…und alle haben gesagt "Nun spinnt er!" Weit gefehlt! Er bedient natürlich nicht die ganze Republik mit mit seinem kleinen "Feinkost und Frischesortiment" um nun reich zu werden.
Kleine Geschäfte in Ortschaften bis 6000 Einwohner waren noch bis vor kurzem dem Tod geweiht und lebten, bzw. leben immernoch ausschließlich vom Service. Die Kiste Wasser zu Omi bringen, die leckere Wurst und ein paar Brötchen zu der gehbehinderten Dame in der Altbausiedlung (3ter Stock).
Gerade Menschen mit Handicap, oder mit wenig Zeit nutzen gern die Möglichkeit von Zuhause aus einzukaufen. Und dass in gewohnter Umgebung. Nämlich beim Kaufmann um die Ecke. Der kam nämlich schon immer und hat die Einkäufe vorbeigebracht.
Ein Webshop für kleine Anbieter mit regionalem Service und auf die Region optimierter SEO ist eine der zur Zeit besten Chancen vom großen Fressen der "Geiz ist Geil – Anbieter" verschont zu werden.
So hätten zum Beispiel Werbegemeinschaften in kleineren Orten die Möglichkeit Ihren Handel treibenden Mitgliedern eine Shopping-Mall anzubieten. Das Sortiment würde sich schlagartig vergrößern und ein ganzes Warenhaus im Internet stünde auch in Klein-Kleckersdorf zur Verfügung.
Und wer weiß, viellecht verkauft sich ja auch etwas überregional, oder sogar international. Die Wurst vom heimischen Metzger läßt sich auch an die Tante nach USA versenden.
meint Ihr
Ralf Dorendorf
www.cooperatedesign.com
www.gmax-shop.de
Hasenpups meint
Ganz genau, lieber Herr Dorendorf. Ich hätte mir so manches Mal gewünscht Metzger XYZ vom Land hätte eine Homepage plus Versand. Ich wohne nämlich in Berlin und kann nicht jedes Wochenende etliche Kilometer zurücklegen, nur um die Wurst zu bekommen, die mir im Urlaub so gut geschmeckt hat. VG Hasenpups