• Skip to primary navigation
  • Skip to content
  • Skip to primary sidebar
  • Skip to footer
  • Über uns
  • Werben
  • renditemacher.de
  • hoeschl.net
  • Mail-Icon
  • RSS-Icon
  • G+-Icon
  • Twitter-Icon
  • Facebook-Icon

Blog für den Onlinehandel

das Zentralorgan der deutschen Onlinehändler-Szene

Das ist Ihr Onlineshop wert
  • News & Artikel
  • Know how & kostenlose Downloads
  • Kostenlose Händler-Tools
  • Onlineshop oder Amazongeschäft verkaufen
Aktuelle Seite: Startseite / Businessplanung / Achtung Wachstumsfalle: Händler mit einem Jahresumsatz von 5 – 10 Millionen Euro leben gefährlich
Symbolbild zur Onlineshop-Wachstumsfalle
0

Achtung Wachstumsfalle: Händler mit einem Jahresumsatz von 5 – 10 Millionen Euro leben gefährlich

25. September 2020 von Peter Höschl

Dieser Artikel wird Ihnen vorgestellt von:- Anzeige -

plusserverDie Cloud passt sich Ihrem Business an
Besonders in Zeiten der Corona-Pandemie profitiert der E-Commerce von der Cloud: Reagieren Sie flexibel auf die aktuelle Nachfrage und behalten Sie gleichzeitig die Kosten im Griff. Erfahren Sie, wie Ihnen Cloud-Setups hier helfen.

Jetzt Whitepaper lesen!

Eine Umfrage unter über 300 shopanbieter.de-Lesern zeigte uns: Die meisten Händler erzielen zu geringe Gewinne, um ein stabiles und zukunftsfähiges Geschäft zu unterhalten. Stimmt aber der EBITDA-Anteil vom Umsatz nicht, drohen schnell geschäftsbedrohende Probleme. Besonders bedroht sind Händler einer bestimmten Größe: Wenn das Geschäft so groß geworden ist, dass der Unternehmer nicht mehr alles selbst machen kann und den Überblick über sein Sortiment verliert, droht die Wachstumsfalle.

Vor einiger Zeit haben wir die Leser von shopanbieter.de gefragt, wieviel Gewinn ihnen, nach Abzug eines fairen Unternehmerlohns, von ihrem Umsatz übrig bleibt. Über 300 Händler haben geantwortet. Und das Ergebnis war durchaus alarmierend:

Ein Viertel der befragten Unternehmer erzielt demnach gar keinen Gewinn oder ist sogar in der Verlustzone. Ein weiteres Viertel nimmt weniger als 2,5 Prozent des Umsatzes als Gewinn nach Hause. Welche Auswirkungen so geringe EBITDA-Anteile haben können, hat in diesem Jahr nicht zuletzt die Corona-Krise gezeigt: Händler mit zu niedrigen Gewinnen können keine Polster für schlechte Zeiten oder unvorhergesehene Einbrüche aufbauen, so dass sie ein mehrwöchiger Lockdown oder über Monate gestörte Lieferantenwege in geschäftsbedrohende Schwierigkeiten bringen. 

Aber selbst wenn keine Pandemie droht: Ohne einen Gewinnanteil von 5 bis 10 Prozent haben Händler nicht genug Liquidität, um in den Ausbau ihres Geschäfts zu investieren, beispielsweise in neue Soft- oder Hardware oder auch in neue Produktsortimente oder den Aufbau einer Eigenmarke. Ihnen fehlt auch das Polster, um Angriffe eines neuen Konkurrenten auf ihre Topseller zu überstehen oder eine Fehlkalkulation beim Einkauf (Stichwort Fidget Spinner) abzufedern.

Besonders gefährlich wird es ab 5 Millionen Euro Jahresumsatz

Schaut man sich die Ergebnisse einer anderen Befragung unter 700 unserer mitlesenden Online-Händler an und berücksichtigt auch die Unternehmensgröße in der Auswertung, ergeben sich interessante neue Erkenntnisse:

Hier sieht man deutlich, wie sich der Gewinnanteil je nach Unternehmensgröße verändert: Kleine Unternehmen mit weniger als 250.000 Euro Jahresumsatz machen am häufigsten Verlust – klar, viele dieser Händler befinden sich gerade erst in der Aufbauphase ihres Geschäfts, in der viele Investitionen anfallen, die den Gewinn drücken. Je höher der Jahres Umsatz steigt, desto besser werden auch die Gewinnanteile. 60 Prozent der Unternehmen mit Jahresumsätzen zwischen 2,5 bis 5 Mio Euro. realisieren dann schon sehr respektable Gewinnanteile zwischen 5 und 10 Prozent.

In der Unternehmensgruppe darüber aber, bei Jahresumsätzen zwischen 5 und 10 Millionen Euro, sehen wir plötzlich einen deutlichen Einbruch: Über 60 Prozent erzielt weniger als 5 Prozent Gewinn, 10 Prozent machen sogar Verlust. Wie kommt das?

Logo DatawowMachen Sie Ihr Unternehmen krisenfest

Tipp der Redaktion: Unser Partner DataWow analysiert Ihre Daten und zeigt Ihnen auf, wie Sie nicht nur Umsatz und Ertrag signifikant steigern können, sondern auch Ihre Liquidität, Lager und Sortiment optimieren. Dies ist die beste Ausgangslage, um möglichst unbeschadet aus der zu erwartenden Lieferkrise mit deren Folgeschäden für den Online-Handel herauszukommen und danach gesund durchzustarten.

Sehen Sie hier einen beispielhaften Ausschnitt Ihrer Analysen

Hier geht es zum einmaligen Angebot für mehr Erfolg im E-Commerce

Dieses Phänomen nennen wir die „Wachstumsfalle“

Haben Unternehmen eine gewisse Umsatzgröße erreicht, wird die Steuerung des Geschäfts auf einmal aufwändiger. Der Unternehmer kann nicht mehr alles selbst machen und muss Personal einstellen. Das kleine Start-Lager reicht nicht mehr aus, stattdessen muss ein größeres Lager mit einer entsprechenden Lagerlogistik und der passenden Steuerlogistik her. Gleichzeitig wächst oft das Sortiment und wird unübersichtlich. Die Anzahl der Verkaufskanäle steigt und verkompliziert das Geschäft zusätzlich. Kurz: Der Händler verliert die Kontrolle über sein Geschäft. Und damit fangen die Probleme an. 

Handelsunternehmen mit einem eigentlich respektablen Jahresumsatz von 5-10 Millionen Euro rutschen überdurchschnittlich häufig in die Insolvenz; oft ohne dass der Händler so richtig mitbekommt, wo er Geld verliert. Die Betroffenen erklären sich das Problem dann oft mit zu geringen Umsatzwachstumsraten und investieren in den Ausbau des Sortiments, um mit noch höheren Umsätzen dem Problem davonlaufen zu können – was die Situation letztlich noch verschlimmert, weil die Kosten dadurch noch weiter explodieren. Wie schnell dieser Weg in die Insolvenz führen kann, können Sie hier am praktischen Beispiel von arturus24 nachlesen. 

Der Weg aus der Wachstumsfalle heißt Controlling

Wer sich aus der Wachstumsfalle befreien will, muss also nicht am Umsatz schrauben, sondern am Gewinn. Ein klarer, analytischer Blick auf die eigenen Unternehmenszahlen hilft dabei, das eigene Sortiment zu optimieren, in dem man Lagerpenner abverkauft, Topseller stärkt und mit Margenoptimierung auf Artikelebene an schlechten Deckungsbeiträgen schraubt.

Dass unsere Strategie aufgeht, belegt das Praxisbeispiel der ACE Technik auf beeindruckende Weise.

Webinaraufzeichnung

Dieser Artikel ist eine Zusammenfassung eines unserer kostenlosen Webinare zum E-Commerce Controlling. In unserer Serie „Controlling in der Praxis“ geben wir Ihnen verschiedene Stellschrauben an die Hand, mit denen Sie die Gewinnanteile Ihres Unternehmens verbessern können. Für die meisten davon brauchen Sie nur Excel und Ihre BWA – es lohnt sich.

Sie können sich alle unsere bisherigen Webinar zum Thema gerne hier ansehen bzw. wäre das sowieso unsere dringende Empfehlung: 
Webinaraufzeichnungen: E-Commerce Controlling / Analyse„

  • teilen  14 
  • twittern  
  • teilen 
  • teilen  
  • mitteilen 
  • E-Mail 
  • drucken 
1 Star2 Stars3 Stars4 Stars5 Stars (Noch keine Bewertungen)
Lädt...

Auch interessant

  • Black Friday ohne Rabatte? Wie man an Schnäppchen-Tagen geschickt auf der Welle surft
  • Zahlen prüfen lohnt sich – detailliertes Controlling führt leicht zu mehr Rendite
  • Für den Notfall gerüstet: Welche Sicherheitsbestände sind sinnvoll?
  • Sell-Button on KeyboardExperten-Webinar: Was ist mein Onlinegeschäft wert und was muss ich bei einem Verkauf beachten?

Kategorie: Businessplanung Stichworte: Businessplanung, Sortimentssteuerung

Reader Interactions

Haupt-Sidebar (Primary)

Newsletter abonnieren

Über 7.000 Newsletter-Abonnenten erhalten bei neuen Artikeln eine kurze Infos ins Postfach. Kostenlos, jederzeit kündbar. Nutzen auch Sie diesen Infovorteil!

Keine Datenweitergabe!

Unsere Sponsoren

Logo shopware

Logo Plantymarkets

Logo Datawow

Logo Händlerbund

Unsere nächsten Vorträge

  • 30.09./01.10.20 plentymarkets #OHK2020
  • 13./14.10.20 AmazonWorld Convention in München

Beliebteste Artikel

  • shopanbieter.de E-Commerce-Multiples
  • Rückblick: Die wichtigsten Urteile und Gesetze im Dezember 2020
  • Shopware Händler-Umfrage: Der Corona-Boom ist sehr individuell
  • Alle Welten des E-Commerce – auf der digitalen Branchenmesse NEXUS

Neueste Kommentare

  • Morning Briefing: DHL, Amazon-Apotheke, Coatue und Gorillas, Amazon CO2-neutral, Nordic Nest, Brexit und Lego, E-Commerce-Frustbarometer – E Commerce Agentur bei Black Friday ohne Rabatte? Wie man an Schnäppchen-Tagen geschickt auf der Welle surft
  • Robin bei Amazon veröffentlicht Zahlen zum Marktplatz: Die meisten KMus tun sich schwer
  • Denis bei Amazon veröffentlicht Zahlen zum Marktplatz: Die meisten KMus tun sich schwer
  • Peter Höschl bei Das müssen Händler für den Verkauf auf Otto Market mitbringen
  • Tristan Uhde bei Das müssen Händler für den Verkauf auf Otto Market mitbringen
  • Peter Höschl bei Zahlen prüfen lohnt sich – detailliertes Controlling führt leicht zu mehr Rendite

Hostingsponsor

Logo von Estugo

Footer

Newsletter abonnieren

Bei neuen Artikeln eine kurze Info ins Postfach, kostenlos, jederzeit kündbar. Keine Datenweitergabe!

Wichtige Links

  • Datenschutz
  • Impressum
  • Sponsoren
  • Werben
  • Archiv

Schlagwörter

Abmahnung Amazon Amazon Förderprogramm amazon marketplace Businessplanung Controlling Datenschutz E-Commerce Analyse ebay Facebook Geschäftsklima Google Gütesiegel Internationalisierung Know-how Kundenbindung Local Heroes Logistik Magento Marktanalyse Marktplatz Marktplätze Multi Channel Open Source Shopsysteme Payment Preisportale Pressemitteilungen Presseschau Produktdarstellung Recht SEO Shop-Marketing shopanbieter to go Shop Software Shopsuche Social Commerce Sortimentssteuerung Stationärgeschäft Studien Usability Veranstaltungen Verkaufsbörse Weihnachtsgeschäft Weiterbildung Zukunft des Handels

Diese Website nutzt Cookies. Bitte treffen Sie hier Ihre Auswahl ODER nutzen Sie den Button, um zum Setzen der aller Cookies.

Unsere Datenschutzbelehrung finden Sie hier.

Schriftzug Cookies und Datenschutz
Powered by  GDPR Cookie Compliance
Datenschutz: Cookies

Diese Website nutzt Cookies zur Realisierung von technischen Basisfunktionen sowie für Drittanbieterdienste wie Google Analytics.

Cookies sind kleine Textdateien, die vom Browser auf Ihrem Computer gespeichert und auch wieder ausgelesen werden.

Darüber können Funktionen wie beispielsweise die Wiedererkennung von Besuchern realisiert werden, Ihre persönlichen Einstellungen gehalten sowie statistische Daten gewonnen werden, wie beispielsweise Besucherströme, Lesegewohnheiten, Abrufzahlen von Artikeln.

Welche Cookies technisch notwendig sind und welche Cookies Sie an- oder abschalten können, sehen Sie hier.

Technisch notwendige Cookies

Technisch notwendige Cookies sollten immer aktiviert werden, damit die Website vernünftig funktioniert. So werden über solche Cookies Ihre persönliche Einstellungen - beispielsweise beim Kommentieren - gespeichert.

Daneben nutzen wir auch die Möglichkeit, Inhalte an die VG Wort zu melden, um so unseren Autoren eine (geringe) Einnahme über die Verwertungsgesellschaft zu bieten. IP-Adressen werden dabei von der VG Wort nur in anonymisierter Form verarbeitet. Die Datenschutzbelehrung der VG Wort finden Sie hier.

 

Wenn Sie die technisch notwendigen Cookies deaktivieren, können persönliche Einstellungen - beispielsweise beim Kommentieren - nicht gespeichert werden. Zudem werden Sie laufend erneut gebeten, Ihre Cookie-Einstellungen vorzunehmen und unseren Autoren entgehen u.U. Einnahmen durch die VG Wort..

Cookies von Drittanbietern

Wir nutzen Google Analytics, um Informationen zur Nutzung unserer Webangebote zu sammeln. Dies dient dazu, unsere für Sie kostenlosen Services laufend zu verbessern. Die Datenschutzbelehrung von Google finden Sie hier.

Bitte helfen Sie uns dabei, indem Sie die für diese Services notwendigen Cookies aktivieren. Danke!

Bitte aktivieren Sie die technisch notwendigen Cookies!