Shopping.de soll nun phönixgleich auferstehen: Als riesige Shoppingplattform. Statt Preisvergleich finden Kunden unter der Domain nun rund 1 Mio. Produkte. Und das Angebot soll wachsen – nach dem Amazon-Marketplace-Prinzip.
Momentan verkauft Shopping.de laut Versandhausberater-Newsletter "offenbar die
meisten Produkte selbst". Doch schon wirbt die Plattform um weitere Verkäufer.
Verkauft werden können laut Shopping.de ab sofort alle Produkte, die entweder bereits im Portal angeboten oder aber über ISBN oder Herstellernummer identifiziert werden können. Für die bequemere Abwicklung gibt es eine API.
Inwieweit – wie bei Amazon – die Produktbeschreibung und Darstellung vorgegeben bzw. eigene Produktbeschreibungen auch anderen Anbietern verfügbar gemacht werden, geht aus den Angaben nicht hervor. Immerhin sichert sich auch Shopping.de die vollen Nutzungsrechte an Produktinformationen (netterweise in den ’normalen‘ statt in den "Shop in Shopping-AGB"):
Die Nutzer der Plattform Shopping.de übertragen der Shopping.de ein vergütungsfreies, zeitlich unbefristetes, umfassendes Nutzungsrecht Ihrer bereitgestellten Daten oder jeder anderen Produktinformation.
Dafür verzichtet Shopping.de aber auf Einstellkosten, die Provisionen sind preis- und kategorienabhängig. Um diese zu berechnen, bietet Shopping-de einen "Provisionsrechner" an. Wie das mit dem Verkauf läuft, wenn ein Kunde die "Tiefpreisgarantie" nutzt, bleibt (mir) allerdings unklar…
Herzlich aus Hürth
Nicola Straub
Nachtrag: Ganz vergessen: Hier drüben bei Jochen gibt es noch einige Hintergründe zu lesen
heinka.wordpress.com meint
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