Es gibt unglaublich viele Shopsysteme auf dem Markt und ihre Zahl steigt ständig. Aufgrund des enormen Wachstums im E-Commerce in den letzten Jahren sowie der recht langen Produktlebenszyklen bei Shopsoftware-Lösungen finden sich neben den alten Platzhirschen mittlerweile Dutzende von kleinen und großen Lösungen. Stark im Kommen sind aktuell SaaS-Lösungen und modulare Systeme bis hin zu Frameworks.
Wie tickt das Enterprise-Segment?
Während Erstere meist nicht die idealen Lösungen für die Anforderungen im Enterprise-Segment sind, mit Ausnahme von demandware, können Letztere gerade bei großen und mittelständigen Unternehmen punkten. Warum ist das so? E-Commerce in diesem Segment ist meist weit mehr als ein einfaches Shopfrontend mit Basisfunktionen. Individuell gestaltete Geschäftsprozesse im B2B, die abgebildet werden sollen, die Anbindung bestehender Drittsysteme etwa zur Pflege von Produktdaten und Content, die Integration von Händlern bzw. Partnern in eine Plattform oder die permanente Anpassung von Shopfunktionen an ein dynamisches Geschäftsmodell … das sind Anforderungen, die sich mit Stangenware nicht umsetzen lassen. Hier braucht es hohe Flexibilität und Skalierungsfähigkeit. Dies bieten modulare Shop-Systeme: Architektonisch entweder als Baukasten realisiert, z. B. Magento, oder als Framework wie Spryker. Aber was ist besser?
Ist das überhaupt die richtige Frage?
Wie so oft lässt sich diese Frage nicht pauschal beantworten. Es kommt auf den Einzelfall an, die konkreten Zielvorstellungen und Anforderungen sowie deren Priorisierung. Beide Systeme befriedigen sicherlich Anforderungen eines hochkomplexen, anspruchsvollen E-Commerce. Allerdings unterschiedliche. [Weiterlesen…] Infos zum Plugin Magento oder Spryker? Lösungen für komplexe Enterprise Projekte – [Sponsored Post]