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Blog für den Onlinehandel

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Zusammenschluss der E-Commerce-Dienstleister: Warum Afterbuy und Dreamrobot zusammen eine neue Plattform bauen

12. Juni 2021 von Online Redaktion

Die beiden E-Commerce-Software-Anbieter Afterbuy und Dreamrobot machen gemeinsame Sache. Unter dem Dach einer neuen Holding-Gesellschaft namens ECOMMERCE ONE wollen sie gemeinsam „Stärken vereinen und Synergien zwischen den Systemen nutzen“, wie es in der reichlich sperrigen Pressemitteilung heißt. Für die nutzenden Händler soll sich durch die Kooperation nichts ändern: Beide Tools werden wie gewohnt weiterbetrieben, auch die gewohnte Nutzungsumgebung soll sich nicht ändern. 

Soweit, so Standard. Der interessanteste Teil der Nachricht versteckt sich aber in diesem Satz: „Diese Holding-Gesellschaft bildet eine Plattform für Branchengrößen mit ihren führenden E-Commerce-Lösungen und wird sukzessive ausgebaut.“

Was ist von ECOMMERCE ONE zu halten?

Das Ganze ist größer als die Summe seiner Teile, heißt es so schön – das  gilt nicht immer, aber oft auch für Unternehmenszusammenschlüsse. In der E-Commerce-Dienstleister-Szene ist schon lange mit einer Konsolidierung zu rechnen – schließlich fischen hier sehr viele Anbieter in einem begrenzten Teich (nämlich dem für kleine und mittelständische Online-Händler), den noch dazu mit Shopify ein neuer, extrem starker Player unter Beschuss nimmt. Noch dazu haben viele der kleineren Dienstleister seit Jahren Wachstumsprobleme: Um sich von der Konkurrenz klar abzusetzen, müssten sie neue Features anbieten, doch für deren Entwicklung fehlt ihnen oft das Kapital. Deshalb sind Übernahme-Meldungen im Dienstleister-Bereich der E-Commerce-Branche aktuell an der Tagesordnung. Gestern erst wurde z.B. gemeldet, dass die niederländische Online-Marketing-Agentur 10XCres die deutsche Amazon-Agentur Vorwärts übernommen hat. Wir sehen gerade in der Agenturszene noch eine Konsolidierungswelle auf uns zukommen. Nicht umsonst versuchen unserer Beobachtung nach derzeit immer mehr Agenturen ihr Heil im Wandel zur Digitalberatung.

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Kategorie: Backoffice & Logistik Stichworte: Backoffice, ERP-Systeme

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Verkaufsbörse: Erfolgreiches E-Commerce-Unternehmen im Spiele- und Puzzlebereich

9. Juni 2021 von Online Redaktion

Verkaufsbörse: Erfolgreiches E-Commerce-Unternehmen im Spiele- und Puzzlebereich

(Anbietertext): Mit einem prognostizierten Umsatzplus von 24% profitiert die Produktgruppe Spiele und Puzzle überdurchschnittlich vom aktuell boomenden Spielwarengeschäft. Dem zu verkaufenden Unternehmen ist es gelungen, in seiner Nische Marktführer mit 1,2 Mio. EUR Umsatz in Deutschland zu werden. 

Die bekannten Geduldspiele werden gerne als Geschenk gekauft, es gibt jedoch auch eine Community die sogar eigene Wettbewerbe dafür ausrichtet. Das Unternehmen verkauft seine Produkte sowohl als Handelsware bekannter Marken, wie auch als Eigenmarke.

In 2020 erzielte das Unternehmen einen Nettoumsatz von 1,2 Mio. € bei ca. 65% Rohmarge und einer zweistelligen Ebitda-Quote nach Unternehmerlohn. 

Wachstums- und Skalierungspotentiale gibt es in verschiedene Richtungen: Sei es die Sortimentserweiterung und Ausbau der Eigenmarken, wie auch die Internationalisierung. Oder der Ausbau des eigenen Onlineshops und die Ansprache von bestehenden Kunden. Dies sind Potentiale die bisher noch gar nicht genutzt werden. 

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Kategorie: Marktplatz Stichworte: Marktplatz, Verkaufsbörse

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Tradoria-Gründer Beate Rank und Tobias Kobier gründen Hundefutter-Start-up „Mr Fred“

8. Juni 2021 von Ingrid Lommer

Frage: Was machen eigentlich Beate Rank und Tobias Kobier, die mit Tradoria einen der ersten deutschen Online-Marktplätze gründeten, 2009 an Rakuten verkauften und dann die deutsche Rakuten-Dependance mehrere Jahre lang führten? Antwort: Hundefutter. Die beiden haben 2019 ein D2C-Start-up für hochwertiges Tierfutter mit eigener Produktion in Bamberg gegründet. Das Unternehmen realisiert bereits 6-stellige Umsätze und hat große Pläne.

Zuletzt hat man von Beate Rank, in den 2000ern eines der bestimmenden Gesichter des noch jungen deutschen E-Commerce, 2014 gehört. Damals gab sie ihren Posten im Management von Rakuten Deutschland ab und zog nach Florida um. Dort baute und verkaufte sie fünf Jahre lang Ferienhäuser an europäische Touristen – bis ihr die ewige Sonne Floridas nach eigener Aussage zu langweilig wurde. Zum Glück ergab sich eine Idee für ein neues Unternehmen – wie so oft aus der eigenen Erfahrungswelt. 

Weil ihr eigener Labrador gesundheitliche Probleme hatte, kochte Rank das Hundefutter selbst – und stellte in Gesprächen mit anderen Hundebesitzern schnell fest, dass es für hochwertiges Futter viel Bedarf gibt. „Eine gute Idee in Kombination mit zwei hungrigen Gründern, das hat einfach gut gepasst“, so die Unternehmerin. Rank und Kobier gründeten ein neues Tierfutter-Unternehmen namens F & F Pet Food GmbH, suchten sich fachliche Unterstützung durch eine Tierärztin und entwickelten zusammen eine gut verträgliche, hochwertige Hundefutterrezeptur. So weit, so gut – doch damit war die Entwicklung von Mr. Fred-Hundefutter noch längst nicht zu Ende – denn fast genauso wichtig wie das Produkt selbst ist beim Tierfutter die Verpackung drumherum, wie das Gründerteam schnell feststellen musste.

„Wir hatten eigentlich vor, uns ein paar US-amerikanische Produzenten für frisch gekochtes Tierfutter zum Vorbild zu nehmen. Dort ist es üblich, das fertige Futter tiefzukühlen und in portionsgerechten Verpackungen an den Kunden zu verkaufen, der es dann vor dem Verfüttern auftaut“, erzählt Rank. Dieses Prinzip stieß auf dem deutschen Markt schnell auf Probleme, wie Versuche mit 50 Testkunden zeigten: Erstens ist nachhaltiger Tiefkühlversand sehr teuer – rund fünf Euro Versandgebühren hätten die Kunden pro Paket löhnen müssen –, zweitens fällt sehr viel Verpackungsmüll an und drittens haben Deutsche im Durchschnitt deutlich kleiner Tiefkühlschränke als die US-Amerikaner – es fehlt also der Platz für mehrere Dutzend Kilo gefrorenes Hundefutter.

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Kategorie: Artikel & Interviews Stichworte: Marktplätze

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Verkaufsbörse: Türkischer Onlineshop für Hobby- und Künstlerbedarf zu verkaufen

7. Juni 2021 von Online Redaktion

Anbietertext: Unsere Firma wurde 2013 in İstanbul Türkei gegründet und ist Online Marktführer im Bereich Hobby und Künstlerbedarf . Aus Umzugsgründen  möchten wir unseren Webshop verkaufen . Der Preis von 975.000 € beinhaltet den Lagerbestand von ca. 450.000 €. Unser Webshop ist verknüpft mit allen Marktplätzen wie Amazon Türkei, Trendyol (Alibaba), Gittigidiyor (Ebay), N11.com, Ciceksepeti.com

Die Website wird regelmäßig mit der neuesten Software automatisch aktualisiert.  Pro Monat besuchen unsere Webseite rund 100.000 Unique Visitors. Wir haben 60.000 aktive Mitglieder. 

Jahresumsätze Netto:

  • 2020: 1.100.000 EUR
  • 2019:    669.000 EUR
  • 2018:    452.000 EUR
  • 2017:    348.000 EUR

4 Mitarbeiter sind in Vollzeit angestellt. Die Shop- Betreibung ist lokal nicht gebunden und von jedem Standpunkt aus möglich.

Wir bieten online derzeit etwa 10.000 Produkte an, die direkt über die Hersteller bzw. den Großhandel bezogen werden. Waren aus Europa sind besonders beliebt. Es wird eine minimale Lagerhaltung praktiziert. Die Ware wird täglich geliefert, verpackt und versendet. Kunden aus İstanbul bekommen die Ware noch am selben Tage nach der Bestellung (Express Lieferung).

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Kategorie: Marktplatz Stichworte: Marktplatz, Verkaufsbörse

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Interview mit Unternehmensverkäufer Robin Thies: „Für einen höheren Verkaufspreis muss der Händler mehr ins Risiko gehen“

1. Juni 2021 von Ingrid Lommer

2017 hat Robin Thies die beiden E-Commerce-Marken Brunolie (Hundebetten) und Homeoutfit24 (Gartenmöbel) gestartet und innerhalb von drei Jahren auf einen Jahresumsatz von 6,8 Millionen Euro und zum Bestsellerstatus in seinen Hauptkategorien auf Amazon gebracht. Ende 2020 entschied sich der Händler zum Verkauf seiner Marken – und bereits am 1. Februar erfolgte die Übergabe seines Unternehmens an die Berlin Brands Group. Mit shopanbieter.de sprach Robin Thies über seine Erfahrungen im Onlineshop Verkauf. Sein Rat an Händlerkollegen, die ebenfalls über einen Verkauf nachdenken: Ehrlich und hartnäckig sein. Denn: Ein bisschen was geht immer.

Herr Thies, nach dem Verkauf Ihres Unternehmens haben Sie auf Facebook angeboten, andere Händler bei deren Verkaufsprozessen zu beraten. Wie viele Kollegen haben sich denn bisher gemeldet?

Robin Thies: Über 30 Händler haben mich angeschrieben. Die meisten waren schon im Verkaufsprozess oder wollten bald erste Angebote einholen und wollten sich einfach ein bisschen über Details austauschen.

Und was wollen die meisten von Ihnen wissen?

Thies: Am häufigsten kommt die Frage nach meinem Multiple – die ich aus Vertragsgründen nicht beantworten kann. Aber selbst wenn ich die Zahl nennen dürfte, hätte sie meines Erachtens wenig Aussagekraft für den Preis, den ein anderer Händler erzielen kann, weil sehr viele Faktoren in diesen Multiple reinspielen. Mir selbst ist diese Messgröße auch zu abstrakt. Ich habe mir vorgenommen: Ich will nicht zu einem Preis verkaufen, der unter dem liegt, was ich selbst mit meinem Unternehmen innerhalb von fünf Jahren verdienen könnte. 

Warum wollen die Händler, die Sie anschreiben, denn verkaufen?

Thies: Vielen geht es so wie mir: Die Risiken für das eigene Geschäft werden immer größer. Die Versanddienstleister erhöhen beispielsweise seit Jahren fleißig die Preise, was an der Marge zehrt, weil man die Kosten nur selten auf den Kunden umlegen kann. Zudem denkt Amazon eindeutig global, und wer die Internationalisierung nicht mitgehen will oder kann, wird schnell abgehängt. Das fängt bei der Zahl der Bewertungen an – die natürlich stark ansteigt, wenn man in mehrere Märkte verkauft statt nur in einem – und hört beim Preiskampf noch längst nicht auf. Für mich war das der Hauptverkaufsgrund: Um als relativ kleines Unternehmen mit weniger als 10 festen Mitarbeitern international mitspielen zu können, muss man sehr, sehr viel Arbeit investieren. Da war ich mir sicher, dass eine große Firma wie zum Beispiel BBG sich mit der Skalierung unserer Marken deutlich leichter tut. 

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Kategorie: Marktplatz Stichworte: Marktplatz, Verkaufsbörse

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Old School Marketing: Mit Print-Mailings Neukunden gewinnen

27. Mai 2021 von Online Redaktion

Als Marketingform sind Postwurfsendungen seit einigen Jahren aus der Mode gekommen – zu Unrecht, stellt eine Studie der CMC GmbH in Zusammenarbeit mit der Deutschen Post jetzt fest. Denn Print-Mailings erreichen demnach erstaunlich gute Reaktionsraten unter Neukunden – bei anständigen ROAS-Durchschnittswerten.

Für die Studie untersuchte die CMC GmbH die Print-Mailing-Aktionen von 16 deutschen Online-Händlern, die jeweils von Mitte September bis Mitte Oktober 2020 eine Postwurfsendung mit einem Rabatt-Code an 50.000 potenzielle Neukunden verschickten. Alle Adressen wurden kundenindividuell auf Basis der Bestandskunden-Profile ermittelt, die Hälfte der Empfänger wurden volladressiert angeschrieben („Sehr geehrte Frau X…“), die andere Hälfte teiladressiert („An die Bewohner der X-Straße Nr Y…“). Im Fokus der Erhebung stand die Reaktionsrate auf Empfängerseite sowie der Return on Advertising Spend (RoAS) auf Händlerseite. 

Die Ergebnisse konnten sich dabei durchaus sehen lassen: Auf die insgesamt im Rahmen der Studie versendeten 800.000 Print-Mailings reagierten immerhin 8.360 Empfänger mit einer Bestellung in den werbenden Online-Shops, was einer Reaktionsrate von rund 1 Prozent entspricht. Dabei reagierten die Empfänger etwas besser auf volladressierte (Reaktionsrate 1,2 Prozent) als auf teiladressierte Mailings (0,9 Prozent). 

Besonders spannend: Print-Mailings haben offenbar eine lange Halbwertszeit. Zwar reagierten die meisten Neukunden innerhalb von 7 Tagen auf den Gutschein per Postwurf mit einer Bestellung. Doch auch nach einigen Wochen trudelten immer noch Bestellungen mit den Gutscheincodes bei den Händlern ein. 5 Prozent der Neukunden-Bestellungen erfolgten ganze 12 Wochen nach dem Mailing. Da hatten sich wohl einige Kunden den Werbebrief an die Pinnwand gehängt und erst zum Weihnachtseinkauf eingelöst:

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Kategorie: Marketing Stichworte: Marketing, Print Marketing

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Verkaufsbörse: Onlineshop Sport / Fashion zu verkaufen

12. Mai 2021 von Online Redaktion

Anbietertext: Aus gesundheitlichen Gründen möchte ich mein Webshops für Mode- und Wintersportartikel verkaufen. Der Preis von 60.000 € beinhaltet den Lagerbestand von ca. 50.000 €. Es handelt sich um einen Onlineshop im Bereich Sport / Fashion. 

Die Website wurde 2016 gegründet und ich habe sie zusammen mit meiner Freundin im Jahr 2020 fortgesetzt. Zu diesem Zeitpunkt wurde die Website komplett erneuert. Pro Monat besuchen das Projekt rund 15000 Unique Visitors. Der Newsletter hat ungefähr 5000 Abonnenten und die organischen Suchergebnisse sind extrem gut. 

Da ich Niederländer bin, würde ich es vorziehen, während des Erwerbs Englisch zu sprechen. Das Geschäft wird verkauft, weil meine Freundin und ich zu dem Schluss gekommen sind, dass wir andere Ziele verfolgen wollen, nachdem meine Freundin einen Burnout hatte.

Einige wichtige Alleinstellungsmerkmale dieser Webstores:

  • Prestashop 1.7 Multi-Store: Möglichkeit, endlos zu wachsen. Ein Geschäft mit Fahrradbekleidung oder ein Geschäft mit Yoga-Kleidung kann problemlos zum aktuellen Geschäft hinzugefügt werden.
  • Im Moment ist das Geschäft sowohl auf Deutsch als auch auf Niederländisch, so dass das Kundenpotential riesig ist. Die Geschäfte werden vollständig und professionell übersetzt.
  • Ich bin Niederländer und leite das Geschäft von Venlo an der deutsch-niederländischen Grenze aus, aber es ist auch möglich, den niederländischen Teil auszuschalten und nur Deutschland zu betreiben.
  • Brandneuer Shop: Superschnelles und schnelles Google Speed Index-Ranking. Der Shop ist mit allem ausgestattet, was Sie benötigen, um erfolgreich online Geschäfte zu machen: einem Module für Google, Amazon, umfangreichen Optionen für (Re-) Marketing, Newsletter usw. Sowie Produkt Import- / Exportoptionen, Feedback-System mit vielen Bewertungen
  • Begrenzte Investition: Der Lagerbestand ist ca. 50.000 wert. Da der Shop noch recht neu ist, ist der Preis begrenzt.

Mehr Informationen 

Jahresumsatz

2020 / 120.000 €

2019 / 100.000 €

2018 / 80.000 €

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Kategorie: Marktplatz Stichworte: Marktplatz, Verkaufsbörse

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OSS-Reminder: Ab Juli gelten neue Steuerpflichten für den grenzüberschreitenden Handel

5. Mai 2021 von Peter Höschl

Zum 1.7.2021 tritt das One Stop Shop (OSS)-Verfahren, auch bekannt als Fernverkaufsregelung, in fast allen EU-Staaten in Kraft. Daraus ergeben sich viele neue steuerliche Pflichten für E-Commerce-Händler, die Kunden im Ausland beliefern. Wir fassen die wichtigsten Punkte zusammen.

1. EU-weite Lieferschwelle statt Ländergrenzen

Grundsätzlich soll das OSS-Verfahren den grenzüberschreitenden Handel umsatzsteuerseitig vereinfachen. Bisher müssen Verkäufe ins Ausland unterhalb einer gewissen Lieferschwelle (die sich von Land zu Land unterschied) nicht im Zielland versteuert werden, sondern laufen in die heimische Steuerlast des Verkäufers. (Immer vorausgesetzt der Lagerort der Ware ist in Deutschland. Sollte die Ware im Ausland gelagert werden, bspw. wenn Amazon Händler am Pan EU-Programm teilnehmen, fällt die Umsatzsteuer heute stets im jeweiligen Land des Lagerorts an.) Diese länderspezifischen Lieferschwellen fallen zum 1. Juli weg; stattdessen gilt eine EU-weite Umsatzgrenze für grenzübergreifende B2C-Lieferungen von 10.000 Euro (netto). Sprich: Jeder Händler, der mit seinen ausländischen Kunden innerhalb der EU mehr als 10.000 Euro Netto-Umsatz macht, muss diese Umsätze im Rahmen des neuen OSS-Verfahrens versteuern. 

2. Die OSS-Plattform

Um den grenzübergreifenden Verkäufern eine Einzelversteuerung all ihrer internationalen Umsätze in jedem einzelnen europäischen Land zu ersparen, hat die EU die OSS-Plattform eingerichtet. Bei dieser zentralen Umsatzsteuer-Complience können Online-Händler ihre grenzübergreifenden Umsätze melden und auch gleich ihre Umsatzsteuerschuld begleichen. Die OSS-Plattform verteilt die vereinnahmte Umsatzsteuer im Anschluss anteilig an die jeweiligen EU-Staaten. Die Teilnahme an der OSS-Plattform ist freiwillig, Händler können ihre Umsatzsteuer auch an die lokalen Finanzämter in ihren Zielmärkten melden. Vor allem für Händler, die aus einem deutschen Zentrallager heraus an mehrere EU-Staaten an B2C-Kunden verschicken, lohnt sich aber die Verwendung des OSS, weil die Steuerprozesse dadurch wesentlich vereinfacht werden. 

3. Wer bei OSS nicht mitmachen darf

Leider können aber nicht alle Händler die OSS-Plattform nutzen. Deutsche Händler, die ein Fulfillment-Center im EU-Ausland betreiben, können ihre Umsätze nicht über die OSS-Plattform melden. Sie müssen künftig alle internationalen Umsätze in ihren Zielländern beim dort zuständigen Finanzamt melden – ja, auch für das einzelne Paket der Einmalkundin aus Malta. Auch Umsätze mit Geschäftskunden (von denen dem Händler eine internationale Umsatzsteueridentifikationsnummer vorliegt), können nicht über OSS abgerechnet werden.

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Kategorie: Backoffice & Logistik Stichworte: Steuer

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Verkaufsbörse: Langjährig etablierter Onlineshop für Haustechnik

4. Mai 2021 von Online Redaktion

Anbietertext: Das Unternehmen wurde ca. 1999 gegründet, 2011 erfolgte die Übernahme
durch die heutigen Inhaber. Seit dieser Zeit wurde der Umsatz von 206 TD€ auf ca. 2 Mill. € gesteigert. Heute verkauft das Unternehmen das gesamte Spektrum der Haustechnik. Hauptschwerpunkt ist momentan der Bereich Lüftung ob im Neubau oder in der Sanierung für das EFH und MFH.  

Der Einkauf erfolgt über den GH als auch in weiten Teilen direkt in der Industrie. Im Bereich der Wohnraumlüftung erstellen wir die komplette Planung für das Handwerk als auch den Verbraucher. In der Planung sind eine Berechnung nach DIN und die CAD Zeichnung enthalten. Die Lieferung erfolgt Europaweit, Hauptliefergebiet sind Deutschland, Österreich, Schweiz.

Angebot / Branche

Haustechnik, Fußbodenheizung / Badheizkörper / Wohnraumlüftung ca. 3.000 Artikel online

Jahresumsatz

2018 / 1.70 Mill. €
2019 / 1.80 Mill. €
2020 / 1.90 Mill. €

Warenlager

2018 / 27.0 TD€

2019 / 22.0 TD€

2020 /   8.0 TD€

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Kategorie: Marktplatz Stichworte: Marktplatz, Verkaufsbörse

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Kleine Reichweite, große Wirkung: Mit Mikro-Influencer-Marketing zum Werbeerfolg

3. Mai 2021 von Online Redaktion

Influencer Marketing für Ihre Produkte ist eine tolle Idee, aber Daniela Katzenberger, Sarah Lombardi und Co. sind zu teuer? Dann lohnt sich ein Blick auf kleinere Partner mit weniger als 20.000 Followern – so genannte Mikro-Influencer. Werbevereinbarungen mit Partnern dieser Größenordnung sind deutlich günstiger und bringen unterm Strich oft einen besseren Return-of-Investment, weil kleinere Communities interaktiver sind. Ein Plädoyer für Klein-aber-oho im Influencer Marketing.

Auf dem Instagram-Profil von Kathrin Tetzlaff alias @echtkathrin findet sich, markiert mit dem Disclaimer „bezahlte Kooperation“, ein kunstvoll belichtetes Bild einer Sonnenschutzcreme und seine Geschichte: „Was ihr seht: Den wohl grandiosesten Sonnenschutz, den ich aktuell kenne. 😍☀️Eine Review findet ihr jetzt auf dem Blog und ein „Aufgetragen“-Video in der Story. Was ihr nicht seht: Dass dies der einzige sonnige Tag für die nächsten 14 Tagen war und ich nur noch 30 Minuten bis zum Sonnenuntergang hatte. Dass es auf dem Balkon nur 4 Grad waren (Und ich natürlich keine Jacke angezogen habe…🥶🙄) Dass ich die Bilder ein zweites Mal mit anderem Equipment machen musste, da mein Objektiv mal wieder zickte. 5 Minuten vor Sonnenuntergang kam mir dann noch die Idee mit dem Prisma. Bloggen am Limit. 😅“ Darunter: über 30 Kommentare und 430 Likes – und das obwohl …@echtkatrhin gerade mal etwas mehr als 7.600 Abonnenten hat.

Der Post steht exemplarisch für die Chancen und Herausforderungen von Mikro-Influencer-Marketing. Influencer mit weniger als 20.000 Follower – so genannte Mikro-Influencer – machen rund drei Viertel aller Deutschland aktiven Instagrammer aus. 35 Prozent haben sogar weniger als 5.000 Fans. 

Für das Influencer Marketing waren diese kleinen Influencer lange uninteressant. Reichweite war die alles entscheidende Währung. Doch seit 2018 erlebt das Mikro-Influencer Marketing einen Boom. Das liegt natürlich einerseits am Preis: Je größer die Influencer Marketing-Budgets wurden, umso teurer wurden auch Platzierungen bei den Big Playern mit millionenfacher Reichweite. Einer Untersuchung der Marketing-Agentur HypeAuditor, bei der rund 100.000 Influencer in Deutschland untersucht wurden, verlangten Influencer mit einer Million Follower letztes Jahr durch­schnittlich 10.500 US-Dollar für einen einzigen Werbe-Post – Influ­encer mit weniger als 20.000 Followern dagegen nur 270 US-Dollar. 

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Kategorie: Marketing Stichworte: Marketing

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