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Blog für den Onlinehandel

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Aktuelle Seite: Startseite / Archiv für trends

trends

„Die kostbarste Ressource der Kunden? Zeit“ – Wie Onlinehändler den Kunden der Zukunft am besten ansprechen

11. Juni 2018 von Peter Höschl

Dieser Artikel wird Ihnen vorgestellt von: shopanbieter.de / Marcedo GmbH- Eigenanzeige -

Onlineshop verkaufenWir unterstützen E-Commerce-Unternehmer bei Kauf und Verkauf von Onlineshops, Amazon-Firmen und Internetportalen. Wir sind die Spezialisten dafür und vereinen langjährige E-Commerce-Erfahrung und das Know how aus über 65 Unternehmensverkäufen und -käufen. Wir beraten Sie im Vorfeld Ihrer Entscheidung zum Firmenverkauf, ermitteln den marktgängigen Wert eines Onlineshops und begleiten sie bis zum erfolgreichen Onlineshop Verkauf. Unser Honorar ist zu 100% erfolgsabhängig.

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Zu den spannendsten Vorträgen auf dem Shopware Community Daygehörte sicherlich der Auftritt des renommierten Trendforschers Peter Wippermann, Gründer des Think-Tanks Trendbüro. Mit einer Tour-de-Force durch die Auswirkungen der Digitalisierung auf unser tägliches Leben machte er klar: In Zukunft suchen Händler nicht mehr nach Kunden, die ihre Produkte kaufen wollen; sie suchen viel mehr nach Produkten und Services, die zu ihren Kunden passen. Programmatic Commerce nennt der Trendforscher diesen Ansatz – und der lädt zum Nachdenken ein.

Die digitale Revolution, die unser Leben in den letzten 20 Jahren komplett umgekrempelt hat, erfasst sämtliche Bereiche, betonte Wippermann in seinem Vortrag. Autonome Fahrzeuge auf den Straßen, Lagerroboter in den Logistikzentren, Chatbots in den Online-Shops, kassenlose Supermärkte in den Städten – egal, wohin wir in der Handelswelt auch schauen, die Digitalisierung ist schon da. Und ihre Triebfeder, da ist sich der Trendforscher sicher, ist die Rationalisierung. Durch Digitalisierung laufen Prozesse reibungsloser, günstiger und vor allem schneller ab, und das schätzen nicht nur Industrie und Handel – sondern eben auch die Kunden. „Die kostbarste und einzige wirklich begrenzte Ressource des modernen Menschen ist die Zeit“, so Wippermann. „Deshalb soll alles immer schneller funktionieren – auch das Einkaufen.“ Deshalb nimmt die Aufmerksamkeitsspanne seit Jahren ab, deshalb wächst die Bedeutung von Bild- und Video-Content gegenüber Text, deshalb sind Konsumenten bereit, Konzernen wie Google oder Amazon ihre privaten Daten zu überlassen oder mit Chatbots zu kommunizieren, um den Nutzungsvorgang zu beschleunigen und zu vereinfachen. [Weiterlesen…] about „Die kostbarste Ressource der Kunden? Zeit“ – Wie Onlinehändler den Kunden der Zukunft am besten ansprechen

Kategorie: Artikel & Interviews, Veranstaltungen Stichworte: trends, Veranstaltungen

Amazon in der Glaskugel: 8 Vorhersagen für 2018

3. Januar 2018 von Peter Höschl

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Egal was man auch von Amazon halten mag: Der größte Online-Marktplatz der Welt hat mit 2017 erneut ein Wahnsinnsjahr mit enorm hoher Innovations-Schlagzahl hinter sich gebracht. Einige Beispiele: In Deutschland ging Amazon Fresh endlich an den Start. Mit find. baut der Markplatz in Europa ein eigenes Mode-Label auf. Mit der Uber-ähnlichen Logistik-Lösung Amazon Flex wird nach neuen Zustellungswegen gesucht. Neuheiten wie die Öffnung des Spar-Abos für Händler oder „Amazon’s Choice“ hielten die Seller auf Trab. Und der Amazon Echo entwickelte sich dank massivem Marketing-Push zum neuen Killer-Produkt.

Man darf wohl mit ziemlicher Sicherheit davon ausgehen, dass der Bezos-Konzern das Tempo 2018 sicher nicht drosseln wird. Aber auf welche Innovationen wird man sich einstellen müssen? Die Marktforscher von CPC Strategy haben über die Feiertage einen Blick in die Glaskugel gewagt.

Viele ihrer 20 Amazon-Trends für 2018 klingen recht plausibel – und dürften, wenn sich die Voraussagen bewahrheiten, auch auf deutsche Online-Händler spürbare Auswirkungen haben. Deshalb hier unsere Auswahl der relevantesten Amazon-Vorhersagen für 2018:

  1. Änderungen an den Produktbewertungen

Seit der großen Aufräumaktion vom Oktober 2016, als zehntausende incentivierte Produktbewertungen gelöscht wurden, hat sich an den Bewertungen bei Amazon nur unter dem Radar etwas getan. So werden für Produkte, die in einem Markt noch nicht genug Bewertungen haben, neuerdings auch Reviews von anderen Ländern-Dependancen angezeigt. Gut möglich, dass Amazon 2018 wieder an den Bewertungen schraubt, meinen die CPC-Analyst Pat Patriello und Jordan Gisch. Denkbar sei beispielsweise, dass nur noch geprüfte Reviews zugelassen werden oder nur Bewertungen angezeigt werden, die jünger als 12 Monate sind. Auch Video-Bewertungen sind durchaus denkbar – Fotos sind für Reviews ja schon länger zugelassen.

  1. Stationär ist „in“

Ende 2017 hat Amazon Deutschland-Chef bereits angekündigt, dass eine stationäre Präsenz von Amazon in Deutschland keine Frage des „Ob“, sondern nur des „Wann“ sei. In den USA wird der kassenlose Supermarkt Amazon Go in diesem Jahr sicher neben Seattle weitere Niederlassungen bekommen. Die Amazon Bookstores verbreiten sich sowieso immer weiter. Welches stationäre Konzept in Deutschland als erstes eingeführt wird, bleibt noch abzuwarten.

  1. Mehr Content-Möglichkeiten in der Produktbeschreibung

Amazon hat im letzten Jahr erweiterte Content-Templates für Markenhersteller eingeführt, um ihnen die Möglichkeit zu bieten, ihre Produkte auf dem funktionalen, aber nicht unbedingt schön anzuschauenden Marktplatz effektiver in Szene zu setzen. Auch Videos spielen jetzt eine größere Rolle in den Produktbeschreibungen. Beides dürfte 2018 weiter ausgebaut werden – und hoffentlich können dann auch Händler auf die neuen Möglichkeiten zugreifen. Was noch fehlt, ist die Umsetzung für die mobile Darstellung. Das dürfte für 2018 gesetzt sein. [Weiterlesen…] about Amazon in der Glaskugel: 8 Vorhersagen für 2018

Kategorie: Artikel & Interviews Stichworte: Amazon, trends

Das sind die Trends und Entwicklungen in 2016

21. März 2016 von Online Redaktion

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(Pressemitteilung): Die plentymarkets GmbH aus Kassel und shopanbieter.de bringen gemeinsam das E-Commerce-Jahrbuch 2016 heraus. In der Veröffentlichung blicken namhafte E-Commerce-Experten in die Zukunft des Online-Handels. Das breite Themenspektrum gibt Händlern wertvolle Impulse für die eigenen Businessaktivitäten.

jahrbuch

Reichhaltiger Info-Pool für Online-Händler
Online-Händler finden in dem vielfältigen E-Commerce-Jahrbuch zahlreiche Anregungen, wie sie ihr Geschäft optimieren können. Die kontinuierliche Verbesserung der eigenen Prozesse in allen Bereichen ist 2016 besonders wichtig – schließlich stehen Händler in zunehmend hartem Wettbewerb zu den Branchen-Riesen Amazon, ebay & Co. Das E-Commerce-Jahrbuch ist in sechs Themenschwerpunkte unterteilt. In jedem Abschnitt finden sich Expertenbeiträge, zudem geben erfolgreiche Händler Einblick in ihre Praxis und teilen ihre wichtigsten Erkenntnisse.

Händler erhalten Strategien für die Zukunftssicherung, lernen, warum sie die wichtigsten Zahlen ihres Marktsegments kennen sollten und welche Businessprozesse entscheidend für den Geschäftserfolg sind. So lautet eine Empfehlung, wöchentlich die wichtigsten Kennzahlen abzurufen, um bei Auffälligkeiten schnell reagieren zu können. Die Autoren des Jahrbuchs schildern zudem die zunehmende Bedeutung von Cloud-Diensten und Mobile-Commerce und stellen die Anforderungen dar, die E-Commerce-Software heutzutage erfüllen muss. Dazu gehören etwa die stärkere Vernetzung der E-Commerce-Bereiche Shopsystem, Warenwirtschaft und Lagerverwaltung, zudem werden B2C-Funktionalitäten der Software auch in reinen B2B-Online-Shops immer wichtiger werden.

Das E-Commerce-Jahrbuch enthält darüber hinaus zahlreiche Anregungen für Shop-Design und -Usability, Tipps zu Positionierung und Spezialisierung sowie aktuelle Trends zu den Themen Omni-Channel, Payment und Logistik. [Weiterlesen…] about Das sind die Trends und Entwicklungen in 2016

Kategorie: Studien & Märkte Stichworte: Pressemitteilungen, trends

Die dämlichsten Online-Hypes

17. März 2016 von Online Redaktion

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#Blumenkübel: Dieser Hashtag erlange bereits im Jahr 2010 traurige Berühmtheit. Sie erinnern sich sicher. Nicht? Dann helfen wir Ihnen gern auf die Sprünge: Vandalen hatten in Neukirchen im August 2010 einen großen Blumenkübel zerstört – quasi der neue Sack Reis.

Ein völlig banaler, umgefallener Blumenkübel schaffte es 2010 durch Follower als Multiplikatoren sogar in die ZDF-Nachrichten und zum eigenen Song. Der erste virale Hit, den ich so nie vergessen werde“, erinnert sich Simon Becker, Prokurist und Sales & Marketing Manager bei der BB Sport GmbH & Co.KG – der Betreiberin des Online-Shops „Dein-Klettershop.de“.

Darüber berichtete eine lokale Tageszeitung mit der Überschrift „Großer Blumenkübel zerstört“. Der Zeitungsredakteur Ralf Heimann twitterte die Story anschließend:

In Neuenkirchen ist ein Blumenkübel umgefallen. http://twiturl.de/pseaoah

— Ralf Heimann (@ralfheimann) 4. August 2010

Blumenkübel in Neukirchen (Quelle: YouTube)
Blumenkübel in Neukirchen (Quelle: YouTube)

„Binnen Stunden verbreitete sich der Tweet mit dem absurd banalen Hashtag „#Blumenkübel“ zehntausendfach. Über den Hype berichteten anschließend diverse Medien – unter anderem die ZDF-Nachrichtensendung „heute“. Eine Fangruppe komponierte sogar eigens einen Blumenkübel-Song“, sagt Becker. Darüber hinaus beteiligten sich auch Pro7 und das „Handelsblatt“ an dem Hype.

An welche dämlichen Hypes sich die Online-Experten aus dem plentymarkets Jahrbuch 2015 noch erinnern, fassen wir im Folgenden kurz und bündig zusammen: [Weiterlesen…] about Die dämlichsten Online-Hypes

Kategorie: Marketing Stichworte: trends

Was im E-Commerce und im Internet fehlt

8. März 2016 von Online Redaktion

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3D plentymarkets Jahrbuch des E-Commerce 2015Wanted: Ideen für den Online-Handel. Genau diese Ideen haben viele E-Commerce-Experten im plentymarkets Jahrbuch 2015 preisgegeben. Andere Befragten behielten ihre Ideen lieber für sich, zum Beispiel für das nächste Startup wie Johannes Altmann, Geschäftsführer der Shoplupe GmbH: „Das verrate ich nicht, denn ich werde sicherlich noch irgendwann die Idee brauchen, um zu gründen.“ Auch Dirk Dreher, Programmierer und Gesellschafter von akspiele oHG und Shopmind, hält sich lieber zurück: „Wenn ich dazu eine Idee hätte, würde ich zum Patentanwalt gehen.“

Der Riese Amazon

Andere Experten waren offenherziger und ließen sich nicht lange bitten: „Die größten Lücken sehe ich noch in der Logistik. Sowohl in Angeboten für den Händler als auch in Bezug auf die Zustellung beim Endkunden: C2C, Same Day Delivery, Kühlkette und Verpackungsmüll“, sagt Roland Fesenmayr, Gründer und Geschäftsführer von OXID eSales AG, und fügt hinzu: „Wenn wir hier noch einen Schritt vorankommen, dann werden noch mal viele auf der Hand liegende Geschäftsmodelle fliegen. Nicht umsonst fließt in dieses Segment im Moment massiv Kapital.“

Genau an diesem benannten Logistik-Problem arbeitet Amazon intensiv. Jeff Bezos hat den Online-Shop im Oktober 1995 offiziell eröffnet. Im Folgejahr setzte Amazon bereits 15,7 Millionen US-Dollar um. Allein im vierten Quartal 2015 hat der E-Commerce-Riese 35,7 Milliarden Dollar Umsatz erwirtschaftet. Das US-Unternehmen ist breit aufgestellt und arbeitet zum Beispiel seit dieser Woche für Lebensmittel-Lieferungen mit der britischen Supermarktkette Morrisons zusammen. Amazons Prime- und Pantry-Kunden sollen in Großbritannien zukünftig Morrisons-Produkte kaufen können.

Diese Online-Übermacht gefällt Stefan Hamann, Gründer und Vorstandsmitglied der shopware AG, gar nicht: „Speziell im E-Commerce fehlt mir vor allem eine europäische Alternative zu Amazon. Der US-amerikanische Generalist hat für meinen Geschmack einen viel zu großen Stellenwert in unseren Breitengraden.“ Einzig die Otto Group kommt vielleicht noch an Amazon heran. Das Hamburger Handelsunternehmen setzte vergangenes Jahr allein in Deutschland 4,4 Milliarden Euro um – ein Plus von 10 Prozent. Vom Sortiment ist Otto aber lange nicht so breit aufgestellt wie Amazon. [Weiterlesen…] about Was im E-Commerce und im Internet fehlt

Kategorie: Bunte Kiste Stichworte: trends

Einspruch: Die große Marktbereinigung juckt mich nicht

17. Februar 2016 von Peter Höschl

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„Im Markt der Pure Player wird es aufgrund extrem niedriger Margen zur Konsolidierung und zum Shake out kommen. 90 % der heute am Markt aktiven Pure Player werden nicht überleben.“ So lautete im Juni 2014 eine These von ECC Köln und Mücke, Sturm & Company. Schuld sei eine viel zu hohe Dichte an Konkurrenz. Ohne Kanalexcellenz und klaren USP sei ein Überleben schwierig.

Zugegeben, die These, dass neun von zehn der Online-Händler pleite gehen würden, habe ich nie für bare Münze genommen. Viel wichtiger fand ich die dahinterliegende Kernaussage, dass reine Kistenschieber, die nur Ware einkaufen und verkaufen, so gut wie keine Überlebenschance haben. Aber das war schon lange klar und auch bereits in den Jahren vor 2014 von uns und anderen proklamiert. Von dem her fand ich diese gewagt anmutende Aussage auch gut. Quasi als weiteren Warnschuss vor den Bug der Online-Händler, sich endlich zu positionieren und zu professionalisieren.

Die Weltuntergangspropheten des E-Commerce

Weniger gut fand ich, was sich daraus entwickelte. Klar wurde diese These, gekürzt auf die Bild-Schlagzeile „90% der Online-Händler werden sterben“, in der Folge gerne und oft von der Fachpresse zitiert.

Und klar wurde sie in genügend PowerPoint-Folien, Blogbeiträgen und Unternehmens- bzw. Leistungsbeschreibungen gerne wiederholt. Manchmal ganz so, wie in früheren Zeiten die Weltuntergangspropheten durchs Land zogen, um ihre Botschaft zu verkünden. Wobei – oh großer Zufall und welch ein Glück – Rettung oder zumindest Erlösung mit Hilfe dieser Propheten immer noch möglich war.

Die Hutschnur platzte mir jedoch erst kürzlich, als ich in irgendeiner Fachzeitschrift über irgendjemanden las, dass er überzeugt sei, in den nächsten Jahren würden 90% aller Online-Händler sterben. Wahrscheinlich setzte er sogar das Wort „mindestens“ vor die Zahl. Also eher zehn von zehn. Oder sogar noch mehr.

Jetzt mal ganz ehrlich – wenn der ECC diese These aufstellt, ist das eine Sache. Wenn andere – aus welchen Gründen auch immer – auf diese These verweisen, ist das auch eine Sache. Wenn jetzt aber Lolek und Bolek, Hinz und Kunz dies als ihre Weisheit verkaufen, wird es für mein Empfinden gefährlich. Denn dann scheint dieses spekulative, mögliche Szenario wieder einmal zur unumstößlichen Wahrheit zu werden. Genauso wie die angebliche uneinholbare Übermacht Amazons. Doch darüber habe ich mich ja bereits an anderer Stelle ausgelassen.

Juckt mich!

Mein bald 13-jähriger Sohn würde jetzt sagen: „Juckt mich nicht“. Aber ihn juckt ja, altersbedingt, überhaupt und generell gerade (angeblich) vieles nicht. Mich hingegen juckt es schon. Vor allem immer mehr das dumpfe, weil völlig ungeprüfte, Nachplappern, dass in Zukunft in den meisten Branchen nur noch Platz für zwei große Player sei, im Zweifelsfall für Amazon + 1. Zudem würden nur noch kleinere Nischenanbieter ihren Platz finden.

Das juckt mich auch deswegen, da sich Online-Händler von der Aussicht, nur jeder Zehnte habe eine Zukunftschance, anscheinend tatsächlich beeinflussen lassen. Zumindest bestätigten mir etablierte Händler, dass sich manch Branchenkollegen seitdem fragen, ob sie gleich aufgeben oder die wenige Zeit bis zum sicheren und scheinbar unvermeidlichen Exitus noch durchhalten sollen.

Ich gehe durchaus davon aus, dass so manch Online-Händler noch die Segel streichen wird. Ich denke auch, dass es mehr als früher sein werden bzw. eine überfällige Konsolidierung bereits im Gange ist. Diese dürfte jedoch vor allem kleine und kleinste Händler betreffen. Oder etwas vereinfacht ausgedrückt: Die Nebenerwerbs-Shops mit wenigen zehntausend Euro Umsatz funktionieren nicht mehr. Diese haben sich aber in Wirklichkeit noch nie gelohnt. (Nachtrag: Auch hier wurde ich zwischenzeitlich schon eines besseren belehrt. Man sollte eben nie „nie“ sagen.  Andererseits bestätigen Ausnahmen ja auch die Regel.)

Ich habe aber, ehrlich gesagt, wieder einmal keine Ahnung, wie viele Online-Händler es am Ende treffen wird. Ich glaube aber definitiv nicht, dass wir von einer großen Marktbereinigung sprechen werden. Und dass wir von den 90% sehr, sehr, sehr weit weg sind und auch bleiben werden. Aber wissen tue ich es nicht. Doch wie schon mal in einem anderen Artikel erwähnt habe: Die gute Nachricht ist, dass es andere auch nicht wissen können. [Weiterlesen…] about Einspruch: Die große Marktbereinigung juckt mich nicht

Kategorie: Businessplanung, Einspruch, Studien & Märkte Stichworte: Einspruch, trends

Die deutsche E-Commerce Logistik 2015 in Zahlen

17. Dezember 2015 von Peter Höschl

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Eine zentrale Anforderung an den E-Commerce ist eine funktionierende Logistik. Dabei geht es natürlich nicht nur darum, den Kunden zufriedenzustellen, auch wirtschaftlich muss die Lieferlösung der Zukunft sein. Denn genau daran arbeitet die Branche gerade fieberhaft. Die Internet World Messe hat die wichtigsten aktuellen Kennzahlen rund um die deutsche E-Commerce Logistik gebündelt und in einer Infografik zusammengefasst. Die Grafik gibt Aufschluss über Anforderungen und Erwartungen der deutschen Konsumenten, liefert einen Überblick über die interessantesten Zukunftslösungen und zeigt die größten Herausforderungen der Logistik-Branche.

Zunehmendes Paketaufkommen, Landflucht und ein allgemein steigendes Verkehrsaufkommen in den Städten erfordern neue Logistik-Konzepte und Ideen. Von den 2,8 Milliarden Paketen, die 2015 durch die deutsche Kurier-, Express- und Paketbranche in Deutschland verschickt werden, sind Expertenschätzungen zufolge rund 1,3 Milliarden dem E-Commerce zuzurechnen. Die Mehrheit der Paketflut wird dabei von DHL-Fahrern ausgefahren – und zwar zu den Kunden nach Hause.

Durchschnittlich zwei bis drei Prozent aller Pakete kommen wieder zurück. Im Modehandel sind es sogar deutlich mehr – hier liegt die Retourenquote bei 36 Prozent der Bestellungen bei mehr als 20 Prozent. Den Händler kostet ein retournierter Artikel durchschnittlich bis zu zehn Euro. Dabei wünscht sich der deutsche Online-Kunde ein einfaches und bequemes Retouren-Management. Für fast alle Web-Shopper ist zudem wichtig, dass Retouren versandkostenfrei sind und Rücksendeetiketten vom Versender bereitgestellt werden. Ein verlängertes Rückgaberecht und die Möglichkeit, Retouren in Filialen abzugeben, sind den meisten Konsumenten dagegen weniger bis gar nicht wichtig.

Der deutsche Online-Shopper stellt heute hohe Anforderungen an eine kundenorientierte Logistik: Rund die Hälfte der Konsumenten bricht daher Bestellungen ab, wenn die Lieferservices ihren Erwartungen nicht entsprechen. Hauptgründe sind zu teure Portogebühren, zu lange Lieferfristen, fehlende Lieferzeitgarantien sowie das Fehlen der bevorzugten Lieferoption. Seitens der Händler werden vor allem die Einhaltung der Lieferzeitversprechen und die Beschleunigung der Logistik-Prozesse als größte Herausforderung gesehen.

Insgesamt zeigt sich, dass der deutsche Konsument mit dem Status Quo der E-Commerce Logistik in Deutschland ganz zufrieden ist. Same-Day-Delivery ist für die meisten Online-Shopper reine Zukunftsmusik, und sie sind kaum bereit, für einen derartigen Service Mehrkosten in Kauf zu nehmen. Zudem erwarten sie eher Termintreue als eine 24-Stunden-Lieferung. [Weiterlesen…] about Die deutsche E-Commerce Logistik 2015 in Zahlen

Kategorie: Backoffice & Logistik, Studien & Märkte Stichworte: Logistik, trends

Die E-Commerce-Welt trifft sich zum Jahresauftakt in Bonn – Online-Handels-Awards für die Top-Shops

5. Dezember 2014 von Peter Höschl

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(Pressemitteilung): Das neue Jahr startet für den Online Handel mit einem Feuerwerk aus aktuellen Trends und Informationen. Auf dem 11. Online Handels Kongress am 21. und 22. Januar im Kameha Grand Hotel Bonn werden, neben ersten Prognosen für das Jahr 2015, die Digitalisierung des Alltags und die Zukunft des E-Commerce im Mittelpunkt von Vorträgen, Workshops und interaktiven Veranstaltungsformaten stehen.

Ein Highlight des zweitägigen Kongresses, der von Management Forum der Verlagsgruppe Handelsblatt ausgerichtet wird, ist wieder die Verleihung des Deutschen Online-HandelsAwards an die bestbewerteten Shops. Präsentiert werden die Ergebnisse einer aktuellen Befragung von 10.600 Konsumenten zu ihrem Online-Shopping-Verhalten im Auftrag des ECC Köln. Die Preisverleihung findet zum Abschluss des ersten Kongresstages im glanzvollen Ambiente des Kameha Grand Hotels in Bonn mit anschließender After-ShowParty statt.

Statt auf theorielastige Vorträge setzt der Online Handels Kongress auf interaktives Lernen. Exklusiv an Händler wenden sich die neuartigen „Clinics“, in denen Experten und Teilnehmer gemeinsam arbeiten. Zur Auswahl stehen zwei „Clinics“ zu den Trend-Themen „Akquisition Marketing“ und „Emotionalisierung und Personalisierung“. In diesen Workshops analysieren die Teilnehmer mit den Spezialisten unter anderem die eigenen Websites, Online-Shops, Apps und Landingpages.

Als Referenten konnten hierfür einige der renommiertesten Spezialisten aus den USA gewonnen werden: Pete Borum, Gründer und CEO der Social Network Marketingagentur Reelio, erklärt wie Content Marketing in einer fragmentierten Web-Welt funktioniert. Weitere Online-Handels-Spezialisten aus den USA sind Alexandre Winter, Gründer der Location-Bewertungs-Agentur placemeter.com, und Andy Katz-Mayfield, Mitbegründer des New Yorker Startups Harry’s mit exklusiven Angeboten für die Rasur. [Weiterlesen…] about Die E-Commerce-Welt trifft sich zum Jahresauftakt in Bonn – Online-Handels-Awards für die Top-Shops

Kategorie: Veranstaltungen Stichworte: Digitalisierung, trends

E-Commerce-Umsatz in Q2 2014 laut bevh um 5,2% deutlich zurückgegangen sein

6. August 2014 von Peter Höschl

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Vergangene Woche veröffentlichte der Bundesverband E-Commerce und Versandhandel Deutschland e.V. (bevh) die Umsatzzahlen des 2. Quartals 2014 für den Interaktiven Handel. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum zeigt sich bei deren Erhebung ein deutlicher Umsatzrückgang um 5,2%, von 10 auf 9,5  Mrd. Euro.

Gewohnt kritisch sieht Jochen Krisch in seinem Exciting Commerce-Blog die bevh-Zahlen, in seinem Artikel Umsatzeinbrüche: Wenn der b(e)vh für den E-Commerce schwarz sieht. Nachdem wir uns in der Vergangenheit bereits öfters mit den Zahlen des bevh intensiver beschäftigten, wollen wir die Zahlen heute einfach mal so stehen lassen. Der sehr ausführlichen Aufarbeitung der bevh-Studie von Dominik Grollmann bei ibusiness, kann sowieso nichts mehr hinzugefügt werden.

Die 5 umsatzstärksten Warengruppen in Q2 2014 in Millionen Euro lt. bevh-Studie

1.         Bekleidung                    2.614 (- 12,1 % zu 2013: 2.973)
2.         UE/Elektronikartikel          1.226 (+ 27,7 % zu 2013: 960)
3.         Bücher                        969 (- 23,6 % zu 2013: 1.268)
4.         Hobby und Freizeitartikel     665 (+ 30,6 % zu 2013: 509)
5.         Schuhe                        604 (- 44,0 % zu 2013: 1.078)

Große Umsatzsteigerungen im Vergleich zum 2. Quartal 2013 legten ebenfalls die Warengruppen Computer und Zubehör mit 574 Mio. Euro (+ 42,4 % zu 2013: 403 Mio. €), Möbel und Dekoration mit 437 Mio. Euro (+ 15,3 % zu 2013: 379 Mio. €) und Drogerie mit 345 Mio. Euro (+ 21,5 % zu 2013: 284 Mio. €) hin.

Trendwende oder Zahlendesaster?

Bei einer Einzelbetrachtung der Marktteilnehmer, ermittelt der bevh für die Interne Pure Player gar einen Umsatzrückgang von knapp 30%. Diese Gruppe ist lt. ECC Köln zwar tatsächlich am größten von einer Marktbereinigung bedroht, aber dass es so schnell geht, hätte wohl keiner gedacht.   Und bereits das erste Quartal mit einem Umsatzanstieg von „nur“ 6,6% verlief  den bevh-Zahlen nach, für die erfolgsverwöhnte Branche, eher enttäuschend.

Dennoch kein Grund zur Sorge, meint Christoph Wenk-Fischer, bevh-Hauptgeschäftsführer: „Dass sich das außergewöhnliche Tempo von 2013 etwas einbremst, ist kein Grund zur Sorge. Die Branche ist auf einem hohen Niveau stabil. Multichannel gewinnt an Bedeutung und auch digitale Dienstleistungen konnten weiter zulegen. Das zeigt, dass der Interaktive Handel nach wie vor in einem spannenden Entwicklungsprozess ist.“

Kann man so sehen, muss man aber nicht. Richtig ist natürlich, dass der vermeintliche Umsatzeinbruch in einem Quartal noch keinen Trend auslöst. Beunruhigend ist jedoch, dass mittlerweile sogar die Reichweite der meisten Top10-Shops rückläufig ist, mit Ausnahme von Amazon, ebay und den beiden Ausreißern Tchibo, sowie Lidl. [Weiterlesen…] about E-Commerce-Umsatz in Q2 2014 laut bevh um 5,2% deutlich zurückgegangen sein

Kategorie: Businessplanung, Studien & Märkte Stichworte: Controlling, Marktanalyse, Studien, trends

Branche in Aufruhr

24. Juli 2014 von Peter Höschl

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„Im Markt der Pure Player wird es aufgrund extrem niedriger Margen zur Konsolidierung und zum Shake out kommen. 90 % der heute am Markt aktiven Pure Player werden nicht überleben“, so eine These von ECC Köln und Mücke, Sturm & Company. Schuld sei eine viel zu hohe Dichte an Konkurrenz. Ohne Kanalexcellenz und klaren USP sei ein Überleben schwierig. Da tröstet es den gemeinen Online-Händler nicht, dass deren Einschätzung nach auch 70 % der traditionellen Händler sich entweder völlig neu erfinden müssen oder verschwinden werden. Diese Aussagen hatten in der Branche kurzzeitig für einiges an Aufmerksamkeit gesorgt und werden seitdem gerne als Beleg für die kommende Marktbereinigung genutzt.

Zugegeben, als ich diese Aussage das erste Mal las, schwankte ich zwischen Überraschung und Ungläubigkeit. Da diese Aussage zwischenzeitlich des Öfteren von anderen Fachpublikationen aufgegriffen wurde, hatte ich seitdem Gelegenheit, diese noch öfter zu lesen. Nur die Ungläubigkeit, die blieb. Wie konnte das von mir seit vielen Jahren geschätzte ECC Köln zu so einem Ergebnis kommen? Geht man davon aus, dass es in Deutschland insgesamt mehr als 400.000 Online-Anbieter gibt, bedeutet dies doch nicht weniger, als dass mehr als 350.000 Online-Händler zusperren werden können.

Und doch haben sie Recht

Setzt man sich jedoch mit den gesamten Schlussfolgerungen des ECC Köln auseinander, wird man feststellen, dass sie im Kern doch richtig liegen. Sagen sie doch letztlich nichts anderes, was schon lange klar ist und auch von uns bereits seit Jahren proklamiert wird. Online-Händler ohne klare Positionierung, am besten mit Alleinstellungsmerkmal, erwischt die Marktbereinigung am härtesten. Reine Kistenschieber, die nur Ware einkaufen und verkaufen, werden so gut wie keine Überlebenschance haben.

Über die hohe Zahl der Todgeweihten von 350.000 bzw. 90% aller Pure Player mag man streiten können. Schließlich gibt es sogar unter den Dropshippern ohne eigenes Lager einige, welche die Klaviatur des Online-Handels so gut beherrschen, dass sich diese dank stark automatisierter Prozesse und einer hohen E-Commerce-Kompetenz mit ihrem „Arbitrage-Geschäft“ behaupten können.

Aber ansonsten haben das ECC Köln und Mücke, Sturm & Company absolut Recht, wenn sie sagen: „Es werden sich nur diejenigen Konzepte durchsetzen, die Kernkompetenzen optimieren, ein klares Leistungsversprechen gegenüber dem Kunden abgeben und dies auch dauerhaft erfüllen können. Verluste werden nur zum Teil durch neue Konzepte kompensiert. Es ist zu erwarten, dass in den meisten Branchen nur Platz für zwei große Player ist, im Zweifelsfall für Amazon + 1. Zudem werden kleinere Nischenanbieter ihren Platz finden.“ [Weiterlesen…] about Branche in Aufruhr

Kategorie: Businessplanung, To go Stichworte: Positionierung, shopanbieter to go, trends

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