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Blog für den Onlinehandel

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News

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Verkaufsbörse: E-Commerce-Unternehmen für Bootszubehör

10. November 2020 von Online Redaktion

Anbietertext: Das Unternehmen ist ein echter Online-Spezialist, wenn es um Boots- oder Yachtzubehör geht. Das Sortiment deckt alle Bereiche ab, die der Boots- oder Yachtbesitzer von einem führenden Nischenshop erwartet. 

Nach 1,15 Mio. im letzten Jahr wird der Umsatz 2020 voraussichtlich bei ca. 1,4 Mio. € liegen. Die Ebitda-Quote liegt bei über 23%.

Die gute Profitabilität entsteht zu Einen durch die schlanke Struktur des Unternehmens und zum Anderen durch den direkten Einkauf wichtiger Artikelgruppen bei Herstellern in Asien und Südeuropa, die dann unter eigener Marke über den Shop, Ebay und Amazon ihre Kunden in Deutschland finden.

Nach konstantem Wachstum in den letzten Jahren boomt die Branche mittlerweile. Der steigende allgemeine Wohlstand und die große Anzahl der Babyboomer im nun besten „Bootsalter“ sorgen auch in Zukunft für ein gutes Branchenklima. Die Konkurrenzsituation ist dabei – auch durch die guten Alleinstellungen des Unternehmens – moderat. 

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Kategorie: Marktplatz Stichworte: Marktplatz, Verkaufsbörse

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Einspruch: Warum es keinen deutschen Thrasio-Klon geben wird

9. November 2020 von Peter Höschl

Die E-Commerce-Branche neigt bekanntlich dazu, Säue durchs Dorf zu treiben. Das neueste Borstentier heißt Thrasio: Das US-Unicorn kauft massenhaft FBA-Geschäftsmodelle auf, entwickelt diese weiter – und erzielte damit in den letzten 12 Monaten einen Gewinn von 35 Millionen US-Dollar. Nun formieren sich in Deutschland die Nachahmer; uns sind jetzt schon fast 20 Unternehmen bekannt, die gerade an einem deutschen Thrasio-Klon feilen. Doch dieses Unterfangen wird für die meisten von ihnen scheitern – an einem zu kleinen Markt und an der typisch deutschen Kaufmannsmentalität.

Das Geschäftsmodell von Thrasio ist auf den ersten Blick bestechend einfach: Massenhaft kleine FBA-Unternehmen in standardisierten Prozessen aufkaufen, von unternehmensweiten Synergieeffekten in den Bereichen Einkauf, Logistik und Marketing profitieren, das Geschäft optimieren und dadurch extrem schnell in die Gewinnzone bringen. Ein bisschen WirkaufendeinAuto.de für Geschäftsleute – das ist ja auch schon ein Unicorn. 

Convenience schlägt Preis

Der Vergleich ist nicht weit hergeholt: Sowohl Thrasio als auch Auto1 setzen bei ihren Käufen vor allem auf Masse, schnelle Prozesse und eine klare A-bisserl-Schwund-ist-immer-Mischkalkulation beim Preis. Fast 2 FBA-Business kauft Thrasio pro Monat – Auto1 kauft in der gleichen Zeit zehntausende Gebrauchtwagen. Der Reiz für den Verkäufer ist bei beiden Geschäftsmodellen der Gleiche: Der Verkauf geht schnell, ist ziemlich unkompliziert und am Ende bekommt man verlässlich einen halbwegs fairen Verkaufspreis aufs Konto überwiesen. 

Für Online-Händler, die sich zum Verkauf entschlossen haben, ist das ein echtes Argument: Wer mit seinem Unternehmen bereits so abgeschlossen hat, dass er es verkaufen will, hat im Allgemeinen JETZT die Schnauze voll. Oder er braucht JETZT das Geld und will sich JETZT den lebenslangen Traum vom eigenen Lamborghini erfüllen. Convenience ist das Argument, das Unternehmer dazu bringt, an Thrasio zu verkaufen und dabei einen Preis etwas unter Marktwert zu akzeptieren. 

Thrasio wiederum nimmt sicherlich in Kauf, dass ihnen im Rahmen der Turbo-Firmenübernahmen die eine oder andere Kröte durchrutscht – so wie WirkaufendeinAuto.de-Händler damit leben müssen, den einen oder anderen massiven Rostschaden im Unterboden bei ihrer Kurzinspektion zu übersehen. Bei Thrasio ist das eingepreist: Durch die enorme Masse an Firmenübernahmen, deren Potenzial sich auf Amazon voll entfalten lässt, wird das eine oder andere Verlust-Unternehmen ausgeglichen. 

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Kategorie: Einspruch, Marktplatz Stichworte: Einspruch, Marktplatz, Verkaufsbörse

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Verkaufsbörse: Onlineshop für Schulsachen

3. November 2020 von Online Redaktion

Anbietertext: Schulmaterial, Schulranzen und Schulbücher einzukaufen ist für viele Eltern auch heute noch eine zeitraubende Aufgabe, denn die Lehrer haben detaillierte Anforderungen und die Branche funktioniert noch relativ analog.

Der zu verkaufende Onlineshop hat sich als One-Stop-Shop für Schulsachen etabliert und sorgt mit smarten und tw. einzigartigen Bestellmöglichkeiten für echte Onlinevorteile für Eltern, Schulen und Schüler. In 2020 wird ein Umsatz von etwas über 1 Mio € bei einer Ebitdaquote von ca. 10 % erwartet. Das Wachstum zum Vorjahr liegt bei über 30%.

Die Betreiber wurden vom Wachstum ihres eigenen Onlineshops überrascht und haben beschlossen, nicht zur E-Commerce-Company zu mutieren, sondern sich wieder auf ihr eher handwerkliches Kerngeschäft zu konzentrieren.

Trotz der guten Performance bis heute, liegen im Projekt noch große Skalierungspotentiale. Amazon, Ebay und Social Media werden bisher nicht genutzt, SEO- und SEA-Aktivitäten finden nur in geringem Maße statt. Und auch die angesprochenen smarten Bestellmöglichkeiten sind fertig, getestet, aber noch kaum ausgerollt. Eigenmarken- und Internationalisierungsstrategien wurden bisher ebenfalls nicht verfolgt.

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Kategorie: Marktplatz Stichworte: Marktplatz, Verkaufsbörse

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Amazon FBA-Business: Verkäufer händeringend gesucht

3. November 2020 von Peter Höschl

Wer sich mit dem Gedanken trägt, sein Amazon-Geschäft zu verkaufen, trifft aktuell auf so viele Kaufinteressenten wie selten zuvor. Nach dem Vorbild des US-amerikanischen Unicorns Thrasio haben sich auch hierzulande mehrere Aufkäufer formiert, die offensiv nach FBA-Geschäftsmodellen für den Ankauf suchen. Treibt soviel Nachfragen jetzt die Preise nach oben? Nur bedingt.

Mit Slogans wie „Gib deinem FBA-Business ein neues Zuhause“, „Verkaufen Sie Ihr Amazon FBA-Business“, oder „Du könntest über Nacht zum Millionär werden“, buhlen Aufkäufer derzeit um verkaufswillige Amazon-Händler. Keine Frage: Die Übernahme von FBA-Businessmodellen ist aktuell der ganz heiße Scheiß der Branche. Auch unsere Verkaufsbörse hat bereits mehrere Anfragen von Investoren bekommen, die Kontakt zu verkaufswilligen Amazon-Händlern suchen. Und mehrere Amazon-Händler berichten uns auch von mehreren direkten Verkaufsanfragen pro Monat. Woher kommt diese neue Ankäufer-Flut? Und ist aktuell wirklich, wie viele der neuen Aufkäufer anpreisen, der beste Zeitpunkt, um das eigene Amazon-Geschäft zu versilbern?

Das Vorbild heißt Thrasio

Die Idee des massenhaften Aufkaufens von kleineren FBA-Geschäften ist nicht neu; erfunden hat sie das US-Unternehmen Thrasio. Erst 2018 gegründet wird das Startup aus Boston heute bereits mit über einer Milliarde US-Dollar bewertet. Den Raketenaufstieg zum Unicorn hat Thrashio seiner aggressiven Unternehmenspolitik zu verdanken: Thrasio kauft Businesses auf – und zwar so einfach und schnell, dass innerhalb von nur anderthalb Jahren 43 Amazon-Händler an Thrasio verkaufen konnten. Das sind mehr als 2 Geschäftsübernahmen pro Monat. Einzelne Deals werden innerhalb von 45 Tagen abgeschlossen, die gekauften Marken von Thrasio weitergeführt. Welches Produkt aufgekauft wird, interessiert das Unternehmen dabei weniger; es zählen gute Rankings und eine hohe Anzahl an positiven Bewertungen. 

Mit diesem einfachen System hat Thrasio laut den Gründern von Tag 1 an profitabel gewirtschaftet und in den letzten 12 Monaten einen Gewinn von 35 Millionen US-Dollar vor Steuern erzielt. Das weckt natürlich Begehrlichkeiten, auch in Europa. Und so wachsen gerade deutsche Thrasio-Klone wie Pilze aus dem Boden.

Diese Aufkäufer sind zwar von Thrasios Erfolgsgeschichte inspiriert, unterscheiden sich aber in Erfahrung, Hintergrund und Zielsetzung. „Da gibt es einmal große und bereits etablierte Amazon-Händler, die durch Zukäufe weiter wachsen wollen“, sagt Andreas Lux von der Marcedo Shopservice GmbH, der zusammen mit shopanbieter.de bereits über 50 E-Commerce-Unternehmen verkaufen konnte. „Dann gibt es aber auch gute, kleinere, Amazon-Händler, die wissen wie man erfolgreich bei Amazon verkauft und sich nun das Thrasio-Geschäftsmodell zum Vorbild nehmen. Und dann gibt es noch einzelne Unternehmer und Teams, die Erfahrung damit haben, skalierbare Unternehmen aufzubauen und weiterzuentwickeln, aber nicht unbedingt im Amazon-Geschäft etabliert sind. Die sehen im Amazon-Aufkauf ein ganz eigenes Geschäftsmodell.“

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Kategorie: Marktplatz Stichworte: Amazon, Amazongeschäftsbewertung, Marktplatz, Verkaufsbörse

Sell-Button on Keyboard
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Experten-Webinar: Was ist mein Onlinegeschäft wert und was muss ich bei einem Verkauf beachten?

2. November 2020 von Peter Höschl

Die Frage nach dem Wert des eigenen Unternehmens treibt vermutlich jeden Online-Händler um. Und das ist auch gut so! Schließlich geht es für jeden Händler auch um die Schaffung von Unternehmenswerten.

Elementar wird diese Fragestellung, wenn sich Online-Händler mit dem Gedanken ihr mühsam aufgebautes Geschäft zu verkaufen. Dann aber kommen noch etliche weitere Unklarheiten und Fragen auf sie zu.

Unser Webinar wird sehr praxisnah aufzeigen, wie Online-Händler den Wert ihres Unternehmens ermitteln und wie sie den optimalen Verkaufspreis erzielen. Sie werden auch erfahren, wie ein Shopverkauf typischerweise abläuft und was schiefgehen kann. [Weiterlesen…] about Experten-Webinar: Was ist mein Onlinegeschäft wert und was muss ich bei einem Verkauf beachten?

Kategorie: Businessplanung, Marktplatz, Veranstaltungen Stichworte: Businessplanung, Marktplatz, Verkaufsbörse

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Rückblick: Die wichtigsten Urteile und Gesetze im Oktober 2020

2. November 2020 von Onlinehändler News

Der Monat Oktober hält gute Nachrichten für Online-Händler bereit: In gleich zwei Fällen musste der Ido Verband eine ganz schöne Schlappe einstecken.

Rechtsmissbrauch: Ido setzt Kleinunternehmer unter Druck

Wird ein Händler abgemahnt, so erklärt einem der Abmahner meist auch gleich, was passiert, wenn die Unterlassungserklärung nicht unterschrieben und die Abmahngebühren nicht gezahlt werden: Es kommt zur Klage und die kann teuer werden. Wie teuer hängt vom Streitwert ab, den der Kläger veranschlagt.

Im Falle einer Händlerin hat der Ido Verband einen Streitwert von 10.000 Euro angesetzt. Das macht Kosten von 3.500 Euro, die die Händlerin tragen muss, wenn sie den Gerichtsprozess verliert. Dabei ging es um ein Produkt, welche gerade einmal knapp 60 Euro kostete. Die betroffene Händlerin ließ sich allerdings von diesen Kosten nicht abschrecken, was sich unterm Strich auch gelohnt hat:

Das Landgericht Bonn (Urteil vom 29.09.2020, Aktenzeichen 11 O 44/19) stellte fest, dass der Streitwert lediglich dem Zweck dient, kleine Unternehmen einzuschüchtern und damit rechtsmissbräuchlich ist.

Verschweigen der Herstellergarantie kein Abmahngrund

Neben der gesetzlichen Gewährleistung besteht oftmals noch eine Garantie, die vom Hersteller gegeben wird. Laut Ansicht des Ido Verbandes muss der Händler über so eine Herstellergarantie informieren. Tut er dies nicht, kann er abgemahnt werden. 

Das Oberlandesgericht Naumburg (Beschluss vom 30.09.2020, Aktenzeichen: 36 O 36/19) sah das allerdings anders: Händler, die nicht über die Herstellergarantie informieren, haben keinen Wettbewerbsvorteil, sondern eher einen Nachteil. Verbraucher seien eher geneigt bei einem Händler ein Produkt zu erwerben, der über bestehende Garantien informiert, da sie hier mutmaßlich mehr für ihr Geld bekommen. 

Google muss ungerechtfertigte Bewertungen löschen

Schlechte Rezensionen sind immer ärgerlich. Das gilt besonders dann, wenn derjenige, der sich über das Unternehmen auslässt, nie Kunde war. In so einem Fall kann das betroffene Unternehmen allerdings Google dazu zwingen, die Bewertung zu löschen (Landgericht Köln, Beschluss vom 31.08.2020, Aktenzeichen: 28 O 279/20). 

Kein Widerrufsrecht bei individuell gefertigter Ware

Bei Waren, die nach Kundenwünschen gefertigt werden, kann der Händler das Widerrufsrecht ausschließen. Hintergrund ist der, dass der Unternehmer davor geschützt werden soll, ein Produkt zurücknehmen zu müssen, mit dem kein anderer Kunde was anfangen kann. Der Ausschluss des Widerrufsrechtes gilt auch dann, wenn der Händler noch gar nicht mit dem Auftrag begonnen hat, stellte nun der Europäische Gerichtshof fest.

Kategorie: Recht & Datenschutz Stichworte: Recht

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Controlling fürs Marketing: Wissen, wann sich Werbung lohnt

29. Oktober 2020 von Peter Höschl

Neben der Logistik ist der größte Kostentreiber bei vielen Händlern das Marketing, vor allem in hart umkämpften Sortimenten. Dabei vergessen Händler schnell, dass Werbung nicht nur den Umsatz eines Unternehmens steigern sollte, sondern auch den Gewinn. Eine Detailanalyse der Werbekosten auf Artikelebene fördert oft erstaunliche Kröten in auf den ersten Blick funktionierenden Kampagnen zu Tage – und unterschätzte Perlen.  

Nachdem ich Ihnen in den ersten Artikeln dieses Ratgebers immer wieder gesagt habe: „Eine schlechte Zahl ist besser als gar keine“, muss ich diese Regel auf den letzten Metern erweitern und einräumen: Und eine gute Zahl ist besser als eine schlechte. Wenn Sie die Kostenstellen Ihrer Artikel sehr genau zuordnen und analysieren können, ergeben sich nämlich neue und sehr interessante Controlling-Möglichkeiten – zum Beispiel im Marketing.

Den Eisberg unter der Wasseroberfläche analysieren

Schauen wir uns also dafür die Marketing-Kosten nicht wie bisher als pauschalen Gesamtkostenblock an, sondern differenzieren wir nach Kosten-Umsatz-Relation (KUR) in den einzelnen Marketing-Kanälen. Wie gut performen die Kampagnen beispielsweise bei Google Adwords, bei idealo, bei Amazon Marketing oder via E-Mail-Marketing? Hier merken wir schnell: Eine Marketing-Pauschale zeigt uns nur die Spitze des Eisbergs – erst unter der Wasseroberfläche wird es interessant.

Eisberg-Phänomen in der Marketingauswertung

Auf diese Weise stellen wir schnell fest: Manche Kanäle funktionieren scheinbar ordentlich, bei anderen ist der Wurm drin. Statt nun aber sofort die schlecht performenden Kanäle und Kampagnen sofort abzuschalten, lohnt sich ein genauerer Blick. Denn die Analyse der Umsatz-basierten Kennzahl KUR allein sagt uns noch nicht, wie sich die scheinbare Marketing-Kröte auch den Gewinn auswirkt. Setzen wir dazu die Marketing-Kosten nicht nur in Zusammenhang mit dem erzielten Umsatz, sondern auch mit dem erzielten Deckungsbeitrag 2 der durch die Werbung erzielten Verkäufe:

Marketing Controlling nach Vertriebskanälen
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Kategorie: Businessplanung, Marketing Stichworte: Businessplanung, E-Commerce Analyse, E-Commerce Controlling, Marketing

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Diese Marktplätze profitierten von Corona am stärksten

26. Oktober 2020 von Peter Höschl

Bevor der Trubel des Weihnachtsgeschäfts voll zuschlägt, lohnt sich ein kleiner Blick zurück auf ein verrücktes Marktplatz-Jahr. Corona hat im Frühjahr sämtliche Geschäftsprognosen für 2020 über den Haufen geworfen. Auch scheinbar gelernte Gewissheiten über die Stärke verschiedener Vertriebskanäle gelten nicht mehr. Vor dem Start ins neue Jahr sollten Händler deshalb zurückschauen und sich Zeit für eine kleine Analyse nehmen – um dann 2021 auf den richtigen Kanälen voll durchzustarten.

Wie sieht bei Ihnen der Corona-Peak aus? Sie wissen schon, diese Spitze in den Umsatzzahlen, die im April und Mai dieses Jahres fast alle Online-Händler verzeichnen konnten? Mit großer Wahrscheinlichkeit können sich viele Händler in einer Auswertung, die plentymarkets-Chef Jan Griesel Anfang Oktober auf dem Online-Händler-Kongress 2020 auf Basis der anonymisierten Daten von über 1.500 plentymarkets-Händlern präsentierte, wiederfinden:

Entwicklung Umsatz während Corona und danach

Auch die Warenkörbe sind gestiegen

Hier ist der Corona-Peak deutlich zu erkennen: Mehr als doppelt so viel Umsatz wie im Februar konnten die plentymarkets-Händler während des Lockdowns verzeichnen. Und nicht nur der Umsatz war gewachsen, auch die Zahl der Warenkörbe und deren Größe hat sich bei den plentymarkets-Händlern in diesem Jahr kräftig erhöht. Dies erkennt man daran, dass die Anzahl der Aufträge nicht proportional zu den Umsätzen gestiegen sind. Diese bedeutet, dass die Warenkorbgröße ebenfalls gestiegen sein muss.

Entwicklung der Aufträge während Corona und danach

Die Beobachtungen von plentymarkets werden von anderen Branchenerhebungen beispielsweise durch die bevh-Zahlen unterstützt. Die Corona-Krise scheint für viele Verbraucher, die bisher noch dem stationären Handel die Treue gehalten hatten, der Startschuss für den endgültigen Wechsel zum E-Commerce gewesen sein. Oder wie Jan Griesel es auf dem OHK ausdrückte: „Der digitale Handel hat sich final etabliert.“

Was bei beiden Grafiken auffällt: Zwar gingen Umsätze und Auftragsvolumina nach dem Peak im April und Mai – der Lockdown-Zeit – wieder etwas zurück; dennoch liegen die Zahlen auch im September noch gleichauf mit dem Weihnachtsgeschäft des Vorjahres. Das Weihnachtsgeschäft 2020 hat noch gar nicht begonnen, und angesichts der aktuellen Infektionszahlen scheint ein zweiter Lockdown nicht unwahrscheinlich – und damit ein zweiter Corona-Peak für den E-Commerce. 

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Kategorie: Marktplätze Stichworte: Corona, Marktplätze, Marktplatzreport, plenty OHK, plentymarkets

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Verkaufsbörse: E-Commerce Unternehmen mit starke Eigenmarke im Bereich Sport und Fitness mit eingetragene EU-Marke, Amazon FBA und Online-Shop

26. Oktober 2020 von Online Redaktion

Anbietertext: Da wir uns auf andere Projekte fokussieren möchten, bieten wir unser Unternehmen zum Kauf an. Ein Verkauf als Asset Deal wäre möglich. Das Unternehmen wurde im Jahr 2019 gegründet und hat bereits ein rasantes Wachstum hinterlegt. 

Das Produktportfolio (ausschließlich Eigenmarken) beinhaltet aktuell 47 SKUs inkl. Varianten in den Kategorien Fitness, Yoga, Gesundheit und Outdoor. Die Kunden lieben unser Design und die gute Qualität unserer Produkte. In der Pipeline befinden sich 9 weitere SKUs mit Launchdatum Oktober und November 2020. 

Wir sind aktuell in den letzten Phasen der umsatzsteuerlichen Registrierung in verschiedenen Ländern, daher können wir ab Ende Q4 im Amazon Pan-EU Programm teilnehmen und unsere Produkte in 6 verschiedenen Marktplätzen mit Prime anbieten. 
Durch die bevorstehende Internationalisierung kann ein weiterer Skalierungseffekt erzeugt werden.

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Kategorie: Marktplatz Stichworte: Marktplatz, Verkaufsbörse

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Margenoptimierung für Profis: So holen Händler mehr Gewinn aus ihren Umsätzen

23. Oktober 2020 von Peter Höschl

Wenn Händler vor allem auf ihre Umsätze, aber nicht auf ihren Deckungsbeitrag achten, landen sei schnell in der Wachstumsfalle: Trotz beachtlicher Umsatzgrößen verlieren sie Geld, weil sie zu viele Waren mit Verlust verkaufen – oft ohne es zu bemerken. Bevor die Insolvenz droht, gilt es, die Notbremse zu ziehen – und Verlustprodukte zu identifizieren und deren schlechte Margen zu optimieren. Wir zeigen, wie es geht.  

Klassische Kaufmannsregel: Umsatz ist schön, Gewinn ist schöner. Schließlich brauchen Händler Gewinne, um sich Polster für schlechte Zeiten anzulegen oder in den Ausbau ihres Geschäfts zu investieren. Ein EBIDTA von 5 Prozent ist Pflicht für ein gesundes, zukunftsfähiges Unternehmen, 10 Prozent Gewinnanteil vom Umsatz sollten das Ziel sein. Die Realität sieht aber leider anders aus: Die meisten Händler machen mit ihrem Geschäft zu wenig oder gar keinen Gewinn, wie eine Umfrage unter 300 shopanbieter.de-Lesern gezeigt hat [LINK zum Artikel Wachstumsfalle]. 

Das Problem ist häufig: Auch wenn die Umsätze insgesamt steigen, machen Händler mit vielen einzelnen Artikeln Verlust – sie legen quasi in jedes Paket noch ein paar Euro mit drauf. Der Grund: Die Margen sind zu klein, um die alle Kosten zu decken. So können sich auch vermeintliche Topseller-Produkte, die jeden Tag dutzendfach das Lager verlassen, zu Unternehmens-Killern entwickeln. 

Der Teufel liegt im Detail – und auf Artikelebene

Um solche Margenprobleme auf Artikelebene aufzuspüren und auszumerzen, hilft ein weiteres Mal eine ABC-XYZ-Analyse. Wenn Sie unsere Serie „Controlling in der Praxis“ bis hier hin verfolgt haben, wissen Sie schon, was Sie dafür brauchen – eine Excel-Tabelle mit folgenden Daten:

  • Artikelnummer/SKU
  • Name und Marke des Produkts 
  • Anzahl der Verkäufe eines Produkts in einem bestimmten Zeitraum (z.B: 12 Monate)
  • Umsatz im gleichen Zeitraum
  • Durchschnittlicher Einkaufspreis
  • Kalkulationssatz für Payment
  • Kalkulationssatz fürs Marketing
  • Kalkulationssatz für die Logistik

Mithilfe dieser Daten können Sie den Deckungsbeitrag aller Produkte im Sortiment errechnen, das könnte beispielsweise so aussehen:

DB-Schema shopanbieter.de
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Kategorie: Businessplanung, Sortimentssteuerung Stichworte: Businessplanung, E-Commerce Controlling, Retouren, Sortimentssteuerung

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