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Wer seine Produkte im Netz verkaufen will, hat bei den Vertriebskanälen die Qual der Wahl. Zahlreiche Marktplätze bieten für Online-Händler einen vergleichsweise einfach zu erschließenden Weg, um den Verkauf zu starten. Doch auch der eigene Online-Shop ist für Händler durchaus attraktiv – welcher Kanal ist also der richtige?
Für Online-Händler stellt sich die Frage, wie viele und welche Vertriebskanäle sie bedienen wollen. Vor allem für Händler, die frisch in den E-Commerce einsteigen, ist das eine nicht zu vernachlässigende Frage: Soll ich einen eigenen Online-Shop aufbauen oder den Vertrieb meiner Produkte doch besser über einen Marktplatz starten? Die Plattformen ermöglichen schließlich einen vergleichsweise schnellen und einfachen Einstieg in den Online-Handel, ohne erst die komplette Infrastruktur aufzubauen. Der eigene Online-Shop gewährt dem Händler dagegen Unabhängigkeit und freie Gestaltungsmöglichkeiten.
Wer aber – vor allem zum Start – einen eigenen Online-Shop aufbaut, muss zunächst seine potenzielle Kundschaft erreichen. Zwar suchen drei Viertel der Online-Kunden zunächst auf Google nach Produkten im Netz, wie Statista zeigt, doch hier muss der Online-Shop dann in den ersten Suchergebnissen zu finden sein, damit die Kunden ihn überhaupt finden. Marktplätze haben sich inzwischen allerdings zu wichtigen Kanälen bei der Produktsuche entwickelt: 62 Prozent der Online-Kunden beginnen ihre Produktsuche auf Amazon, 43 Prozent bei Ebay.
Vor- und Nachteile der Vertriebskanäle
Online-Marktplätze sind also ein guter Ort, um die potenzielle Kundschaft schnell zu erreichen. Schließlich tummelt diese sich dort bereits. Doch es gibt natürlich auch weitere Faktoren, die die Entscheidung über den Vertriebskanal beeinflussen: Denn als Händler auf einem Marktplatz hat man sich den Regeln der Plattform zu beugen. Änderungen an Richtlinien und Vorgaben können schnell Sand ins Getriebe streuen, Umstellungen am Layout die Arbeit erschweren. Zudem ist man eben nicht der einzige Anbieter auf dem Marktplatz – wer diesen Vertriebskanal erschließt, muss sich direkt mit seinen Konkurrenten auseinandersetzen und kann im Zweifelsfall genauso in der Masse untergehen wie mit einer schlechten Website in den Google-Suchergebnissen.
Wer großen Wert auf Unabhängigkeit und völlig freie Gestaltungsmöglichkeiten legt, ist mit einem eigenen Online-Shop in diesen Punkten besser beraten. Der Aufbau eines eigenen Shops ist allerdings mit ungleich mehr Arbeit und vor allem Kosten verbunden: 50.000 Euro, so die Einschätzung von Michael Konrath von forty-four.de, sollte ein Händler für einen eigenen Shop einplanen. Dazu kommen noch weitere Investitionen und Marketingausgaben, bevor überhaupt der erste Verkauf gefeiert werden kann. Und dann dauert es seine Zeit, bis der eigene Shop aufgebaut ist – auf einem Marktplatz kann ein Händler dagegen quasi sofort loslegen.
Es kommt ganz darauf an…
Die Frage nach dem richtigen Vertriebskanal lässt sich also nicht pauschal beantworten. Es kommt immer darauf an – darauf, wie viel Kapital man in die Hand nehmen will, wie unabhängig und flexibel man sein will und wie schnell man loslegen will. Deshalb sollten Online-Händler sich mit den unterschiedlichen Vertriebskanälen beschäftigen und herausfinden, welcher für sie wirklich passt.Sie möchten mehr über das Thema erfahren und wollen ihre Umsätze auf Marktplätzen steigern? Am 28. Juni 2019 findet der Händlerbund Marketplace Day in Berlin statt. Mit dem Rabattcode Shopanbieter20 sparen Sie 20 Euro beim Kauf Ihres Tickets! Jetzt anmelden.
Bildquelle: artursz @ bigstockphoto
Dr. Karsten Wallberg meint
Hallo,
In welcher Welt lebt Herr Konrath? 50.ooo Euro fuer einen Shop einplanen – unrealistisch und an der Praxis vorbei und das wird hier noch veröffentlicht. Es muss ja nicht gleich ein Amazon Shop sein Herr Konrath.
Senior-Business-Coach
Dr. Karsten Wallberg
Peter Höschl meint
Vielen Dank für den Kommentar. Unabhängig davon, ob die Einschätzung des Herrn Konrath nun praxisnah ist oder nicht: Wir fühlen uns nicht berufen, Gastartikel und Sponsored Posts fachlich zu redigieren. Zielführender wäre zudem, unsere Leser mit einer Gegenrechnung zu bereichern.