Bereits seit einiger Zeit wird Augmented Reality allgemein als eine der E-Commerce Zukunftstechnologien mit dem größten Potenzial gewertet. Doch während Anbieter wie Zugara bereits erfolgreich erste Kundenprojekte umsetzen, sind es noch vor allem skurrile Beispiele, die Augmented Reality in die Massenmedien bringen. So wurde vor einigen Tagen etwa ein Universitätsprofessor in Paris in einer McDonalds-Filiale überfallen: Die Angreifer dachten, bei der experimentellen Augmented-Reality-Brille, die der Wissenschaftler bereits seit Jahren trägt, handele es sich um das gehypte Google-Projekt „Glasses“.
Nun könnte Ikea dazu beitragen, Augmented Reality massentauglich zu machen. Das Einrichtungshaus hat angekündigt, seinen bald erscheinenden 2013er-Katalog mit einer Reihe von Augmented Reality-Funktionen anzureichern. Mittels Smartphone sowie einer iPhone-/Android-App können Kunden beim Betrachten des Katalogs zusätzliche Informationen abrufen. So wird es beispielsweise möglich sein, verschiedene Farbvarianten von Möbeln oder Textilartikeln im Katalogumfeld zu betrachten. Zudem bietet die App eine Art Röntgen-Funktion, durch die Nutzer in das Innenleben der im Katalog abgebildeten Ikea-Möbeln blicken können.
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