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Blog für den Onlinehandel

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Aktuelle Seite: Startseite / 2020 / Archiv für Januar 2020

Archiv für Januar 2020

Verkäuferregistrierung auf Amazon.nl geöffnet – was der neue Marktplatz im Nachbarland zu bieten hat

24. Januar 2020 von Ingrid Lommer

Dieser Artikel wird Ihnen vorgestellt von: shopanbieter.de / Marcedo GmbH- Eigenanzeige -

Onlineshop verkaufenWir unterstützen E-Commerce-Unternehmer bei Kauf und Verkauf von Onlineshops, Amazon-Firmen und Internetportalen. Wir sind die Spezialisten dafür und vereinen langjährige E-Commerce-Erfahrung und das Know how aus über 65 Unternehmensverkäufen und -käufen. Wir beraten Sie im Vorfeld Ihrer Entscheidung zum Firmenverkauf, ermitteln den marktgängigen Wert eines Onlineshops und begleiten sie bis zum erfolgreichen Onlineshop Verkauf. Unser Honorar ist zu 100% erfolgsabhängig.

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Amazon will noch in diesem Jahr seinen sechsten europäischen Marktplatz eröffnen – und zwar in den Niederlanden. Seit letzter Woche können sich europäische Amazon-Verkäufer für den Handel auf Amazon.nl registrieren. Damit greift Amazon den Lokalmatador Bol.com direkt an – der Kampf dürfte spannend werden. 

Eigentlich ist es kaum einzusehen, warum Amazon erst jetzt in den Niederlanden einen eigenen Marktplatz eröffnet. Das verhältnismäßig kleine, aber dicht besiedelte Land ist aus E-Commerce-Sicht nämlich ein hochinteressanter Markt: 96 Prozent der rund 17 Millionen Niederländer nutzen das Internet. Knapp 13 Milliarden Euro Umsatz wurden 2018 mit dem Online-Verkauf von Waren erzielt, gut 10 Prozent mehr als im Vorjahr. 

Starker Platzhirsch

Dass Amazon diesen reifen E-Commerce-Markt nicht schon früher in Angriff genommen hat, dürfte vor allem an der starken lokalen Konkurrenz liegen: Der niederländische Marktplatz Bol.com dominiert mit einem Marktanteil von 13,9 Prozent den niederländischen Online-Handel. 2,1 Milliarden Euro Umsatz erwirtschaftete die Plattform 2018, über 16 Millionen Produkte sind dort gelistet, in den drei Benelux-Staaten verzeichnet Bol.com insgesamt 15 Millionen Nutzer (monatlich) – und einen Bekanntheitsgrad von über 95 Prozent.

Ein eigenes Fulfillment-Programm unterstützt Dritthändler zudem bei der Belieferung von Kunden in den Niederlanden. Ein weiterer Vorteil: Auf Bol.com gibt es keine Verkaufsgebühr, Verkäufer bezahlen nur eine Kommission pro Verkauf (zwischen 5 und 17 Prozent). Ausländische Händler sind auf Bol.com eher selten (siehe unten). So verkaufen nur knapp 20 der rund 5.000 plentymarkets-Händler über Bol.com; diese realisieren allerdings durchschnittlich monatlich mindestens 350 Aufträge, teilte plentymarkets auf Anfrage mit.

Bol.com ist also ein echter Lokalmatador, der sich vor Amazon.nl nicht verstecken muss. Amazon wiederum hat den Einstieg in den schwierigen, aber lukrativen kleinen Markt jahrelang vorbereitet. Bereits seit 2016 können niederländische Kunden auf Amazon.de in ihrer Muttersprache einkaufen. Seit 2017 steht ihnen zudem auch der Zugang zum Prime-Programm offen. 2018 eröffnete Amazon ein eigenes Büro in Amsterdam und führte erstmals die in den Niederlanden beliebteste Bezahlmethode iDeal ein. Damit war der Grundstein für einen eigenen lokalen Marktplatz gelegt.

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Kategorie: Internationalisierung, Marktplätze Stichworte: Amazon, bol, Marktplätze

Warum Online-Händler auf viel guten Umsatz verzichten

22. Januar 2020 von Online Redaktion

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Der E-Commerce Verband bevh bezifferte die E-Commerce-Umsätze für 2019 auf 72,6 Mrd. Euro und damit das Wachstum gegenüber dem Vorjahr von knapp 12 Prozent. Wichtigster Wachstumstreiber seien Vielbesteller gewesen.  So würde jeder dritte Onlinekäufer inzwischen mehrmals in der Woche im Internet bestellen. Womit wir auch schon bei den Stammkunden, als potentielle Vielbesteller, des eigenen Onlineshops wären. Und der Tatsache, dass Newslettermarketing nach wie vor der beste und gleichzeitig einfachste, sowie wohl auch günstigste Weg ist, um das Stammkundengeschäft auszubauen. 

Es lässt sich nicht sagen, ob ein Newsletter-Abonnent 87,49 € oder doch nur 79 Cent für Online-Shops wert ist. Dies hängt nicht vom Online-Shop bzw. seinen Produkten selbst, sondern vor allem auch von der „Qualität“ des Leads und des Newsletter-Marketings ab. 

Bekannt ist jedoch, dass E-Mailmarketing in aller Regel nicht nur zu den günstigsten Marketingmaßnahmen zählt, sondern auch die höchsten Konversionsraten erzielt. So wurden für unseren E-Commerce Trendreport vor einiger Zeit über 20 Mio. Datensätze ausgewertet. Mit dem Ergebnis, dass die Konversionsrate bei Besuchern, die über E-Mail-Marketing in den Shop kamen, knapp 60% über den Durchschnitt aller anderen Marketingmaßnahmen lag.

Günstig, einfach und mehr wert

Newsletter-Empfänger kaufen also nicht nur deutlich häufiger als andere Besucher, ihre Umsätze kosten auch weniger. Gleichzeitig sind Newsletter-Kampagnen auch vergleichsweise einfach aufgesetzt. Man denke dabei z.B. an die Komplexität von AdWords und welches Know-how einem hier mittlerweile abverlangt wird. Ohne Agentur oder speziell geschulte Mitarbeiter ist es heute nicht mehr möglich, erfolgreiches SEA-Marketing zu betreiben. Und dies wiederum bedeutet zusätzliche hohe Kosten, zusätzlich zu den AdWords-Kosten, die meist schon teuer genug sind.

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Kategorie: Marketing Stichworte: E-Mail-Marketing, Kundenbindung, Marketing, Newsletter-Marketing

Verkaufsbörse: Olinebusiness für Tierbedarf mit Onlineshop + angeschlossenem Ebay – und Amazon- Account

21. Januar 2020 von Online Redaktion

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(Anbietertext): Aus familiären Gründen bieten wir unseren 2015 gegründeten Onlineshop zum Verkauf an. Unser Sortiment umfasst den kompletten Heimtierbereich. Schwerpunkte im Bereich Aquaristik, Hund und Katze.

Die Abwicklung der Prozesse erfolgt über ein zentrales Warenwirtschaftssystem auf dem alle Verkaufsplattformen zusammengeführt und bedient werden können.

 Umsatzzahlen

  • Umsatz 2017: 1.4 Mio € netto
  • Umsatz 2018: 1.6 Mio € netto
  • Umsatz 2019: 1.2 Mio € netto

Potentiale

  • Enormes Wachstumspotenzial im eigenen Onlineshop. Aus zeitlichen Gründen wurde das Wachstum ab 2018 nicht weiter forciert. Hier besteht enormes Verkaufspotenzial durch einen Pool von tausenden weiteren Artikeln und Produktlinien.
  • Hervorragende Beziehungen zu Herstellern und Großhändlern.
  • Hohe Anzahl an positiven Bewertungen.
  • Standort unabhängig
  • Facebook und Instagram Account

Wir bieten hier einen Rohdiamanten zum Verkauf an. Der Onlineshop bietet ein enormes Wachstums- und Umsatzpotenzial in einer der umsatzstärksten Branchen auf dem Markt.

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Kategorie: Marktplatz Stichworte: Marktplatz, Verkaufsbörse

Online-Händler verschenken Potenzial bei Logistik und Internationalisierung

14. Januar 2020 von Online Redaktion

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Bildanzeige vom Händlerbund zur Nexus Messe“ width=

Zeit fürs nächste Level? – NEXUS Messe am 29.02.2020

Die Nexus bietet im außergewöhnlichen Ambiente des Nürburgrings unter dem Motto „Next Level E-Commerce“ zahlreiche hochkarätigen Vorträge von Branchenexperten, Austausch mit Kollegen und neue Impulse und Ideen fürs eigene Geschäft.

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www.nexus-messe.de/

Logistik und Online-Handel haften aneinander wie das Klebeband am Versandkarton. Obwohl ohne die Logistik und komplexe Prozesse beim Fulfillment der Online-Handel undenkbar wäre, sind viele Online-Shops in diesem Bereich noch wenig optimiert. Was früher schon funktioniert hat, wird nicht verändert und analoge Prozesse bestimmen das sonst so fortschrittliche und digitale Business.

Logistik und Fulfillment bieten großes Optimierungspotenzial

Laut der Händlerbund Logistik-Studie 2018 setzen 82 Prozent der befragten Händler auf das weitestgehend analoge System “Pick by Paper”. Im Klartext bedeutet das, ein Handzettel bestimmt letztlich darüber, welche Artikel aus dem Lager in die Pakete wandern. Warum ist die Methode so beliebt und warum nutzen nur gerade einmal 15 Prozent der Online-Händler den Handscanner für ihre Pick-Verfahren? Auch bei der Unterstützung von Prozessen sind Online-Händler offenbar bescheiden. Nahezu zwei Drittel (28 Prozent) verzichten darauf, ihre Pakete vom Versanddienstleister abholen zu lassen. Gleichzeitig bestätigt über die Hälfte der Befragten, dass täglich bis zu 50 Pakete den Online-Shop verlassen. Das ist eine ganze Menge, wenn man bedenkt, dass die Händler meist als Einzelkämpfer oder mit einem Team von weniger als zehn Mitarbeitern agieren.

Weiterentwicklung anpacken und Unterstützung annehmen

Ein Grund für das große Potenzial in Sachen Logistikoptimierung sind die Sorgen um steigende Kosten. Kaum eine andere Branche in Deutschland ist so von Wettbewerbsdruck und Konkurrenzkampf bestimmt, wie der Online-Handel. Kein Wunder also, dass 62 Prozent der Händler niedrige Kosten bei der Wahl ihrer Versandmaterialien als sehr wichtig einstufen. Dennoch muss Optimierung nicht teuer sein und wertvolle Tipps von Experten können neue Impulse für die Verbesserung alteingesessener Systeme geben. Auf der NEXUS – die Next Level E-Commerce Messe des Händlerbundes finden Händler eine eigene Themenwelt rund um die Themen Logistik & Internationalisierung. 

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Kategorie: Backoffice & Logistik, Internationalisierung, Sponsored Posts, Veranstaltungen Stichworte: Internationalisierung, Logistik, Veranstaltungen

Otto will Marktplatzpartner ab Frühling 2020 automatisiert anbinden

13. Januar 2020 von Ingrid Lommer

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Seit die Otto Group ihre Öffnung zum Marktplatz verkündet hat, scharrt die Branche mit den Hufen: Wann startet der Marktplatz, den Branchenbeobachter regelmäßig als einzigen deutschen Amazon-Konkurrenten einstufen, denn endlich so richtig durch? Bisher hieß es Hamburg dazu immer reichlich unkonkret wieder: Wir arbeiten dran. Doch jetzt scheinen die Marktplatz-Pläne tatsächlich voranzukommen. Darauf weist eine Passage in der Pressemeldung zum Weihnachtsgeschäft hin. shopanbieter.de hat bei Otto nachgefragt.

Otto hat ein, für sich, beachtliches Weihnachtsgeschäft hingelegt: Um sechs Prozent stieg der Umsatz im Vergleich zum Weihnachtsgeschäft 2018 – so hohe Wachstumsraten hat Otto schon lange nicht mehr realisiert. Mitten in den Jubelarien der Pressemitteilung versteckte sich allerdings ein spannendes Zitat von Ottos Markeing-Vorstand Marc Opelt: „„2020 werden sich neue Partner automatisiert im Self-Service anbinden. Damit finden unsere Kund*innen in Zukunft noch mehr Produkte auf otto.de.“

Moment mal: Automatisierte Anbindung? An einen Marktplatz, dem Händler bislang vor allem die unendlich langen Onboarding-Zeiten und die ausufernde Warteliste für willige Partner vorwerfen? Auf Nachfrage von shopanbieter.de bestätigt die Otto-Pressestelle:

„Wir arbeiten derzeit mit Hochdruck an der automatisierten Anbindung für Partner an otto.de, das Thema hat nach wie vor oberste Priorität auf unserem Weg zur Plattform. Geplant ist, dass sich Partner ab Frühling 2020 automatisiert und damit bequemer und deutlich schneller als bisher anbinden können – dann wird OTTO ihnen die Technologie dafür zur Verfügung stellen.“

Wie diese automatisierte Anbindung konkret aussehen soll, welche Voraussetzungen Partner dafür erfüllen müssen und ob Otto auch dann noch bei der Partnerauswahl so wählerisch ist wie bisher, das ließ die Otto-Sprecherin offen. Partner, die Artikel aus den Sortimentsbereichen Einrichten & Wohnen, Fashion & Lifestyle sowie Technik anbieten, sollen aber bevorzugt angebunden werden, um Ottos Stellung als Plattform für Home & Living weiter zu stärken. 

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Kategorie: Marktplätze Stichworte: Marktplätze, otto market

Das war das Marktplatz-Jahr 2019 – plus 5 Marktplatz-Fragen für 2020

7. Januar 2020 von Online Redaktion

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2019 ist vorüber – und das E-Commerce-Jahr hat einmal mehr gezeigt: Marktplätze und Plattformen bestimmen den Online-Handel. Grund genug für uns, das vergangene Jahr aus Sicht des Marktplatz-Geschäfts noch einmal unter die Lupe zu nehmen. Was auf Marktplätzen im letzten Jahr alles los war und was für 2020 auf der Agenda steht, lesen Sie hier.

Die Neuigkeiten des Jahres

Ende letzten Jahres hat die europäische und deutsche Politik den E-Commerce als Thema entdeckt; und aus diesem neuen Interesse sind einige neue Regulierungs-Maßnahmen erwachsen. Die Wichtigste: Online-Marktplätze müssen von ihren Dritthändlern einen Nachweis für ihre umsatzsteuerliche Erfassung einholen. Das Gesetz zielt darauf ab, gegen massenhaften Umsatzsteuerbetrug von vor allem asiatischen Händlern vorzugehen.  Zum 1. Oktober lief die Frist ab. Die Marktplätze setzen das Gesetz tatsächlich mit ordentlicher Verve durch. Schon vor dem 1. Oktober gab es auf beispielsweise auf Amazon immer wieder massenhafte Sperrungen von Händleraccounts. Und auch ebay drohte, man werde zum 1. Oktober ausnahmslos jeden Verkäuferaccount sperren, der keine Bescheinigung vorgelegt hat. 

Im Sommer 2019 stellte das Bundeskartellamt stellt sein Missbrauchsverfahren gegen Amazon ein – weil sich der Online-Marktplatz zu interessanten Zugeständnissen bewegen ließ. Die Behörde erwirkte Verbesserungen und mehr Rechte für die Marktplatzpartner, berichtete die Internetworld. Seither diskutiert die Branche, was die Änderungen tatsächlich gebracht haben – und ob das Bundekartellamt zu schnell nachgegeben hat. 

Auch die Gerichte haben sich 2019 wieder ausführlich mit dem E-Commerce beschäftigt. Eines der interessantesten und für Marktplatz-Händler vielleicht weitreichendsten Urteile hat das Münchner Landgericht gefällt: Im Fall einer Klage des Urlaubsportals Holidaycheck gegen den Bewertungsverkäufer Fivestar Marketing erklärte es gekaufte Fake-Bewertungen für rechtswidrig. Fivestar muss diese Bewertungen nun entfernen und Holidaycheck Auskunft darüber geben, wer die Fake-Rezensionen verfasst hat. 

Real.de kämpft weiter mit dem Anspruch, den dritten Platz unter den deutschen Online-Marktplätzen zu halten. Ähnliche Schicksale einen das Unternehmen mit anderen Marktplätzen innerhalb Europas, die in ihren Märkten ebenfalls mit Amazon und ebay konkurrieren. Diese Gemeinsamkeit steckt hinter einer neuen Idee – dem International Marketplace Network, das Real.de zusammen mit anderen europäischen Marktplätzen wie eMag, Cdiscount und ePrice gegründet hat. Die Idee: Marktplatzhändler können sich auf ihrer heimischen Plattform anmelden und dann auch über das Netzwerk internationaler Anbieter verkaufen. 

Amazon machte 2019 zum Jahr der Logistik. Überall in Deutschland sprießten Logistik-Zentren in verschiedenen Größten wie Pilze aus dem Boden. Im Frühjahr setzte die Internetworld eine detaillierte Landkarte mit Amazons Logistik-Netzwerk auf, die laufend aktualisiert wurde. Die Karte zeigt: Das Amazon-Netz wird immer dichter. 

Aber auch für Amazon-Händler gab es eine Menge Neuheiten. Seit 1. Oktober ist beispielsweise der „Inventory Performance Index“ aktiv. Der Messwert erfasst Daten aus den Verkäufen, Lagerbeständen und Gebühren eines FBA-Kunden und misst auf diese Weise, wie gut er seinen ‚Versand durch Amazon‘-Lagerbestand auf allen europäischen Marketplace-Sites verwaltet. Wer zu lange hohe Bestände mit wenig Abverkäufen lagert, muss im Folgequartal mit verringerten Maximal-Lagerflächen rechnen. Mit dem „Project Zero“ und „Amazon Transparency“ geht Amazon endlich entschiedener gegen Produktpiraterie vor. Und eine spannende Änderung am Produktbewertungssystem in den USA könnte vielleicht nächstes Jahr auch in Deutschland für mehr Reviews in kürzerer Zeit sorgen: Statt ausführlichen „Reviews“ (Rezensionen) mit Überschrift, Text und Sternebewertung können Kunden jetzt ihre Meinung in „Ratings“ ausdrücken – und dafür nur 1 bis 5 Sterne vergeben, ohne Begründung. Jetzt schon in Deutschland in Kraft ist die Öffnung des Amazon’schen Produkttester-Clubs Vine für alle Verkäufer (nicht nur, wie bisher für Vendoren). Auch kleinere und kaum kommunizierte Änderungen wie der Lagerbestandsindex machen das Seller-Leben leichter. 

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Kategorie: Internationalisierung, Marktplätze Stichworte: Marktplätze

Nachhaltig(er) verpacken: Ein guter Vorsatz fürs neue Jahr

7. Januar 2020 von Online Redaktion

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Von Jahr zu Jahr verbuchen wir hierzulande stetig wachsende Mengen an Verpackungsabfall. Dazu tragen mitunter die To-Go-Mentalität, immer mehr Single-Haushalte mit dem Bedarf kleinteiligerer Verpackungen sowie das erhöhte Onlineshopping-Verhalten des Endkonsumenten bei. Während ein gegenläufiger Trend auf Konsumentenseite auf den Verzicht von Verpackungen pocht, ist ein vollständiges Wegstreichen der Verpackung in vielen Branchen nicht möglich. Ein alternativer Weg, mehr Nachhaltigkeit ins geschäftliche Handeln zu bringen, eröffnet sich jedoch mit dem Einsatz nachhaltiger(er) Verpackungen. Der folgende Beitrag will einen Denkanstoß hierzu leisten.

Was ist eigentlich eine „nachhaltige“ Verpackung?

Für eine nachhaltige Verpackung gibt es zwei Grundkritierien: Erstens wurde bei ihrer Konzeption darauf geachtet, dass der Materialeinsatz auf den Schutz des Verpackungsinhalts, des Produkts also, optimiert ist. Das bedeutet, die Verpackung enthält keine Komponenten, die nicht zwangsläufig vonnöten sind. Und zweitens ist eine Verpackung dann nachhaltig, wenn die Materialien, aus der sie besteht, umweltgerecht recycelt werden können. 

Wann kann eine Verpackung bestmöglich recycelt werden?

Die Bemessung der Recyclingfreundlichkeit einer Verpackung bezieht sich auf ihre verschiedenen Komponenten und wie diese zusammengesetzt sind. Darauf aufbauend werden drei Grundkriterien für die Beurteilung herangezogen, die das „Leben“ der Verpackung ab dem Zeitpunkt ihrer Entsorgung durch den Endverbraucher betrachten: 

  1. Erfassung: Ist es dem Verbraucher möglich, die Verpackung beziehungsweise deren Materialien dem richtigen Abfallsammelbehälter zuzuordnen? Wie einfach oder schwer wird ihm dies gemacht?
  2. Sortierung: Nachdem die Abfälle eingesammelt wurden, müssen sie für eine möglichst hohe Recyclingquote in Sortieranlagen sortiert werden: Wie eindeutig kann die Verpackung ihrem Material zugeordnet werden, also bezüglich ihrer Beschaffenheit von Oberfläche oder Form sortiert werden?
  3. Verwertung: Nach der Sortierung folgt im besten Fall das Recycling: Ist die Verpackung für die Aufbereitung von Sekundärrohstoffen oder für eine werkstoffliche Verwertung geeignet?

Gibt es absolute No Go’s hinsichtlich der nachhaltigen Gestaltung einer Verpackung?

Knockout-Kriterien für die Nachhaltigkeit bzw. Recyclingfähigkeit einer Verpackung sind z.B. Verbunde aus unterschiedlichen Materialien wie Kunststoffe, Papier oder Aluminium, da der Verbraucher diese nicht trennen und daher auch nicht fachgerecht entsorgen kann. Hier kann man sich die Faustregel merken: Je mehr Materialien zu einer Verpackung verarbeitet werden, desto schwieriger ist die Verwertung. 

Weitere No Go’s sind schwarze Einfärbungen, kritische Zusatzstoffe oder Metallisierungen – sie alle erschweren den Verwertungsprozess und sollten sparsam (und wenn möglich gar nicht) eingesetzt werden. 

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Kategorie: Backoffice & Logistik, Sponsored Posts Stichworte: Verpackungsgesetz, Verpackungsverordnung

7. Amazon Sales Kongress für Vendoren und Seller am 14./15. Januar 2020 in Berlin

6. Januar 2020 von Online Redaktion

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Die Veranstaltung findet am 14./15. Januar 2020 im Hotel „Berlin, Berlin“ in Berlin statt. An beiden Tagen gibt es drei parallele Programmstränge mit insgesamt 32 Vorträgen! Der Amazon Sales Kongress gilt als eine der wichtigsten und inhaltlich stärksten Amazonveranstaltungen.

Top-Amazon-Experten zeigen auf, wie man als Vendor, Seller oder als beides seinen Amazon Umsatz spürbar steigern kann. Dazu kommen 17 Best-Practice-Vorträge von erfolgreichen Sellern und Vendoren.

Der Kongress zeichnet sich insbesondere durch die zumeist sehr hohe Qualität der Vorträge aus und dass Themen besprochen werden, die einerseits den Nerv der Teilnehmer treffen und auch oft abseits des Mainstreams anderer Veranstaltungen  sind. Als nur ein Beispiel dafür, sei der Vortrag von Frank Holzweißig, Leiter Ecommerce  bei der Rotho Kunststoff AG (Schweiz) genannt.

KPIs für Amazon Vendoren: Das geeignete Reporting finden, um Erfolg auszusteuern und Misserfolg rechtzeitig zu erkennen

Die wichtigsten Kennzahlen für Vendoren, um das Geschäft auf und mit Amazon richtig zu bewerten:

  • SellOut und Sell-In
  • Versand-, Manufacturer- und Sourcingansicht
  • ACOS bei AMS und DSP
  • Sichtbarkeit + BSR
  • ROI und andere operativen Kennzahlen
  • Agenturreports und Daten externer Tools
  • Erstellung eines individuellen KPI-Setup für mein Unternehmen
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Kategorie: Veranstaltungen Stichworte: Amazon, E-Commerce Analyse, Veranstaltungen

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