Willkommen zum Wochenrückblick von shopanbieter.de! In der KW 40 flog einer der Mitarbeiter, die für teures Geld Kunden-Adressen an Amazon-Seller vertickten, zuerst auf und dann hochkant aus dem Unternehmen. Weniger forsch tritt Amazon gegenüber den Vorwürfen von ebay auf, das dem Konkurrenten vorwirft, die Händler auf der eigenen Plattform über das ebay-interne Nachrichtensystem aggressiv abzuwerben. Außerdem optimierte Facebook seinen Marktplatz – und Paypal will Kritik an seinem neuen Gebührenmodell von KMU-Seite nicht gelten lassen.
Die Themen der Woche
Im September wurde bekannt, dass Amazon-Mitarbeiter in den USA und China Kundendaten an Drittparteien verkauft haben. Einer der Übeltäter wurde jetzt anscheinend gefunden. Betroffene Kunden wurden darüber informiert, dass ein Mitarbeiter ihre E-Mail-Adressen an Amazon Seller weitergegeben habe. Diese sollen pro Adresse bis zu 2.000 US-Dollar bezahlt haben – in der Hoffnung, die Empfänger davon zu überzeugen, negative Kundenbewertungen zu revidieren. Der entsprechende Kollege wurde bereits entlassen, berichtet das Wall Street Journal. Weitere Informationen sollen nicht weitergegeben worden sein.
Zwei Jahre nach dem Launch spendiert Facebook seinem Marktplatz neue Features, die auf künstlicher Intelligenz basieren, hat Techcrunch erfahren. So gibt es ab sofort Preis-Range-Vorschläge, eine automatische Kategorisierung und eine Bilderkennung per Kamera, die Produktvorschläge ermöglicht.
Paypal hat kürzlich sein Gebührenmodell umgestellt – was viele KMU-Händler aufgrund der neuen Kosten aufstöhnen ließ. Im Interview mit der Internetworld behauptet der neue Deutschland-Chef von Paypal, Michael Luhnen,jetzt: Das neue Gebührenmodell benachteiligt kleinere Händler keineswegs. Steile These.
Wie funktionieren Instagram-Marken? Wie erzeugt man eine Marke – und die gewünschten Conversions – nur mit Bildern? Elias Vides baut auf Instagram seit Jahren erfolgreich Marken mit achtstelligen Umsätzen auf. Auf Kassenzone.de erklärt er, wie das geht.
Über PIM-Systeme lassen sich Produktinformationen zusammenführen, standardisieren, bearbeiten und verwalten. Das klingt in der Theorie zwar schön, funktioniert in der Praxis aber selbst bei großen Händlern und Herstellern selten reibungslos, hat die Internetworld recherchiert.
Ob manuelle oder automatische Kleinteilelager oder Hochregallager: Lagergebäude und -einrichtungen sind auf effektive Prozesse beim Kommissionieren getrimmt. Einige Logistikplaner denken radikal um und passen die Intralogistik an eine maschinelle Bedienung an. Aber wie sieht ein Lager aus, das für Roboter geplant wurde? Und wie bewegen sich Menschen darin? Dazu gab es ein spannendes Lesestück in der MM Logistik.