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Aktuelle Seite: Startseite / Artikel & Interviews / Amazon zieht sich aus Google Shopping zurück – aber aktuell nur in den USA
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Amazon zieht sich aus Google Shopping zurück – aber aktuell nur in den USA

14. Mai 2018 von Peter Höschl

Dieser Artikel wird Ihnen vorgestellt von: shopanbieter.de / Marcedo GmbH- Eigenanzeige -

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Der Streit zwischen Amazon und Google geht in die nächste Runde: Der weltgrößte Online-Marktplatz ist in den USA bei Google Shopping komplett ausgestiegen. Seit Ende April finden sich geräteübergreifend keine Amazon-Anzeigen mehr in der Produkt-Suche. Deutlicher kann man „Wir können auch ohne Euch“ kaum ausdrücken. In Deutschland und anderen europäischen Märkten ist Amazon allerdings weiterhin bei Google Shopping vertreten.

Der Rückzug kam zunächst schleichend, zum Schluss aber sehr abrupt: Wie die Performance-Marketing-Agentur Merkle beobachtet hat, reduzierte Amazon seine US-amerikanischen Google Shopping-Aktivitäten bereits während des gesamten ersten Quartals. Besonders gut zu sehen war der Rückgang in der Produktkategorie Haushaltswaren, in der Amazon bisher besonders viele Google Shopping-Ads schaltete.

Quelle: Merkle inc.

Am 28. April kam dann der Komplett-Ausstieg; seither finden sich keine Product Listing Ads von Amazon auf Google Shopping USA. Offenbar hat Amazon den Rückzug vorab getestet.

Quelle: Merkle inc.

Das plötzliche Aus kommt dennoch überraschend. Schließlich hatte sich Amazon zwar jahrelang geziert, Product Listing Ads bei Google zu schalten. Ende 2016 stieg der E-Commerce-Riese dann aber doch beim Konkurrenten ein und riss in kürzester Zeit beachtliche Sichtbarkeitsanteile an sich.  Ein gutes Jahr später ist das Gastspiel scheinbar wieder beendet; offenbar hat die wichtigste Produktsuchmaschine der Welt a.k.a. Amazon beschlossen, dass es die Nummer 2 in Sachen Produktsuche doch nicht braucht.

Wo zwei sich streiten…

…freut sich der Dritte – und der ist in diesem Fall der US-amerikanische Online-Händler, der Google Shopping nutzt. Durch den Wegfall des Großkunden Amazon verliert Google nicht nur einiges an Anzeigen-Dollars, auch die Anzeigenpreise dürften fallen, vor allem in den Kategorien, in denen Amazon bisher besonders präsent war. Zudem fällt ein Hauptkonkurrent um die Sichtbarkeit der Anzeigen weg; werbende Online-Händler sollten auf Google Shopping daher bessere Klickraten und Konversionsraten erzielen können.

In Deutschland allerdings ist noch kein Jubel angebracht: Hierzulande finden sich nämlich weiterhin Amazon-Anzeigen auf Google Shopping. Gleiches gilt für andere europäische Märkte, darunter auch UK.

Da sich Amazon zu den Vorgängen bislang wie üblich bedeckt hält, lässt sich nur darüber spekulieren, ob der Rückzug von Google Shopping auf die USA beschränkt bleiben wird – oder ob bald auch hierzulande Online-Händler auf der Produktsuche wieder mehr Platz zum Atmen haben werden.

Exklusive Bloofusion-Analyse: Amazon.de-Präsenz bei Google Shopping stabil

Bislang gibt es allerdings keine Hinweise darauf, dass Amazon sein Engagement bei Google Shopping auch in Deutschland zurückfahren will – das hat auf unsere Nachfrage hin die SEO-Agentur Bloofusion Germany analysiert. „Den von Merkle für die USA beobachteten Rückgang von Amazons Sichtbarkeit auf Google Shopping im 1. Quartal 2018 können wir für Deutschland nicht nachweisen“, so Martin Röttgerding, Head of SEA bei Bloofusion. „Auch in den letzten Tagen gab es keine nennenswerten Bewegungen. Die Präsenz von Amazon scheint momentan stabil zu sein.“

Quelle: Bloofusion Germany

Achtung: Bloofusion hat für diese Grafik die Sichtbarkeit in drei Segmenten ausgewertet, in denen die Kunden der Agentur aktiv sind – ähnlich übrigens wie Merkle in der Originalauswertung. Die Bloofusion-Kunden bedienen jeweils nur einen kleinen Teil dieser Segmente; die Daten taugen also nicht dazu, Amazons Sichtbarkeit auf Google Shopping in ihrer Gesamtheit zu analysieren.

Grundsätzliche Tendenzen lassen sich aber aus der Analyse durchaus ablesen. Und hier sieht man deutlich: Abgesehen von leichten saisonalen Schwankungen ist von einem Rückgang der Google-Shopping-Aktivitäten von Seiten Amazons nichts zu spüren, im Gegenteil: In der Kategorie „Baumarkt“ ist der Online-Marktplatz erst im Februar eingestiegen und hat sich bereits eine beachtliche Sichtbarkeit erarbeitet.

Deutsche Händler werden also wohl auf Google Shopping auch weiterhin mit dem großen Konkurrenten Amazon.de auskommen müssen.

Bildquelle: g bigstock.com/ dotcoza

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Kategorie: Artikel & Interviews Stichworte: Amazon, Google Adwords, Google Shopping

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    22. Mai 2018 um 11:04 Uhr

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