(Gastartikel): In der heutigen Zeit der Übertreibungen und Superlative neigen wir dazu, selbst kleine Neuerungen und Reformen bereits als Revolutionen zu bezeichnen. Der inflationäre Gebrauch von Sprache macht es dabei immer schwieriger, die richtigen Wort zu finden, wenn wir es wirklich einmal mit einer bahnbrechenden Entwicklung zu tun haben, die das Potential dazu hat, Dinge grundlegend zu verändern. Um ein solches Phänomen handelt es sich bei dem Handelsmodell DropShipping. Und wenn man ganz konkret betrachtet, wie dieses Prinzip sowohl die Gründerszene als auch den E-Commerce verändern kann und bereits verändert hat, dann kommt man nicht umhin, zu großen Worten zu greifen.
DropShipping braucht man heute eigentlich nicht mehr zu erklären. Deshalb fassen wir uns in der folgenden Definition sehr kurz. Der DropShipping Händler kauft seine Ware, im Gegensatz zum konventionellen Internet-Unternehmer, nicht im Vorfeld ein. Er stellt sie in sein Shop-System ein, ohne dass er sich selber einen Vorrat der einzelnen Produkte anschafft. Diese verbleiben stattdessen beim jeweiligen Lieferanten und werden, immer wenn eine Bestellung eingeht, auch von dort aus direkt an den Endkunden versendet. Um an dieser Stelle mögliche Bedenken direkt zu zerstreuen: Es gibt bereits eine große Zahl an Herstellern und Großhändlern, die ihren angeschlossenen Online-Händlern exakt diesen Service anbieten. Allerdings hängen diese Lieferanten ihre Bereitschaft zum DropShipping meist nicht an die große Glocke, um ihre nach wie vor konventionell einkaufenden Kunden weder zu verärgern noch massiv auf das alternative Handelsmodell aufmerksam zu machen. Für den modernen und gut informierten Online-Händler gibt es also keine sonderlichen Schwierigkeiten, auf der Basis von DropShipping große und attraktive Sortimente zu annähernd jedem thematischen Bereich zusammenzustellen. [Weiterlesen…] Infos zum Plugin 5 Tipps für den Start eines DropShipping-Handels