Vermutlich liegt es am starken Schneetreiben, dass im letzten Monat Englands E-Commerce-Umsätze stark gestiegen sind. Das Office for National Statistics veröffentlichte Zahlen, die belegen, dass der stationäre Handel Englands im vergangenen Monat einen Rückgang von 0,6 Prozent hinnehmen musste, während die Online-Verkäufe um 8,7 Prozent anstiegen.
Dies bedeutet einen durchschnittlichen wöchentlichen Umsatz von 546,5 Millionen Pfund. Besonders der Verkauf von Lebensmitteln stieg sprunghaft um 27,1 Prozent an und machte somit 3,7 Prozent aller Nahrungsverkäufe aus. Zudem stiegen die Verkäufe über Mobilgeräte um 193 %.
Wachstumsmarkt Russland
Im russischen E-Commerce wurden vergangenes Jahr 12 Mrd. US-Dollar umgesetzt, gleichbedeutend mit 1,9 % aller Verkäufe. Der globale Durchschnitt liegt bei 6,5 %.
Während vor zehn Jahren gerade einmal 10 % der Russen das Internet nutzten, so sind es heute immerhin bereits 50 %, also etwa 68 Millionen Einwohner. Noch ist kein Ende dieser starken Wachstumsphase in Sicht, gleichwohl einige Bereiche des Internetmarktes noch stark ausbaufähig sind.
So zählt die Logistik in abgelegenen Orten des Landes noch als problematisch und auch das Vertrauen in Online-Zahlarten müsse noch gesteigert werden.
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