• Zur Hauptnavigation springen
  • Skip to main content
  • Zur Hauptsidebar springen
  • Zur Fußzeile springen
  • Mail-Icon
  • RSS-Icon
  • G+-Icon
  • Twitter-Icon
  • Facebook-Icon

Blog für den Onlinehandel

das Zentralorgan der deutschen Onlinehändler-Szene

Das ist Ihr Onlineshop wert
  • Home
  • Onlineshop verkaufen
  • Kostenlose Unternehmensbewertung
  • Verkaufsbörse
  • News & Artikel
  • Ratgeber
  • Über uns
Aktuelle Seite: Startseite / Marketing / Änderungen bei Google Shopping: Günstigere Anzeigen für alle?
3

Änderungen bei Google Shopping: Günstigere Anzeigen für alle?

7. August 2018 von Peter Höschl

Dieser Artikel wird Ihnen vorgestellt von: shopanbieter.de / Marcedo GmbH- Eigenanzeige -

Onlineshop verkaufenWir unterstützen E-Commerce-Unternehmer bei Kauf und Verkauf von Onlineshops, Amazon-Firmen und Internetportalen. Wir sind die Spezialisten dafür und vereinen langjährige E-Commerce-Erfahrung und das Know how aus über 65 Unternehmensverkäufen und -käufen. Wir beraten Sie im Vorfeld Ihrer Entscheidung zum Firmenverkauf, ermitteln den marktgängigen Wert eines Onlineshops und begleiten sie bis zum erfolgreichen Onlineshop Verkauf. Unser Honorar ist zu 100% erfolgsabhängig.

Jetzt informieren: Onlineshop verkaufen

Ein Jahr nach der Rekordstrafe der EU wegen Bevorzugung des hauseigenen Preisvergleichers Google Shopping in den Suchergebnissen bei Google gegenüber anderen Wettbewerbern hat der Suchmaschinen-Anbieter nachgebessert. Seitdem buchen Preisvergleichsportale Anzeigen in Google Shopping für durchschnittlich 20 Prozent günstigere CPCs. Ein Grund zum Jubeln – auch für Online-Händler?

2,42 Milliarden Euro – diese enorme Summe brummte die EU-Kommission vor einem guten Jahr Google auf, weil der Suchmaschinen-Konzern nach Ansicht der EU seine Marktmacht ausgenutzt hatte, um Inhalte seiner Preisvergleichsplattform Google Shopping in den Suchergebnissen prominenter zu platzieren als die der Wettbewerber wie Idealo oder billiger.de.

Um nicht noch eine weitere Rekordstrafe zu riskieren, hat Google rund 12 Monate nach der EU-Rüge reagiert, allerdings auf interessante Art und Weise: Statt den Algorithmus so anzupassen, dass die Inhalte der anderen Preisvergleicher besser ranken, hat Google den eigenen Preisvergleich Google Shopping für Wettbewerber geöffnet.

Das heißt: Preisvergleichsportale können in der EU und in der Schweiz ab sofort Anzeigen auf Google Shopping im Namen von Online-Händlern schalten – zu vergünstigten Preisen, behaupten Marktbeobachter wie Econsultancy und Brainlab: Der CPC fällt demnach durchschnittlich um 20 Prozent günstiger aus, bei gleichbleibenden Traffic-Zahlen.

Die EU ist mit der Lösung zufrieden: Margrethe Vestager, EU-Kommissarin für Wettbewerb und schärfste Verfolgerin von Google, sagte, dass der Anteil von Nicht-Google-Angeboten in Shopping-Slots von 15 Prozent auf ein Drittel gestiegen sei. Auch die Zahl der Klicks auf Nicht-Google-Angebote hat sich deutlich von 2,5 Prozent auf 6,1 Prozent erhöht.

Die EU ist also glücklich, die Preisvergleicher auch – aber profitieren von der Änderung allein die Preisvergleichsportale wie idealo oder fällt für einzelne Händler auch etwas ab?

In einem Blog-Beitrag von Trusted Shops heißt es dazu:

„Händler, die an der Schaltung von (vergünstigten) Shopping Ads interessiert sind, müssen mit einem Preisvergleichsdienst zusammenarbeiten. Dieser könnte auf Shopping-Anzeigen auf der Suchergebnisseite im Auftrag von Händlern bieten. Dadurch kann im Vergleich zur direkten Werbeschaltung bei Google ein bedeutend niedriger CPC möglich sein.“

Klingt zu schön, um wahr zu sein? Das haben wir uns auch gedacht und den SEA-Experten Martin Röttgerding, Head of SEA bei der Performance Marketing-Agentur Bloofusion, zu den Änderungen bei Google Shopping befragt.

Wie stehen Sie zu der Einschätzung von Trusted Shops? Profitiert tatsächlich auch jeder einzelne Händler von den reduzierten CPC-Preisen für Preisvergleicher?

Martin Röttgerding: Nein, jeder einzelne Händler profitiert sicher nicht davon. Im Grunde ergibt sich daraus eine Zweiklassengesellschaft: Wer über Google wirbt, zahlt den vollen Preis, wer über Preisvergleiche geht, zahlt möglicherweise weniger. Damit sind wir aber nur am Startpunkt – danach greift die Auktionsdynamik. Mancher Händler wird die Ersparnis ganz oder teilweise in höhere Gebote investieren, so dass das Gebotsniveau wieder steigt.

Wird die Ersparnis bei der Buchung einer Google Shopping-Kampagne über Idealo und co. nicht wieder durch die Provision an selbige Portale aufgezehrt?

Röttgerding: Hier liegt wohl der Knackpunkt: Die Portale wollen ja auch mitverdienen, sie werden sich die Schaltung der Anzeigen in irgendeiner Form vergüten lassen. Dabei kommt es auf das Preismodell an. Ein prozentualer Aufschlag auf die Werbekosten, der irgendwo unterhalb der Ersparnis liegt, könnte sich lohnen. Dazu sei aber gesagt, dass die tatsächliche Ersparnis unklar ist. Die Zahl 20 Prozent ist in der Welt, basiert aber letztlich nur auf einem einzelnen Erfahrungsbericht.

Aber Online-Händler könnten bei der Buchung von Shopping-Anzeigen über einen Preisvergleicher tatsächlich besser wegkommen?

Röttgerding: Es gibt auch noch einen zweiten Aspekt neben dem Preis und das ist die Qualität. Preissuchmaschinen sind im Grunde dafür gemacht, eine Vielzahl von Händlern mit einer Standardlösung zu bedienen. Sie können Produktdaten auch für Google Shopping nutzen, aber dann sind wir tendenziell bei einer allgemeinen Lösung, die für alle Händler gleichermaßen funktionieren muss. Für individuelle Betreuung dürften die Kapazitäten fehlen, für tiefgreifende Optimierungen außerdem die Expertise. Inwiefern sich das ausgleicht, weiß ich nicht. Ich denke, hier werden sich neue Anbieter und neue Partnerschaften finden, um die Kostenersparnis von Preisvergleichen mit den Vorteilen von Agenturen zu verbinden. Offen ist dabei allerdings, wie langfristig man hier tatsächlich planen kann.

Welche weiteren Änderungen sehen Sie in Folge von Googles Anpassung an die Forderung der EU auf Händler zukommen, die Google Shopping-Ads schalten?

Röttgerding: Zwingende Änderungen für Händler erwarte ich nicht, da es bei Googles Streit mit der EU nicht um sie, sondern um Preissuchmaschinen geht. Händler müssen sich aber möglicherweise mittelfristig überlegen, ob sie über einen anderen Anbieter als Google an Google Shopping teilnehmen möchten. Kurzfristig würde ich aber keinem dazu raten, bewährte Kampagnen abzuschalten, um einer möglichen Ersparnis hinterherzulaufen.

  • teilen  
  • teilen 
  • teilen 
  • teilen 
  • teilen 
  • E-Mail 
  • drucken 
1 Stimme, im Mittel: 5,00 von 51 Stimme, im Mittel: 5,00 von 51 Stimme, im Mittel: 5,00 von 51 Stimme, im Mittel: 5,00 von 51 Stimme, im Mittel: 5,00 von 5 (1 Bewertung/en, Schnitt: 5,00 von 5)
Sie müssen registriert sein, um hier zu bewerten.
Lädt...

Auch interessant

  • Die wichtigsten Erfolgsfaktoren für bessere Daten-Feeds
  • Amazon zieht sich aus Google Shopping zurück – aber aktuell nur in den USA
  • Experten-Webinar: Datenfeed-Management leicht gemacht – endlich Geld mit Preisportalen und Marktplätzen verdienen
  • Schuldig oder nicht schuldig: Dominiert Google Shopping wettbewerbswidrig gegenüber anderen PSM?

Kategorie: Marketing Stichworte: Google Shopping, SEA

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Rouven meint

    7. August 2018 um 14:56

    Google Shopping bevorzugt aber weiterhin große Kunden, die gegen Richtlinien verstoßen und ungestraft bleiben. Seit gut 2 Jahren können wir das hier sehr gut nachvollziehbar beobachten.

    Während man einige unserer Kampagnen wegen eines Richtlinienverstoßes gesperrt hat (wir verkaufen nur an B2B Kunden und verstoßen damit gegen die Richtlinie, dass wir nicht jedem Besucher Produkte verkaufen), bleiben Kampagnen unserer Wettbewerber, die ein 6-stelliges monatliches Budget haben seit über 2 Jahren völlig unbehelligt.

    Googles Begründung: Wir können ja nicht jedes Konto überprüfen.

    Wahrheit: Wir verzichten doch nicht auf 3.5 Mio Adwords Budget.

    In so fern sind wir inzwischen in sehr vielen Punkten sehr weit von Google weg.

  2. Martin meint

    8. August 2018 um 11:49

    Der Artikel beruht auf EINEM Erfahrungsbericht? Dann bitte Quellen. Oder gibt es da noch mehr Belege? Etwas offizielles evtl von Google?

    • Peter Höschl meint

      8. August 2018 um 12:06

      Offizielles zu was – dass es CSS gibt oder dass diese im Schnitt 20% weniger bezahlen?

Haupt-Sidebar

Über uns

Unternehmen verkaufen

Wir sind Spezialisten für den Kauf und Verkauf von E-Commerce-Unternehmen und vereinen langjährige E-Commerce-Erfahrung und das Know how aus über 65 Unternehmensverkäufen und -käufen.

Wir beraten Sie im Vorfeld Ihrer Entscheidung zum Firmenverkauf, ermitteln den marktgängigen Wert eines Onlineshops und begleiten sie bis zum erfolgreichen Onlineshop Verkauf.

Gerne können wir unverbindliches und vertrauliches Erstgespäch führen.

Newsletter abonnieren

Über 7.000 Newsletter-Abonnenten erhalten bei neuen Verkaufsofferten eine kurze Info ins Postfach. Kostenlos, jederzeit kündbar. Nutzen auch Sie diesen Infovorteil!

Keine Datenweitergabe!

Hostingsponsor

Logo von Estugo

Footer

Newsletter abonnieren

Bei neuen Artikeln eine kurze Info ins Postfach, kostenlos, jederzeit kündbar. Keine Datenweitergabe!

Wichtige Links

  • Datenschutz
  • Impressum
  • Archiv

Schlagwörter

Abmahnung Amazon Amazon Förderprogramm amazon marketplace Businessplanung Controlling Datenschutz E-Commerce Analyse ebay Facebook Google Gütesiegel Internationalisierung Know-how Kundenbindung Local Heroes Logistik Magento Marktanalyse Marktplatz Marktplätze Multi Channel Open Source Shopsysteme Payment Preisportale Pressemitteilungen Presseschau Produktdarstellung Recht SEO Shop-Marketing shopanbieter to go Shop Software Shopsuche Social Commerce Sortimentssteuerung Stationärgeschäft Studien UdZ Usability Veranstaltungen Verkaufsbörse Weihnachtsgeschäft Weiterbildung Zukunft des Handels