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Blog für den Onlinehandel

das Zentralorgan der deutschen Onlinehändler-Szene

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Aktuelle Seite: Startseite / Archiv für Sortimentssteuerung

Sortimentssteuerung

Zehn Prozent des Sortiments machen 80% des Umsatzes

28. April 2020 von Peter Höschl

Dieser Artikel wird Ihnen vorgestellt von: shopanbieter.de / Marcedo GmbH- Eigenanzeige -

Onlineshop verkaufenWir unterstützen E-Commerce-Unternehmer bei Kauf und Verkauf von Onlineshops, Amazon-Firmen und Internetportalen. Wir sind die Spezialisten dafür und vereinen langjährige E-Commerce-Erfahrung und das Know how aus über 65 Unternehmensverkäufen und -käufen. Wir beraten Sie im Vorfeld Ihrer Entscheidung zum Firmenverkauf, ermitteln den marktgängigen Wert eines Onlineshops und begleiten sie bis zum erfolgreichen Onlineshop Verkauf. Unser Honorar ist zu 100% erfolgsabhängig.

Jetzt informieren: Onlineshop verkaufen

Um 80% des Umsatzes zu erzielen, benötigen Online-Händler maximal zehn Prozent ihres Sortiments. Meist sind es sogar nur fünf Prozent. Gleichzeitig machen in der Regel circa 75% der Artikel keinen oder kaum Umsatz. Ist das nicht verrückt? Noch verrückter allerdings, dass die meisten Händler gar nicht wissen, wie es diesbezüglich bei ihnen im Lager genau aussieht. Dieses Wissen ist jedoch eines der wichtigsten Faktoren für den unternehmerischen Erfolg ist. Wir zeigen, wie sie ihren Bestand nicht nur zielgerichtet auswerten, sondern auch wie eine erfolgreiche Bestandplanung gelingt und worauf zu achten ist. 

Die Krux mit dem Lagerumschlag und der Saisonware

Die Ermittlung der Lagerreichweite und Planung des richtigen Zeitpunkts der Nachbestellung ist grundsätzlich ja noch einfach. Das Webinar beantwortete jedoch auch Fragen wie:

  • Was tun, wenn die Artikel teilweise gar keinen Bestand hatten und sich so die Lagerumschlagshäufigkeit verzerrt? 
  • Wie lässt sich für Saisonware eine zuverlässige Absatzprognose treffen?   
  • Wie steuere ich die Preise von Saisonware so, dass ich passgenau zum voraussichtlichen Saisonende ausverkauft bin und trotzdem die bestmögliche Marge für mich rausgeholt habe?   
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Kategorie: Businessplanung, Sortimentssteuerung, Weiterbildung Stichworte: Businessplanung, Sortimentssteuerung

Kostenloses Webinar: Sortimentsplanung (Lagerreichweite, Bestandsplanung, Forecast)

21. April 2020 von Peter Höschl

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Eine gute Bestandsplanung war vielleicht nie wichtiger als heute. Online-Händler haben aktuell auf der einen Seite mit Produktionsengpässen, Logistikengpässen und Liquiditätsschwierigkeiten zu kämpfen. Und auf der anderen Seite mit kurzfristig extremer oder plötzlich steigender Nachfrage zu tun. Oder im schlechtesten Fall, mit stark einbrechender Nachfrage. 

Eine gute Sortimentsplanung ist also eine Variable von hoher Bedeutung für Erfolg oder Misserfolg. Leider agieren Onlinehändler bei der Sortimentsplanung noch viel zu oft nach dem Prinzip „Augen zu und durch“. So wird viel zu wenig Zeit auf den optimalen Lagerbestand verwendet. Teure Fehleinschätzungen beim Einkauf und auch bei der Preis-, sowie der Marketingstrategie sind die Folge.

Unser kostenloses Webinar am Freitag, den 24. April zeigt, wie man Lagerreichweite und Absatzprognose mit einfachen Bordmitteln ermittelt. Konkrete Handlungsempfehlungen geben wertvolle Tipps zur optimalen Sortimentssteuerung und Warenbeschaffung. 

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Kategorie: Corona, Sortimentssteuerung, Weiterbildung Stichworte: Lager, Sortimentssteuerung

So gelingt Ihnen der schnelle Abbau von Lagerpennern

4. April 2020 von Peter Höschl

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Bis zu 50% des Lagerbestands eines Online-Händlers hat sich in den vergangenen 12 Monaten nicht verkauft. Dies ist aktuell dringend benötigte Liquidität. Leider wissen Händler meistens gar nicht, mit welchen Artikeln dieses tote Kapital gebunden ist. Wir zeigen, wie sie diese Lagerpenner schnell finden. Konkrete Handlungsempfehlungen geben wertvolle Tipps zur Steigerung der Liquidität. 

Auch bei den besten Händlern unter Ihnen sind 30-50% Ihres Lagerbestands totes Kapital, wetten? Das ist Geld, welches Sie gerade in der jetzigen Situation dringend brauchen können und sogar meist verhältnismäßig leicht freigeschaufelt werden kann. Und das ist einfacher als viele glauben. 

Zur Ermittlung der sog. Lagerpenner brauchen Sie lediglich Excel und ein paar Daten wie Artikelnummer, Lagerbestand, EK-Preis und Verkaufsmenge der letzten 12 Monate je Artikel. Mit unseren konkreten Handlungsempfehlungen, werden Sie anschließend, zumindest einen guten Teil davon, sicherlich noch zu einem einigermaßen akzeptablen Preis abverkaufen können. Wichtig ist, dabei nicht zu vergessen: Ein Artikel der sich die letzten 12 Monate nicht verkauft hat, wird sich vermutlich auch die nächsten 12 Monate nicht regulär verkaufen lassen. 

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Kategorie: Businessplanung, Sortimentssteuerung Stichworte: Businessplanung, Sortimentssteuerung

Hilfe in der Coronakrise: Händlerbund schafft Gegenmittel zu Lieferengpässen

30. März 2020 von Online Redaktion

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Logo HändlerbundProfessionalisieren Sie Ihr Online-Geschäft – mit dem Händlerbund!
Der Händlerbund ist das 360°-Netzwerk für den E-Commerce und unterstützt Online-Händler bei der Professionalisierung ihres Geschäfts. Profitieren Sie von unseren Angeboten – von der rechtlichen Absicherung und Beratung von Online- und Plattformshops über Events und Weiterbildungsmöglichkeiten bis hin zu aktuellen Studien und News.

Jetzt informieren: https://www.haendlerbund.de/de/shopanbieter

Viele große Online-Player aus den Bereichen Lebensmittel, Heimwerkerbearf oder Technik profitieren dieser Tage von der Coronakrise. Doch vor allem kleine und mittelständische Online-Händler sind von starken Umsatzeinbrüchen aufgrund der geminderten Kaufkraft betroffen. Die Händlerbund Corona-Studie belegt, dass 55 Prozent von Ihnen bereits Anfang März deutliche Einbußen verzeichneten. Eines der größten Probleme aktuell: Es gibt massive Probleme auf bisherige Lieferketten zurückzugreifen. Oft ist auch unklar ob und wann die bestellten Waren verfügbar sein werden und eine Besserung der Lage ist nicht in Sicht.

Es ist besonders wichtig in dieser Krise ein Netzwerk zu schaffen und einen Partner an der Seite zu haben. Der Händlerbund beobachtet die Situation von Anfang an und unterstützt seine Mitglieder in dieser schwierigen Situation und baut deshalb jetzt ein offenes, kostenfreies Lieferantenverzeichnis auf.

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Kategorie: Corona, Sponsored Posts Stichworte: Corona, Sortimentssteuerung

Kostenloses Experten-Webinar: Liquidität gewinnen durch schnellen Abbau von Lagerpennern

27. März 2020 von Peter Höschl

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Bis zu 50% des Lagerbestands eines Online-Händlers hat sich in den vergangenen 12 Monaten nicht verkauft. Dies ist aktuell dringend benötigte Liquidität. Leider wissen Händler meistens gar nicht, mit welchen Artikeln dieses tote Kapital gebunden ist. Unser kostenloses Webinar am Dienstag, den 31. März zeigt, wie man diese Lagerpenner schnell findet. Konkrete Handlungsempfehlungen geben wertvolle Tipps zur Steigerung der Liquidität. 

Wertvoller Bonus: Unser Partner DataWow bietet gleichzeitig allen Teilnehmern, für eine Schutzgebühr von 99 € (statt 500 €), eine detaillierte Analyse ihrer Kennzahlen an. Die Ergebnisse werden anschließend von einem DataWow-Experten gemeinsam besprochen: https://www.datawow.de/angebot

WANN
Freitag, den 03.04.20 um 13 Uhr (Dauer ca. 30 Minuten plus Fragen) 

WO
Wer dabei sein will, kommt am Freitag um 13 Uhr einfach hier vorbei:
https://zoom.us/j/289475245

Wir haben Platz für 500 Teilnehmer. Sollte das nicht ausreichen, können alle weiteren Interessierte die Live-Aufzeichnung bei unserer Facebook-Seite verfolgen: https://www.facebook.com/Shopanbieter.de

MODERATOR
Peter Höschl, „Graf Zahl“ des E-Commerce und Betreiber von shopanbieter.de

Florian Althoff, Geschäftsführer der Ahag Unternehmensberatung und Gründer von DataWow

Kategorie: Corona, Sortimentssteuerung Stichworte: Corona, Sortimentssteuerung

Kommentar: Warum sich Eigenmarken immer noch lohnen

18. März 2020 von Peter Höschl

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Das lange gefeierte Matratzen-Start-up Casper versemmelte seinen Börsengang, die Zahnbürsten-Hersteller von Happybrush finden keinen Käufer für einen Exit, MyMuesli musste letztes Jahr etliche Filialen schließen – seit einiger Zeit häufen sich die schlechten Nachrichten um einst boomende Online-Brands. Das „Handelsblatt“ konstatierte deshalb kürzlich: Der Eigenmarken-Hype ist vorbei. Die These drängt sich auf und stimmt in Teilen sogar – wenn der Eigenmarken-Halter ein VC-getriebenes Start-up auf der Suche nach dem schnellen Exit ist. Als zusätzliche Einnahmequelle und Branding-Methode sind Eigenmarken für KMU-Onlinehändler aber weiter unverzichtbar. 

Vor rund drei Jahren hat der Hype um die Online-Brands begonnen. Rein im Netz aufgebaute Marken wie Casper, Foodspring oder Emma dominierten die Nachrichten der Start-up-Magazine und pausbäckige Gründer von Ankerkraut, LittleLunch oder Popcornloop stürmten das Studio von „Die Höhle der Löwen“. Wer im E-Commerce Investorengeld anlocken will, muss eine Eigenmarke haben, so schien es damals. 

Diese Gründerzeit hat deutlich an Schwung verloren, wie Handelsblatt-Autor Christoph Kapalschinski zu Recht ausführt. HappyBrush, ein VC-finanzierter Hersteller elektrischer Zahnbürsten, würde gern einen Exit anstoßen – findet aber keinen interessierten Käufer. Für den völlig verunglückten Börsengang des Matratzen-Start-ups Casper Mitte Februar müsse „man sich schämen“, schrieb CNN im Rahmen einer vernichtenden Kritik. Brandless, eine 2017 mit großem Bohei gestartete Marke für Bio-Produkte, die 2018 bei einer Finanzierungsrunde noch mit über 500 Millionen US-Dollar bewertet wurde, ging kürzlich pleite, 90 Prozent der Mitarbeiter verloren ihren Job. 

Ist die DTC-Blase kurz vorm Platzen?

Schon Mitte 2019 kamen deshalb erste Zweifel am großen Hype um Direct-to-Consumer-Brands auf: Florian Heinemann, Gründer des Berliner VCs Project-A und lange bekennender DTC-Fan, ließ in einem OMR-Podcastschon letzten Mai deutlich Ernüchterung durchklingen. Das Problem vieler DTC-Brands sei das gleiche: Sie müssen in kurzer Zeit hohe Umsätze erzielen, um eine gesunde Marktrelevanz zu erreichen, bevor sie von ihrer eigenen Kapitalineffizienz aufgefressen werden, sprich: bevor ihre enorm hohen Marketing-Ausgaben das Kapital der willigen Geldgeber verbrannt haben. Und das ist naturgemäß ein gefährliches Spiel, den Markenaufbau kostet viel Zeit und Geld, und oft bietet eine Nische nicht genug Platz für mehrere erfolgreiche DTCs, wie das Einbrechen der Matratzen-Start-ups im letzten Jahr gezeigt hat. Wer nicht schnell genug beim Aufbau eines hohen Bekanntheitsgrads ist, bekommt es, wenn das Produkt nicht allzu innovativ ist, schnell mit Copy Cats aus China zu tun – dieses Schicksal hat beispielsweise Happy Brush ereilt. 

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Kategorie: Sortimentssteuerung Stichworte: Eigenmarke, Sortimentssteuerung

Stefan Grimm im shopanbieter.de-Podcast: „Ausschließliches China-Sourcing ist ein Anfängerfehler“

20. Februar 2020 von Ingrid Lommer

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Die Corona-Krise dominiert weiter die Schlagzeilen, und bei immer mehr Händlern werden die Bestände immer knapper. Der große Einbruch kommt wohl erst im drei bis vier Wochen, warnt Stefan Grimm, Geschäftsführer des Restposten.de-Betreibers GKS Handelssysteme. Dazu kommt: Wie lange die Krise anhält, ist aktuell kaum absehbar. „Händler müssen jetzt mit Hochdruck an einem Plan B arbeiten“, mahnt Grimm im Podcast-Interview mit shopanbieter.de.

Die wirtschaftlichen Auswirkungen des Corona-Virus treten immer deutlicher zutage: Vor einigen Tagen wurde die Beijing International Automotive Exhibition, Chinas mit 1.2000 Ausstellern und rund 800.000 Besuchern größte Automobilausstellung, auf unbestimmte Zeit verschoben. Auch die japanische Fotomesse CP+ und das Jahrestreffen der International Trademark Association in Singapur wurden verlegt. In China selbst steht nach staatlicher Verordnung das gesamte Messeleben bis Ende März still, alle Messegelände sind geschlossen.

Und ob die Canton Fair, Chinas wichtigste Import- und Exportwarenmesse und für europäische Händler, die in China sourcen, unverzichtbarer Ordertermin, Mitte April wie geplant ihre Pforten öffnen kann, ist noch völlig offen. Nachrichten über eine Absage wurden geleakt, dann offiziell bestätigt und dann wieder zurückgenommen.

„Ausschließliches Sourcing in China ist ein typischer Anfängerfehler. Diese Händler stehen jetzt vor massiven Schwierigkeiten“, warnt Stefan Grimm, Geschäftsführer der GKS Handelssysteme GmbH, die unter anderem das Portal Restposten.de betreibt, im Podcast-Interview mit shopanbieter.de. „Wer das jetzt erst realisiert, hat den größten Teil des europäischen Messe-Frühjahrs bereits verpasst. Eigentlich hätte man vor vier Wochen damit beginnen müssen, an einem Plan B zu arbeiten.“

Doch auch jetzt gibt es noch Möglichkeiten, die drohenden Sortimentslücken zu vermeiden oder zu schließen. „Als erstes sollten Händler ihren Repricer weniger scharf einstellen und mit höheren Preisen und reduziertem Marketing versuchen, Verkäufe zu vermeiden, um das bestehende Sortiment zu strecken“, rät Grimm. „Und im zweiten Schritt unter Hochdruck bisher vernachlässigte Sourcing- und Sortiments-Alternativen angehen.“

Einige kleinere europäische Ordermessen finden in den nächsten Wochen noch statt und bieten Gelegenheit, das Sortiment bei Lieferanten außerhalb des Krisengebiets aufzufüllen. „Allerdings ist hier zu beachten, dass neue Lieferanten eine gewisse Vorlaufzeit haben“, so Grimm. „Heute georderte Waren sind nicht morgen im Lager.“ Wenn es schnell gehen muss, können Restposten eine gute Alternative sein. Doch das Restposten-Geschäft ist speziell, warnt Grimm. „Einsteiger ins Restpostengeschäft sollen möglichst Sortimente einkaufen, in denen sie sich auskennen. Und sie sollten C-Ware vermeiden.“ 

Sortimentsumstellungen oder Restposten-Handel können für klassische Reseller eine Alternative zum China-Geschäft darstellen; Private Label-Hersteller dagegen tun sich hier deutlich schwerer. „Händler, die ihre eigenen Produkte in China herstellen lassen, können diesen Lieferweg nicht so einfach ersetzen“, so Grimm. „Die Produktentwicklung beginnt mit einem neuen Lieferanten quasi von vorn.“

Weitere Einblicke zur Corona-Krise, zu Sourcing-Alternativen und ganz konkrete Tipps zum Einstieg ins Restposten-Geschäft hören Sie im Podcast-Interview mit Stefan Grimm in voller Länge: 

Klicken Sie auf den unteren Button, um den Inhalt von w.soundcloud.com zu laden.

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Logo DatawowMachen Sie Ihr Unternehmen krisenfest

Tipp der Redaktion: Unser Partner DataWow analysiert Ihre Daten und zeigt Ihnen auf, wie Sie nicht nur Umsatz und Ertrag signifikant steigern können, sondern auch Ihre Liquidität, Lager und Sortiment optimieren. Dies ist die beste Ausgangslage, um möglichst unbeschadet aus der zu erwartenden Lieferkrise mit deren Folgeschäden für den Online-Handel herauszukommen und danach gesund durchzustarten.

Sehen Sie hier einen beispielhaften Ausschnitt Ihrer Analysen

Hier geht es zum einmaligen Angebot für mehr Erfolg im E-Commerce

Kategorie: Businessplanung, Sortimentssteuerung Stichworte: Businessplanung, Sortimentssteuerung

Das beste Mittel gegen die Angst vor der Konjunkturkrise

13. August 2019 von Peter Höschl

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Momentan ist in den täglichen Nachrichten wieder vermehrt die Rede vom Schreckgespenst eines jeden Händlers: Konjunkturkrise und wer es drastischer mag, spricht gleich von der Rezession. Wir können es nicht ändern, aber aufzuzeigen wie sich Onlinehändler davor wappnen können. 

Der Angstgegner eines jeden Händlers treibt wieder sein Unwesen. Die Befürchtung, dass es bald Schluss ist mit dem jahrelangen Aufschwung und die Leute statt zu konsumieren, den Gürtel erstmal enger schnallen. Für die Händler könnte dies zumeist katastrophale Folgen haben. Kaum jemand kann sich einen Umsatzrückgang wirklich leisten bzw. ist darauf vorbereitet. 

Wir wissen nicht, ob es so kommt und wie schlimm es wird. Wissen nur, dass nach Regen irgendwann wieder die Sonne scheint. Da diese Binsenweisheit jedoch niemanden weiterhilft, haben wir einen kleinen Werkzeugkasten an wertvollen Artikeln aus den letzte 12 Monaten zusammengestellt.

Diese setzen nicht nur Leitplanken für die Vorgehensweise, sondern geben auch sehr konkrete Tipps für die Umsetzung. Letztlich besteht unser typisches Erfolgsrezept bei Sanierungsfällen und denjenigen, die vermeiden wollen einer zu werden, aus fünf Schritten:

  1. Lagerbestand abbauen, Liquidität erhöhen
  2. Renner und Penner aus Umsatz- und Margensicht identifizieren
  3. Feststellen, welche Marketing- und Vertriebskanäle, sowie Marktplätze sich wie lohnen (oder auch nicht) 
  4. BWA nach vermeidbaren Kosten durchforsten und die BWA zur aussagekräftigen Waffe machen
  5. Pricing für Topseller optimieren, um den besten Preis, aus Umsatz- und Margensicht, zu finden

Mit einem aussagekräftigem Controlling-Tool, können wir die Optimierung und Gewinnmaximierung natürlich exzessiv auf die Spitze treiben. Schade nur, dass die wenigsten Marken und Händler, die personellen Ressourcen haben, um das alles umzusetzen. Lohnen würde es sich allemal.

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Kategorie: Businessplanung Stichworte: Businessplanung, Controlling, E-Commerce Analyse, Sortimentssteuerung

So werden Sie Experte Ihres eigenen Sortiments

7. März 2019 von Peter Höschl

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Seit Jahren tingle ich durch die Branche und predige das Evangelium der Zahlengetriebenheit. Das Mantra: Jedes Handels-Business lässt sich durch ein paar schlichte Excel-Tabelle und gute Kenntnis des eigenen Sortiments verbessern. Wer die Tipps zur Lagerbestandsanalyse aus Teil 1 unserer Mini-Serie umgesetzt hat, kann mit einer ABC-XYZ-Analyse noch tiefer gehen und auch strategische Entscheidungen aus den eigenen Zahlen ablesen.

Mit einer Lagerbestandsanalyse und einer Deckungsbeitrag II-Kalkulation können Online-Händler herausfinden, welche Artikel schnell durchs Lager rennen und welche auf den hintersten Regalen einen Dornröschenschlaf halten, welche Artikel unterm Strich den meisten Gewinn erwirtschaften und welche Artikel mit hohem Deckungsbeitrag, aber niedrigen Absatzzahlen einen Marketing-Schub vertragen könnten. Wer seine Zahlen so weit im Griff hat, ist schon ein gutes Stück weiter.

Heute möchte ich Ihnen aber zusätzlich noch eine andere Methode zur Lageranalyse vorstellen, die weitere interessante Erkenntnisse übers eigene Sortiment und damit Handlungsempfehlungen für die zukünftige Sortimentsgestaltung liefern kann – die ABC-/XYZ-Analyse.

Dafür brauchen Sie lediglich die Zahlen, die Sie mit der Lagerbestandsanalyse und der Deckungsbeitrag II-Kalkulation bereits erstellt haben, Sie müssen sie nur anders sortieren, und zwar so:

  • A-Artikel: Das sind die Artikel, die zusammen 80 % des Umsatzes erzielen – erfahrungsgemäß genügen dafür 5 bis 10 Prozent der gesamten Artikel
  • B-Artikel: Das sind alle nicht A-Artikel, die zusammen weitere 15 % des Umsatzes ausmachen
  • C-Artikel: Alle anderen Artikel, die zusammen nur 5 Prozent des Umsatzes ausmachen

Zu dieser Sortierung kommt noch ein zweites Cluster, für die Sie allerdings eine monatliche Übersicht über Ihre Verkäufe auf Artikelebene brauchen:

  • X-Artikel: wurden in 10 der letzten 12 Monate verkauft
  • Y-Artikel: wurden in 4-9 der letzten 12 Monate verkauft
  • Z-Artikel: wurden in 1-3 der letzten 12 verkauft
  • Z*-Artikel: wurden in letzten 12 Monaten gar nicht verkauft

Nach diesem Clustering könnte Ihre Tabelle in etwa so aussehen:


[Weiterlesen…] about So werden Sie Experte Ihres eigenen Sortiments

Kategorie: Businessplanung Stichworte: Controlling, E-Commerce Analyse, Sortimentssteuerung

Praxisanleitung: So finden Sie die Penner in Ihrem Lager

28. Februar 2019 von Peter Höschl

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Seit Jahren tingle ich durch die Branche und predige das Evangelium der Zahlengetriebenheit. Das Mantra: Jedes Handels-Business lässt sich durch ein paar schlichte Excel-Tabellen und gute Kenntnis des eigenen Sortiments signifikant verbessern. Schon mit wenig Zeitaufwand kann man mit gut durchdachten Controlling-Mechanismen viel erreichen – zum Beispiel mit einer ordentlichen Lagerbestandsanalyse.

Wie viele Artikel haben Sie im Sortiment? 10? 100? 1.000? Egal, wie viele es sind, ich verspreche Ihnen: Mindestens 20 bis 30 Prozent davon haben Ihr Lager in den letzten zwölf Monaten nicht einmal verlassen, tragen so nichts zum Umsatz bei und blockieren mit viel zu hohen Beständen wertvolle Liquidität. Und machen wir uns nichts vor: Diese Produkte werden sich auch die nächsten zwölf Monate nicht verkaufen.

Dabei könnte alles so einfach sein:

Schritt 1: Lagerbestand unter die Lupe nehmen

Glauben Sie nicht? Dann nehmen wir uns doch mal ein bisschen Zeit für eine Lagerbestandsanalyse. Dafür brauchen Sie nichts weiter als Excel und ein paar essenzielle Zahlen, nämlich:

  • Artikelnummer mit Artikelname, Marke und Hersteller
  • Einkaufspreis für jeden Artikel (falls Sie den nicht gepflegt haben, arbeiten Sie mit einem durchschnittlichen Prozentsatz vom Verkaufspreis – lieber eine schlechte Zahl, als gar keine Zahl)
  • aktueller Lagerbestand jedes Artikels
  • Umsatz und Anzahl der der Verkäufe in einem bestimmten Zeitraum, bspw. die letzten zwölf Monate, auf Artikelebene

Alles beisammen? Dann könnte Ihre Excel-Tabelle ungefähr so aussehen:

Mit ein paar einfachen Formeln berechnet man den durchschnittlichen täglichen Absatz eines Produkts, den aktuellen Wert, den die gelagerten Artikel binden, und die Reichweite, die darstellt, wie lang der aktuelle Lagerbestand eines Produkts noch vorhält, wenn der durchschnittliche Absatz so bleibt wie bisher.

Und schon sieht man auf den ersten Blick: Manche Produkte sind Renner: Sie drehen sich im Lager schnell, haben sich in den letzten Monaten gut verkauft, der Lagerwert ist gerade so hoch, damit man nicht Out-of-Stock läuft.

Aber viele Produkte sind Penner: Sie haben das Lager in den letzten Monaten selten bis nie verlassen und der angehäufte Lagerbestand wird beim aktuellen durchschnittlichen Abverkauf noch Jahre reichen.

An dieser Stelle erschrecken die meisten Händler, weil ein viel größerer Teil ihres Lagers mit Pennern zugestellt ist, als sie gedacht hätten – mindestens 20 – 30% sind die Regel. Nimmt man die Produkte dazu, die sich bestenfalls in homöopathischer Menge verkauft haben, ist man schnell bei der Hälfte des Sortiments, oder noch mehr. Bei diesen Produkten sollte man sich gut überlegen, ob man sie noch länger im Sortiment haben möchte oder nicht doch besser, im Zweifel mit Verlust, schnell abverkauft.

Andererseits werden in diesem Schritt auch oft Produkte als Renner identifiziert, die man bisher gar nicht als große Umsatzbringer auf dem Zettel hatte – was dann eine Erklärung für so manche bisher unerwartete Out-of-Stock-Situation ist.

Und wie wir im zweiten Teil, dieser Mini-Artikelreihe, noch erfahren werden, werden in aller Regel mit nur 5-10% des Sortiments 80% des Umsatzes generiert! [Weiterlesen…] about Praxisanleitung: So finden Sie die Penner in Ihrem Lager

Kategorie: Businessplanung Stichworte: Controlling, E-Commerce Analyse, Sortimentssteuerung

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