und Regierung in Berlin und Brüssel.

Als solche befürchtet der BVOH bereits seit Längerem, dass deutsche Onlinehändler diesem eigentlich begrüßenswerten Gesetz zum Opfer fallen könnten. Aber nicht weil sie Steuern hinterziehen, sondern aus ganz anderen Gründen, wie uns Oliver im nachfolgenden Interview ausführlich erläutert.

 

Oliver, das Gesetz zielt ja insbesondere auf Händler aus Ländern außerhalb der Europäischen Union, die über Marktplätze wie Amazon und eBay Produkte verkaufen, aber zu wenig oder keine Umsatzsteuer abführen. Kann das geplante Gesetz überhaupt die gewünschte Wirkung erzielen oder schießt es daneben?

Das Gesetz adressiert das Problem des Umsatzsteuerbetrugs auf einigen Onlinemarktplätzen. Leider findet eine grobe Überregulierung statt, indem nicht nur die Handvoll betroffene Marktplätze sowie deren wenige tausend Umsatzbetrüger adressiert sind, sondern alle Marktplätze (egal ob gewerblicher oder privater Handel) und alle Händler, also auch deutsche und europäische.

 

Aber was bedeutet das alles für deutsche Händler? Widerfährt ihnen nun Gerechtigkeit oder hat das Ganze auch für sie einen Pferdefuß?

Aus dem Finanzministerium hört man, dass man, um Diskriminierung einzelner Händlergruppen zu vermeiden, alle Händler in dieses Gesetz eingebunden hat. Dies bedeutet aber, dass mal wieder tausende, und in diesem Fall über 200.000 deutsche und europäische KMU-Händler von dem Gesetz betroffen sind und nicht nur die Umsatzsteuerbetrüger. [Weiterlesen…] about Das Amazon/eBay-Gesetz: Ein Schuss in die richtige Richtung? – Ein Interview mit dem BVOH

Kategorie: Finanzen & Steuern Stichworte: Marktplätze

Allyouneed-Aus: Vorhersehbares Ende einer halbscharigen Totgeburt

31. Juli 2018 von Ingrid Lommer

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Es ist kein guter Sommer für deutsche Marktplätze: Nach dem viel beweinten Ende von Dawanda wurde nun bekannt, dass auch die DHL-Tochter Allyouneed.com (früher MeinPaket.de) noch in diesem Jahr ihre Pforten schließen wird. Ich weiß, wenn etwas schief gegangen ist, will niemand hören „Ich hab’s Dir doch gesagt“, aber Allyouneed.com war ein von Anfang an ein Schildbürgerstreich, wie er im Buche steht.

2010 brachte die DHL MeinPaket.de an den Start, damals mit einigem Getöse: Unter dem Leitsatz „Mehr verkaufen, mehr verdienen“ sollte MeinPaket.de die erste Wahl für Händler werden, Formel 1-Star Kimi Raikkönen wurde als Testimonial angeheuert, um die B2C-Kampagne zu befeuern. Von Anfang an sah man dem Projekt allerdings Haken und Ösen an, sei es die erzwungene Verknüpfung zwischen MeinPaket.de und den Packstationen der DHL, der Zwangsregistrierung für Nutzer, die einer Bestellung vorausging oder auch das Problem der mangelhaften Schnittstellen, das bis heute nicht behoben wurde, wie mir der Onlinehändler Sascha Busch bestätigte, der auf Allyouneed.com aktiv ist:

„Es gibt keine Anbindung an unsere bestehende Warenwirtschaft. So konnten wir immer nur bedingte und händisch gepflegt Warenbestände hinterlegen um keine Überverkäufe zu produzieren.“

Das größte Problem von Allyouneed.com blieb aber über die gesamten acht Jahres seines Bestehens das zu geringe Nutzervolumen. Mit Bezug auf die einschlägigen gut informierten Kreise schätzte Mark Steier gestern in seinen Morning News das Gesamtmarktplatz-Volumen auf rund 50 Millionen Euro pro Jahr. „Die größten Händler haben etwa eine Million Euro Umsatz pro Jahr gemacht“, meint Mark. „Zu ihren besten Zeiten allerdings.“

Diese besten Zeiten waren spätestens letztes Jahr vorbei. Damals wurden die relativ erfolgreichen Wochendeals eingestellt und erste interne Auflösungserscheinungen traten auf: So wurden einige Mitarbeiter innerhalb der DHL von Allyouneed abgezogen, andere wechselten zu Crowdfox. „Seitdem sind die Umsätze eingebrochen und zuletzt schaffte es Allyouneed nur noch auf 1,25 Millionen monatliche Seitenaufrufe“, so Mark.  Die DHL selbst spricht von 5 Millionen registrierten Privatkunden – ohne anzugeben, wie viele diese Kunden „aktiv“ sind und innerhalb der letzten 12 Monate gekauft haben – und 3.000 Händlern.

Damit war der DHL-Marktplatz natürlich meilenweit weg von einem Amazon oder ebay, aber auch noch zu weit entfernt von einem Real.de. Dabei hätte man beim Start von MeinPaket.de durchaus davon ausgehen können, dass die nötige Nutzerzahl zu erreichen das kleinste Problem der DHL sein dürfte: Einfach auf jedes Post-Auto ein MeinPaket-Aufkleber und fertig ist die Marketing-Wurst. Doch dazu kam es nie, der Marktplatz lief immer weitgehend unter dem Radar und trat auch selten in den Medien in Erscheinung. Aber mit Understatement fängt man keine Nutzer. [Weiterlesen…] about Allyouneed-Aus: Vorhersehbares Ende einer halbscharigen Totgeburt

Kategorie: Artikel & Interviews Stichworte: Marktplätze

Ratgeber: Der einfache Einstieg in de E-Commerce – Fakten und Tipps zum Verkaufen auf Online-Marktplätzen

NEUAUFLAGE April 2015 – Der gesamte Praxisratgeber wurde aktualisiert und um weitere, neuen Daten und hilfreiche Tipps ergänzt!

Die Publikation „Der einfache Weg in den E-Commerce – Fakten und Tipps zum Verkaufen auf Online-Marktplätzen“ bietet einen praxisnahen Überblick über Chancen und Vorteile von Online-Markplätzen, ergänzt um Experten-Tipps und Informationen für den Verkauf bei eBay und Co. Der Leitfaden richtet sich sowohl an stationäre Händler als auch Betreiber von Online-Shops, die noch keine oder wenig Erfahrung im Bereich Verkaufsplattformen haben.

Vorteile von Online-Marktplätzen auf den Punkt gebracht

Peter Höschl, Autor bei shopanbieter.de und Verfasser des neuen Handbuchs erklärt, warum Verkaufsplattformen im Mittelpunkt dieser Publikation stehen: „Online-Marktplätze spielen im rasant wachsenden E-Commerce eine bedeutende Rolle. Dabei sind die große, gewachsene Reichweite sowie das umfangreiche und starke Marketingvolumen zwei der Hauptargumente für einen gewerblichen Verkäufer, einen Online-Marktplatz als Vertriebskanal in Erwägung zu ziehen.“

Online-Marktplätze sind ein attraktiver zusätzlicher Vertriebskanal, um Produkte außerhalb eines regional stationären Einzugsbereichs zu vertreiben sowie Lagerbestände erfolgreich abzubauen und so den Umsatz zu steigern.

Darüber hinaus bieten sie E-Commerce-Neulingen die Möglichkeit, die eigenen Produkte bzw. die eigene Preis- und Marketingstrategie online zu testen. Denn über Online-Marktplätze ist das ohne großen Aufwand, ohne Risiko und vor allem ohne ein kostspieliges Budget für die Erstellung eines eigenen Onlineshops und dessen Vermarktung möglich.

Tipps und Informationen für E-Commerce-Einsteiger

Ziel des Leitfadens ist es, einfach, verständlich und anschaulich zu zeigen, wie Händler mit dem Verkaufen auf Online-Marktplätzen starten können und was sie für den erfolgreichen Vertrieb der Produkte wissen sollten. Nach einem Überblick über die wichtigsten Plattformen erfolgt eine praktische Darstellung der Grundlagen und Abläufe beim Verkauf über Online-Marktplätze am Beispiel eBay. Von der Anmeldung und wichtigen Vorbereitungen über hilfreiche Verkäufertools für Marketing und Kundenservice bis hin zur Abwicklung von Verkauf und Versand bietet das Handbuch eine Übersicht über alle wichtigen Schritte und Strategien für den effektiven Verkauf über einen virtuellen Marktplatz.

Hier geht’s zum Leitfaden

Der neue Leitfaden „Der einfache Weg in den E-Commerce – Fakten und Tipps zum Verkaufen auf Online-Marktplätzen“ kann als PDF hier kostenlos heruntergeladen werden.

DownloadDER EINFACHE EINSTIEG IN DEN E-COMMERCE – Fakten und Tipps zum Verkaufen auf Online-Marktplätzen (4,7 MB)
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Ratgeber Marktplätze – die richtige Verkaufsstrategie für Amazon, eBay und Co.

Viele Online-Händler sind nach wie vor noch unschlüssig, ob Marktplätze wie eBay oder Amazon eher Fluch oder Segen für das eigene Online-Geschäft sind. Sind sie nun Umsatztreiber oder direkte Konkurrenz beim Buhlen um die Kunden?

Eine eindeutige Antwort auf diese Fragestellung kann es nicht geben. Zu komplex sind die zu berücksichtigenden Faktoren und zu unterschiedlich die Zielsetzungen der einzelnen Marktteilnehmer. Unser Whitepaper „Multi-Channel – der Umsatztreiber im E-Commerce“ in Zusammenarbeit mit der plentymarkets GmbH, einem der führenden Softwarehäuser im E-Commerce, liefert wertvolle Entscheidungshilfen, die es so kompakt und praxisnah im Netz noch nicht zu finden gibt.

Exemplarisch wird anhand ausgewählter Marktplätze deren mitunter enormes Potential, aber auch mögliche Stolperfallen besprochen. Außerdem werden konkrete Praxistipps zur Umsatzoptimierung über Marktplätze vorgestellt.

Sie können den Ratgeber bei uns auch hier herunterladen (dank Sponsorings registrierungsfrei und kostenlos):

DownloadRatgeber Multi-Channel – der Umsatztreiber im E-Commerce, Vertrieb über Marktplätze (7,8 MB)

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Fachartikel: Innovationen auf Onlinemarktplätzen – Analyse des Innovationsverhaltens neuer und alter Onlinemarktplätze

Für viele Verkäufer ist das Anbieten von Waren auf Onlinemarktplätzen nicht mehr nur länger eine zusätzliche Option, sondern zunehmend der profitabelste Vertriebsweg. Neben den beiden bekanntesten Plattformen Ebay und Amazon Marketplace existiert eine Vielzahl weiterer Marktplätze. Obwohl im Internet Neuigkeiten in Sekundenschnelle verbreitet und auch Werbung kostengünstig und zielgerichtet geschaltet werden kann, bleibt der Erfolg des Netzwerkgutes „Onlinemarktplatz“ in vielen Fällen jedoch aus: Verkäufer und Käufer bleiben fern, was den Marktplatz zum Scheitern verurteilt.

Neuerungen und Innovationen spielen in diesem Zusammenhang eine entscheidende Rolle. Nur die Plattformen, die Usern neue Vorteile bieten, können sich dauerhaft eine Stellung am Markt sichern. Es sind vor allem zunächst die gewerblichen Händler, die mit ihren Angeboten das Interesse für Käufer auf Onlinemarktplätzen wecken. Wie binden Plattformen Händler an sich bzw. was bieten junge Marktplätze, damit professionelle Verkäufer sich entscheiden, neue Wege zu gehen?

Claudia Schlüter und Gerald Schönbucher vom Portal „Hitmeister“ untersuchen in dem achtseitigen Fachartikel das Innovationsverhalten von Onlinemarktplätzen. Neben Amazon Marketplace und Ebay werden vor allem auch junge Onlinemarktplätze betrachtet, um auch interessante Alternativen aufzuzeigen. Als Innovationen wird dabei nicht zwangsläufig nur grundlegend Neues angesehen, sondern auch Verbesserungen bekannter Services oder Prozesse.

Sie könen das Whitepaper hier runterladen:

DownloadFachartikel „Innovationen auf Onlinemarktplätzen – Analyse des Innovationsverhaltens neuer und alter Onlinemarktplätze“ (428,7 kb)

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Dossier: Erfolgreiches Shop-Marketing auch für das kleine Marketing-Budget

Bild DossierZusammen mit dem Hightext-Verlag erschien im Sommer 2007 unser erstes iBusiness-Themenheft. Es bietet einen Gesamtüberblick über kostengünstige Shopmarketing-Methoden.

Die wichtigsten Marketing-Themen für ein Shopmarketing mit kleinem Budget werden hierin von ausgewiesenen Fachleuten knapp und präzise erläutert:

  • Editorial: Erfolgreiches Shop-Marketing auch für das kleine Marketing-Budget
    (Peter Höschl, Shopanbieter.de)
  • Suchmaschinen-Marketing: Google-Textanzeigen ohne Agentur
    (Peter Höschl, Shopanbieter.de)
  • Suchmaschinen-Optimierung: Gefunden werden bei Google & Co.
    (Marcus Hövener, bloofusion)
  • Marketing-Controlling: Werbeausgaben kontrollieren und steuern
    (Steffen Schneider, OnlineShopBerater)
  • Wie werden Internet-Nutzer zu Online-Käufern: Erfolgreiches Verkaufen über Preisvergleichsportale
    (Harald Schiffauer, Pangora GmbH)
  • Verkaufen über Partner: Effektiv für Ihren Shop werben mit Affiliate-Marketing
    (Dirk Wrana, SuperClix)
  • Check-Liste: Usability im Online-Shop
    (Johannes Altmann, Shoplupe)
  • eBay und Co.: Vertriebskanal Online-Marktplatz
    (Axel Gronen, Wortfilter)
  • Vertrieb unter fremdem Dach: Amazon Marketplaces als alternativer Absatzkanal
    (Peter Höschl, Shopanbieter.de)
  • E-Mail-Marketing: Mit Newslettern Kunden binden
    (Nicola Straub, Shopanbieter.de)
  • Web 2.0 und Social Marketing: Marketing in Zeiten nutzergenerierter Inhalte
    (Nicola Straub, Shopanbieter.de)
  • Partnerschaftliches Shop-Marketing: Communities finden und bündeln statt selbst aufbauen
    (Peter Höschl, Shopanbieter.de)
  • Werberecht: Nicht alles was wirkt, ist auch erlaubt
    (RA Stefan Maas, Kanzlei maas_rechtsanwälte)

Layout, Satz und Druck steuerte der Hightext-Verlag bei, der das Dossier nun auch als hochwertiges PDF zur Verfügung gestellt hat.

Sie könen das Whitepaper hier runterladen:

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