Willkommen zum Wochenrückblick von shopanbieter.de! In der KW 8 stellte sich heraus, dass Amazon im Spielwarenbereich ein noch größerer Player ist als bisher angenommen. Rakuten tauschte seine deutsche Führungsspitze aus und Google startete in Sachen Mobile Payment einen neuen – und damit den dritten – Versuch. Außerdem: Monoqi ist anscheinend insolvent und Galeria Kaufhof-Kunden mögen „Click & Reserve“.
Die News der Woche
Amazon hat 2017 allein mit Spielwarenverkäufe in Großbritannien, Deutschland und Frankreich fast zwei Milliarden Euro eingespielt. Das ergeben Berechnungen von One Click Retail. In Deutschland stiegen die Spielwarenumsätze auf Amazon 2017 um 65 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Damit hält Amazon ein noch größeres Stück des Spielwarenkuchens als bisher angenommen.
An Spryker scheiden sich ja bekanntermaßen die Geister. Seine Investoren konnte das Shoptech-Startup aber überzeugen: Bei der letzten Finanzierungsrunde, bei der Spryker 22 Millionen US-Dollar einsammeln konnte, wurde Spryker nach Berechnungen von Jochen Krisch mit 90 Millionen US-Dollar bewertet. Der Hauptinvestor Projekt A Ventures hält jetzt noch gut 41 Prozent an dem Start-up.
Die 2011 gegründete Design-Möbelplattform Monoqi ist anscheinend insolvent, berichtet Deutsche-Startups.de. Die Hintergründe sind bislang nicht bekannt. Der Umsatz soll 2016 bei 31 Millionen Euro gelegen haben. Die Verluste summieren sich seit der Gründung auf 21,8 Millionen Euro.
Rakuten hat seine deutsche Führungsspitze ausgetauscht, wie neuhandeln erfahren hat: Ab sofort sind Guido Schulz sowie Frank Hümmer als neue Geschäftsführer für den deutschen Online-Marktplatz zuständig. Die beiden folgen im Deutschland-Management auf den bisherigen CEO Shinji Kimura (39), der globale Aufgaben beim japanischen E-Commerce-Konzern übernimmt. [Weiterlesen…] Infos zum Plugin Presseschau KW 8: Amazons wächst im Spielwarenbereich um 65 Prozent, Monoqi ist insolvent, Stühlerücken an der deutschen Rakutenspitze