(Pressemitteilung): Der Poststreik führte bei Online-Händlern zu enormen Auswirkungen. Umsatzeinbußen und Beschwerden waren die Folgen – das zeigt die aktuelle Händlerbund-Studie. Befragt wurden 1002 Online-Händler.
Umsatzeinbruch für Onlinehändler und viele Beschwerden
Rund 95 % der befragten Online-Händler waren vom Poststreik betroffen. 75 Prozent Händler gaben an, dass sie Umsatzeinbußen durch den Poststreik erlebten. Rund 92 Prozent von denen, die bereits von Umsatzeinbußen betroffen waren, rechnen auch mit weiteren Einbußen. Jeder vierte Online-Händler erhielt „viele Beschwerden“ aufgrund des Poststreiks.
Umstieg auf andere Anbieter
Während des Poststreiks nahmen die Online-Händler auch andere Anbieter in Anspruch. So gaben 38 Prozent der Befragten an, auch andere Logistikanbieter mit der Versendung der Waren beauftragt zu haben.
Online-Händler konnten nicht aushelfen
Auch in der E-Commerce-Branche gab es immer wieder Aufrufe selbst auszuhelfen während des Poststreiks. Rund 83 Prozent gaben allerdings an, dass dies für sie nicht in Frage komme.
Andy meint
Auch unsere Onlineshops waren vom Poststreik betroffen. Allerdings betraf dies selbstverständlich nur unsere Aktivität in Deutschland. Die Beschwerden über lange Lieferzeiten häuften sich. Allerdings war uns ein Umstieg auf einen alternativen Transportdienstleister nicht möglich, da wir vom Ausland (Spanien) aus versenden.