• Skip to primary navigation
  • Skip to main content
  • Skip to primary sidebar
  • Skip to footer
  • Mail-Icon
  • RSS-Icon
  • G+-Icon
  • Twitter-Icon
  • Facebook-Icon

Blog für den Onlinehandel

das Zentralorgan der deutschen Onlinehändler-Szene

Deutschlands bekannteste Verkaufsbörse für Onlineshops
  • Home
  • Kostenlose Unternehmensbewertung
  • Verkaufsbörse
  • News & Artikel
  • Ratgeber
  • Über uns
Aktuelle Seite: Startseite / Archiv für Studien & Märkte

Studien & Märkte

Händlerbund Studie 2015: Abmahnungen gegen Online-Händler nehmen zu

26. Februar 2016 von Online Redaktion

Dieser Artikel wird Ihnen vorgestellt von: shopanbieter.de- Eigenanzeige -

Logo shopanbieter.deIm konkreten Kundenauftrag sucht unser M&A-Partner laufend, Onlineshops, Multichannel-Unternehmen (mit Amazon, Ebay etc.) und Amazon Pure Player.

Jetzt informieren: Shop / Amazon Business zum Kauf gesucht

(Pressemitteilung): Jeder fünfte befragte Händler ist von Abmahnungen betroffen – Tendenz steigend. Was sind die Gründe, Kosten und Konsequenzen im Fall einer Abmahnung? An der Studie „Abmahnungen im Jahr 2015“ nahmen 290 Online-Händler teil. Die Befragung richtete sich an alle Online-Händler, unabhängig von einer Mitgliedschaft beim Händlerbund.

Mehr Abmahnungen als im Vorjahrhändlerbund-studie

Immer mehr Händler, die ihre Waren und Dienstleistungen in Online-Shops anbieten, haben mit Abmahnungen zu kämpfen. Dies bestätigt die Studie des Händlerbundes. Jeder zweite Befragte bemerkte einen Anstieg der erhaltenen Abmahnungen im Vergleich zum Vorjahr. Rund 20 Prozent der befragten Online-Händler mussten sich im Jahr 2015 mit dem Thema Abmahnungen auseinandersetzen. Zum Stichwort „Abmahnmissbrauch“ erklärt der Bundesvorsitzende des Händlerbundes, Andreas Arlt: „Zwar sind Abmahnungen ein wichtiges marktregulierendes Mittel, um Rechtsverletzungen zu beseitigen, das massenhafte Abmahnen geringer Verstöße ist für viele Händler jedoch existenzbedrohend und behindert den fairen Wettbewerb.“ [Weiterlesen…] about Händlerbund Studie 2015: Abmahnungen gegen Online-Händler nehmen zu

Kategorie: Recht & Datenschutz, Studien & Märkte Stichworte: Abmahnung, Pressemitteilungen, Recht, Studien

Einspruch: Die große Marktbereinigung juckt mich nicht

17. Februar 2016 von Peter Höschl

Dieser Artikel wird Ihnen vorgestellt von:- Anzeige -

Werde Shopware-Experte auf Udemy
Du willst wissen, wie man ein Shopware Template baut? Dich interessiert die Technik und Struktur hinter Shopware 5? Du brauchst Tipps, für die Erstellung eines attraktiven Shops?

Dann schau Dir die kostenlosen Schulungen von qualifizierten Shopware Dozenten auf Udemy an und werde selbst zum Experten.

Bildanzeige von Shopware

„Im Markt der Pure Player wird es aufgrund extrem niedriger Margen zur Konsolidierung und zum Shake out kommen. 90 % der heute am Markt aktiven Pure Player werden nicht überleben.“ So lautete im Juni 2014 eine These von ECC Köln und Mücke, Sturm & Company. Schuld sei eine viel zu hohe Dichte an Konkurrenz. Ohne Kanalexcellenz und klaren USP sei ein Überleben schwierig.

Zugegeben, die These, dass neun von zehn der Online-Händler pleite gehen würden, habe ich nie für bare Münze genommen. Viel wichtiger fand ich die dahinterliegende Kernaussage, dass reine Kistenschieber, die nur Ware einkaufen und verkaufen, so gut wie keine Überlebenschance haben. Aber das war schon lange klar und auch bereits in den Jahren vor 2014 von uns und anderen proklamiert. Von dem her fand ich diese gewagt anmutende Aussage auch gut. Quasi als weiteren Warnschuss vor den Bug der Online-Händler, sich endlich zu positionieren und zu professionalisieren.

Die Weltuntergangspropheten des E-Commerce

Weniger gut fand ich, was sich daraus entwickelte. Klar wurde diese These, gekürzt auf die Bild-Schlagzeile „90% der Online-Händler werden sterben“, in der Folge gerne und oft von der Fachpresse zitiert.

Und klar wurde sie in genügend PowerPoint-Folien, Blogbeiträgen und Unternehmens- bzw. Leistungsbeschreibungen gerne wiederholt. Manchmal ganz so, wie in früheren Zeiten die Weltuntergangspropheten durchs Land zogen, um ihre Botschaft zu verkünden. Wobei – oh großer Zufall und welch ein Glück – Rettung oder zumindest Erlösung mit Hilfe dieser Propheten immer noch möglich war.

Die Hutschnur platzte mir jedoch erst kürzlich, als ich in irgendeiner Fachzeitschrift über irgendjemanden las, dass er überzeugt sei, in den nächsten Jahren würden 90% aller Online-Händler sterben. Wahrscheinlich setzte er sogar das Wort „mindestens“ vor die Zahl. Also eher zehn von zehn. Oder sogar noch mehr.

Jetzt mal ganz ehrlich – wenn der ECC diese These aufstellt, ist das eine Sache. Wenn andere – aus welchen Gründen auch immer – auf diese These verweisen, ist das auch eine Sache. Wenn jetzt aber Lolek und Bolek, Hinz und Kunz dies als ihre Weisheit verkaufen, wird es für mein Empfinden gefährlich. Denn dann scheint dieses spekulative, mögliche Szenario wieder einmal zur unumstößlichen Wahrheit zu werden. Genauso wie die angebliche uneinholbare Übermacht Amazons. Doch darüber habe ich mich ja bereits an anderer Stelle ausgelassen.

Juckt mich!

Mein bald 13-jähriger Sohn würde jetzt sagen: „Juckt mich nicht“. Aber ihn juckt ja, altersbedingt, überhaupt und generell gerade (angeblich) vieles nicht. Mich hingegen juckt es schon. Vor allem immer mehr das dumpfe, weil völlig ungeprüfte, Nachplappern, dass in Zukunft in den meisten Branchen nur noch Platz für zwei große Player sei, im Zweifelsfall für Amazon + 1. Zudem würden nur noch kleinere Nischenanbieter ihren Platz finden.

Das juckt mich auch deswegen, da sich Online-Händler von der Aussicht, nur jeder Zehnte habe eine Zukunftschance, anscheinend tatsächlich beeinflussen lassen. Zumindest bestätigten mir etablierte Händler, dass sich manch Branchenkollegen seitdem fragen, ob sie gleich aufgeben oder die wenige Zeit bis zum sicheren und scheinbar unvermeidlichen Exitus noch durchhalten sollen.

Ich gehe durchaus davon aus, dass so manch Online-Händler noch die Segel streichen wird. Ich denke auch, dass es mehr als früher sein werden bzw. eine überfällige Konsolidierung bereits im Gange ist. Diese dürfte jedoch vor allem kleine und kleinste Händler betreffen. Oder etwas vereinfacht ausgedrückt: Die Nebenerwerbs-Shops mit wenigen zehntausend Euro Umsatz funktionieren nicht mehr. Diese haben sich aber in Wirklichkeit noch nie gelohnt. (Nachtrag: Auch hier wurde ich zwischenzeitlich schon eines besseren belehrt. Man sollte eben nie „nie“ sagen.  Andererseits bestätigen Ausnahmen ja auch die Regel.)

Ich habe aber, ehrlich gesagt, wieder einmal keine Ahnung, wie viele Online-Händler es am Ende treffen wird. Ich glaube aber definitiv nicht, dass wir von einer großen Marktbereinigung sprechen werden. Und dass wir von den 90% sehr, sehr, sehr weit weg sind und auch bleiben werden. Aber wissen tue ich es nicht. Doch wie schon mal in einem anderen Artikel erwähnt habe: Die gute Nachricht ist, dass es andere auch nicht wissen können. [Weiterlesen…] about Einspruch: Die große Marktbereinigung juckt mich nicht

Kategorie: Businessplanung, Einspruch, Studien & Märkte Stichworte: Einspruch, trends

Wer bei Amazon wie verkauft

10. Februar 2016 von Online Redaktion

Dieser Artikel wird Ihnen vorgestellt von:- Anzeige -

Werde Shopware-Experte auf Udemy
Du willst wissen, wie man ein Shopware Template baut? Dich interessiert die Technik und Struktur hinter Shopware 5? Du brauchst Tipps, für die Erstellung eines attraktiven Shops?

Dann schau Dir die kostenlosen Schulungen von qualifizierten Shopware Dozenten auf Udemy an und werde selbst zum Experten.

Bildanzeige von Shopware

gast1
Quelle: Amazon via pixabay.de

Weil Amazon eher selten richtig transparent über das eigene Geschäft berichtet, analysieren einige externe Unternehmen die Entwicklung den E-Commerce-Riesen: So auch der Marktplatz-Spezialist Web Retailer und der Preis-Spezialist Feedvisor erst im Januar 2016 mit der „Amazon Sellers Survey 2016“. Die Ergebnisse verraten viel über die Amazon-Verkäufer.

Laut der Studie erwirtschaftet die Hälfte der Befragten einen Teil des Umsatzes mit Handelsmarken. Dabei verkaufen 17 Prozent sogar ausschließlich Eigenmarken-Produkte. Die andere Hälfte der Amazon-Verkäufer verkauft gar keine Handelsmarken. [Weiterlesen…] about Wer bei Amazon wie verkauft

Kategorie: Studien & Märkte Stichworte: Veranstaltungen

metoda Repricing-Barometer: Hohe Preisaktivität zum Jahresstart

9. Februar 2016 von Peter Höschl

Dieser Artikel wird Ihnen vorgestellt von: shopanbieter.de- Eigenanzeige -

Logo shopanbieter.deIm konkreten Kundenauftrag sucht unser M&A-Partner laufend, Onlineshops, Multichannel-Unternehmen (mit Amazon, Ebay etc.) und Amazon Pure Player.

Jetzt informieren: Shop / Amazon Business zum Kauf gesucht

(Pressemitteilung): Der deutsche E-Commerce hat sich im Januar eine heiße Preisschlacht geliefert. Der nach dem starken Weihnachtgeschäft schwächeren Nachfrage wurde vielfach mit einer hohen Preisaktivität begegnet. Das Vorgehen auf Amazon war besonders offensiv: Das Repricing-Barometer von metoda zeigt für den Monat Januar 2016 eine im Vergleich zum nächsten Wettbewerber um den Faktor 3,6 höhere Preisaktivität. Einige bekannte Händler hielten sich zum Jahresstart aber noch merklich zurück.

Im Januar 2016 fluktuierten die Preise auf Amazon im Vergleich zum Wettbewerb ausgesprochen stark. Das metoda Repricing-Barometer misst auf Basis der auf Preissuchmaschinen eingestellten Angebote monatlich die Preisaktivität im deutschen E-Commerce. Für den vergangenen Monat fällt das Ergebnis deutlich aus: in der umsatzrelevanten Disziplin Dynamic Pricing hat Amazon den Markt im Januar vor sich hergetrieben. Beim Marktführer weiß man sehr genau, wie mit einer variablen Preisstellung die Ergebnisse optimiert werden können. Um die nach dem Weihnachtsgeschäft saisonal schwächere Nachfrage zu stimulieren, wurde sehr häufig an der Preisschraube gedreht. Das metoda Repricing-Barometer hat im Januar mehr als 2,9 Mio. Preiskorrekturen auf Amazon.de gemessen. Die auf der modernen Smart-Data-Analyse basierende, variable Preisstellung ist ein bedeutender Erfolgsfaktor im Geschäft des Online-Kaufhauses, das im vergangenen Jahr in Deutschland Umsätze in Höhe von 10,6 Milliarden Euro geschrieben hat. Mit Hilfe von Dynamic Pricing findet eine fortlaufend Preisoptimierung unter Berücksichtigung von Wettbewerb und Nachfrage statt, über die der Marktführer Umsatz und Gewinn maximiert. [Weiterlesen…] about metoda Repricing-Barometer: Hohe Preisaktivität zum Jahresstart

Kategorie: Pressemitteilungen, Studien & Märkte Stichworte: Preisgestaltung, Pressemitteilungen

Der unbeliebte Lieblingsshop: Amazon polarisiert

3. Februar 2016 von Peter Höschl

Dieser Artikel wird Ihnen vorgestellt von:- Anzeige -

Werde Shopware-Experte auf Udemy
Du willst wissen, wie man ein Shopware Template baut? Dich interessiert die Technik und Struktur hinter Shopware 5? Du brauchst Tipps, für die Erstellung eines attraktiven Shops?

Dann schau Dir die kostenlosen Schulungen von qualifizierten Shopware Dozenten auf Udemy an und werde selbst zum Experten.

Bildanzeige von Shopware

(Pressemitteilung): Der beliebteste und gleichzeitig unbeliebteste Webshop der deutschen Internet-Nutzer ist Amazon. Der mit Abstand am meisten bevorzugte Webshop ist selbst dann Amazon, wenn andere Webshops niedrigere Preise bieten. Unschlagbare Argumente für die Nutzer sind gute Auswahl und schnelle Lieferung. Parallel dazu ist Amazon der meistzitierte Shop, bei dem ungern eingekauft wird. Als Grund für die Reaktanz gaben die Nutzer Amazons Umgang mit Mitarbeitern an. Zu diesem Vorab-Ergebnis kommt die aktuelle Studie der Internet World Messe über Kundenerfahrungen in Webshops, die von Fittkau & Maaß Consulting durchgeführt wurde.

Rund 40 Prozent der deutschen Online-Nutzer haben einen Webshop, bei dem sie besonders gern bzw. oft einkaufen – auch wenn andere Online-Shops preisgünstiger sind. Bei den meisten von ihnen (57 Prozent) ist dies Amazon. Es folgen mit großem Abstand eBay (6 Prozent) und Zalando (3 Prozent). Was macht diese Webshops bei ihren Kunden so beliebt? Amazon-Einkäufer verweisen hier besonders häufig auf die schnelle Lieferung. Andere Webshops werden oft bevorzugt, weil sie aus Kundensicht ein breites, gutes Sortiment bieten. Wer beim Online-Kauf Amazon bevorzugt, legt besonders viel Wert auf einen einfachen Bestellvorgang. Zu den Amazon-Fans zählen überproportional Männer und einkommensstarke Personen. [Weiterlesen…] about Der unbeliebte Lieblingsshop: Amazon polarisiert

Kategorie: Pressemitteilungen, Studien & Märkte Stichworte: Pressemitteilungen, Studien, Veranstaltungen

Einspruch: Amazon wird schon bald 100% Marktanteil in Deutschland haben!

13. Januar 2016 von Peter Höschl

Dieser Artikel wird Ihnen vorgestellt von:- Anzeige -

Logo plentymarketsplentymarkets: Das E-Commerce ERP-System, das Warenwirtschaft, Shopsystem , 40+ Online-Märkte und den Point of Sale für dich verbindet und deinen gesamten Versandhandel automatisiert.

Jetzt informieren: www.plentymarkets.com

Erst vor 1-2 Jahren war noch die Rede davon, dass Amazon schon bald 50% des deutschen E-Commerce-Umsatzes ausmachen wird. Dies wurde mittlerweile nun bereits von verschiedensten Seiten so oft wiederholt, dass diese seinerzeitige Schätzung mittlerweile scheinbar bereits als Wahrheit angenommen wird. Also nicht mehr als mögliche Entwicklung, sondern als hinzunehmende Tatsache.

Diese Tage lese ich nun, dass Amazon in den kommenden Jahren mehr als 75% des deutschen eCommerce ausmachen wird. Wahrscheinlich sogar noch mehr. Da bin ich gespannt, wie lange es nun dauert, bis diese Aussage von anderen aufgegriffen wird, um ein möglichst düsteres Bild zur Zukunft der Online-Händler zu malen.

Gleichzeitig frage ich mich, warum nicht gleich 100% Marktanteil für Amazon? Das lässt sich doch auch viel einfacher rechnen.

Amazon wird schon bald 100% Marktanteil in Deutschland haben

Daher sage ich es hier und jetzt, frank und frei, hoch und runter: Amazon wird schon bald 100% Marktanteil in Deutschland haben!

Lässt sich auch leicht sagen, kann eh niemand nachprüfen. Genauso wenig übrigens, wie all die anderen vermeintlichen Wahrheiten zu Amazons Marktanteil.

Ganz ehrlich? – ich weiß nicht, wie hoch Amazons Marktanteil in Deutschland ist. Aber das Interessante daran ist, dass es andere auch nicht wissen können.

Woher denn auch? In einer Zeit, in der wir doch noch nicht einmal wissen, wie viel Umsatz im Online-Handel überhaupt gemacht wird. Ja, und sogar regelmäßig darüber gestritten wird, wessen Zahlen denn nun falsch sind. Meist ohne dabei jedoch andere, zumal glaubwürdigere, Zahlen vorlegen zu können. Und wir wissen ja noch nicht einmal, wie viele Online-Händler es gibt. Geschweige denn, was ein Online-Händler überhaupt ist.

Um eine offene Frage von Martin Groß-Albenhausen, Geschäftsführer bei BVH-Services GmbH, sinngemäß zu zitieren: „Es gibt noch keine klare Definition, was ein Online-Händler überhaupt ist. Ist bspw. jemand, der seine Eigenmarke direkt aus Fernost bezieht und ausschließlich über Amazon FbA vertreibt, ein Online-Händler oder eher ein Importeur mit Direktvertrieb?“

Und doch scheinen heutztage viele zu wissen, wie hoch Amazons Außenumsatz und deren Marktanteil ist. Komisch nur, dass ich keine, ich wiederhole keine, frei zugänglichen Zahlen kenne, die diese 50% Marktanteil wirklich nachhaltig belegen würden. Ich meine, natürlich kann das alles sein. Aber wir wissen es einfach nicht. Dann sollten wir aber bitteschön auch nicht so tun als ob.

Amazons Marktanteil vermutlich deutlich niedriger

Ich kann nur sagen, dass meine Recherchen einen ganz anderen und zwar niedrigeren Marktanteil ergeben.

Als Basis dienten mir vor allem die jährlichen EHI-Erhebungen zu den Umsätzen der Top1000-Shops, sowie die Ableitungen von Alexander Graf in seinem Kassenzone-Blog. – Vielen Dank dafür!

Die Basis von Alexander Graf, genauso wie bei den EHI-Erhebungen, ist Amazons Geschäftsbericht selbst. Der EHI schreibt in seiner Studie dazu: Der Gesamtumsatz Deutschland laut Geschäftsbericht beträgt 8,98 Mrd. Euro, enthält jedoch Service-Umsatz (insbesondere Marktplatz-Umsatz) sowie alle Exporte von amazon.de ins Ausland. Weiterhin sind die Umsätze der Shops de.buyvip.com und audible.de enthalten. Der Service-Umsatz, die Exporte sowie die weiteren Online-Shops wurden aus dem Deutschlandumsatz herausgerechnet.

Auf dieser Berechnungsgrundlage kommen die Analysten des EHI auf einen Umsatz in Höhe von 6,575 Mrd. Euro für das Eigengeschäft von Amazon.

Dies scheint mir schlüssig. Wichtig für unsere Fragestellung ist nun noch eine Schätzung des über Marketplace-Händler generierten Außenumsatzes. Hier folge ich grundsätzlich, da auch meine Einschätzung, gerne Alexanders Annahme: „15% durchschnittliche Marketplace-Provision und 40% Marketplace-Anteil am gesamten Außenumsatz.“  Wir haben die Tage jedoch erfahren, dass weltweit 45% der Amazon-Umsätze über Marketplace-Händler getätigt werden. Daher nehme ich diese der einfachheitshalber auch für Deutschland an.

Wenn also 6,575 Mrd. Euro 55% (100 minus 45% Marketplace-Anteil) sind, wäre der gesamte über Amazon abgewickelte Umsatz (Außenumsatz) knapp 12 Mrd. Euro:

6,575 Mrd. Euro (Amazon Eigengeschäft)            = 55%

5,375 Mrd. Euro (Amazon Marketplace)               = 45%

= 11,95 Mrd. Euro Außenumsatz            

In einem Kommentar bei Alexanders Beitrag kam ich bei einer ersten Rechnung noch auf 12,7 Mrd. Euro Außenumsatz. Hierbei hatte ich jedoch nicht alle im Geschäftsbericht offensichtlich enthaltenen Umsatzbestandteile (Buyvip und Exporte) berücksichtigt. Daher folge ich nun eher den EHI-Zahlen als Basis.

Und wenn wir nun von 35,18 Mrd. netto (ca. 42 Mrd. EUR brutto) gesamten E-Commerce-Umsatz in 2014 ausgehen, läge der Amazon bei 34% Anteil.

Aber, um es noch einmal zu betonen: Wir wissen weder die 35,18 Mrd. Euro, noch die 15% Ø-Marketplace-Provision, noch die 45% Marketplace-Anteil in Deutschland, noch die 6,575 Mrd. Euro Amazon Eigengeschäft. All diese Zahlen sind letztlich nur Annahmen oder besser gesagt Ableitungen und Annäherungen.

Dennoch sind diese hier vorliegenden Zahlen m.E. das Beste, was wir im Netz finden können. Und zumindest eines ist klar: Meine knapp 35% sind noch ziemlich weit weg von den oftmals kolportierten 50% Amazon-Anteil. [Weiterlesen…] about Einspruch: Amazon wird schon bald 100% Marktanteil in Deutschland haben!

Kategorie: Einspruch, Studien & Märkte Stichworte: Amazon, Einspruch, Studien

Zwischenstand zum 3. plentymarkets E-Commerce Geschaftsklimaindex: Auch nach Weihnachten hält sich die gute Stimmung!

12. Januar 2016 von Peter Höschl

Dieser Artikel wird Ihnen vorgestellt von: shopanbieter.de- Eigenanzeige -

Logo shopanbieter.deIm konkreten Kundenauftrag sucht unser M&A-Partner laufend, Onlineshops, Multichannel-Unternehmen (mit Amazon, Ebay etc.) und Amazon Pure Player.

Jetzt informieren: Shop / Amazon Business zum Kauf gesucht

Seit einer Woche läuft die Umfrage zum 3. plentymarkets E-Commerce Geschäftsklimaindex. Aktuell bewerten 48,30% der Händler ihre derzeitige Lage als positiv. Damit hat sich der Wert gegenüber den 50% aus der Umfrage vom September auch nach dem Weihnachtsgeschäft kaum verändert.

Im Ausblick auf die nächsten sechs Monate zeigen sich die Händler etwas zurückhaltender als noch vor drei Monaten: 57,14% geben an, dass sie eine gute Geschäftslage für diesen Zeitraum erwarten. Dieses Ergebnis ist weiterhin deutlich positiv, allerdings etwas niedriger als die 64,20% vom September.

Wie schätzen Sie die Lage ein? Helfen Sie uns bei der Analyse und machen Sie mit:
https://de.research.net/r/3-plentymarkets-E-Commerce-Geschaeftsklimaindex

Als Dank verlosen wir unter allen Teilnehmern der Befragung zum 3. plentymarkets E-Commerce Geschäftsklimaindex 2 Kobo Glo HD E-Book-Reader im Wert von insgesamt 258 Euro, die unser Partner Rakuten zur Verfügung stellt. Die Umfrage läuft noch bis zum 15.01.2016.

Kategorie: Studien & Märkte Stichworte: Geschäftsklima

plentymarkets E-Commerce Geschäftsklimaindex: Drei Minuten Zeit investieren und einen E-Book-Reader gewinnen!

5. Januar 2016 von Peter Höschl

Dieser Artikel wird Ihnen vorgestellt von: shopanbieter.de- Eigenanzeige -

Logo shopanbieter.deIm konkreten Kundenauftrag sucht unser M&A-Partner laufend, Onlineshops, Multichannel-Unternehmen (mit Amazon, Ebay etc.) und Amazon Pure Player.

Jetzt informieren: Shop / Amazon Business zum Kauf gesucht

Es ist wieder so weit: der plentymarkets E-Commerce Geschäftsklimaindex geht in die dritte Runde. Unter den Teilnehmern werden diesmal 2 Kobo Glo HD E-Book-Reader im Wert von insgesamt 258 Euro verlost.

Mit dem plentymarkets E-Commerce Geschäftsklimaindex hat plentymarkets in Kooperation mit shopanbieter.de eine Umfrage ins Leben gerufen, um zu analysieren, wie kleine und mittlere Händler ihre Lage einschätzen: Sehen sie ihre aktuelle Situation nach dem Weihnachtsgeschäft positiv und wie blicken sie in die Zukunft?

Machen Sie mit und helfen Sie uns bei dieser Analyse: https://de.research.net/r/3-plentymarkets-E-Commerce-Geschaeftsklimaindex

3_geschaeftsklimaindex [Weiterlesen…] about plentymarkets E-Commerce Geschäftsklimaindex: Drei Minuten Zeit investieren und einen E-Book-Reader gewinnen!

Kategorie: Studien & Märkte Stichworte: Studien

Die deutsche E-Commerce Logistik 2015 in Zahlen

17. Dezember 2015 von Peter Höschl

Dieser Artikel wird Ihnen vorgestellt von:- Anzeige -

Werde Shopware-Experte auf Udemy
Du willst wissen, wie man ein Shopware Template baut? Dich interessiert die Technik und Struktur hinter Shopware 5? Du brauchst Tipps, für die Erstellung eines attraktiven Shops?

Dann schau Dir die kostenlosen Schulungen von qualifizierten Shopware Dozenten auf Udemy an und werde selbst zum Experten.

Bildanzeige von Shopware

Eine zentrale Anforderung an den E-Commerce ist eine funktionierende Logistik. Dabei geht es natürlich nicht nur darum, den Kunden zufriedenzustellen, auch wirtschaftlich muss die Lieferlösung der Zukunft sein. Denn genau daran arbeitet die Branche gerade fieberhaft. Die Internet World Messe hat die wichtigsten aktuellen Kennzahlen rund um die deutsche E-Commerce Logistik gebündelt und in einer Infografik zusammengefasst. Die Grafik gibt Aufschluss über Anforderungen und Erwartungen der deutschen Konsumenten, liefert einen Überblick über die interessantesten Zukunftslösungen und zeigt die größten Herausforderungen der Logistik-Branche.

Zunehmendes Paketaufkommen, Landflucht und ein allgemein steigendes Verkehrsaufkommen in den Städten erfordern neue Logistik-Konzepte und Ideen. Von den 2,8 Milliarden Paketen, die 2015 durch die deutsche Kurier-, Express- und Paketbranche in Deutschland verschickt werden, sind Expertenschätzungen zufolge rund 1,3 Milliarden dem E-Commerce zuzurechnen. Die Mehrheit der Paketflut wird dabei von DHL-Fahrern ausgefahren – und zwar zu den Kunden nach Hause.

Durchschnittlich zwei bis drei Prozent aller Pakete kommen wieder zurück. Im Modehandel sind es sogar deutlich mehr – hier liegt die Retourenquote bei 36 Prozent der Bestellungen bei mehr als 20 Prozent. Den Händler kostet ein retournierter Artikel durchschnittlich bis zu zehn Euro. Dabei wünscht sich der deutsche Online-Kunde ein einfaches und bequemes Retouren-Management. Für fast alle Web-Shopper ist zudem wichtig, dass Retouren versandkostenfrei sind und Rücksendeetiketten vom Versender bereitgestellt werden. Ein verlängertes Rückgaberecht und die Möglichkeit, Retouren in Filialen abzugeben, sind den meisten Konsumenten dagegen weniger bis gar nicht wichtig.

Der deutsche Online-Shopper stellt heute hohe Anforderungen an eine kundenorientierte Logistik: Rund die Hälfte der Konsumenten bricht daher Bestellungen ab, wenn die Lieferservices ihren Erwartungen nicht entsprechen. Hauptgründe sind zu teure Portogebühren, zu lange Lieferfristen, fehlende Lieferzeitgarantien sowie das Fehlen der bevorzugten Lieferoption. Seitens der Händler werden vor allem die Einhaltung der Lieferzeitversprechen und die Beschleunigung der Logistik-Prozesse als größte Herausforderung gesehen.

Insgesamt zeigt sich, dass der deutsche Konsument mit dem Status Quo der E-Commerce Logistik in Deutschland ganz zufrieden ist. Same-Day-Delivery ist für die meisten Online-Shopper reine Zukunftsmusik, und sie sind kaum bereit, für einen derartigen Service Mehrkosten in Kauf zu nehmen. Zudem erwarten sie eher Termintreue als eine 24-Stunden-Lieferung. [Weiterlesen…] about Die deutsche E-Commerce Logistik 2015 in Zahlen

Kategorie: Backoffice & Logistik, Studien & Märkte Stichworte: Logistik, trends

Händlerbund Weihnachtsstudie 2015 – Händler befürchten geringe Kauflust durch politische Entwicklungen

8. Dezember 2015 von Peter Höschl

Dieser Artikel wird Ihnen vorgestellt von:- Anzeige -

Werde Shopware-Experte auf Udemy
Du willst wissen, wie man ein Shopware Template baut? Dich interessiert die Technik und Struktur hinter Shopware 5? Du brauchst Tipps, für die Erstellung eines attraktiven Shops?

Dann schau Dir die kostenlosen Schulungen von qualifizierten Shopware Dozenten auf Udemy an und werde selbst zum Experten.

Bildanzeige von Shopware

(Pressemitteilung): Der Händlerbund hat in seiner aktuellen Weihnachtsstudie Händler zu ihren Erwartungen, Vorbereitungen und Maßnahmen zum Weihnachtsgeschäft befragt. 261 Händler nahmen an der Umfrage teil.

Jeder Vierte rechnet mit Schwierigkeiten während des Weihnachtsgeschäfts 

Die politischen Entwicklungen scheinen auch den Online-Handel nicht unberührt zu lassen. Rund 23 Prozent der befragten Händler gaben an, dass sie mit Schwierigkeiten während des Weihnachtsgeschäfts rechnen. Dabei befürchten die Händler unter anderem eine geringere Kauflust der Kunden durch die politischen Entwicklungen. Zu den weiteren erwarteten Schwierigkeiten zählen unter anderem Lieferprobleme, erhöhte Retourenquote, technische Schwierigkeiten bei Marktplätzen/Handelsplattformen sowie Beschwerden von Last-Minute-Kunden.

Bundesvorsitzender Andreas Arlt: „Unsere Weihnachtsstudie zeigt deutlich, dass die politischen Entwicklungen nicht spurlos am Online-Handel vorbeigehen und Unsicherheiten entstehen. Umso wichtiger ist es, dass alle am Online-Handel Beteiligten sich dafür einsetzen, diesen Unsicherheiten entgegenzustehen!“  [Weiterlesen…] about Händlerbund Weihnachtsstudie 2015 – Händler befürchten geringe Kauflust durch politische Entwicklungen

Kategorie: Studien & Märkte Stichworte: Studien

  • « Go to Previous Page
  • Go to page 1
  • Interim pages omitted …
  • Go to page 9
  • Go to page 10
  • Go to page 11
  • Go to page 12
  • Go to page 13
  • Interim pages omitted …
  • Go to page 28
  • Go to Next Page »

Haupt-Sidebar (Primary)

Newsletter abonnieren

Über 7.000 Newsletter-Abonnenten erhalten bei neuen Verkaufsofferten eine kurze Infos ins Postfach. Kostenlos, jederzeit kündbar. Nutzen auch Sie diesen Infovorteil!

Keine Datenweitergabe!

Unsere Sponsoren

Logo Plantymarkets

Logo shopware

Beliebteste Artikel

  • Verkaufsbörse: Etablierter Onlinehandel für die Outdoor- und Jagdcommunity

Hostingsponsor

Logo von Estugo

Footer

Newsletter abonnieren

Bei neuen Artikeln eine kurze Info ins Postfach, kostenlos, jederzeit kündbar. Keine Datenweitergabe!

Wichtige Links

  • Datenschutz
  • Impressum
  • Archiv

Schlagwörter

Abmahnung Amazon Amazon Förderprogramm amazon marketplace Businessplanung Controlling Datenschutz E-Commerce Analyse ebay Facebook Google Gütesiegel Internationalisierung Know-how Kundenbindung Local Heroes Logistik Magento Marktanalyse Marktplatz Marktplätze Multi Channel Open Source Shopsysteme Payment Preisportale Pressemitteilungen Presseschau Produktdarstellung Recht SEO Shop-Marketing shopanbieter to go Shop Software Shopsuche Social Commerce Sortimentssteuerung Stationärgeschäft Studien UdZ Usability Veranstaltungen Verkaufsbörse Weihnachtsgeschäft Weiterbildung Zukunft des Handels