Dieser Artikel wird Ihnen vorgestellt von:– Anzeige –
Personalisiere deine Paketbeilagen mit Adnymics!
Mit der Adnymics-Software für „intelligente Paketbeilagen“ kannst Du deine Paketbeilagen einfach individualisieren und automatisieren. Profitiere von höheren Warenkörben, mehr Kundenbindung und weniger Handlingaufwänden. Biete jedem Kunden eine persönliches Auspackerlebnis.
Mehr unter: www.adnymics.com
Ist Printwerbung für Online-Shops immer noch ein relevanter Marketing-Kanal? Der aktuelle „Marketing-Monitor 2017“ hat ein paar überraschende Erkenntnisse zum Stand des ältesten Werbemediums der Welt zusammengefasst. Der Tenor: Print bleibt ein Thema. Aber es verändert sich deutlich: Personalisierung und Storytelling verhelfen Print zu neuem Wind und den Druckereien zu Aufträgen. Das ist auch an einigen Ständen der Internet World expo am 5. Und 6. März zu spüren.
In klassische gedruckte Werbeformen wie Prospekte, Handzettel, Flyer und Anzeigen wird zwar immer weniger Geld investiert – dem EHI-Markenmonitor Handel 2017-2020 zufolge gingen die Ausgaben für diese Werbeformen im Jahresvergleich um 5 Prozent zurück. Das heißt aber nicht unbedingt, dass unterm Strich weniger gedruckt wird; schließlich drücken die gesunkenen Druckkosten auf die Preise.
Das zeigt das BVDM-Konjunkturtelegramm Deutsche Druck- und Medienindustrie, bei dem die Mehrheit der vom ifo-Institut befragten Druck- und Medienunternehmen von einer positiven Produktionsentwicklung und einer guten aktuellen Auftragslage berichtete. In Zeiten von Ad Blockern, Spam-Filtern und immer strengeren Anforderungen an nicht-nervige Werbung hat Print, so scheint es, wieder Konjunktur.
Verändert haben sich allerdings die Anforderungen an Print-Werbung: Reichte es früher, eine Standard-Anzeige im Wochenblatt zu schalten oder die Briefkästen mit Flyern zu fluten, ist heute Personalisierung gefragt. Weniger einzelne Produkte mit individuellen Inhalten und einem größeren Fokus auf Story-Telling sprechen die Konsumenten besser an, sind sich Dialog-Marketing-Experten weitgehen einig. Auch Online-Offline-Verknüpfung ist ein großes Thema.
„Der Katalog verschwindet immer weiter als Werbemedium und Werbeanstöße in Form von Mailings führen meist hin zum Web. Es gibt eher günstigere Werbemittel wie Postkarten und Selfmailer in kürzeren Werbezyklen zur Hinführung zum Onlineshop“, äußerte sich beispielsweise Helmut Hartinger, Geschäftsführer der Media-Agentur Sommer & Goßmann gegenüber ibusiness.
Der klassische Katalog als gedruckte Form des Produktbestands wandelt sich zum Unternehmensmagazin. Hochwertige Kurz-Kataloge in kleiner Auflage, zugeschnitten auf einzelne Kundengruppen, sprechen die Leser durch Story-Telling und nutzwertige Inhalte an; Produkte werden fast schon im Vorbeigehen präsentiert. [Weiterlesen…] Infos zum Plugin Warum Print-Werbung nicht tot ist