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News

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Diese Marktplätze profitierten von Corona am stärksten

26. Oktober 2020 von Peter Höschl

Bevor der Trubel des Weihnachtsgeschäfts voll zuschlägt, lohnt sich ein kleiner Blick zurück auf ein verrücktes Marktplatz-Jahr. Corona hat im Frühjahr sämtliche Geschäftsprognosen für 2020 über den Haufen geworfen. Auch scheinbar gelernte Gewissheiten über die Stärke verschiedener Vertriebskanäle gelten nicht mehr. Vor dem Start ins neue Jahr sollten Händler deshalb zurückschauen und sich Zeit für eine kleine Analyse nehmen – um dann 2021 auf den richtigen Kanälen voll durchzustarten.

Wie sieht bei Ihnen der Corona-Peak aus? Sie wissen schon, diese Spitze in den Umsatzzahlen, die im April und Mai dieses Jahres fast alle Online-Händler verzeichnen konnten? Mit großer Wahrscheinlichkeit können sich viele Händler in einer Auswertung, die plentymarkets-Chef Jan Griesel Anfang Oktober auf dem Online-Händler-Kongress 2020 auf Basis der anonymisierten Daten von über 1.500 plentymarkets-Händlern präsentierte, wiederfinden:

Entwicklung Umsatz während Corona und danach

Auch die Warenkörbe sind gestiegen

Hier ist der Corona-Peak deutlich zu erkennen: Mehr als doppelt so viel Umsatz wie im Februar konnten die plentymarkets-Händler während des Lockdowns verzeichnen. Und nicht nur der Umsatz war gewachsen, auch die Zahl der Warenkörbe und deren Größe hat sich bei den plentymarkets-Händlern in diesem Jahr kräftig erhöht. Dies erkennt man daran, dass die Anzahl der Aufträge nicht proportional zu den Umsätzen gestiegen sind. Diese bedeutet, dass die Warenkorbgröße ebenfalls gestiegen sein muss.

Entwicklung der Aufträge während Corona und danach

Die Beobachtungen von plentymarkets werden von anderen Branchenerhebungen beispielsweise durch die bevh-Zahlen unterstützt. Die Corona-Krise scheint für viele Verbraucher, die bisher noch dem stationären Handel die Treue gehalten hatten, der Startschuss für den endgültigen Wechsel zum E-Commerce gewesen sein. Oder wie Jan Griesel es auf dem OHK ausdrückte: „Der digitale Handel hat sich final etabliert.“

Was bei beiden Grafiken auffällt: Zwar gingen Umsätze und Auftragsvolumina nach dem Peak im April und Mai – der Lockdown-Zeit – wieder etwas zurück; dennoch liegen die Zahlen auch im September noch gleichauf mit dem Weihnachtsgeschäft des Vorjahres. Das Weihnachtsgeschäft 2020 hat noch gar nicht begonnen, und angesichts der aktuellen Infektionszahlen scheint ein zweiter Lockdown nicht unwahrscheinlich – und damit ein zweiter Corona-Peak für den E-Commerce. 

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Kategorie: Marktplätze Stichworte: Corona, Marktplätze, Marktplatzreport, plenty OHK, plentymarkets

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Verkaufsbörse: E-Commerce Unternehmen mit starke Eigenmarke im Bereich Sport und Fitness mit eingetragene EU-Marke, Amazon FBA und Online-Shop

26. Oktober 2020 von Online Redaktion

Anbietertext: Da wir uns auf andere Projekte fokussieren möchten, bieten wir unser Unternehmen zum Kauf an. Ein Verkauf als Asset Deal wäre möglich. Das Unternehmen wurde im Jahr 2019 gegründet und hat bereits ein rasantes Wachstum hinterlegt. 

Das Produktportfolio (ausschließlich Eigenmarken) beinhaltet aktuell 47 SKUs inkl. Varianten in den Kategorien Fitness, Yoga, Gesundheit und Outdoor. Die Kunden lieben unser Design und die gute Qualität unserer Produkte. In der Pipeline befinden sich 9 weitere SKUs mit Launchdatum Oktober und November 2020. 

Wir sind aktuell in den letzten Phasen der umsatzsteuerlichen Registrierung in verschiedenen Ländern, daher können wir ab Ende Q4 im Amazon Pan-EU Programm teilnehmen und unsere Produkte in 6 verschiedenen Marktplätzen mit Prime anbieten. 
Durch die bevorstehende Internationalisierung kann ein weiterer Skalierungseffekt erzeugt werden.

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Kategorie: Marktplatz Stichworte: Marktplatz, Verkaufsbörse

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Margenoptimierung für Profis: So holen Händler mehr Gewinn aus ihren Umsätzen

23. Oktober 2020 von Peter Höschl

Wenn Händler vor allem auf ihre Umsätze, aber nicht auf ihren Deckungsbeitrag achten, landen sei schnell in der Wachstumsfalle: Trotz beachtlicher Umsatzgrößen verlieren sie Geld, weil sie zu viele Waren mit Verlust verkaufen – oft ohne es zu bemerken. Bevor die Insolvenz droht, gilt es, die Notbremse zu ziehen – und Verlustprodukte zu identifizieren und deren schlechte Margen zu optimieren. Wir zeigen, wie es geht.  

Klassische Kaufmannsregel: Umsatz ist schön, Gewinn ist schöner. Schließlich brauchen Händler Gewinne, um sich Polster für schlechte Zeiten anzulegen oder in den Ausbau ihres Geschäfts zu investieren. Ein EBIDTA von 5 Prozent ist Pflicht für ein gesundes, zukunftsfähiges Unternehmen, 10 Prozent Gewinnanteil vom Umsatz sollten das Ziel sein. Die Realität sieht aber leider anders aus: Die meisten Händler machen mit ihrem Geschäft zu wenig oder gar keinen Gewinn, wie eine Umfrage unter 300 shopanbieter.de-Lesern gezeigt hat [LINK zum Artikel Wachstumsfalle]. 

Das Problem ist häufig: Auch wenn die Umsätze insgesamt steigen, machen Händler mit vielen einzelnen Artikeln Verlust – sie legen quasi in jedes Paket noch ein paar Euro mit drauf. Der Grund: Die Margen sind zu klein, um die alle Kosten zu decken. So können sich auch vermeintliche Topseller-Produkte, die jeden Tag dutzendfach das Lager verlassen, zu Unternehmens-Killern entwickeln. 

Der Teufel liegt im Detail – und auf Artikelebene

Um solche Margenprobleme auf Artikelebene aufzuspüren und auszumerzen, hilft ein weiteres Mal eine ABC-XYZ-Analyse. Wenn Sie unsere Serie „Controlling in der Praxis“ bis hier hin verfolgt haben, wissen Sie schon, was Sie dafür brauchen – eine Excel-Tabelle mit folgenden Daten:

  • Artikelnummer/SKU
  • Name und Marke des Produkts 
  • Anzahl der Verkäufe eines Produkts in einem bestimmten Zeitraum (z.B: 12 Monate)
  • Umsatz im gleichen Zeitraum
  • Durchschnittlicher Einkaufspreis
  • Kalkulationssatz für Payment
  • Kalkulationssatz fürs Marketing
  • Kalkulationssatz für die Logistik

Mithilfe dieser Daten können Sie den Deckungsbeitrag aller Produkte im Sortiment errechnen, das könnte beispielsweise so aussehen:

DB-Schema shopanbieter.de
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Kategorie: Businessplanung, Sortimentssteuerung Stichworte: Businessplanung, E-Commerce Controlling, Retouren, Sortimentssteuerung

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Verkaufsbörse: Eigenmarke für Hundefutter und Leckerli mit JTL Shop

20. Oktober 2020 von Online Redaktion

Anbietertext: Unser 10/2018 gelaunchtes Start-Up hat sich Dank Social Media als hochwertige und nachhaltige Brand etabliert und wächst seitdem stetig. Die Engagementrate in den Socialen Medien, sowie der ROAS (13%) und Conversionrate (15-16%) ist sehr gut.

Was genau wird verkauft:

Das komplette Unternehmen für Hundefutter und Leckerli im Nischensegment bestehend aus:

  1. Onlineshop JTL (live) inkl. hochwertigem Bild-Material, ausführlichen Produkttexten, Analysedaten
  2. Warenwirtschaft JTL – sehr gepflegt
  3. Neuer Onlineshop JTL in neuem Design (nicht live) (wurde durch Design-Agentur und JTL Servicepartner umgesetzt. Wert 10.000 EUR)
  4. Facebook Account mit ca. 2,5k Followern
  5. Instagram Account mit ca. 6,1k Followern
  6. Email-Liste (DSGVO konform) mit ca. 3k Emailadressen
  7. Verpackungen / Label / Labeldrucker
  8. Warenbestand ca. 8.000 EUR Warenwert (muss nicht übernommen werden)
  9. Blogmagazin mit ca. 45 SEO und Nicht-SEO Texten (zum Großteil von prof. Textern eingekauft)
Marketing: Wir bewerben unseren Shop über Content-Marketing auf den bekannten Social Media Kanälen, sowie SEA und Influencer-Marketing. Durch den Blog sind wir bei Google auch gut auffindbar.

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Kategorie: Marktplatz Stichworte: Marktplatz, Verkaufsbörse

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Onlineshops und Multichannel-Unternehmen zur Übernahme gesucht

13. Oktober 2020 von Peter Höschl

Im konkreten Kundenauftrag sucht unser M&A-Partner Onlineshops und Multichannel-Unternehmen (mit Amazon, Ebay etc.) mit folgenden Rahmendaten zur Übernahme:

  • Umsatz mindestens 1.500.000 € pro Jahr
  • oder Ebit mindestens 200.000 €
  • Starke Positionierung in einem Nischenmarkt
  • Gute Skalierungspotentiale
  • Keine Brancheneinschränkung

Vorteile unseres M&A-Partners

  • Beste Kaufpreise
  • Schnelle und diskrete Abwicklung
  • 10 Jahre Erfahrung im Verkauf von E-Commerce-Unternehmen mit über 90% Erfolgsquote
  • Transaktionserfahrung aus über 50 Projekten
  • Über 1.300 ausgesuchte und aktive Kaufinteressenten
  • Begleitung über den gesamten Verkaufsprozess
  • Erfolgsabhängiges Honorar 

Eine unverbindliche erste Kontaktaufnahme kann über die Mailadresse m-a-berater@shopanbieter.de erfolgen. Gerne stellen wir den Erstkontakt für Sie her.

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Kategorie: Marktplatz Stichworte: Marktplatz, Verkaufsbörse

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Rückblick: Die wichtigsten Urteile und Gesetze im September 2020

6. Oktober 2020 von Onlinehändler News

Der September brachte die lang erwartete Nachricht für Online-Händler: Das Gesetz zur Stärkung des fairen Wettbewerbs ist endlich durch den Bundestag gekommen. Allerdings gab es auch andere wichtige News.

Gesetz zur Stärkung des fairen Wettbewerbs: Ende des Abmahnmissbrauchs?

Nach zwei Jahren war die Erwartung an das Gesetz zur Stärkung des fairen Wettbewerbs groß. Ebenso groß dürfte die Enttäuschung sein, resümieren zumindest die Redakteure von OnlinehändlerNews in ihrem Podcast OnAir. 

Immerhin ist der Umstand, dass das Problem der rechtsmissbräuchlichen Abmahnungen im Wettbewerbsrecht nun auch auf dem Tisch der Politik angekommen ist, als positiv zu bewerten. An der Umsetzung gibt es allerdings einiges an Kritik. 

So werden Mitbewerber in Zukunft zwar eingeschränkt; Verbände, wie beispielsweise der Ido-Verband dürfen aber sehr wahrscheinlich so weitermachen, wie bisher.

100 Prozent Original als Abmahn-Garantie

Dass im Internet keine gefälschten Produkte verkauft werden, ist in der Praxis zwar keine Selbstverständlichkeit, in der Theorie aber schon, denn: Man muss jedem unterstellen, gesetzestreu zu agieren. Deswegen ist das Betonen von Leistungen, die ohnehin gesetzlich vorgeschrieben sind, rechtswidrig und werden als Werben mit Selbstverständlichkeiten bezeichnet.

Das gilt auch für die Webeaussage „100 Prozent Original“ bei Second-Hand-Kleidung, entschied nun das Landgericht Münster (Beschluss v. 06.05.2020, Az. 22 O 31/20).

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Kategorie: Recht & Datenschutz Stichworte: Recht

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Verkaufsbörse: Onlineshop für Hörgerätebatterien und Pflegeprodukte

5. Oktober 2020 von Online Redaktion

Anbietertext: Es handelt sich um einen Onlineshop für Hörgerätebatterien und Pflegeprodukte für Hörgeräte. Wir führen die Größen 312, 13, 10, 675 und 675 Implant für Cochlear Implantate. Dazu kommen Pflegeprodukte der Firma cedis: Gel, Reinigungsspray, Trockenkapseln, Airball, Trockendosen.        

Der Jahresumsatz vom Jahr 2019 lag bei 126.320,28€.     
Jahresumsatz 2018: 144.714,12€        

EBITDA 2019: 35.374,98€    
EBITDA 2018: 42.970,03€        

Im EBITDA ist kein Unternehmerlohn berücksichtigt. Der Restbestand von Waren liegt bei ca. 4500€.        

Bestehende Verträge sowie Lieferanten können übernommen werden.    

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Kategorie: Marktplatz Stichworte: Marktplatz, Verkaufsbörse

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Investor sucht Amazon FBA-Business zur Übernahme

5. Oktober 2020 von Peter Höschl

Im Mandantenauftrag sucht unser M&A-Partner Amazon-Händler die ihr Unternehmen verkaufen möchten. Der Interessent möchte seine Amazon-Aktivitäten künftig stark ausbauen und sucht zu diesem Zweck Amazon FBA-Business zur Übernahme.

Diese Rahmendaten sollten erfüllt werden:

  • Mindestens seit 18 Monaten aktiver Verkauf
  • EBITDA (VOR Abzug Unternehmerlohn) mind. 50.000 Euro pro Jahr
  • Amazon Anteil am Gesamtumsatz von mind. 70%
  • Eingetragene und etablierte Eigenmarke in Deutschland
  • Keine Medien (CD, DVD, Buch,…) / Keine Artikel mit Stecker
  • Ø Verkaufspreis je Artikel mind. 20 €
  • Kaufpreis zwischen 200K – 700K

Eine unverbindliche erste Kontaktaufnahme kann über die Mailadresse m-a-berater@shopanbieter.de erfolgen. Gerne stellen wir den Erstkontakt für Sie her.

Eine erste Einschätzung über den möglichen Wert Ihres Amazongeschäfts erhalten Sie mit unserem kostenlosen Bewertungstool. 

Hier finden Sie eine Übersicht von wertvollen Informationen rund um den Verkauf eines  Onlineshops oder Amazongeschäfts.

Übrigens: Umsatzstarke Onlineshops und Amazongeschäfte, bevorzugt aus der Nische, finden immer einen Käufer. Alle Infos finden Sie hier. Ein kostenloses und unverbindliches Erstgespräch lohnt sich immer, wenn Sie sich mit dem Gedanken tragen jetzt oder später zu verkaufen.

Kategorie: Marktplatz Stichworte: Marktplatz, Verkaufsbörse

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Kostenloses Whitepaper: Controlling für Einsteiger

29. September 2020 von Peter Höschl

2020 ist für viele Händler ein schwieriges Jahr. Der Corona-Lockdown, der verschobene Prime-Day, die Konsumzurückhaltung auf Käuferseite – vieles hat in diesem Jahr zu unberechenbaren Störungen im Geschäft geführt. Das zehrt bei so manchem Verkäufer an der Liquidität. Umso wichtiger ist es in solch schwierigen Zeiten, die eigenen Geschäftszahlen im Griff zu behalten. Dabei hilft unser kostenloses Whitepaper „Controlling für Einsteiger“.

Mehr denn je müssen Händler im Corona-Jahr 2020 wissen: Welche Produkte sind meine Topseller – und welche bringen mir den meisten Gewinn? Wie hoch sind meine Kosten wirklich – und welche Umsätze tragen am meisten dazu bei, diese Kosten zu stemmen? Wie viel Lagerplatz verschenke ich an Lagerpenner, die seit Monaten nicht mehr verkauft werden? Und wie bleibt unterm Strich vom Umsatz mehr Deckungsbeitrag übrig?

In der Regel haben Händler die meisten Daten, die sie zur Beantwortung dieser Fragen brauchen, bereits vorliegen – in ihrer Warenwirtschaft, ihrem Shopsystem oder ihrer BWA. Trotzdem schrecken viele vor einer ordentlichen Zahlenanalyse zurück. „Controlling? Mach ich irgendwann, wenn ich Zeit habe“, heißt es oft von Händlerseite. Und währenddessen werden mit so manchem Paket unbemerkt zwei Euro drauf gelegt, weil der Verkaufspreis längst nicht ausreicht, um alle Kosten zu decken. Insolvenz trotz Umsatzwachstum – das ist auch erfahrenen Händlern schon passiert.

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Kategorie: Businessplanung, Sortimentssteuerung Stichworte: Businessplanung, E-Commerce Analyse, Sortimentssteuerung

Symbolbild zur Onlineshop-Wachstumsfalle
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Achtung Wachstumsfalle: Händler mit einem Jahresumsatz von 5 – 10 Millionen Euro leben gefährlich

25. September 2020 von Peter Höschl

Eine Umfrage unter über 300 shopanbieter.de-Lesern zeigte uns: Die meisten Händler erzielen zu geringe Gewinne, um ein stabiles und zukunftsfähiges Geschäft zu unterhalten. Stimmt aber der EBITDA-Anteil vom Umsatz nicht, drohen schnell geschäftsbedrohende Probleme. Besonders bedroht sind Händler einer bestimmten Größe: Wenn das Geschäft so groß geworden ist, dass der Unternehmer nicht mehr alles selbst machen kann und den Überblick über sein Sortiment verliert, droht die Wachstumsfalle.

Vor einiger Zeit haben wir die Leser von shopanbieter.de gefragt, wieviel Gewinn ihnen, nach Abzug eines fairen Unternehmerlohns, von ihrem Umsatz übrig bleibt. Über 300 Händler haben geantwortet. Und das Ergebnis war durchaus alarmierend:

Ein Viertel der befragten Unternehmer erzielt demnach gar keinen Gewinn oder ist sogar in der Verlustzone. Ein weiteres Viertel nimmt weniger als 2,5 Prozent des Umsatzes als Gewinn nach Hause. Welche Auswirkungen so geringe EBITDA-Anteile haben können, hat in diesem Jahr nicht zuletzt die Corona-Krise gezeigt: Händler mit zu niedrigen Gewinnen können keine Polster für schlechte Zeiten oder unvorhergesehene Einbrüche aufbauen, so dass sie ein mehrwöchiger Lockdown oder über Monate gestörte Lieferantenwege in geschäftsbedrohende Schwierigkeiten bringen. 

Aber selbst wenn keine Pandemie droht: Ohne einen Gewinnanteil von 5 bis 10 Prozent haben Händler nicht genug Liquidität, um in den Ausbau ihres Geschäfts zu investieren, beispielsweise in neue Soft- oder Hardware oder auch in neue Produktsortimente oder den Aufbau einer Eigenmarke. Ihnen fehlt auch das Polster, um Angriffe eines neuen Konkurrenten auf ihre Topseller zu überstehen oder eine Fehlkalkulation beim Einkauf (Stichwort Fidget Spinner) abzufedern.

Besonders gefährlich wird es ab 5 Millionen Euro Jahresumsatz

Schaut man sich die Ergebnisse einer anderen Befragung unter 700 unserer mitlesenden Online-Händler an und berücksichtigt auch die Unternehmensgröße in der Auswertung, ergeben sich interessante neue Erkenntnisse:

Hier sieht man deutlich, wie sich der Gewinnanteil je nach Unternehmensgröße verändert: Kleine Unternehmen mit weniger als 250.000 Euro Jahresumsatz machen am häufigsten Verlust – klar, viele dieser Händler befinden sich gerade erst in der Aufbauphase ihres Geschäfts, in der viele Investitionen anfallen, die den Gewinn drücken. Je höher der Jahres Umsatz steigt, desto besser werden auch die Gewinnanteile. 60 Prozent der Unternehmen mit Jahresumsätzen zwischen 2,5 bis 5 Mio Euro. realisieren dann schon sehr respektable Gewinnanteile zwischen 5 und 10 Prozent.

In der Unternehmensgruppe darüber aber, bei Jahresumsätzen zwischen 5 und 10 Millionen Euro, sehen wir plötzlich einen deutlichen Einbruch: Über 60 Prozent erzielt weniger als 5 Prozent Gewinn, 10 Prozent machen sogar Verlust. Wie kommt das?

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Kategorie: Businessplanung Stichworte: Businessplanung, Sortimentssteuerung

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