• Skip to primary navigation
  • Skip to main content
  • Skip to primary sidebar
  • Skip to footer
  • Mail-Icon
  • RSS-Icon
  • G+-Icon
  • Twitter-Icon
  • Facebook-Icon

Blog für den Onlinehandel

das Zentralorgan der deutschen Onlinehändler-Szene

Das ist Ihr Onlineshop wert
  • Home
  • Kostenlose Unternehmensbewertung
  • Verkaufsbörse
  • News & Artikel
  • Ratgeber
  • Über uns
Aktuelle Seite: Startseite / Corona / Best Practice: Wie der Stationär-Händler BikeVilla mit der richtigen Plattform-Strategie der Corona-Krise trotzt
2

Best Practice: Wie der Stationär-Händler BikeVilla mit der richtigen Plattform-Strategie der Corona-Krise trotzt

16. April 2020 von Ingrid Lommer

Dieser Artikel wird Ihnen vorgestellt von: shopanbieter.de- Eigenanzeige -

Logo shopanbieter.deIm konkreten Kundenauftrag sucht unser M&A-Partner laufend, Onlineshops, Multichannel-Unternehmen (mit Amazon, Ebay etc.) und Amazon Pure Player.

Jetzt informieren: Shop / Amazon Business zum Kauf gesucht

Wie übersteht ein stationäres Fahrradgeschäft den Corona-Lockdown? Dieser Frage musste sich auch BikeVilla aus Limburg stellen. Statt einfach nur die Zähne zusammenzubeißen und auf ein schnelles Ende der Schließungen zu hoffen, suchte sich der Händler einen Partner für den Online-Verkauf – und baute so im Handumdrehen ein E-Commerce-Standbein auf, auf das sich BikeVilla auch nach der Krise stützen kann.

Der Mitte März beschlossene Corona-Lockdown hat den Einzelhandel im mittelhessischen Limburg schwer getroffen. Die Innenstadt ist verwaist, die meisten Geschäfte haben geschlossen. Seit der Bundespressekonferenz gestern Abend ist klar: Bis mindestens 3. Mai werden die Kontaktbeschränkungen weiterlaufen. Die ortsansässige Fahrradinstitution BikeVilla traf die Schließung mitten im eigentlich besonders umsatzstarken Oster-Geschäft hart.

„Einen 100-prozentigen Umsatzeinbruch konnten wir zum Glück verhindern. Unsere Werkstatt ist voll ausgelastet, denn die Servicenachfrage ist höher denn je!“, sagt der BikeVilla-Mitarbeiter Robin Fischer. „Allerdings reicht dies für nur ein paar Prozent des üblichen Umsatzes gerade jetzt während Ostern. Aus diesem Grund haben wir versucht, kurzfristig unser Angebot und die Vertriebswege auszuweiten.“

Dabei zeigte sich das Team von BikeVilla kreativ: eine Gutschein-Aktion wurde gestartet, außerdem beteiligte sich der Händler an Click&Collect-Angeboten verschiedener Hersteller. Und dann nahm der Fahrradanbieter die Krise zum Anlass, sich endlich nach der E-Commerce-Lösung umzusehen, mit deren Umsetzung man gedanklich schon länger gespielt hatte.

„Ein Click&Collect-Store schien uns schon vor der Krise eine interessante Sache zu sein, die wir in nächster Zeit in Angriff nehmen wollten“, so Fischer, der sich im 15-köpfigen Team von BikeVilla hauptverantwortlich um den Online-Versand kümmert. „Ohne einen Online-Auftritt wird man in Zukunft sicherlich nicht auskommen.“

BikeVilla-Team

Der schnellste Weg ins Netz führt über Plattformen

Schnell fiel die Entscheidung für eine Plattform-Lösung; schließlich sollten die ersten Räder möglichst schnell und einfach an einen geneigten Online-Kunden gebracht werden. Die Anbindung an eine existierende Plattform mit hoher Bekanntheit und Reichweite in der Zielgruppe war Fischer daher wichtig; zudem sollte das Onboarding möglichst unkompliziert sein. Letztlich fiel die Entscheidung ganz pragmatisch: Seit Anfang des Jahres arbeitet BikeVilla mit dem Warenwirtschaftssystem Tridata – und das hat eine Echtzeit-Schnittstelle zum Fahrrad-Nischenmarktplatz Bike-Angebot.de.

Eine goldrichtige Entscheidung, ist Fischer überzeugt: „Nach einem Telefonat und einer kurzen Registrierung waren unsere Bikes direkt auf der Plattform zu finden. Die Logistik ist ebenfalls sehr einfach geregelt: Nach einem erfolgten Verkauf führen wir die Endmontage durch und verpacken das Fahrrad. Über unseren Händlerzugang können wir die entsprechende Bestellung heraussuchen und den Versand dazu beauftragen. Bike-Angebot hat einen Rahmenvertrag mit einer Spedition, die nach dem erfolgten Versandauftrag das Fahrrad oder eben auch mehrere abholt und diese zeitnah dem Kunden an die Haustür liefert.“

Für diesen Service nimmt Bike-Angebot pro verkauftem Fahrrad eine Provision. „Dafür hat man aber eine einwandfrei funktionierende Plattform, welche über eine große Reichweite verfügt“, so Fischer.

Die Erwartungen wurden bereits am ersten Wochenende nach dem Onboarding übertroffen

Die ersten Zahlen des aus der Hüfte geschossenen Marktplatz-Experiments von BikeVilla überzeugen: „Bereits an dem Tag, als wir uns für Bike-Angebot entschieden haben, konnten wir die ersten Verkäufe tätigen“, berichtet Fischer. „Innerhalb des ersten Wochenendes haben wir so viele Fahrräder verkauft, dass wir erstmal offline gehen mussten, damit wir die Versandzeit einhalten können. Das hat unsere Erwartungen bei weitem übertroffen. Man muss hierbei aber klar feststellen, dass fast ausschließlich alte Modelle mit drastischen Reduzierungen gekauft wurden. Entsprechend ist der Ertrag hierbei sehr gering. So können wir aber zumindest unseren Lagerbestand an alten Modellen reduzieren und schaffen es trotz Corona, gute Umsatzzahlen zu erreichen. Somit kann man hier nicht von dem gleichen Verkauf bzw. Absatz wie in normalen Zeiten sprechen, aber es wird uns sicherlich über diese schwierige Zeit helfen.“

Trotz der Begeisterung für die Zusammenarbeit mit Bike-Angebot sieht Fischer das Online-Geschäft weiterhin differenziert. „Das stationäre Geschäft ist unser Schwerpunkt und diesen wollen wir auch beibehalten. Wir wollen unseren Kunden vor Ort beste Beratung und Service bieten!“, so der Fahrrad-Händler.

„Doch wenn man eins aus dieser Phase gelernt haben sollte, dann dass man nicht nur auf den stationären Handel setzen kann. Zudem erweitern wir unseren Kundenkreis so ungemein und können möglicherweise in Zukunft auf Ausverkäufe/Räumungsverkäufe verzichten, da wir so unseren Lagerbestand „sauber“ halten können. Daher werden wir auch weiterhin mit Bike-Angebot zusammenarbeiten und diese Zusammenarbeit eventuell sogar ausweiten.“

Fazit

Statt stumm auf das wirtschaftliche Corona-Aus zu warten, hat BikeVilla unternehmerisch agiert – und nach neuen Möglichkeiten gesucht, um durch neue Umsätze zusätzliche Liquidität ins Unternehmen zu spülen und gleichzeitig den Lagerbestand zu säubern, um nach der Krise mit einem frischen Sortiment durchstarten zu können. 

Dabei hat der Händler aber nicht die nächstbeste Plattform genommen, sondern stattdessen mit Augenmaß ausgewählt, welcher Marktplatz zu seiner Zielgruppe (Biker mit gehobenen Ansprüchen), seinem Unternehmensziel (Abverkauf der Vorsaison-Ware) sowie den technischen Gegebenheiten (Schnittstelle zu Tridata, keine bereits etablierten Logistik-Prozesse) passt – und die Anbindung an diese Plattform dann schnell genug durchgezogen, um das ausgefallene Oster-Geschäft zumindest teilweise zu retten. Und dabei ist die gefundene Lösung auch noch nachhaltig genug, um auch nach der Krise zum Unternehmenserfolg beizutragen. So kommt ein Unternehmen durch die Corona-Krise – und nicht nur durch die.

  • teilen  11 
  • twittern 
  • teilen 
  • teilen 
  • mitteilen 
  • E-Mail 
  • drucken 
1 Star2 Stars3 Stars4 Stars5 Stars (2 Bewertung/en, Schnitt: 5,00 von 5)
Lädt...

Auch interessant

  • Tradoria-Gründer Beate Rank und Tobias Kobier gründen Hundefutter-Start-up „Mr Fred“
  • Das große Marktplatz-Experiment Teil 2: Wie sich desiary.de innerhalb eines Jahres viele neue Absatzkanäle erschloss
  • Media Markt Marktplatz: Schon seit August mit fairen Konditionen in der Beta
  • Amazon veröffentlicht Zahlen zum Marktplatz: Die meisten KMus tun sich schwer

Kategorie: Artikel & Interviews, Corona, Marktplätze Stichworte: Corona, Marktplätze, Stationärgeschäft

Reader Interactions

Kommentare

  1. Bernd Car meint

    21. April 2020 um 13:33

    gibt es so etwas auch für Wanddekoration?

Trackbacks

  1. Customer Experience Trends – News & positive Entwicklungen im E-Commerce während der Coronakrise | parcelLab sagt:
    21. April 2020 um 12:08 Uhr

    […] >>> ZUM BEITRAG […]

Haupt-Sidebar (Primary)

Newsletter abonnieren

Über 7.000 Newsletter-Abonnenten erhalten bei neuen Verkaufsofferten eine kurze Infos ins Postfach. Kostenlos, jederzeit kündbar. Nutzen auch Sie diesen Infovorteil!

Keine Datenweitergabe!

Unsere Sponsoren

Logo Plantymarkets

Logo shopware

Beliebteste Artikel

  • Verkaufsbörse: E-Commerce Business für Tierbedarf

Hostingsponsor

Logo von Estugo

Footer

Newsletter abonnieren

Bei neuen Artikeln eine kurze Info ins Postfach, kostenlos, jederzeit kündbar. Keine Datenweitergabe!

Wichtige Links

  • Datenschutz
  • Impressum
  • Archiv

Schlagwörter

Abmahnung Amazon Amazon Förderprogramm amazon marketplace Businessplanung Controlling Datenschutz E-Commerce Analyse ebay Facebook Geschäftsklima Google Gütesiegel Internationalisierung Know-how Kundenbindung Local Heroes Logistik Magento Marktanalyse Marktplatz Marktplätze Multi Channel Open Source Shopsysteme Payment Preisportale Pressemitteilungen Presseschau Recht SEO Shop-Marketing shopanbieter to go Shop Software Shopsuche Social Commerce Sortimentssteuerung Stationärgeschäft Studien UdZ Usability Veranstaltungen Verkaufsbörse Weihnachtsgeschäft Weiterbildung Zukunft des Handels