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Blog für den Onlinehandel

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Aktuelle Seite: Startseite / Archiv für Shopsysteme

Shopsysteme

Experten-Webinar: Welche Fragen Sie sich bei der Auswahl eines ERP-Systems stellen sollten

6. September 2018 von Peter Höschl

Dieser Artikel wird Ihnen vorgestellt von: shopanbieter.de / Marcedo GmbH- Eigenanzeige -

Onlineshop verkaufenWir unterstützen E-Commerce-Unternehmer bei Kauf und Verkauf von Onlineshops, Amazon-Firmen und Internetportalen. Wir sind die Spezialisten dafür und vereinen langjährige E-Commerce-Erfahrung und das Know how aus über 65 Unternehmensverkäufen und -käufen. Wir beraten Sie im Vorfeld Ihrer Entscheidung zum Firmenverkauf, ermitteln den marktgängigen Wert eines Onlineshops und begleiten sie bis zum erfolgreichen Onlineshop Verkauf. Unser Honorar ist zu 100% erfolgsabhängig.

Jetzt informieren: Onlineshop verkaufen

„Never change a running system“, egal wie unzufrieden man auch sein mag, ist die Devise vieler Online-Händler beim Thema ERP-System. Und dies aus gutem Grund, gleicht der Wechsel der Warenwirtschaft doch oftmals einer Operation „am offenen Herzen“. Die größten Hemmnisse und Unsicherheiten, auch bei Neueinsteigern, beginnen bereits bei der Systemauswahl.  Fehlentscheidungen können sich fatal auf das Geschäft auswirken. Die Auswahl des richtigen Systems und des passenden Dienstleisters sind entscheidend für den Projekt- und damit Unternehmenserfolg. In unserem kostenlosen Webinar am 19. September werden Sie in 15 Minuten erfahren, worauf es bei der Auswahl eines ERP-Systems ankommt.

Die Auswahl für ein geeignetes ERP-System muss sorgfältig getroffen werden. Nur so kann es für die, meist sehr individuellen, Anforderungen des jeweiligen Geschäftsmodells und eigenen Bedürfnisse, passen und zum Wettbewerbsvorteil werden. Es gibt auch nicht „das beste“ ERP-System für den Online-Handel.

Frei nach Radio Eriwan, kommt es immer darauf an. Welche Schnittstellen werden benötigt, welche Kanäle müssen unterstützt werden, ist es wichtig möglichst viele Kanäle optimal zu bedienen, werden Hundert oder Tausende Pakete am Tag verschickt, gibt es spezielle Prozesse die es abzubilden gilt etc. pp.?

Unser kostenloses Webinar wird am Mittwoch, den 19. September aufzeigen, worauf es bei der Auswahl eines ERP-Systems ankommt.

Co-Moderator für dieses Webinar ist Chris Jakob, Pre Sales Consultant beim ERP-Systemanbieter cateno GmbH & Co. KG. Seit dem Jahr 2000 steht cateno, mit mittlerweile 30 Mitarbeitern, für innovative Lösungen in den Bereichen Warenwirtschaft, E-Commerce und Lager und Versandlogistik. cateno hat mittlerweile über 380 Kunden aus dem B2C-und B2B-Umfeld. Seit dem 01.06.2018 ist cateno eine 100% Tochtergesellschaft der microtech GmbH.

Dieses Webinar ist Teil der Webinarreihe 15 Minutes (hier geht es zu den Aufzeichnungen der ersten Webinare und zum Überblick der weiteren Termine). Hier stellen wechselnde Experten alle 14 Tage, sofort umsetzbare, Praxistipps vor. Denn oft sind es ja die kleinen Dinge, die Großes bewirken.

Der beliebteste Teil jedes Webinars ist sowieso der Q&A-Teil. Deswegen halten wir in unseren Webinaren den Informationsteil möglichst kurz (15 Minuten!) und räumen der anschließenden Fragerunde genügend Raum ein. Nutzen Sie Ihre Chance – Fragen Sie unsere Experten alles!

Direkt zur Anmeldung
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Kategorie: Shop Software, Shopsysteme, Weiterbildung Stichworte: 15 minutes, ERP-Systeme, Weiterbildung

Magento: Tausende Online-Shops von permanentem Bezahldatenklau betroffen

6. September 2018 von Online Redaktion

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Wie heise.de gestern berichtete, sind aktuell Tausende Magento-Shops von einem Brut-Force-Angriff betroffen. Mit fatalen Folgen für die Händler und deren Kunden. Schließlich würden laufend alle Kundeneingaben protokolliert und Bezahldaten an einen Server in Moskau geschickt. 

Unter den mehreren Tausend Magento-Shops, sind laut heise auch einige millionenschwere Großunternehmen, die mit Skimming-Malware infiziert sind. Für die Attacke nutzen die Angreifer keine Sicherheitslücke, sondern versuchen die Passwörter der Admin-Konten zu knacken.

Sobald sie sich Zugang zum Magento-Shop verschaffen konnten, integrieren die Angreifer ein Stück Javascript-Code in die HTML-Templates des Shops und schreiben die Kundeneingaben mit und übertragen diese an einen in Russland registrierten Server, mit Domain magentocore.net. Aus diesen Daten wiederum extrahieren die Angreifer dann vermutlich die Bankdaten. Scheinbar wurden bereits im Januar diesen Jahres erste Hinweise dazu bekannt.

Online-Händler mit einem Magento-Shop, wissen dass sie infiltriert sind, wenn der folgende JavaScript-Code (oder Abwandlungen davon) im Quellcode der Shop-Seiten auftaucht:

<script type="text/javascript" src="https://magentocore.net/mage/mage.js"></script>

[Weiterlesen…] about Magento: Tausende Online-Shops von permanentem Bezahldatenklau betroffen

Kategorie: Shop Software, Shopsysteme Stichworte: Cyber Crime, Magento

Total Cost of Ownership Magento 2 – Was kostet mich eigentlich ein Magento 2 Commerce Shop?

30. August 2018 von Gast

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Magento hat wie kein zweites System die E-Commerce-Landschaft nachhaltig beeinflusst. Durch vielfältige Marketingfunktionalitäten, Open Source Code Base und einer grenzenlosen, aktiven Community hat das System in seinen Anfangsjahren eine rasante globale Verbreitung erfahren. Gerade für Digitalagenturen erwies sich das System als wahre Goldgrube, da es für die meisten SMB-Händler nur schwer zu beherrschen war und stetig neue Baustellen produzierte. Die Geschichte von Magento ist jedoch durchwachsen. Viele Übernahmen, hohe Betriebskosten (OPEX) und der Sprung von Magento V1 zu V2 haben Spuren hinterlassen.

Ein großer Vorteil von Magento ist seine Flexibilität. Diese entspringt größtenteils der Community und der Open-Source-Ausrichtung. Sie finden nahezu überall einen Entwickler, der sich mit dem System auskennt und dieses anpassen kann. Dieser Vorteil findet Ausdruck im Marketplace von Magento und den aktuell ca. 20.000 Erweiterungen.

Magento V2 besitzt eine Headless-Architektur und offene API-Schnittstellen. Bei einem Headless-Konzept ist das Frontend von den Funktionalitäten abgekoppelt. Dadurch können unabhängig vom E-Commerce-System Frontend-Technologien (Content-Management-Systeme, Webframeworks, usw.) integriert werden. Im Vergleich zu Shopify kann der Kern völlig modifiziert werden. Da alles individuell anpassbar ist, haben Sie mit Magento viele Freiheiten. Allerdings benötigen Sie dafür auch die entsprechenden Entwickler. Diese Flexibilität hat allerdings ihren Preis und kann zu aufwendigen Migrationen führen.

Produktportfolio

Das Produktportfolio umfasst Magento Open Source (früher Community Edition), Magento Commerce (Magento Enterprise Edition bzw. Magento Cloud), Magento Business Intelligence und Magento Order Management. Magento Commerce ist ein Platform-as-a-Service-Angebot. Hierbei übernimmt der Anbieter alle Aufgaben, die im Zusammenhang mit dem Betrieb einer Software entstehen. Alle Applikationen werden jedoch vom Kunden betrieben. Einen Vergleich der beiden Editionen können Sie hier einsehen.

Von Magento sind die Versionen 1 und 2 verfügbar. Die Unterschiede zwischen beiden Systemen sind gravierend. Die Projektkosten für die reine Individualisierung an das Geschäftsmodell für Magento V1 Open Source liegen für einen einfachen Onlineshop bei ca. 20.000 US$, bei Magento V2 Open Source ca. bei 42.000 US$. Hinzu kommen wesentlich höhere Infrastrukturkosten für Magento 2. Die Unterschiede bei den Projektkosten kommen hauptsächlich durch die gestiegene Komplexität zustande.

Die Wahl des Produkts hat hohe Auswirkungen auf die Initialen (CAPEX) und die laufenden Kosten  (OPEX). Bei der Open Source Edition müssen sich Händler selbst um die Infrastruktur und den Betrieb kümmern. Ebenso liegen Unterschiede zwischen der Open Source Edition und Commerce Edition hinsichtlich Funktionalitäten, Architektur, Support und Performance vor. In allen Punkten ist die Commerce Edition überlegen, verlangt dafür aber auch beachtliche Lizenzkosten.

In dieser Analyse betrachten wir Magento V2 Commerce.

TCO-Analyse eines Demo-Händlers

Unser Demo-Händler für die TCO-Analyse hat sich für das Produkt Magento V2 Commerce entschieden. Sein jährlicher Umsatz beträgt 10 Millionen US$, er hat 1.000 Produkte inkl. Varianten in seinem Bestand. Er vertreibt nur über einen Channel, hat nur eine Währung, einige Erweiterungen und ein individualisiertes Frontend. Darüber hinaus benötigt unser Händler zwei Integrationen in seine IT-Landschaft – in ein PIM und ein ERP. Da Magento derzeit alle Preise in US-Dollar angibt, beruht die gesamte TCO-Betrachtung ebenfalls auf US-Dollar. [Weiterlesen…] about Total Cost of Ownership Magento 2 – Was kostet mich eigentlich ein Magento 2 Commerce Shop?

Kategorie: Shop Software, Shopsysteme Stichworte: Magento, Shop Software, Shopsysteme, Studien

Was kostet die Shop Software-Welt?

1. August 2018 von Gast

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Onlineshop verkaufenWir unterstützen E-Commerce-Unternehmer bei Kauf und Verkauf von Onlineshops, Amazon-Firmen und Internetportalen. Wir sind die Spezialisten dafür und vereinen langjährige E-Commerce-Erfahrung und das Know how aus über 65 Unternehmensverkäufen und -käufen. Wir beraten Sie im Vorfeld Ihrer Entscheidung zum Firmenverkauf, ermitteln den marktgängigen Wert eines Onlineshops und begleiten sie bis zum erfolgreichen Onlineshop Verkauf. Unser Honorar ist zu 100% erfolgsabhängig.

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Die Total Costs of Ownership (TCO), also Gesamtkostenbetrachtung, sind für jeden Händler essentieller Bestandteil der eigenen Kalkulation und im Auswahlprozess einer E-Commerce-Software. Die Betrachtung der TCO hängt sehr stark von den Vorbedingungen und dem gewählten Softwareansatz ab. Am einfachsten ist ein Projekt auf einer grünen Wiese, aber diese Situation ist sehr selten. Meist muss eine Integration in eine bestehende Landschaft gemeistert werden. Hierfür sind unterschiedlichste Konnektoren notwendig. Durch die Integration kann es auch zu Folgekosten kommen, bspw. Third Party Access von SAP. Verwendet man statt einer Standardsoftware ein Framework, wird man selbst zu einem Hersteller und muss mit einer völlig anderen Kostenstruktur rechnen.

Grundsätzlich lassen sich die TCO in initiale Kosten (CAPEX) und laufende Kosten (OPEX) unterteilen. Je nach verwendetem Softwaremodell verlagern sich die Kosten stärker in den CAPEX- bzw. OPEX-Bereich. Bei einem klassischen on-premises Lizenzmodell steigt CAPEX, während bei einem Subscription Modell OPEX steigt. Neben der Kostenstruktur bringt die Wahl zwischen Perpetual-Lizenz und Software-as-a-Service noch eine ganze Reihe weiterer Verzweigungen in die Betrachtung mit ein. Eine hoch standardisierte Software, wie bei einem (richtigen) SaaS-Modell, lässt sich im Vergleich zu einer Lizenzlösung im Kern nicht verändern. Dieses Individualisierungspotenzial birgt jedoch ein hohes Kostenrisiko aufgrund komplexer Migrationspfade.

CAPEX – Initiale Kosten

Kosten für System- und Agenturenvaluierung. Unabhängig davon, ob Sie auf der grünen Wiese oder mit einem Replatforming starten, Sie müssen sich für eine E-Commerce-Plattform entscheiden. Aufgrund der Anzahl der Systeme und deren Komplexität kann es gut vorkommen, dass Sie externe Hilfe in Anspruch nehmen. Außerdem kann es hilfreich in den Verhandlungen mit Herstellern / Agenturen sein, wenn Sie einen neutralen Gutachter auf Ihrer Seite haben.

In den meisten Fällen wird eine E-Commerce-Plattform durch einen Systemintegrator integriert und angepasst. Dies sind meist Agenturen mit einer E-Commerce-Plattform oder mehreren Plattformen im Portfolio. Wägen Sie zwischen Neutralität und Plattformkompetenz der Agentur ab. Da bei Mid-Market-Projekten durchaus Personentage im Tausenderbereich anfallen können, sollten Sie auch hier sehr genau prüfen, mit welcher Agentur Sie den Weg beschreiten.

Individualisierungs- / Implementierungskosten.Ihre E-Commerce-Plattform fällt von der Stange. Jetzt müssen Sie ihn noch an Ihr Corporate Design und die Anforderungen Ihres Geschäftsmodells anpassen. Dies betrifft das Frontend jeder Touchpoints und Channels sowie die generellen Funktionalitäten. Je nach notwendigem Anpassungsgrad entstehen anfangs hohe Kosten. Der Grad der Kosten hängt von der grundlegenden Art der Software und deren Qualität ab. Ist es ein Framework oder eine Standardsoftware. Hinzu kommt noch die Übereinstimmung der Out-of-the-Box-Features (OOTB) mit Ihren Anforderungen und dem Vorfertigungsgrad der Funktionalitäten. Der Vorfertigungsgrad kann von Software Development Kit (SDK) bis zum Core-Feature reichen. Darüber hinaus muss der Vorfertigungsgrad nicht unbedingt im Feature-Bereich liegen. Wenn Sie sich für eine Magento V2 entscheiden, sollten Sie gleich an High Performance Coding, Loadbalancing und Varnish Cache denken, um eine akzeptable Performance zu erreichen. Dies treibt die Personentage natürlich in die Höhe. [Weiterlesen…] about Was kostet die Shop Software-Welt?

Kategorie: Businessplanung, Shop Software, Shopsysteme Stichworte: Businessplanung, Shop Software, Shopsysteme

Total Cost of Ownership von Shopify – Was kostet Shopify einen Händler wirklich?

24. Juli 2018 von Gast

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Shopify gehört zu den weltweit am meistbenutzten Shopsystemen weltweit. Auch in Deutschland gibt es, laut Eigenaussage, bereits einige Tausend aktive Installationen, darunter kleinere Händler genauso wie bekannte Marken, die schnell neue Produkte in den Markt bringen und abverkaufen möchten. Nun hat Shopify mit Hagen Meischner, einem der bekanntesten Gesichter in der Branche, neuerdings einen Country Manager am Start. Sicherlich mit nichts weniger als Ziel, den deutschen Markt aufzurollen. Grund genug, dass wir uns in unserem Artikel intensiv mit Zielgruppen und Kosten von Shopify auseinandersetzen.

Shopify – Eine SaaS B2C E-Commerce-Plattform

Shopify ist ein kanadischer Hersteller einer E-Commerce-Software für SMB bis Mid-Market-Unternehmen. Seine Stärken liegen in der einfachen Bedienung, der geringen technischen Komplexität und der weitreichenden Integration in soziale Medien. Hervorzuheben ist die strenge Trennung zwischen Back- und Frontend bei der Individualisierung. Entwickler haben nur rudimentären Zugriff auf das Frontend. Der Core Code kann nicht modifiziert werden. Neue Funktionalitäten werden als Microservices über API integriert.

Produktangebot

In Abhängigkeit des gewünschten Funktionsumfangs stellt Shopify seine E-Commerce-Plattform in verschiedenen Abstufungen zur Verfügung – für Kleinstunternehmen bis hin zu Mid-Market-Händlern. Der größte Unterschied bei den Paketen liegt in den zur Verfügung gestellten Personalkonten zur Verwaltung der Plattform. Die Funktionalitäten werden nur marginal erweitert. Wichtige Funktionalitäten müssen sie über den Marktplatz von Shopify als Erweiterung erwerben. Das Modell von Shopify lässt sich am ehesten so verstehen: Die Lizenzkosten, bestehend aus der festen Gebühr und dem umsatzbasierten Anteil, ist für die Technik, den Support und die Plattform im Allgemeinen. Ebenso erhalten sie ein Grundset an Funktionalitäten. Erweiterte Funktionen – die beim Betrieb eines größeren Unternehmens notwendig sind – müssen sie extra über den Marktplatz in Form von Erweiterungen bezahlen oder selbst entwickeln.

TCO-Analyse eines Demo-Händlers

Unser Demo-Händler für die TCO-Analyse hat sich für das Produkt Shopify Plus entschieden. Sein jährlicher Umsatz beträgt 1 Million US$, er hat 1000 Produkte inkl. Varianten in seinem Bestand. Er vertreibt nur über einen Channel, hat nur eine Währung, einige Erweiterungen und ein individualisiertes Frontend. Darüber hinaus benötigt unserer Händler zwei Integrationen in seine IT-Landschaft – in ein PIM und ein ERP. Da Shopify derzeit alle Preise in US-Dollar angibt, beruht die gesamte TCO-Betrachtung ebenfalls auf US-Dollar.

Lizenzkosten von Shopify

Das kleinste Paket „Shopify Basic“ erhebt neben der Abonnementgebühr von 29 US$ monatlich eine 2%ige umsatzbasierte Transaktionsgebühr. Bei den darauf aufbauenden Paketen „Shopify“, „Advanced Shopify“ und „Shopify PLUS“ steigt die Abonnementgebühr und die prozentuale Transaktionsgebühr sinkt. Die feste monatliche Gebühr wird bei Shopfiy Plus durch die Eligible Platform Transactions (EPT) ersetzt und beträgt 0,25% vom Umsatz (Stand Feb. 2017). Die EPT beginnt bei mindestens 2.000 US$ und steigt bis zu maximal 40.000 US$ an. Die Abrechnung erfolgt monatlich.

Eine Besonderheit von Shopify Plus ist, dass man einem Account / Success Manager zugeteilt wird. Dieser ist für eine bestimmte Stundenzahl im Monat für den Kunden verantwortlich und erteilt Hilfestellung und Ratschläge zur Verbesserung. Es erinnert etwas an das Success Team von Salesforce.

Unser Demo-Händler liegt mit seinem Umsatz bei knapp 2100 US$ monatlich. [Weiterlesen…] about Total Cost of Ownership von Shopify – Was kostet Shopify einen Händler wirklich?

Kategorie: Shop Software, Shopsysteme Stichworte: Shop Software, Shopsysteme, Studien

Content Commerce – Amazon überwinden mit Herz und USP

2. Juli 2018 von Gast

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Amazon hat sich zum Schreckgespenst von B2C- und neuerdings auch B2B-Händler entwickelt. In diesem Artikel will ich theoretische Grundlagen legen, das Thema strategisch verorten und an Praxisbeispielen darstellen, wie man sich mit Content Commerce erfolgreich von Amazon absetzen kann. Aufgrund der strategischen Ausrichtung und des hohen Fokus eignet sich das Modell besonders für kleinere Unternehmen. Content Commerce kann in unterschiedlichen Funktionen eingesetzt werden. Im Kern geht es um die Aufwertung von Produkten zu Lösungen. Dies kann über Inhalte geschehen und/oder über digitale USP.

Theoretische Grundlagen

Grundpfeiler von Wettbewerbsvorteilen sind USP. Den theoretischen Rahmen, diese zu erreichen, gibt Michael E. Porter. Nach seiner Auffassung können sich Organisationen über drei Wege am Markt durchsetzen.

  1. Kostenführerschaft – Der günstigste Anbieter gewinnt. Der realisierte USP ist der Kostenvorteil.
    Amazon ist ein Paradebeispiel für Plattformökonomie und die Macht von Marktplätzen. Diese Vertriebsform hat einen großen Vorteil, aber auch Schwachstellen. Der Vorteil liegt in der Preistransparenz. Ein Produkt wird auf einer Seite dargestellt. Alle Anbieter sind auf dieser Seite gelistet, der attraktivste Anbieter gewinnt. In fast allen Fällen ist das der günstige Anbieter. Amazon gewinnt, der Kunde gewinnt und der Händler verliert, da er Umsatz auf Kosten der Marge macht. Dieses Spiel können auf lange Sicht nur Hersteller gewinnen. Das ist auch ein Grund, warum Händler Eigenmarken entwickeln. Der Nachteil dieser Form ist die Standardisierung der Plattform. Digitale USP und Emotionen können über Amazon nicht dargestellt werden.
  1. Qualitätsführerschaft – Einen Wettbewerbsvorteil über die Qualitätsführerschaft erreichen Unternehmen, wenn Sie Ihr Produkt mit weiteren Leistungsvorteilen aufwerten.
    Dazu gehören bspw. Produktqualität oder Service. Gerade Service hat einen interessanten Vorteil: Sie kommen in Kontakt mit Kunden und können dadurch die Beziehungen steuern. Darüber hinaus sind Dienstleistungen nur schwer miteinander zu vergleichen. Ein gutes Beispiel sind Konfigurations-, Beratungs- oder Integrationsleistungen. Qualitative Leistungen rechtfertigen auch höhere Preise. Sind sie kostendeckend, fungieren Sie als Trojanisches Pferd für das eigentliche Produkt.
  2. Nischenanbieter – Der Wettbewerbsvorteil wird durch die Konzentration auf ein bestimmtes Marktsegment, in dem besondere Erfahrung und Kompetenz aufgebaut werden, erreicht.
    Das Modell stammt aus den 80er Jahren und bietet eine gute Einsortierung. Es ist nicht unumstritten, hilft aber einen Kontext herzustellen. Um Content Commerce erfolgreich einzusetzen, sollten die Punkte 2 und 3 als strategischer Rahmen verwendet werden.


Content Commerce – Einzigartigkeit durch Inhalt

Unter dem Schlagwort versteht man die Verschmelzung von Inhalt und E-Commerce-Funktionalitäten. Wichtig für Content Commerce sind Storytelling-Elemente, User Personas und die Customer Journey. Die Tiefe dieser Verbindung kann je nach Integrationsgrad und Mehrwert deutlich variieren. Folgend gehe ich kurz auf diese Bausteine des Fundaments ein.


User Personas

Erstellen Sie User Personas zu Ihrer Zielgruppe. Achten Sie darauf, dass bei einem Kaufprozess durchaus auch mehrere Personas involviert sein können. Diese Personas haben für gewöhnlich unterschiedliche Bedürfnisse und Anforderungen. Bedienen Sie diese um keine offenen Flanken zu haben. Ein wichtiger Punkt dabei: Wo liegen die Pain Points der Persona und welchen Blick haben Sie auf das Produkt?


Customer Journey

Da das Thema sehr umfangreich ist, aber eine wichtige Basis für Content Commerce darstellt, schneide ich es nur kurz an. Unter der Customer Journey versteht man die “Reise des Kunden” über unterschiedliche Berührungspunkte mit dem Unternehmen oder Produkt bis zu einem Endpunkt, der meist einen Kauf darstellt. Die Journey ist von Kunde zu Kunde unterschiedlich, kann unterschiedlich lange dauern und theoretisch beliebig viele Punkte kennen. An den einzelnen Punkten hat der Kunde unterschiedliche Interaktionsformen (Brower, Mobile, Callcenter usw.) und verschiedene Informationsbedürfnisse. Facebook kann bspw. der erste Kontakt sein, danach könnte der Kunde sich detaillierte Informationen auf der Webseite besorgen und offene Fragen vor dem Kauf telefonisch klären. [Weiterlesen…] about Content Commerce – Amazon überwinden mit Herz und USP

Kategorie: Shop Software, Shopsysteme Stichworte: Content Commerce

Shop Standardsoftware: Ein Gleicher unter Gleichen?

21. Juni 2018 von Gast

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Im ersten Teil des Artikels „Vor- und Nachteile von Shop-Eigenentwicklungen und Standardlösungen – eine ausführliche Analyse“ habe ich mich mit den zukünftigen digitalen Anforderungen an Unternehmen auseinandergesetzt und die Notwendigkeit digitaler USP skizziert. Ein Weg diese zu erreichen stellen Frameworks dar. Unternehmen entwickeln damit auf Basis ihres Geschäftsmodells eigenständig eine Software. Das geht mit vielen Vor- und Nachteilen einher. Im zweiten Teil des Artikels möchte ich Standardsoftware betrachten und deren Vor- und Nachteile diskutieren.

Einen Einstieg in das Thema liefert die Umfrage von Carpathia zur Entwicklung in der Schweiz.

Hier ist zu sehen, dass über die letzten Jahre der Anteil an individualisierter Standardsoftware zugenommen hat. Eigenentwicklungen und nichtindividualisierte Standardsoftware scheinen auf dem Rückzug.

Was ist eine Standardsoftware?

Unter einer Standardsoftware versteht man eine bereits entwickelte Software auf Basis der Anforderungen einer standardisierten Nutzergruppe, z. B. ein E-Commerce-System für B2C-Retailer. Die Funktionalitäten sind bereits entwickelt und die Software kann nach der Integration sofort verwendet werden. Standardsoftware lässt sich konfigurieren und individualisieren. Bei der Konfiguration werden die Parameter weitestgehend an die Anforderungen angepasst. Durch die Individualisierung werden Funktionalitäten für das Geschäftsmodell des Unternehmens entwickelt.

Worin bestehen die Vorteile?

Reiche Out-of-the-box-Features (OOTB). Entsprechend des Reifegrades der Kunden- und Branchenausrichtung besitzt die Software bereits ein sehr gut passendes und reiches Feature Set, das fast alle Anforderungen eines Geschäftsmodells abdeckt. Organisationen sollten im Vorfeld der Anbieterauswahl immer prüfen, wie spezialisiert das Unternehmen für Ihre Branche ist.

Wenn ich beispielsweise ein Möbelhersteller bin und hauptsächlich über ein Fachhandelsnetzwerk verkaufe, dann wäre ich mit Shopify eher schlecht beraten. Niemand wird sie davon abhalten das System zu integrieren, allerdings wird der Anteil an OOTB-Features im Vergleich zu einer B2B Brand Manufacturer E-Commerce Software wesentlich geringer sein. Das erhöht nachträglich die Projektkosten, um fehlende Funktionalitäten zu ergänzen.

Geringere Total Cost of Ownership (TCO).Im Vergleich zu einer Eigenentwicklung strukturiert sich die TCO völlig anders. Die Entwicklungs-, Support und Migrationsaufwendungen für die Software verteilen sich auf viele Kunden. Damit sinkt die TCO deutlich. Den größten Anteil an der TCO nehmen nun die Projektkosten im Rahmen der Individualisierung ein. Achten Sie daher auf eine hohe Übereinstimmung zwischen OOTB und ihren Anforderungen.

Kürzere Time-to-Market (TTM).Durch den hohen Vorfertigungsgrad ist die Implementations- und Projektzeit wesentlich kürzer. Dies steht jedoch in Abhängigkeit des Reife- und Individualisierungsgrades. Je höher der Anpassungsaufwand ist, desto höher ist die TTM.

Erfahrung. Mit dem Kauf einer Standardsoftware erwirbt man die Erfahrung und Kompetenz des Herstellers. Dies betrifft die Technologie, die Architektur, Commerce-Funktionalitäten sowie das Branchenwissen. Darüber hinaus ist es eine Vertrauensfrage hinsichtlich der Kompetenz des Anbieters bezüglich der strategischen Produktvision und der technologischen Weiterentwicklung.

Hinzu kommt noch die Produktreife. Ältere Produkte sind gereift. Sie haben weniger Kinderkrankheiten und die Anwender haben Erfahrungen mit Schwachstellen und Problemen bereits gesammelt. Sie kennen Workarounds und können Bottlenecks schnell auflösen. Davon profitieren sie. [Weiterlesen…] about Shop Standardsoftware: Ein Gleicher unter Gleichen?

Kategorie: Shop Software, Shopsysteme Stichworte: Shop Software, Shopsysteme

Experten-Webinar: So klappt die Zusammenarbeit mit der Shop-Agentur – 15 Minuten geballte Praxistipps vom Agenturchef

19. Juni 2018 von Peter Höschl

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Beinahe kein Online-Händler der nicht mit seiner E-Commerce Agentur irgendwie unzufrieden ist. Dabei gibt es viele Gründe dafür, warum die Zusammenarbeit nicht so klappt, wie es soll. Und wie immer, sind meist beide Seiten nicht unschuldig daran. Gleichzeitig gibt es oft einfache Stellschrauben, wie sich diese Unzufriedenheit in eine positive und erfolgreiche Zusammenarbeit ändern lässt. Unser kostenloses Webinar am 12. Juli wird Online-Händlern sehr praxisnah zeigen, worauf er bei der Zusammenarbeit mit E-Commerce Agenturen achten sollte und wie sie zum Erfolg führt.

Wertvoll: Unter allen Webinar-Teilnehmern werden fünf kostenlose Shop-Audits verlost. Unser Experte nimmt sich jeweils 60 Minuten Zeit für Sie und Ihren Online-Shop.

Die Shop-Agentur ist für Online-Händler ein sehr wichtiger Partner. Eine schlechte Zusammenarbeit oder die falsche Agentur, kann für den Online-Händler teuer werden.

Bereits bei der Auswahl, werden also die entscheidenden Weichen für die Zukunft gestellt. Später kristallisieren sich dann in der Zusammenarbeit von Kunde und Agentur, auf beiden Seiten, jedoch oft typische Probleme heraus.

Es ist also nötig sich zu fragen, wie Spannungen und Unstimmigkeiten schon im Vorfeld vermieden oder wenn das Kind bereits in den Brunnen gefallen ist, wie das Projekt und die Zusammenarbeit wieder gerettet werden kann.

Co-Moderator für dieses Webinar ist Simon Huck, Gründer und Geschäftsführer der E-Commerce Agentur CYBERDAY GmbH. Sein 15-köpfiges Team realisiert Online-Projekte für mittelständische Unternehmen. Als Berater unterstützt Simon Huck, Kunden wie Segmüller, LINDA Apotheken und verschiedene Pharma Konzerne, bei der optimalen Ausgestaltung ihres E-Commerce Geschäfts.

Dieses Webinar ist das achte seiner Art unserer neuen Webinarreihe 15 Minutes (hier geht es zu den Aufzeichnungen der Webinare und zum Überblick der weiteren Termine). Hier stellen wechselnde Experten alle 14 Tage, sofort umsetzbare, Praxistipps vor. Denn oft sind es ja die kleinen Dinge, die Großes bewirken.

Der beliebteste Teil jedes Webinars ist sowieso der Q&A-Teil. Deswegen halten wir in unseren Webinaren den Informationsteil möglichst kurz (15 Minuten!) und räumen der anschließenden Fragerunde genügend Raum ein. Nutzen Sie Ihre Chance – Fragen Sie unsere Experten alles!

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Kategorie: Shop Software, Shopsysteme, Veranstaltungen, Weiterbildung Stichworte: Shop Software, Shopsysteme, Weiterbildung

Vor- und Nachteile von Shop-Eigenentwicklungen und Standardlösungen – eine ausführliche Analyse

12. Juni 2018 von Gast

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Onlineshop verkaufenWir unterstützen E-Commerce-Unternehmer bei Kauf und Verkauf von Onlineshops, Amazon-Firmen und Internetportalen. Wir sind die Spezialisten dafür und vereinen langjährige E-Commerce-Erfahrung und das Know how aus über 65 Unternehmensverkäufen und -käufen. Wir beraten Sie im Vorfeld Ihrer Entscheidung zum Firmenverkauf, ermitteln den marktgängigen Wert eines Onlineshops und begleiten sie bis zum erfolgreichen Onlineshop Verkauf. Unser Honorar ist zu 100% erfolgsabhängig.

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Ein zentraler Glaubenspfeiler in der Erfolgsforschung von Organisationen ist die Annahme, dass einzigartige Unternehmen sich am Markt besser durchsetzen können. Einzigartigkeit lässt sich über Unique Selling Points (USP) ausdrücken. Durch die fortschreitende Digitalisierung unserer Gesellschaft finden USP auch im digitalen Ökosystem ihren Ausdruck. Damit stellt sich die Frage nach einer leistungsfähigen E-Commerce-Software, um diese zu erlangen und die Grundüberlegung „Make or Buy“ beginnt.

Ich möchte in diesem Artikel der Frage nachgehen, ob Unternehmen digitale Alleinstellungsmerkmale eher mit Eigenentwicklungen oder mit Standardsoftware erreichen und was die Konsequenzen daraus sind, wenn man sich für den einen oder anderen Weg entscheidet.

Aufgrund des Umfangs werde ich das Thema in einer zweiteiligen Serie aufarbeiten. Im ersten Teil gehe ich der Frage nach, warum digitale USP notwendig werden und setze mich mit den Vor- und Nachteilen von selbst entwickelten Systemen auseinander. Im zweiten Serienteil befasse ich mich mit Standardsoftware und diskutiere die Probleme, die mit der Wahl dieses Weges entstehen können. Ebenso erörtere ich, wie durch API Standardsoftware einzigartig werden kann.

Teil 1 – Branchenführern auf der Spur – Mit Frameworks einzigartige USP kreieren

Wie können digitale USP von Unternehmen erreicht werden? Eigenentwicklungen basieren fast immer auf der Verwendung von Frameworks und diese behaupten von sich, flexibel und agil zu sein. Standardlösungen sind verschrien als starre Monolithen. Frameworks passen sich nahtlos an das Geschäftsmodell an und Monolithen erzwingen eine Anpassung des Geschäftsmodells. Es scheint im ersten Augenblick klar, dass eine digitale Alleinstellung mit einem Monolithen ungleich schwerer zu erlangen ist.

Obwohl ein Unterschied zwischen Framework und Eigenentwicklung besteht, benutze ich beide Begriffe simultan. Ein wichtiger Punkt, der von außen schwer zu bewerten ist, betrifft die Qualität und Reife der Lösung. Das trifft gleichermaßen auf Frameworks wie Standardsoftware zu.

Beispiele für Softwarehersteller, die sich eher dem Framework zuordnen lassen, sind CommerceTools, Spryker und Sylius. Wohingegen Hybris Demandware und Magento eher Standardsoftware sind. In beiden Kategorien gibt es Open Source Code- und Closed Source Code-Varianten.

Die digitale Ära und digitale USP

Von 2010 bis 2014 ist der Umsatz für Smartphones um 400% gestiegen. Google hat im März 2018 die Mobile First-Ära verkündet. Dadurch werden mobile Zugangspunkte vom Suchindex bevorzugt. Die Produktsuche erfolgt inzwischen signifikant auf Amazon. Das Internet of Things macht unsere Umwelt intelligent. All dies ist Ausdruck einer starken digitalen Ära. Kennzeichen dieser ist ein schneller Innovationszyklus und eine Veränderung in der Gesellschaft.

Die Customer Journey ändert sich, die Interaktionspunkte der Kunden mit dem Unternehmen nehmen zu und neue Technologien verändern unsere Umwelt. Organisationen müssen flexibler und agiler werden und sie müssen digitale Technologien integrieren, um an dieser Entwicklung zu partizipieren.

Digitale Technologien werden dabei Teil der Prozesslandschaft von Unternehmen. Pure Player beherrschen dies bereits meisterhaft. Ein schönes Beispiel ist die Glas API von Mr. Spex, mit der Kunden live eine Brille zu Hause anprobieren können, oder die Augmented Reality Application von IKEA, mit der Möbel in der eigenen Wohnung platziert werden.

Die Integration solcher Anwendungen bietet ein Alleinstellungsmerkmal. Jedoch muss man sich hierbei auch die Frage stellen, wie nachhaltig diese USP sind. Digitale Technologien sind kopierbar.

Was ist ein Framework und worin bestehen seine Vorteile?

Ein Framework ist eine Programmbibliothek mit vielen Vorlagen zur Entwicklung einer Software. Am ehesten lässt es sich in der Metapher eines Werkzeugkastens verstehen. Entwickler programmieren auf Basis dieser Vorlagen ein E-Commerce-System nach den genauen Vorgaben aus dem Geschäftsmodell. Spezifische Wünsche können meist problemlos integriert werden.

Der große Vorteil eines Frameworks ist die absolute Flexibilität in der Gestaltung der Funktionalitäten und Prozesse. Sie können eine Software erschaffen, die perfekt Ihrem Geschäftsmodell entspricht. Mit einem Framework sind Sie darüber hinaus von Dritten weitestgehend unabhängig, sofern Sie eine Open Source Code-Variante nutzen. Sie müssen keine Angst haben, dass der Hersteller aufgekauft oder insolvent wird. [Weiterlesen…] about Vor- und Nachteile von Shop-Eigenentwicklungen und Standardlösungen – eine ausführliche Analyse

Kategorie: Shop Software, Shopsysteme Stichworte: Shop Software, Spryker

Magento – quo vadis?

5. Juni 2018 von Gast

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Adobe hat vor kurzem angekündigt, Magento für 1,68 Mrd. US$ aufzukaufen. Der Prozess wird im Herbst 2018 abgeschlossen sein. Viele Experten des Marktes haben auf diesen Schritt von Adobe gewartet. Vor allem, da Adobe erfolglos versuchte Demandware (nun Salesforce Commerce Cloud) und Hybris (nun SAP Hybris) zu akquirieren. Unser ausführlicher Artikel analysiert die Hintergründe und Zukunftsaussichten für Magento.

In ihren Augen schließt Adobe mit der Akquise von Magento eine strategische Lücke im eigenen Angebot und positioniert sich gegenüber Digital Experience Suiten, allen voran den Enterprise-Level-Konkurrenten SAP, Salesforce und Oracle. Aber auch gegen direkte Konkurrenz vor der eigenen Haustür: BloomReach, Sitecore und EpiServer. Diese verfügen bereits zum Teil über (rudimentäre) Commerce-Funktionalitäten und eine umfassende Digital Experience Suite. In diesem Bereich hatte Adobe bis vor kurzem noch eine offene Flanke, die nun geschlossen werden wird.

Warum hat sich Adobe für Magento entschieden?

Magento war von den noch unabhängigen Shoptech-Herstellern für Adobe vermutlich die logische, wenn auch nicht die am besten passende Wahl. Man kann davon ausgehen, dass Adobe eigene Lücken schließen wollte, um sich gegen andere Digital User Experience-Anbieter positionieren zu können. Die meisten dieser Systeme verfügen über rudimentäre Commerce-Funktionalitäten, Adobe bis dato nicht. Doch was rechtfertigt den hohen Kaufpreis?

Magento ist B2C-fokussiert, hat viele Marketingfunktionalitäten und eine hohe Markenbekanntheit im SMB-Bereich. Zwar verfügt Magento auch über einige wenige Enterprise-Kunden, aber das System ist nicht für diesen Kundenkreis primär ausgelegt. Praktischerweise verfügt Magento auch über ein Gespür für aktuelle Trends, wie beispielsweise das Progressive Web Application Studio zeigt. Dabei handelt es sich zwar noch um ein einfaches SDK, aber die Richtung stimmt.

Die B2C-Orientierung ist für Adobe wichtig, da Digital User Experience primär B2C betrifft. Hierauf zahlen auch die umfangreichen Marketing- und Sales-Funktionalitäten von Magento ein. Ebenfalls positiv wirkt sich die starke Cloud-Orientierung von Magento für Adobe aus, da dies primär auf standardisierte SaaS-Angebote einzahlt. Ein Weg, den Adobe bereits sehr erfolgreich mit der Creative Suite beschritten hat und welcher auch aktiv vom Markt verlangt wird. Jedoch wären andere Lösungen günstiger gewesen und hätten die gleiche Technologie gehabt.

Das wohl wichtigste Kriterium für den Kauf und auch das einzige Argument, das den hohen Preis rechtfertigt, ist die sehr hohe Verbreitung auf dem Small/Medium Business-Markt (SMB). Nach Magentos eigener Aussage nutzen mehr als 250.000 Händler das System. Bedenkt man die technologischen Anforderungen von Magento, kann man davon ausgehen, dass dies nicht nur 1-Mann-Unternehmen sind, sondern gestandene Onlineshopbetreiber.

Adobe befindet sich derzeit in einem schwierigen Wachstumsumfeld. Das Flaggschiff ist die Creative Suite. Hier stimmt der Kurs. Adobes Digital User Experience-Portfolio bleibt hinter den Erwartungen zurück. Der direkte Zugriff auf 250.000 Kunden könnte einen deutlichen Wachstumstreiber für Adobe bedeuten.

Die Frage ist, ob die Onlineshopbetreiber das aktuelle Angebot ansprechend finden. Adobe adressiert das Enterprise-Segment und die meisten Magento-Shops befinden sich im SMB-Bereich. Enterprise Level-Kunden treten nur vereinzelt auf und selbst für die, ist die Adobe Marketing Cloud eine teure Angelegenheit. [Weiterlesen…] about Magento – quo vadis?

Kategorie: Shop Software, Shopsysteme Stichworte: Magento, Shop Software

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