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Aktuelle Seite: Startseite / Artikel & Interviews / Tradoria-Gründer Beate Rank und Tobias Kobier gründen Hundefutter-Start-up „Mr Fred“
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Tradoria-Gründer Beate Rank und Tobias Kobier gründen Hundefutter-Start-up „Mr Fred“

8. Juni 2021 von Ingrid Lommer

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Frage: Was machen eigentlich Beate Rank und Tobias Kobier, die mit Tradoria einen der ersten deutschen Online-Marktplätze gründeten, 2009 an Rakuten verkauften und dann die deutsche Rakuten-Dependance mehrere Jahre lang führten? Antwort: Hundefutter. Die beiden haben 2019 ein D2C-Start-up für hochwertiges Tierfutter mit eigener Produktion in Bamberg gegründet. Das Unternehmen realisiert bereits 6-stellige Umsätze und hat große Pläne.

Zuletzt hat man von Beate Rank, in den 2000ern eines der bestimmenden Gesichter des noch jungen deutschen E-Commerce, 2014 gehört. Damals gab sie ihren Posten im Management von Rakuten Deutschland ab und zog nach Florida um. Dort baute und verkaufte sie fünf Jahre lang Ferienhäuser an europäische Touristen – bis ihr die ewige Sonne Floridas nach eigener Aussage zu langweilig wurde. Zum Glück ergab sich eine Idee für ein neues Unternehmen – wie so oft aus der eigenen Erfahrungswelt. 

Weil ihr eigener Labrador gesundheitliche Probleme hatte, kochte Rank das Hundefutter selbst – und stellte in Gesprächen mit anderen Hundebesitzern schnell fest, dass es für hochwertiges Futter viel Bedarf gibt. „Eine gute Idee in Kombination mit zwei hungrigen Gründern, das hat einfach gut gepasst“, so die Unternehmerin. Rank und Kobier gründeten ein neues Tierfutter-Unternehmen namens F & F Pet Food GmbH, suchten sich fachliche Unterstützung durch eine Tierärztin und entwickelten zusammen eine gut verträgliche, hochwertige Hundefutterrezeptur. So weit, so gut – doch damit war die Entwicklung von Mr. Fred-Hundefutter noch längst nicht zu Ende – denn fast genauso wichtig wie das Produkt selbst ist beim Tierfutter die Verpackung drumherum, wie das Gründerteam schnell feststellen musste.

„Wir hatten eigentlich vor, uns ein paar US-amerikanische Produzenten für frisch gekochtes Tierfutter zum Vorbild zu nehmen. Dort ist es üblich, das fertige Futter tiefzukühlen und in portionsgerechten Verpackungen an den Kunden zu verkaufen, der es dann vor dem Verfüttern auftaut“, erzählt Rank. Dieses Prinzip stieß auf dem deutschen Markt schnell auf Probleme, wie Versuche mit 50 Testkunden zeigten: Erstens ist nachhaltiger Tiefkühlversand sehr teuer – rund fünf Euro Versandgebühren hätten die Kunden pro Paket löhnen müssen –, zweitens fällt sehr viel Verpackungsmüll an und drittens haben Deutsche im Durchschnitt deutlich kleiner Tiefkühlschränke als die US-Amerikaner – es fehlt also der Platz für mehrere Dutzend Kilo gefrorenes Hundefutter.

Also warfen Rank und Kobier ihre Idee noch einmal komplett um, bauten eine eigene Produktionslinie in Bamberg auf, in der aktuell 6 Mitarbeiter tätig sind, und verpackten ihr Hundefutter in gut stapelbare und leicht zu verschickende TetraPak-Kartons. Damit ging das junge Unternehmen 2020 in den deutschen Markt – und kam gut an. Mr. Fred wird vor allem über den eigenen Shopify-Shop verkauft, aber auch über Amazon. In Sachen Marketing verfolgt das Start-up einen breiten Ansatz: Paid Social ist ebenso wichtig wie Influencer Marketing. Außerdem spricht das Unternehmen Tierärzte und Züchter gezielt an, um via Empfehlungsmarketing an neue Kunden zu kommen. Auch im Retail-Bereich will sich Mr Fred „ausprobieren“, wie Rank sagt, aber auch hier geht es vornehmlich um die Sichtbarkeit der Marke. 

Das breite Konzept scheint aufzugehen: Im November 2020 startete der Verkauf des Hundefutters; jetzt generiert das Start-up bereits sechsstellige Umsätze. Ein hoher Anteil an wiederkehrenden Kunden produziert durchschnittliche Warenkorbgröße von 50-60 Euro, Retouren muss das Unternehmen nicht verarbeiten. „Wenn Kunden etwas zurückgeben wollen, lassen wir sie das Futter dem nächsten Tierheim spenden“, so Rank. 

Auch Wachstumspotenzial scheint genug da zu sein. In den nächsten zwei Jahren will Mr Fred ein Vollsortiment im Katzen- und Hundefutter haben, eine eigene Leckerli-Produktion aufbauen, eine zwei Produktionslinie einrichten, um die Produktionsgeschwindigkeit zu erhöhen und in anderen europäischen Märkten Fuß fassen. 

Hier springen also zwei erfahrene E-Commerce-Veteranen auf den D2C-Markt auf. Die Aussichten sind viel versprechend. 

Bildquelle: © bigstock.com/ VadzimMashkou

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Kategorie: Artikel & Interviews Stichworte: Marktplätze

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